Depression – die besten Beiträge

Was soll ich bloß tun?

Hallöchen, ich liege im Krankenhaus.

ich habe über Jahr hinweg ein paar mal Anfälle bekommen. Das bedeutet das eines meiner Augen plötzlich für eine halbe bis Dreiviertel Stunde erblindet ist. Das hat mir nie Sorgen gemacht sondern war dann einfach so.

nun hatte ich aber in der vergangenen Woche auch ein paar Probleme mit dem Sehen und auch mit dem Sprechen. Mir fielen einfach Wörter nicht ein und gesehen habe ich teilweise nur noch leicht verschwommen.
wir wollten heute das nur mal auschecken gehen, da ich ab Montag eigentlich an der Ostsee bin und dort als Rettungsschwimmerin arbeite und dort top fit sein muss. Wir sind dann heute also in die Notaufnahme was ich schon sehr Übertrieben finde doch meine Mutter bestand darauf und so sind wir dahin gegangen. Vor dem Besuch in die Notaufnahme hat mir meine Mutter gesagt ich sollte es ein wenig verschlimmern, also das die Anfälle häufiger sind und ich darunter sehr leide. Ich wollte das nicht, da die Ärzte so vielleicht eine falsche Diagnose stellen können. Das habe ich auch so meiner Mutter gesagt doch diese winkte nur ab und sagte ich solle das so machen.
in der Klinik angekommen habe ich alles so geschildert und versucht es so schlicht wie möglich zu halten doch meine Mutter hat alles wieder hoch gepuscht.
mich wurde stationär aufgenommen und muss nun bis Montag hier rum liegen ob wohl mir nichts fehlt.
wie denkt ihr darüber?

Liebe, Mutter, Schule, Angst, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Depression, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Meine kleine Schwester wird bevorzugt was tun?

Hallo,

Meine kleine Schwester wird seit einem Jahr GEWALTIG bevorzugt. Am Anfang war es nur so das sie etwas mehr bekommen hat wie ich zb bei Einkäufen. Ich fand es noch okay da es ja nicht wirklich viel war. Dann kam es dazu das meine Schwester auch Geschenke bekommen hat an meinem Geburtstag. Die waren meist teurer und viel mehr als ich an meinem Tag bekommen habe. Als ich nachgefragt habe, wurde es immer gekontert mit einem "nur das sie nicht eifersüchtig wird"

Ich fand es immer Kurioser aber ich dachte es sei einfach ein komisches Verhalten von meinen Eltern...

Dann kam es dazu das ich bei meinem Geburtstag "nur" ein Kuchen bekommen habe und meine Schwester bekam Geschenke. Seitdem feier ich mein Geburtstag nicht mehr.

Dazu bekamm ich am Anfang immer das was ich auf die einkausliste geschrieben habe. Egal ob was besonderes wie chips oder einfach nur Wurst oder so...

Seit einem Jahr bekomme ich nicht mal ein Deo oder lebendsmittel die ich auf die Liste schreibe. Wenn meine Eltern etwas kaufen dann ist es für meine Schwester. Sogar wenn sie Sachen von meiner Liste kauft und abhackt, bekommt es meine Schwester.

Taschengeld bekomme ich seit 5 Monaten nicht mehr und ich bekomme keinen Job (ich bin noch minderjährig). Ich komme mit keinem Geld nicht klar, Mittagspause und in der schule habe ich kein Essen und kein Geld für Wasser. In die Küche darf ich nichts kochen da ich "alles kaputt mache"

Ich werde irre in diesem Haus aber ich kann nicht weg. Ich weiß nicht was ich tun soll

Irgendjemand idden was ich machen kann?

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Wie kann ich in dieser Situation versuchen das Leben zu genießen?

Ich habe ein Kind mit einer Frau, die mich nie wirklich geliebt hat, für diese Frau habe ich aber damals meinen Traum aufgegeben (Reisen) weil es ihr eine Zeit lang schlecht ging, das Kind ist 6 Jahre alt, wir seit 2 Jahren getrennt, ich zahle Unterhalt und mein ganzes Leben fühlt sich nur noch nach Verpflichtung an.

Ich bin nach 6 Jahren immer noch nicht gerne Vater, auch wenn mir meine Tochter schon ans Herz gewachsen ist. Ich nehme sie alle zwei Wochen für einen Tag, aber nicht, weil ich sie unglaublich vermisse, sondern weil ich die Verantwortung aus Prinzip übernehme. Ich habe Angst mal krank zu sein, weil mein Vater mich dann für einen Schwächling hält und meine aktuelle Partnerin schon mal Panikattacken hatte, wenn ich gerade an unseren freien Tagen mal krank war.

Obwohl ich im Schnitt momentan fast jeden Tag um 14 Uhr Feierabend habe, vergeht die Zeit so rasant schnell. Ich komme nach hause, mache Abwasch, koche was, esse, mache nochmal Abwasch, gehe einkaufen und schon ist es 18 Uhr und der Abend vergeht dann auch schnell. Ich fühle mich nicht frei, weil ich aus dem Pflichtgefühl heraus nicht weit wegziehen möchte von meiner Tochter, ich fühle mich auch nicht frei weil etwas mehr als ein Viertel meines Gehalts auf den Unterhalt drauf geht und letztendlich fühlt sich mittlerweile alles nach Hausaufgaben an. Mir macht nichts mehr Spaß, manchmal esse ich nichts, damit ich keinen Abwasch machen muss und so mehr Zeit habe für Hobbies, die mich auch nur kurzfristig glücklich machen.

Wie kann ich das Leben wieder mehr genießen, trotz meiner Verpflichtungen? Ich kann mich ja nicht zwingen, meine Tochter über alles zu lieben, ich versuche ja schon seit Jahren ein guter Vater zu sein, aber ich sehe eher die negativen Aspekte des Vaters sein als die positiven.

Kinder, Alltag, Vater, Psychologie, Depression

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