Was würdet ihr tun, wenn ihr eine Zwangsstörung hättet?

Hey..

Also es gab heute etwas, was mich verunsichert hatte. Also ich habe schon mit 17 die Diagnosen Autismus-Spektrum Störung und Zwangserkrankung bekommen. Aber meine Frage dreht sich eher um die Zwangserkrankung. Ich habe von zwei meiner Mitbewohnern(einer davon ist ebenfalls Autist und hat selbst auch eine Zwangsstörung+Depressionen) gesagt bekommen, dass man gegen Zwänge nichts machen kann und dass man diese akzeptieren muss. Ich habe daraufhin gesagt, dass man das sehr wohl schafft, wenn man das auch möchte, auch wenn es schwer ist. Der andere, der ja diese Diagnosen nicht hat, meinte, dass das eben nicht geht und dass es bis zu einer Verhaltenstherapie eben dauert(was ja auch stimmt). Ich habe daraufhin nochmals gesagt, dass das sehr wohl klappt und dass ich diese Diagnose mit 17 bekam. Und das man das auch mit Psychopharmaka geht. Also mein Eindruck ist so langsam, dass mein autistischer Mitbewohner nicht therapierbar ist und sich nicht helfen lässt. Er meinte auch, er sei 5 mal in einer Psychiatrie ausgerastet, weil ihm seiner Meinung nach niemand helfen konnte. Seiner Meinung nach kann man keine Hilfe bekommen ausser eine Vehaltenstherapie. Und der andere Typ hat eine bipolare Störung oder wie auch immer diese Krankheit heisst. Dieser meinte, mich zweimal beleidigen zu müssen, woraufhin ich ihm zweimal sagte, dass das zu weit geht. Was sagt ihr zu der Thematik? Es hat mich schon, wie gesagt, verunsichert, weil so eine Situation zum ersten Mal in meinem Leben auftrat und mir das einfach nicht passt, dass jemand solche falschen Infos verbreitet

Psyche, Zwangsstörung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.