Behinderung – die besten Beiträge

Rettungswagen behindert??

Hallo,

ich habe gerade ein extrem schlechtes Gewissen. Ich bin heute mit dem Auto gefahren, als ich eine Sirene von einem Rettungswagen/Krankenwagen gehört habe. Da mir gerade ein Rettungswagen entgegenkam, bin ich komischerweise davon ausgegangen, dass der Rettungswagen von vorne kommt. Da vor mir eine Kreuzung mit einer grünen Ampel war, habe ich gezögert, da rüber zu fahren, da ich dachte, dass da ja gleich ein Rettungsfahrzeug kommt und ich dem nicht im Weg stehen wollte. Der Blick in den Rückspiegel vorher hat nichts ergeben. Ich habe mich langsam in die Kreuzung vorgetastet und mich gewundert, dass das Auto vor mir noch drüber gefahren ist. Da es noch drüber fuhr, tastete ich mich immer weiter vor, da ich mir dachte, ich behindere ja die Autos hinter mir, die über die Ampel fahren wollen. Dann sah ich ENDLICH nochmal in den Rückspiegel und erblickte den Rettungswagen LINKS HINTER mir. Links, da er die Schlange, die sich ja wegen mir bildete- da ich nicht über die grüne Ampel fuhr- überholte! Ich blieb dann stehen und ließ ihn natürlich auch mich überholen- wenn ich da losgefahren wäre, hätte ich ihn ja nochmal behindert, denn er wollte wie ich nach rechts (dort ist der Weg zum Klinikum). Leider blinkte ich auch die ganze Zeit rechts, da man ja rechts blinkt, wenn man einen Rettungswagen hört, um ihn zu signalisieren, dass ich ihn gesehen habe. Das könnte man aber in der Situation so deuten, als hätte ich einfach rechts bei der Ampel abbiegen wollen.

Kann es sein, dass der Krankenwagen beim 1. mal in den Rückspiegel noch nicht zu sehen war? Allerdings waren die Sirenen schon ziemlich nahe. Vielleicht stand er da schon links hinter mir, aber im toten Winkel?

Auf jeden Fall habe ich ihn, da ich so lange davon ausging, er kommt von der Kreuzung extrem behindert. Ich glaube, mich haben sogar Autos angehupt, ich deutete das aber darauf, dass ich nicht über die Kreuzung bei grün gefahren bin... Wahrscheinlich hat mich sogar der Rettungswagen angehupt?

Kann ich da mit einer Anzeige rechnen? Kommt die per Post oder wie wird mir das mitgeteilt?

Autofahren, Behinderung, Rettungswagen

Sollte ich dauerhaft Windeln tragen oder weiter die Urinflasche nutzen? (Rollstuhlfahrer, 19)

Hi,

ich bin 19, männlich und sitze im Rollstuhl. Ich kann meine Blase zwar kontrollieren, aber mich nicht selbst entleeren. Bisher nutze ich eine Urinflasche – dafür brauche ich immer Hilfe von einer Assistenz oder meinen Eltern, auch im Intimbereich.

Ich habe schon Windeln ausprobiert, das hat eigentlich gut funktioniert. Nur manchmal kam es zu kleinen Unfällen, wenn sie schlecht saßen. Trotzdem bin ich wieder zur Urinflasche zurück.

Ich denke aber immer öfter, dass Windeln vielleicht doch besser wären – ich wäre unabhängiger, müsste nicht jedes Mal jemanden fragen und es wäre auch einfacher unterwegs, z. B. in der Uni oder wenn keine barrierefreie Toilette in der Nähe ist. Auch im Hinblick auf eine Beziehung fände ich es angenehmer, als mich von meiner Partnerin unterstützen zu lassen.

Katheter möchte ich nicht nutzen, und Kondomurinale finde ich vom Gefühl her unangenehm. Urinflaschen sind okay, aber auf Dauer irgendwie unpraktisch.

Was wäre die beste Lösung in meinem Fall?

(Ich habe zu dem Thema schon mal gefragt, aber möchte es hier nochmal gezielt mit einer Umfrage angehen, um mich entscheiden zu können)

Windeln dauerhaft nutzen 31%
Abhängig von Situation beides 31%
Bei Urinflasche bleiben 19%
Etwas anderes (bitte kommentieren) 19%
Windeln, Pflege, Toilette, Behinderung, Blasenschwäche, Inkontinenz, Rollstuhl, Entleeren, Inkontinenzslips, Inkontinenzversorgung, Toilettengang, Inkontinenzwindeln

Zeit für sich alleine im Wohnheim für behinderte Menschen haben meint ihr das ist möglich oder eher schwierig?

Hi 🙋‍♀️ ich hab eine Behinderung und brauche sehr viel Hilfe im Alltag. Ich bin 32 Jahre alt und lebe bei meinen Eltern. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich bin außerdem innerlich sehr kindlich geblieben und hochsensibel. Ja das wurde auch von einer Psychologin bestätigt. Es war schon immer so bei mir, dass ich mich prima alleine beschäftigen kann. Und man macht sich halt auch Gedanken. Klar die Betreuer und Betreuerinnen sollen mir helfen, wenn ich Hilfe brauche. Es sollte auch immer mindestens eine Ansprechperson für mich anwesend sein. Was ich aber gar nicht wollen würde ist zum Beispiel, dass andere behinderte oder auch Betreuer ständig in mein Zimmer da rein platzen. Gerade wenn ich beschäftigt bin mit spielen fernsehen YouTube gucken malen oder was auch immer würde mich das total stören. Außerdem brauche ich einen zeitlich geregelten Plan jeden Tag. Alles muss immer ungefähr zur gleichen Uhrzeit passieren. Allerdings Minuten durchgetackteter Ablauf würde mich ebenfalls stören da hätte ich zu wenig Freizeit.
ach ja man macht sich halt viel Gedanken. Ich bin auch meist lieber alleine und spiele eben lese oder schaue YouTube oder tv.

Was meint ihr würde sich da viel für mich verändern in so einem Wohnheim? Vielleicht kennt sich da jemand von euch aus oder lebt sogar dort und kann mir bisschen berichten

Ja es ist möglich dort Zeit für sich zu haben 75%
Nein das ist nicht möglich 13%
Ich weiß es nicht genau 6%
Alles gut das wird schon 6%
Du musst da schon etwas sozialer sein und dich mehr anpu 0%
Leben, TV, Angst, Menschen, Behinderte Menschen, Behinderung, Handicap, Hochsensibilität, Psyche, Wohnheim, Hochsensibel, kindlich, Kindliches Verhalten, Hochsensiblität

Mein gesetzlicher Betreuer hat gesagt, ich muss solange in der Heimeinrichtung bleiben, bis die Wohnung eingerichtet ist?

Hallo, mein gesetzlicher Betreuer hat zu den Heimerziehern geschrieben, dass ich doch nicht zum 1.8 einziehen darf (obwohl der Mietvertrag schon unterschrieben ist und das Einzugsdatum 1.8 angegeben wurde), weil die Wohnung mit Möbeln eingerichtet werden muss.

Mein Heimerzieher hat zu den gesetzlichen Betreuer eine Mail geschrieben, dass sie es mit mir nicht schaffen werde und es nicht möglich ist, auf einmal die Wohnung mit Möbeln vollständig einzurichten. Auch hat der Heimerzieher gesagt, sie können mit mir eine Waschmaschine, Bett om Kleiderschrank aufbauen, aber eine Küche mit Kochfeld kriegen es die Heimerzieher mit mir nicht mehr hin, da es Mehraufwand ist und die Heimerzieher keine Handwerker sind.

Da hat mein gesetzlicher Betreuer zu den Heimerziehern hinter meinen Rücken geschrieben, dass ich dann halt so lange nach dem 1.8 in der Kinder- und Jugendheimeinrichtung bleiben und leben muss, bis ich mit den Heimerziehern die Wohnung mit den Möbeln vollständig einrichte

Mein Heimerzieher hat gesagt, dass sie es nicht schaffen mit mir die Wohnung gemeinsam vollständig mit den Möbeln einzurichten.

Handelt es sich dann anhand der Aussagen um einen guten oder schlechten gesetzlichen Betreuer?

Darf der gesetzlicher Betreuer mit den Aufgabenkreis Aufenthaltsbestimmung entscheiden, dass ich doch ab 1.8 nicht in die eigene Wohnung einziehen darf und so lange in der Heimeinrichtung leben muss, bis ich die Wohnung mit den Heimerziehern vollständig eingerichtet habe?

Ist das von ihm in Ordnung?

Macht da der gesetzlicher Betreuer seine Arbeit gut?

Was kann ich da stattdessen machen?

Was soll ich tun?

Wohnung, Möbel, Anwalt, Gesetz, Behinderung, Betreuer, Betreuung, Betreuungsrecht, Gesetzeslage, gesetzliche Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Rechtslage, Aufenthaltsbestimmung

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