Ich möchte nicht auffallen aber jeder denkt es?

Ich bin eintypischer 18-Jähriger weiblicher 2000s Emo mit buntem Scene-Hair und allem anderen was zum Emo gehört wir z.B. auch 2 Fancy Gürtel, der in einer Gegend wohnt wo keiner weit und breit so aussieht (Dörfer). Auch liebe ich den traditional 80s Goth Style (teased hair, dramatisches Make Up und mehr). Doch den hatte ich nur in meinem Zimmer an aus Angst.

Ich hasse es aufzufallen, ich startete erst verletzen Sommer wollte so aber schon immer aussehen. Ich verlor deswegen all meine Freunde. Werde wieder gemobbt (war auch als ich mich anpassen wollte). Normalos hier sagen mit ständig ich sehe anders besser aus oder schlimmeres, der Busfahrer war wegen meinem Emo-Style mit Make Up und Co. sogar am stottern. Andere 2000s Emo's im Internet haben mich ermutigt endlich so auszusehen.

Ich suche nach Air Jordans was wohl das normalste ist was ich will (normalerweise will ich Amerika Import oder gehe auf Flohmärkten für meinen Emo look).

Ich halte es nicht mehr aus immer zu hören, anders sei ich besser, ich würde es nur machen um aufzufallen... Es hat mich zum weinen gebracht, weil es nicht mehr aushaltbar ist.

Wenn ich mal einen normalo attraktiv finde, fühle ich mich schlecht und habe Angst weil es normal ist dass sie mich nicht akzeptieren.

Ich will nur ich sein und nicht mich so kleiden, wie es nicht zu mir passt. Es hat seine Gründe wieso ich zum famous Emo TikToker wurde und Emo's schon immer bewunderte.

Als ob ich ein Außenseiter sein will, ich akzeptiere alle doch werde ausgegrenzt. Was kann ich tun dass nicht gedacht wird ich tue es zum auffallen? Ich sage sogar extra dass ich Angst habe z.B. mit meinem 80s Trad. Goth-look aus meinem Zimmer zu gehen doch dann kommt z.B. meine Mutter die schon unzählige mal sagt ich würde ja gerne auffallen wollen. Dann sagt sie sie hätte es verstanden. Sagt dann aber später wieder das gleiche und sie hätte es verstanden. Wie kann ich es ihr endgültig erklären, so dass sie es versteht und auch andere?

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Warum wird man als Veganer andauernd verurteilt?

Hey :) ich hab mal eine Frage zum Thema Vegane Ernährung bzw. eher der Etablierung dieser.

Ich war dieses Wochenende auf einer Freizeit und habe, da ich Veganerin bin anderes Essen als die anderen Jugendlichen, die mitgefahren sind bekommen. Aus meiner Sicht war das kein Problem, da ich meine Ernährung einfach unkommentiert gelassen habe. Trotzdem haben einige nachgefragt, weshalb ich mich vegan ernähre ( meine Antwort darauf war, dass mich die aktuelle Tierhaltung stört, kein einziges Wort mehr )

Zwei Tage später habe ich dann mitbekommen, dass mich einige der anderen „Veganerb*tch“ genannt haben und sich generell über vegane Ernährung lustig gemacht haben.

Da mir das so in der Art schon öfter passiert ist und ich es langsam echt anstrengend finde würde mich interessieren, warum die Allgemeinheit immer meine Beweggründe mich vegan zu ernähren wissen möchte und diese dann ins lächerliche zieht, oder mich mit den typischen Vorurteilen pauschalisiert.

Meiner Meinung nach geht andere meine vegane Ernährung genauso wenig an, wie mich das Konsumverhalten anderer Menschen von tierischen Produkten. Ich weiß es gibt echt anstrengende Veganer aber das ist immernoch kein Grund das allen vorzuwerfen.

Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr könnt meine Sicht verstehen.

Ernährung, vegan, Ausgrenzung, Gesundheit und Medizin, Veganismus, Vorurteile, Verurteilung
Warum verachtet mich jeder Mensch?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht mehr weiter und es stört mich ungemein. Ich habe im Sommer eine Ausbildung begonnen und bis jetzt merke ich, wie alle anderen Azubis, die ich getroffen habe (also mein Jahrgang), mich nicht dabei haben wollen, missbilligen oder verachten. Ich weiß nicht, was ich so falsch machen kann oder was an mir so abstoßend ist.

Auch wenn alle/ die meisten höflich sind, erkenne ich an ihren Gesichtern, dass sie mich verachtend oder missbilligend anschauen. Und ich merke, dass ich ignoriert werde und z.B. nicht angeschaut werde, wenn ich in einer Gruppe mit dabei bin und etwas sage/ etwas gesagt wird oder man mich möglichst nicht einlädt, wenn sich die Azubis mal treffen in den Pausen.

Mit 2 Azubis habe ich mehr zu tun, weil sie in der Praxis mit mir ein Team sind. Auch bei ihnen merke ich aber das gleiche. Wenn wir im Theorie-Unterricht sind, haben sie sich schnell mit einer anderen angefreundet, mit der sie am liebsten immer Zeit verbringen würden. Wenn ich dabei bin, sind sie immer noch höflich zu mir, doch die dritte ignoriert mich bei Begrüßungen und beim Unterhalten und wenn sie mich mal ansieht ist es dieser herabschätzende angewiderte Blick.

Selbst die eine Azubine, die zu jedem nett und ganz aufgeschlossen ist, sagt zu mir ganz patzige Kommentare und schaut mich so komisch an, als ob ich sie mal übelst gekränkt hätte.

Aber ich war bisher zu jedem vollkommen freundlich, offen und wohlwollend und hilfsbereit wenn mich jemand um Hilfe gefragt hat und ich dabei helfen konnte. Ich weiß nicht, was man an mir so scheiße finden kann.

Das einzige, was an mir anders ist, ist dass ich generell sehr zurückhaltend bin und nicht weiß wie ich ein Gespräch anfangen oder weiterführen kann, auch wenn ich das wirklich möchte. Ich habe leider von mir nicht viel spannendes zu erzählen und bin auch recht schnell verunsichert oder schüchtern. Das ist mir schon lange bewusst und ich versuche es zu ändern und aktiv andere anzusprechen und mitzureden. Es kann natürlich auf andere etwas abweisend wirken, denke ich, aber es gibt ja auch viele andere in der Ausbildung, die der stille Typ sind und die werden schließlich auch akzeptiert und gemocht. Man muss ja nicht zu jeder Gruppe dazu gehören oder die Beliebteste sein.

Doch warum verachtet mich jeder? Bin ich so hässlich? Bin ich zu dumm? Erscheine ich als ein solcher Loser oder Opfer, dass man sich von mir abgrenzen will? Kleide ich mich komisch oder sehe ich sonst komisch aus? Mache ich irgendwas, das unfreundlich wirkt?

Ich habe es auch langsam satt, trotz der verspürten Ablehnung immer ganz freundlich wieder zu den Leuten anzukommen und so zu tun, als ob ich die Abweisung nicht bemerke und erneut besten Willen zu zeigen. Sowas müssen sich andere gar nicht bieten lassen, aber ich habe sonst ja niemanden. Leider.

Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich falsch mache?

Vielen Dank im Voraus! 😊 Entschuldigung, dass der Text so ausufernd geworden ist.

Schule, Freundschaft, Ausbildung, Psychologie, keine-freunde, Ausgrenzung, Liebe und Beziehung, Verachtung
Ich bin nicht zur Hochzeit der Tochter meines Lebensgefährten eingeladen-bin traurig und verletzt...wie verhalte ich mich richtig?

Hallo zusammen,

demnächst soll die Hochzeit von der Tochter meines Partners stattfinden, welche leider wegen Corona nicht verschoben werden soll, Mir ist klar, dass sie im engen Familiekreis unter Coronagesichtspunkten stattfinden muss. Darum haben mein Partner und ich auch mit ihr gesprochen und diskutiert und um Einhaltung der Regeln gebeten. Nun möchte sie in 3 Schichten mit der zugelassenen Zahl zuhause-immer auf 2 Stunden begrenzt- feiern: Kaffee trinken und abends Essen. Sie hofft, dass bis dahin 10 Personen im Aussenbereich wieder zugelassen sind. Jetzt habe ich beim Aufschreiben der Liste wer wann kommt mit der Tochter zusammen gesessen und ich wurde nicht erwähnt. Die Lebensgefährtin des Bräutigamvaters wurde allerdings mit auf die Liste zum Abendessen gesetzt. Ich wurde bei den Planungen gefragt, ob ich dies oder jenes (Selbsttests besorgen für die Gäste oder die Großeltern heimfahren) erledigen könnte. Weiterhin sagte sie mir, dass ich für den Fotografen bitte ein Kleid anziehen solle, weil sie gerne die Familienfotos mit Kleidern hätte. Im ersten Moment bin ich davon ausgegangen, dass sie mich nur vergessen hat aufzuschreiben. Es ist in dem Moment noch nicht mal meinem Partner aufgefallen...erst im Auto auf der Heimfahrt. Er hat nun mit ihr gesprochen und sie sagte, dass sie wirklich mich nicht dabei haben möchte...die Lebensgefährtin des Bräutigamvaters sei schon länger mit ihm zusammen und darum eingeladen. Dabei sind mein Partner und ich bereits mehr als 6 Jahre ein Paar und leben zusammen. Die Hochzeit findet, wenn, im Garten der Exfrau statt, zu der ich aber eigentlich ein gutes Verhältnis habe. Bis vor kurzem wäre auch der Freund von ihr mitgeplant gewesen. Allerdings haben sie sich jetzt getrennt und er ist nicht dabei. Die beiden waren allerdings nur 2 Jahre zusammen und er war eingeplant...ich fühle mich jetzt wie vor den Kopf gestoßen, bin traurig und enttäuscht. Die Tochter hat zu meinem Partner gesagt, sie überlegt sich das und meldet sich....was sie aber bis jetzt nicht getan hat...auch mein Partner ist traurig, wird aber dann wohl alleine hingehen. Aber ist eben doof für ihn und auch doof für mich! Vor allem, weil die Feier nur 300 m entfernt hier im 3. nächsten Haus stattfinden soll...d.h. ich kann mich in den Garten setzen und ihnen zuwinken... :-(

Das Verhältnis war bisher ok mit ihr. Sie hat zwar immer etwas versucht, zwischen mir und meinem Mann ein wenig einen Keil zu treiben, aber war schnell wieder friedlich und ich habe ihr oft auch Ratschläge geben dürfen oder sie kam mal zum Quatschen...jetzt steht alles in anderem Licht da...

Wie verhalte ich mich richtig? Wie mein Partner? Wenn sie sagt, ich soll kommen, gehe ich dann mit? Bin ich weiterhin behilflich? In meiner Küche soll das Hochzeitsessen vom Caterer gekocht werden...und ich bin nicht eingeladen....

sorry für die Länge des Textes, aber ich bin gerade sehr traurig!

VG

Hubi

Familie, Freundschaft, Hochzeit, Gefühle, Psychologie, ablehnung, Ausgrenzung, Emotionen, Liebe und Beziehung, Meinung, Partnerschaft, Soziologie, Stieftochter

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