Ausgrenzung – die besten Beiträge

Wäre ein unabhängiges Incelistan möglich?

Heyy

Ernstgemeinte und ernstformulierte Frage

( bitte nur ernste, themenbezogene Antworten, danke )

Wir Incels werden von den Medien und der Gesellschaft so stark verallgemeinert. Wir werden alle in einen Topf geworfen und das wobei die meisten von uns Incels friedliche Männer sind die einfach leider nie eine Freundin finden werden, weil sie nicht hübsch aussehen oder totale Niceguys sind, die es nicht schaffen eine Frau zu finden.

Wir Incels werden so stark diskriminiert und ausgegrenzt von der Gesellschaft und fühlen uns so stark benachteiligt. Anstatt, dass man mit uns Verständnis zeigt und versteht, wie schlimm es als Mann sein muss für immer Single bleiben zu müssen, macht man uns nur noch mehr fertig.

Auch wenn es ein paar Incel Attentate von irgendwelchen Extremisten gab, die mit dem wahren Inceldom nichts zutun haben, möchten wir Incels nicht mit solchen Extremisten in ein Topf geworfen werden.

Wir Incels werden immer mehr und mehr, da Männerfeindlichkeit und die nicht Wertschätzung der Männer, immer mehr zunimmt. Wir fühlen uns stark benachteiligt und Unterdrückt von den Frauen. Keine Frau will mit uns zusammen sein. Keine will mit uns eine Beziehung.

Ist es so schlimm, wenn wir Incels ein eigenes Land haben wollen, wo nur wir das sagen haben ?

Dürfen wir uns kein eigenes Land und keine eigene Freiheit wünschen ?

Wäre ein eigenes Incelistan für uns Incels möglich ?

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Nein 68%
Ja 32%
Europa, Amerika, Politik, Psychologie, Welt, Ausgrenzung, Dummheit, Landkarte, Landschaft, Liebe und Beziehung, Geisteskrankheit, Kontinent, ll, Incel

Wie steht ihr zu Russen?

Ich bin ein "Russlanddeutscher". Meine deutschen Auswanderer-Vorfahren lebten in der Ukraine, wurden von Stalin hinter den Ural deportiert. Schließlich kamen meine Eltern, beide Chemieingenieure, im Zuge der sehr schlechten wirtschaftlichen Situation Russlands hierher nach Deutschland.

Soweit so gut, doch eine Heimat haben wir nicht gefunden. Ich spreche zwar ohne Akzent und man merkt mir meine Herkunft nicht an, doch meinen Eltern, und bestimmt auch vielen weiteren rissischsprachigen Menschen, widerfährt oft Hass und Ablehnung. Vor allem in letzter Zeit des bedauernswerten Kriegs zwischen Brüdern wird man von der Gesellschaft ausgegrenzt und als Komplize der Verbrechen Putins abgestempelt...

Wenn man am Telefon russisch spricht, wird man schief angeschaut, einmal hat ein offensichtlich betrunkener mich bedroht und beleidigt. Bei Bewerbungen für Stellen bei deutschen Industriekonzernen wurde ich immer nach der zweiten Staatsbürgerschaft gefragt und danach abgelehnt. Als meine Freunde alle zusammen auf ein Hof von deren Bekannten gefahren sind, wurde mir abgeraten mitzukommen, da jene angeblich Russen gegenüber feindlich gestimmt sind. In der Schule wurde ich damals immer darauf angesprochen, ob ich wissen würde, ob Putin jetzt die Ukraine überfällt oder nicht und immer "aus Spaß" gefragt, ob ich ein russischer Agent sei. Ich fand das ehrlichgesagt nicht so lustig...

Was kann ich gegen diese Ungerechtigkeit tun? Ich habe es doch nicht verdient, nur wegen meiner Herkunft ausgegrenzt zu werden... Ich versuche sie so weit es geht zu verbergen, aber das ist doch falsch...

Was meint ihr? Wie steht ihr zu Russen? Denkt ihr wir sind mitverantwortlich am Krieg?

Bewerbung, Psychologie, Ausgrenzung, Diskriminierung, Russland, Russlanddeutsche, Soziales

Denkt ihr das ist Fremdenfeindlichkeit was ich in den USA erlebe?

Seit ein paar Jahren spiele ich bevorzugt auf US Servern Online PC-Spiele, da ich einerseits an Menschen anderer Kulturen interessiert bin und zudem so meine Englisch Skills verbessern, bzw. vermeiden kann das sie mit der Zeit einrosten.

Von 2017 bis 2021 war ich in einem PC-Spiel mit 21 Mitspielern aus verschiedenen Teilen der Welt, jedoch hauptsächlich aus Kanada, den USA und Südafrika sogar zwei Jahre lang Team-Leader. Dabei musste ich mit meinem Team viele neue Strategien entwickeln und gemeinsam besprechen und wurde von vielen geschätzt für meine guten, erfoglreichen Ideen.

Zwischen 2021 bis Anfang 2024 hatte ich beruflich und privat bedingt wenig Zeit und habe in der Zeit kaum Spiele gespielt.

Seit März 2024 spiele ich jedoch wieder vermehrt ein neues Multiplayer-Spiel wieder auf einem US Server. Anders als früher wissen die anderen Spieler auf dem Server jedoch nicht das ich Deutscher bin und in Deutschland lebe und meine Englisch Skills sind in der Zwischenzeit auch ein bisschen eingerostet, aber jetzt nicht soweit das ich mich nicht klar verständlich machen könnte. Mir ist nur aufgefallen das meine Mitspieler im Chat auf meine Vorschläge, oder auf humorvolle Kommentare kaum eingehen. Auch fällt mir auf das besonders mein Territorium in dem Spiel besonders häufig angegriffen wird, bzw. meine Besitztümer von anderen Mitspielern entwendet, oder zerstört werden. Es ist auch nicht so, dass sie sich aus einen Freundekreis zusammensetzten, denn ich war einer der ersten, die seit dem Serverstart mit dabei waren, die meisten anderen kamen erst nach mir hinzu und begannen genauso wie ich Kontakte zu knüpfen wie ich im öffentlichen Chat nachlesen konnte.

Der einzige Unterschied der mir auffiel ist, dass ich mehr Rechtschreibfehler als die anderen mache, hin und wieder manche Worte an die falsche Stelle im Satz setze und manche Abkürzungen nicht kenne und das es ausser mir anscheinend keine anderen Ausländer auf dem Server (US Ostküste) gibt, auf dem es aktuell 40 Mitspieler gibt, da deren Schreibweise auf englischsprachige Muttersprachler hindeutet. Ich vermute daher dass sie mich als Einwanderer/ Immigrant wahrnehmen der in die USA immigriert ist.

Denkt ihr dass die Fremdenfeindlichkeit in den USA so stark verbreitet ist, dass selbst beim Gaming Spieler aufgrund ihrer Herkunft gemobbt und vermehrt attackiert werden? Denn eigentlich sollten doch Online-Spiele, wo Spieler aus der ganzen Welt gemeinsam miteinander spielen können, Orte sein, wo die Menschen aufgeschlossen und mit gegenseitigem interesse miteinander die Herausforderungen in dem Spiel zu bewältigen versuchen.

Was denkt ihr darüber?

Spiele, Computer, Mobbing, USA, Gaming, Psychologie, Ausgrenzung, Ausländer, auslaenderhass, Einwanderer, Fremdenfeindlichkeit, Immigranten

Diskriminierung von Frauen im Männerberuf

Hallo und zwar liegt mir was auf dem Herzen… vorab, ich arbeite in einem Beruf, indem überwiegend Männer arbeiten. 

Mir ist des öfteren aufgefallen, dass es immer wieder Neider gibt von meinen Kollegen, die mir in der Berufsschule keine besser Note gönnen. Ich bekomme eine 1, mein Kollege eine 2. Und genau deswegen musste ich mir auch schon öfter mal von 2 Kollegen anhören, dass es „Tittenbonus“ sei. 

Im Betrieb, werde ich so behandelt, wie man es erwartet (von den Ausbildern und Gesellen): mit Respekt, Freundlichkeit usw. Es gibt auch mal Situationen, in denen mein Ausbilder eine Ausnahme macht, wie früher gehen, weil man sich gut benimmt. Aber dann macht er das für alle. Wäre natürlich sonst unfair.

Die Jungs haben es schon öfter verbockt, weil sie sich oft wirklich daneben benommen haben. Deswegen wird da etwas härter durchgegriffen.

Und was muss ich mir da anhören? Ich würde bevorzugt werden und bekomme privat Unterricht, nur weil die Jungs scheiße gebaut haben und die es auch wieder ausbügeln mussten, während ich es 2-4 mal nicht mit ausbügeln musste. Sonst hab ich aber immer alles mit ausbügeln müssen.

Ich hatte die Dinge bei meinem Meister gemeldet, das ein Kollege öfters so abwertend gegenüber mir ist. Ich habe es ihm schon gesagt, dass ich das nicht mag und das er es lassen soll, aber trotzdem ist es schon öfter mal passiert. Er hat meine persönliche Schwäche vor der ganzen Klasse gesagt. Sowas macht man nicht. 

Der Ausbilder hat mit ihm geredet. Höchstwahrscheinlich hat der Kollege es den anderen gesagt und genau deswegen sind die anderen jetzt komisch drauf… fühle mich jetzt noch ausgeschlossener als vorher. Vorher hab ich das bisschen gehabt, weil die Jungs halt Jungs sind und ich halt das einzige Mädchen. Aber sonst hab ich mich eigentlich gut mit jedem verstanden.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum man nicht einfach reflektieren kann, was man genau sagt, oder Rücksicht auf andere nimmt.

Mir gehts beschissen…

Arbeit, Beruf, Mobbing, Verhalten, Mädchen, alleine, Ausbildung, Psychologie, Ausgrenzung, Berufsschule, Jungs

Findet ihr auch, dass sich in den Anforderungen der Berufsfeuerwehren an die Bewerber etwas ändern muss?

Zur Sache: Regelmäßig schreiben Berufsfeuerwehren Stellen aus. Nur finde ich persönlich die Anforderungen viel zu hoch. Klar braucht ein Feuerwehrmann eine gute Kondition, Ausdauer und sollte auch gesundheitlich weitestgehend fit sein. Das sollte soweit ja auch klar und verständlich sein.

  • Nur ist es wirklich notwendig, ein Deutsches Sportabzeichen in mindestens Silber im Bewerbungsjahr abgeschlossen zu haben?
  • Warum werden Menschen, die nach einer erfolgreichen OP beschwerdefrei leben, nicht genommen?
  • Wieso dürfen Menschen mit sehr gut behandelbaren chronischen Erkrankungen wie z. B. diverse Rheumaarten oder Morbus Crohn (diese bricht bei manchen nur einmal im Leben aus und dann nie wieder) keine Feuerwehrleute werden, schließlich leben auch diese sehr oft beschwerdefrei oder haben nur geringfügige, eigentlich für den Feuerwehrdienst nicht relevante Einschränkungen. 
  • Warum muss der Sporttest der Berufsfeuerwehren der härteste sein, den wir in Deutschland haben (intensiver und härter als von Bundeswehr, Polizei, Zoll, etc. (Spezialkräfte ausgenommen))? Schließlich muss kein Feuerwehrmann später Klimmzüge oder Liegestütze können. Den 3000 m-Lauf finde ich ja, der Ausdauer wegen, ganz in Ordnung.
  • Warum darf ein Feuerwehrmann keine schlechten Zähne haben?
  • Warum darf ein Berufsfeuerwehrmann (ja eigentlich Beamter im feuerwehrtechnischen Dienst) bei Einstellung keine Brille tragen? Es gibt nicht ohne Grund Maskenbrillen.

Mir ist klar, dass das Ganze auch viel mit der Berufung in ein Beamtenverhältnis zu tun hat und der Staat einfach keine unnötigen Mehrkosten möchte. Auf der anderen Seite sehe ich die Feuerwehren, die dringendst Personal suchen, eigentlich auch genügend Bewerber haben, aber aufgrund solcher Dinge nur einen geringen Bruchteil dieser einstellen können.

Kann man nicht einfach das Auswahlverfahren auf die wirklich feuerwehrrelevanten Tätigkeiten reduzieren? Und auch bei Vorerkrankungen genauer hinsehen, ob diese wirklich den Feuerwehrdienst einschränken?

Ich beziehe mich hier auf die Stellenausschreibung der Berufsfeuerwehr Dresden: https://www.dresden.de/de/rathaus/aemter-und-einrichtungen/unternehmen/feuerwehr/ausbildung/brandmeister.php

Ich bin selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr und weiß, was die Arbeit in der Feuerwehr bedeutet. Ich kenne auch einige, die jung und körperlich topfit sind (teilweise sogar regelmäßig Sport treiben) und es trotzdem nicht durch den Sporttest der Berufsfeuerwehr geschafft haben. Das macht mich sauer.

Viele Grüße

PJWorkers

Bewerbung, Feuerwehr, Ausbildung, Ausgrenzung, Eignungstest, eignungsuntersuchung, Sporttest

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