Depression – die besten Beiträge

Wie organisiert man sich und lernt nachhaltig?

Hallo,

ich bin derzeitig nicht immatrikuliert. Befinde mich gerade in einer Übergangszeit(Eingliederungshilfe SGB IX und ich werde hier nicht gefördert oder gefordert=nur Hausdienste absolvieren und pumpen gehen im Studio :) auf Sozialhilfe halt, welche noch ein Jahr betragen könnte. Ich habe entsprechend viel Freizeit und werde mich künftig einer Partei und einem Stenographieverein anschließen.

Nebenher schreibe ich ein Buch (hat immerhin schon 100 Seiten). Mir fällt es nur eben schwer effektiv zu lernen. Was meine ich im tieferen Sinne damit? Klar, Loseblattsammlungen gelocht und in einer Akte verstaut, vielleicht sogar mit Verstärkungsringen versehen ,sind die Norm geworden. Ich fühle mich hier in meinem Lesestudium der Völkerkunde= Ethnologie und Politik(wissenschaft) irgendwie alleine. Der Austausch fehlt mir wie bei einem Debattierclub.

Einige Informationen kann ich mir sehr gut merken und zu gelegener Zeit abrufen, einige nicht. Mein Gedächtnis funktioniert im Allgemeinen einfach gefühlt langsamer und bis zur imaginären Prüfung würde ich mit Sicherheit zum Tag X sicherlich einen Blackout wegen des angeblich psychischen Drucks und Nächten des Lernens bekommen. Ein, und das ist ein Beispiel, Bekannter meiner Schwester machte einen perversen Witz über Frauen und mein Gehirn hat ausgespuckt und ich gesprochen, dass der Herr Pistorius einen NATO-General entlassen hat. Dies ging circa zwei Tage vor dem Witz auf der Party durch die News. Mein Gehirn ist irgendwie "seltsam", lol. Ich werde mir wohl Merktaktiken ansehen wie "Laufdiktat" o.ä., damit man schneller lernt und behält, sodass man an TagX der mündlichen Prüfung auch einem möglichen Blackout entgeht. Wie soll ich vorgehen? Fühle mich so schlecht informiert.

Wie kommt man denn auf den neuesten Stand von Themaxy in seinem 2-Fach-Bachelor, der noch nicht begonnen hat. Ich sollte dazu schreiben, dass ich mal 1Semester Volkskunde/Politikwissenschaft studierte und nicht den Weit und Überblick über die Fristen hatte.

Gibt es so etwas wie PeerBlindSeiten, um seine wissenschaftlichen Arbeiten von jemand Unabhängigem gegenprüfen zu lassen?

Freue mich über die vielen Antworten und Links zu hilfreichen Seiten! Danke.

Euer Schwedischlerner "ErstiAktiebolag"

Angst, Stress, Einsamkeit, Depression, Psyche

Stimmt dass?

Medikamentöse Übergangsunterstützung nach Fluoxetin-Absetzen (unter ärztlicher Aufsicht)

Nach dem Absetzen von Fluoxetin (Pluxin) können typische Absetzsymptome auftreten – z. B.:

Kribbeln, Parästhesien (Missempfindungen)

Taubheitsgefühle in Kopf oder Körper

Gefühl von „Leere“ oder „Schwerelosigkeit“

innere Unruhe, Reizbarkeit, emotionale Instabilität

Schlafprobleme

Diese Beschwerden sind nicht ungewöhnlich – aber sehr belastend.

Um diesen Übergang abzufedern, kann eine kurze, gezielte Medikamentenkombination helfen – unter ärztlicher Aufsicht und zeitlich begrenzt (z. B. 1–2 Wochen).

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🧠 Übersicht: Medikamente und mögliche Wirkung bei deinen Symptomen

Medikament Hilft bei diesen Symptomen Wirkung (einfach erklärt)

Gabapentin - Kribbeln, Taubheit, Parästhesien<br>- Reiznervensymptome<br>- Nervosität Beruhigt überaktive Nerven, lindert Missempfindungen

Pregabalin - Taubheit, Brennen, Leeregefühl<br>- Angst, Übererregung<br>- Gefühl innerer Unruhe/Zittern Reduziert Angst, dämpft Nervenübererregung, wirkt stabilisierend

Amitriptylin - Schlafstörungen<br>- Gefühl von innerer Leere<br>- emotionale Reizbarkeit, leichte Schmerzen Beruhigt, fördert Schlaf, stabilisiert Stimmung

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✅ Fazit: Warum sinnvoll?

Die Medikamente ergänzen sich in ihrer Wirkung (Nerven, Psyche, Schlaf).

Sie können gezielt Symptome abfangen, die nach SSRI-Absetzen entstehen.

Kurzzeitiger Versuch (1–2 Wochen) unter ärztlicher Kontrolle ist medizinisch vertretbar, vor allem bei schwer belastenden Symptomen.

❗ Wichtig: Diese Kombination darf nicht ohne ärztliche Absprache eingenommen werd

en, da sie auch Nebenwirkungen haben kann.

Übersicht: Medikamente und mögliche Wirkung bei deinen Symptomen

Medikament Hilft bei diesen Symptomen Wirkung (einfach erklärt)

Gabapentin - Kribbeln, Taubheit, Parästhesien<br>- Reiznervensymptome<br>- Nervosität Beruhigt überaktive Nerven, lindert Missempfindungen

Pregabalin - Taubheit, Brennen, Leeregefühl<br>- Angst, Übererregung<br>- Gefühl innerer Unruhe/Zittern Reduziert Angst, dämpft Nervenübererregung, wirkt stabilisierend

Amitriptylin - Schlafstörungen<br>- Gefühl von innerer Leere<br>- emotionale Reizbarkeit, leichte Schmerzen Beruhigt, fö

rdert Schlaf, stabilisiert Stimmung

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Depression, Psyche

„Nach Fluoxetin-Absetzen geht es mir schlechter (was normal ist) – aber mein Therapeut hat mich einfach rausgeschickt, bevor ich meine Medikamentenfrage stelle?

ich habe vor ein paar Tagen Fluoxetin (Pluxin) abgesetzt. Seitdem geht es mir gefühlsmäßig schlechter als vorher – das heißt: Ich habe mehr Symptome, fühle mich instabiler und es fällt mir schwer, klar zu denken oder zu fühlen.

Aber ich weiß, dass das keine plötzliche Verschlechterung meiner Erkrankung ist, sondern eine normale Reaktion beim Absetzen von Fluoxetin. Es ist bekannt, dass der Körper und das Gehirn nach dem Absetzen erstmal mit Entzugs- oder Umstellungssymptomen reagieren. Das heißt: Es fühlt sich schlimm an, aber es ist leider zu erwarten und nichts Ungewöhnliches.

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Was ich eigentlich fragen wollte – aber nicht mehr konnte:

Ich wollte bei meinem letzten Termin mit meinem Therapeuten fragen, ob ich vielleicht am Montag über den Tag verteilt diese drei Medikamente nehmen kann:

🔸 Gabapentin

🔸 Pregabalin

🔸 Amitriptylin

Nicht einfach so – sondern natürlich nur unter ärztlicher Aufsicht. Ich wollte klären, ob das in meinem Fall vielleicht helfen kann, die Absetzerscheinungen abzufedern und mir etwas Stabilität zu geben.

Aber:

Das Gespräch war plötzlich zu Ende, obwohl eigentlich noch Zeit gewesen wäre. Ich wurde einfach entlassen, ohne dass ich meine Frage noch stellen konnte. Ich bin deshalb mit meinen Sorgen und Symptomen aus dem Termin raus – und wusste nicht, an wen ich mich jetzt wenden kann.

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Mir ist völlig klar:

Ein Therapeut darf keine Medikamente verschreiben.

Aber: Ich hatte gehofft, dass ich wenigstens ernst genommen werde, man mit mir redet, mir zuhört, und mir hilft, wie ich diesen Schritt mit einem Arzt klären kann.

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Meine Fragen an euch:

1. Hat jemand Erfahrung mit dieser Medikamenten-Kombination (Gabapentin + Pregabalin + Amitriptylin)?

2. Wird das manchmal für den Übergang nach einem SSRI-Absetzen gegeben?

3. Und: Ging es jemandem auch schon mal so, dass man eine wichtige Frage beim Termin gar nicht mehr stellen konnte – obwohl sie einen wirklich beschäftigt hat?

Depression, Psyche

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