Ausgrenzung – die besten Beiträge

"Jeder macht nur sein Ding"?

Hey hier mal etwas ungewöhnliche Frage bzw. Thema. Dies hat mich schon eine ganze Weile beschäftigt.

Es geht darum das wir Menschen ...Jeder nur sein Ding machen möchte. Was einerseits ganz legitim ist aber zum anderen finde ich es schade. Man kann sich auf gar keinen Mensch mehr verlassen. Klar jeder ist für sich selber verantwortlich aber ich finde es einfach nur traurig das unsere Gesellschaft die einfachsten sozialen Interaktion nicht mehr beherrscht. Was mir bei meiner aktuellen Klasse besonders stark auffällt.

Z.b. Hatte sich einer von meiner Klasse gemeldet wegen Aufgaben keiner schrieb ihn zurück. Und als er sich bei einzelnen gemeldet hatte schrieben diese Personen nicht zurück. Ihre Begründung warum sie nicht zurück geschrieben haben war entweder "sie haben Unterricht" oder "wenn ich Zuhause bin mach ich mir doch keine Arbeit mehr " Schreibe doch jeden Lehrer an und hole dort dir die Aufgaben...

Gut ist jetzt nur ein kleines Beispiel. Es gab noch weitere Situationen die ich nicht toleriere ,aber nur das ihr erstmal auf den Grundgedanke kommt. Worauf ich hinaus will.

Fast die gleiche Diskussion habe ich schon mal mit meiner Großtante geführt. Früher war jeder für einen da und man konnte sich auf Arbeit auf jeden verlassen. Man hatte früher auch nicht diesen entsetzlichen Druck auf Arbeit gehabt der heutzutage herrscht. Man musste früher trotzdem mal unter Druck arbeiten ,es war aber viel entspannter und vorallem familiärer. Genauso findet sie es schrecklich das jeder auf sich selbst gestellt ist.

Wie findet ihr das Thema? Was ist eure Meinung dazu?

Ausgrenzung, Meinung, Soziale Ungleichheit, Umfrage

Aussenseiter und keinen interssiert es - was tun?

Ich bin echt am Ende und brauche Hilfe.Ich bin in der Schule total Außenseiter. Und zwar seitdem ich mich im Sommer mit meiner besten Freundin zerstritten habe und sie mich seitdem bei allen schlecht gemacht hat.es geht mir nicht um die Freundschaft die kaputt gegangen ist,sondern um mein Leben jetzt.Ich bin so einsam wie noch nie zuvor und jeder Schultag ist unangenehm.Wir sind neuen Mädchen in der Klasse.Ich bin die neunte,die immer über bleibt. Gruppenarbeiten sind jedes Mal unangenehm.Partnerarbeit ist jedes mal unangenehm.Haben einen Vertrauenslehrer an der Schule,aber dem vertraue ich ganz und gar nicht.Und keiner kann mich dazu bringen, dem etwas anzuvertrauen.Er ist mein Biolehrer,ich weiß wovon ich rede.Ist aber nicht so,dass es den Lehrern egal ist.Meine Kunstlehrerin hat mich darauf angesprochen. ich war damals so fröhlich und ein aufgeschlossenes Kind,und jetzt bin ich das komplette Gegenteil.Sie hat gesagt,dass ich jederzeit mit ihr reden kann.Ich weiß das sehr zu schätzen, ich weiß nur nicht ,wie ich das anfangen soll. Es ist so viel passiert, so viel, dass ich es hier auch nicht schreiben kann.Außerdem habe ich nichts gegen die anderen Mädchen in der Hand.Das was sie machen,ist aber definitiv Ausgrenzung aber sie sehen es nicht ein.Meine ehemalige beste Freundin hat mir Sprachnachrichten gemacht.Es nervt die anderen, wenn ich ständig hinterherlaufe oder versuche in deren Freundeskreis zu stehen.Ich soll das lassen und mich abseits hinstellen und mit was anderem beschäftigen.Ich habe trotzdem nichts gegen die in der Hand,vor allem,weil ich selber Mist gebaut habe. Ich habe eine Sprachnachricht gemacht, wo ich meine ehemalige beste Freundin beleidigt habe.Das ist wirklich untypisch für mich und ich bereue das sehr.Als sie mich darauf angesprochen hat, habe ich geleugnet weil das wirklich gar nicht zu mir passt. Dann entschuldigt,aber die haben die Entschuldigung nicht angenommen.ich weiss auch nicht was da in mich gefahren ist.Wir hatten in der Schule einen Selbstverteidigungscoach,3 sitzungen insgesamt.Wir haben so Übungen gemacht ,die nur zu zweit gingen.JEDESMAL blieb ich über und es juckt keinen.Heute haben wir eine Übung gemacht,wo er fragen gestellt hat,damit wir die anderen besser kennenlernen.Eine Frage lautete, ob wir uns oft einsam und traurig fühlen. Ehrlicherweise: ja,tue ich.Rechte Ecke des Raumes heiss ja , linke nein,also bin ich nach rechts gegangen. Meine ehemalige beste Freundin und ihre neue beste Freundin gingen mit mir zu ja!Ich bin einfach so verletzt.wer verbringt denn jede Pause auf Klo? Wer hat jedesmal aufs neue Angst vor Gruppenarbeit?Das bin ja wohl ich.Und wer hat seine tausend Freunde?Wer kann immer happy sein? Die!Den anderen Mädchen ist völlig egal,dass ich außenvor bin sie wissen wo ich die Pause verbringe.Wenn die anderen sich traurig fühlen dann interessiert es jeden.Bei mir aber nicht ich frage mich halt einfach was ich falsch gemacht habe.Schulwechsel steht übrigens nicht zur Debatte.🚫🚍 verbindu

Mobbing, Schule, Einsamkeit, Ausgrenzung, Streit

Was ist eure Meinung zu stillen Menschen?

Hallo zusammen, 

der Text ist länger und gilt mehr für die, die auf das Thema Lust haben.

Ruhige/zurückhaltende/schüchterne Menschen werden in vielen Fällen von Gleichgesinnten, die sich offener, lauter und gesprächiger verhalten, eher abgelehnt bzw. ausgegrenzt und sollen sich ändern.

Es gibt mehrere Gründe dafür:

-Gespräche gestalten sich mit solchen Menschen schwierig. 

-Sie werden als unsympathischer angesehen und "böse" Taten werden ihnen eher angehängt. 

-Sie haben in Gruppen ein anderes Verhalten als die anderen, womit sie "negativer ausfallen.

-Sie wirken im Gegensatz zu anderen distanziert, kühl, unsozial.

-Sie brauchen länger für eine freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehung

-In Gruppen und freundschaftlichen wie auch partnerschaftlichen Beziehungen, in denen Machtverhältnisse existieren, werden sie als schwächer angesehen.

Mich würde eure Meinung zu den jeweiligen Fragen interessieren: 

-Sind diese Aussagen aus eurer Sicht übertrieben/falsch und wie würdet ihr es einschätzen?

-Was würdet ihr denken oder fühlen, wenn ihr neben einer stillen/ruhigen Person sitzt oder etwas unternehmt? 

-Was sollte diese Person sonst tun, damit sie von euch oder anderen akzeptiert wird, außer gesprächiger und offener zu sein? (Das wollen viele und ist bekannt.) 

-Gibt es die Möglichkeit, eine Gesellschaft zu bilden, in der die "lauten" als auch die "stillen" sich noch besser verstehen als aktuell? 

Zukunft, Freundschaft, Beziehung, ablehnung, Ausgrenzung, Gesellschaft, introvertiert, ruhig, schüchtern, Still, zurückhaltend, extrovertiert, Introversion

Von der eigenen Freundesgruppe ausgegrenzt werden?

Ich habe eine Freundesgruppe in der Schule, die aus drei Leuten besteht. Die Personen heißen Lara, Nele und Nick. Das sind übrigens fiktive Namen. Mit Lara habe ich schon viel länger Kontakt gehabt, als zu den anderen zwei Freunden. Die haben wir später kennengelernt. Leider bemerke ich schon seit Langem, dass ich von Lara und Nick ständig ausgegrenzt werde. Die Einzige, die stets an mich denkt ist Nele. Wenn wir in der Schule sind fällt mir auf, dass ich nie in das Gespräch mit ein involviert werde. Die Einzige, die mit mir spricht ist Nele. Es ist wirklich sehr lästig, denn mit Lara habe ich ja schon länger Kontakt gehabt, aber dass sie plötzlich so eine Drehung macht, sobald wir die Anderen kennengelernt haben, macht mich wirklich wütend. Vor zwei Tagen hat mich Nele auch angerufen und mir das Angebot gemacht mit zu Lara nach Hause zu kommen und ihr beim Aufbau der Möbel zu helfen. Als wir ankamen, bemerkte ich, dass Lara Nele und Nick schon vorher eingeladen hat, aber mich nicht. Es war mal wieder Nele, die versucht hat mich nicht auszugrenzen. Es gibt wirklich noch tausend andere Beispiele, bei der ich von den beiden ausgegrenzt wurde, allerdings kann ich jetzt nicht alle erwähnen.

Eigentlich bin ich gerne freundlich zu den Beiden und erwarte auch nie etwas von Leuten zurück. Ich mache also gerne Gutes, ohne dabei Gegenleistung zu wollen. Bei dieser Situation weiß ich allerdings nicht mehr, ob ich das Ganze mitmachen möchte. Schließlich geht das ja auch irgendwie über die Gürtellinie. Was meint ihr? Wie soll ich damit umgehen?

Schule, Freunde, Ausgrenzung

Arbeitskollegin auf ihr Verhalten ansprechen?

Das ist ja immer so eine Sache, Kollegen auf ihr Verhalten anzusprechen. Manchmal bringt es was, manchmal wird es dann aber einfach nur schlimmer.

Es gibt da eine Kollegin, mit der ich mich früher sehr gut verstanden habe. Auf einmal fing dann ihr ablehnendes Verhalten mir gegenüber an. Als sie mal kurzfristig mit mir den Dienst tauschen wollte (ich sollte an meinem freien Tag für sie reinkommen, weil sie am Abend davor Party machen wollte), sagte ich ihr, dass ich keine Zeit habe und sie raunzte mich an "Dass ich mich gefälligst nicht anstellen und reinkommen soll". Bin aber Gott sei Dank standhaft geblieben, aber war total wegen ihrer Reaktion verdattert.

Ich war auch länger krank und am ersten Tag meiner Wiedereingliederung kam nur ein kurzes Hallo. Die Zeit wo ich nun krank war, hagelte es abfällige Blicke und Bemerkungen, sie mischte sich ständig in meine Arbeitsprozesse ein, obwohl sie ganz anderweitig beschäftigt war und grüßen und verabschieden tat sie sich sowieso nie.

Ich habe es immer ignoriert und mich nicht auf ihr Level begeben, aber mittlerweile zieht es mich echt dermaßen runter. Während meiner Wiedereingliederung konnte ich das sowieso nicht gebrauchen. Sie ist die Erstkraft in unserer 2. Praxis, also ist sie nicht wirklich oft in unserer Praxis, aber hab schon regelrecht Panik wenn ich sie in der Praxis sehe. Ich weiß halt auch nicht, ob ihr Verhalten noch schlimmer wird, wenn ich sie drauf anspreche. Es war nun auch geplant mit der Belegschaft auf einen Weihnachtsmarkt und eine Weihnachtsfeier zu gehen, werde dies aber nicht tun, aus Angst weil sie dabei sein wird. Was meint ihr dazu?

Arbeit, Mobbing, Ausgrenzung, Arbeitskollegen

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