Arbeitsplatz – die besten Beiträge

Lerne nichts in Ausbildung, ganzen Tag Youtube schauen?

etIch mache seit einem halben Jahr eine Ausbildung zur Verischerungskauffrau nachdem ich das Gymnasium abgeschlossen habe, jedoch hab ich den ganzen Tag nichts zu tun & mein Chef kümmert sich null um mich. Er ist nur den halben Tag, wenn überhaupt, da & dann darf ich bisschen was ausdrucken oder seine Drecksarbeiten machen wie Listen sortieren, Fahrtenbücher schreiben, etc. Ich sitze mit ihm in einem Büro.Ich lerne sehr leicht, bin sehr interessiert & habe super Noten also wärs total einfach, mir anspruchsvolle Aufgaben zu geben & mir neue Sachen beizubringen, aber anstatt dass ich Arbeit bekomme sitze ich 7 Stunden am Tag ohne Beschäftigung da. Wenn ich alleine bin schaue ich YouTube oder so damit die Zeit vergeht, wenn er da ist gibt er mir auch nur selten Arbeit da muss ich mich ruhig am Laptop beschäftigen. ich verzweifle hier noch, mir ist so langweilig & ich fühl mich so unnötig.. Ich bin eigentlich ein sehr positiver Mensch, stehe gerne Morgens auf & freue mich über jeden Tag aber seit ich hier arbeite hasse ich jeden Tag & bin durchgehend schlecht gelaunt. Ich würde so gerne etwas Sinnvolles mit meiner Zeit machen & was lernen. Anscheinend ist es jedem egal, dass ich nur rumsitze & nichts kann. Was soll ich tun ?? Würde am liebsten kündigen, ich hasse es hier, viele Kollegen sind auch schrecklich & respektlos, wurde schon oft belästigt & es wurden anzügliche Bemerkungen über mich gemacht. Ich will aber die Ausbildung eigentlich nicht abbrechen, jedoch ist 7 Stunden nichts tun schrecklich

Langeweile, Schule, Arbeitsplatz, Ausbildung, Lehre

Überforderung im Job?

Hallo ihr lieben,

seit fast 1 Monat habe ich eine neue Arbeitsstelle. Ich habe im Vorstellungsgespräch auch gesagt dass ich noch nicht viele Erfahrungen in diesem Fachgebiet habe, da ich viel mehr in der Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung beschäftigt war. Dies ist jetzt eine reine Buchhaltungsstelle und vieles ist neu für mich was vorher der Steuerberater für mein altes Unternehmen erledigt hat, muss ich jetzt nun quasi selbst lernen. An sich klappt das soweit gut, allerdings sind es sehr viele Dinge auf einmal die ich lernen muss und natürlich super viele Besonderheiten. Ich mache mir natürlich viele Notizen und für manches benötige ich noch etwas länger weil es eben auch hohe Summen sind.

Allerdings ist mir von Beginn an das Arbeitsklima total angespannt vorgekommen in diesem Büro, es sind noch 2 Kolleginnen dort und ich habe erfahren dass meine Vorgängerin rausgemobbt wurde.

Mir fiel sofort auf dass so gut wie gar nicht geredet wird, man wird quasi von der einen älteren Dame eher gesagt ignoriert. Und wenn man etwas fragt bekommt man erst nach einer Schweigepause eine Antwort. Dann hat sie mir heute indirekt zu verstehen gegeben ich wäre zu langsam da ihr da schon wieder zu viel Ablage herum liegt und mein Aufgabengebiet eigentlich vorl größer ist und fragte mich aus was ich heute alles gemacht hätte an Aufgaben etc.

Mir kommt das ganze wirklich merkwürdig vor die Kommunikation, einerseits verlangt man diese von mir allerdings andererseits erscheint sie extrem ungewollt. Es kommt so rüber als würde nur nach Fehlern gesucht werden. Und diese Kollegin schaut einen auch ganz herablassend an, was noch sehr auffällig ist, sie knallt den Telefonhörer ständig drauf anstatt normal aufzulegen. Das tut sie bei vielen Tätigkeiten, klatscht Papierstapel total laut hin sodass man schon echt zusammen zuckt, ich finde das total respektlos weil man ja so konzentriert arbeitet. 

Was würdet ihr mir raten zu tun, ich überlege schon ob ich da fehl am Platz bin weil mich das scheinbar belastet. Anfangs dachte ich es wird ja alles besser und ich lerne ja noch, aber seit dem die Kollegin das so sagte bin ich sehr nachdenklich und verspüre auch Stresssymptome wie leichtes Herzrasen und fühle mich total ausgelaugt. 

Ich weiß nicht wie ich am besten vorgehen soll. Man traut sich dann auch nicht so wirklich viel nachzufragen wenn es so extrem still ist und man arrogante Antworten bekommt..

Beruf, Mobbing, Stress, Arbeitsplatz, Liebe und Beziehung, Anspannung

Mitarbeiter verhält sich aufdringlich - können wir das SO verhindern?

Wir haben seit einem dreiviertel Jahr einen neuen Mitarbeiter. Dieser äußert sich immer sehr schwierig Frauen gegenüber. Es kam jetzt sogar schon vor, dass er sich vor seinem Vorgesetzten bei einer unserer Mitarbeiterinnen entschuldigen musste. Über die Freundin unseres Verkaufsleiters sagte er an der Weihnachtsfeier z. B.: „Wo sitzt denn die Frau ..., ach wahrscheinlich unter den Tisch vom Herrn ..., wo sie auch hingehört.“

Außerdem starrt er regelmäßig Mitarbeiterinnen an und verhält sich so dass sie sich in seiner Gegenwart sehr unwohl fühlen (anzügliche/vulgäre Sprüche, aufdringliches Verhalten. Eine meiner Kolleginnen hat sogar geäußert dass sie Angst vor ihm hat.). Da es ja anscheinend keine Erfolge erzielt hat dass sich meine Mitarbeiterinnen bei unseren Vorgesetzten beschweren, habe ich überlegt wie es wäre, wenn man diese ganzen unangenehme Situationen die er immer hervorruft seiner Partei erzählt in der er Vorsitzender im Kreisverband ist. Es ist ja schließlich nicht gerade hilfreich für eine Partei wenn sie solche Politiker in ihren Reihen haben. Und dann würde man der Partei noch mitteilen, dass wenn es sich nicht bessert man an die Presse geht oder dergleichen. Diese Partei steht sowieso in der Kritik was ihren Umgang mit Frauen angeht, ich denke an sichwäre das schon ein sehr gutes Druckmittel. Ist das unfair? Oder seine eigene Schuld? Gegen die Partei hab ich nicht mal was, aber ich denke dass er vielleicht drüber nachdenkt was er macht wenn seine politische Karriere deshalb in Gefahr ist. Ein Politiker sollte ja auch außerhalb des politischen Umfelds seriös sein und seine Partei vertreten. Da passt es nicht 10 Jahre jüngere Frauen auf der Arbeit so weit zu bringen dass sie Angst vor einem haben.

Arbeitsplatz, Politik, Psychologie, Belästigung, Mitarbeiter, aufdringlich, Parteimitgliedschaft, Vulgär, Philosophie und Gesellschaft

Firma stellt keinen Leidensgerechten Arbeitsplatz zur Verfügung?

Leidensgerechter Arbeitsplatz durch Berufsunfähigkeit!

Hallo Leute, hat hier jemand eine kompetente Antwort in Sachen "Leidensgerechter Arbeitsplatz durch bescheinigter Berufsunfähigkeit" ?

Meine Frage ist diese: Ich bin ca 3 Jahre AU und ungekündigt, meine Rehaärzte haben mir im Sept 2019 Berufsunfähigkeit bescheinigt und mir nahegelegt das ich Teil EM Rente wegen Berufunfähigkeit einreichen soll, da ich vor 1961 geboren bin.

( EM-Rente ist mittlerweile beantragt ) Gleichstellung durch AFA seit 2010

Ich beziehe noch bis April 2020 ALG 1 Nahtlosigkeit und bin nun mit meiner Firma wegen einem "Leidensgereten Arbeitsplatz" in Kontakt getreten ( noch kein Feedback )

Inklusive der 3J Auszeit bin ich 45J in der Firma beschäftigt, weshalb sie mich sicherlich auch nie kündigen werden ( Abfindungssumme 45J ). Was passiert wenn die Firma sich querstellt und mir keinen oben genannten Arbeitsplatz anbietet, warum auch immer? Wie ich jetzt gelesen habe kann der Arbeitgeber auch in diesem Fall das Arbeitsverhältnis weiterhin bis zur Unendlichkeit ruhen lassen, also ohne zu kündigen um die Abfindung zu vermeiden und ohne weiterbeschäftigung auf einem anderen Arbeitsplatz. Das würde dann ja für mich heißen KEINEN LEIDENSGERECHTEN ARBEITSPLATZ UND KEINE ABFINDUNG ETC., ist das so richtig?

was kann ich in so einem Fall dann machen? So wie ich das verstanden habe muß der Arbeitgeber versuchen so einen Leidensgerechten Arbeitsplatz zu Verfügung zu stellen.

Darf ich mir dann wenn der Fall eintreten sollte ( ungekündigt, ruhendes Arbeitsverhälnis auf Lebenszeit? ) auch keine neue Arbeit suchen? Es kann doch nicht sein das der Arbeitgeber nur Vorteile hat und ich keinen anderen Arbeitsplatz, keine Kündigung ( Abfindung ) bekomme und mir vielleicht noch nicht mal einen neuen Job suchen darf weil ich theoretisch ja noch in meiner alten Firma beschäftigt bin.

Hat hier jemand selbst schon sowas erlebt? für der Richtigkeit entsprechenden Antworten wäre ich Euch sehr dankbar, bitte keine Vermutungen etc..

Sorry für meine lange Ausführung, ich bedanke mich bei allen Antwortern im vorraus.

Arbeitsplatz, Recht, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Drohung am Arbeitsplatz, was soll ich tun?

Hi,

Also mir wurde vor zwei Tagen während der Arbeit gedroht. Es war ein Kollege, der als zeitarbeiter hier beschäftigt ist. Er war sehr aggressiv und meinte, er wüsste wo ich wohne undso. Also eher indirekt gedroht, dafür aber sehr aggressiv. Ein paar andere Kollegen haben es wohl mitbekommen.

Im Nachhinein habe ich erfahren, dass besagter Mitarbeiter lügen über mich und mein Verhalten verbreitet. Ich denke allerdings, dass er das macht um sein aggressives Verhalten zu rechtfertigen.

Der Kollege reagiert öfter aggressiv, vor allem wenn er etwas nicht versteht oder sich beleidigt fühlt. Gebürtig kommt er aus Polen und sein deutsch ist relativ miserabel, was die komplette Situation erschwert. Die Drohung mir gegenüber, war allerdings die erste Drohung von ihm, von der ich weiß.

Ehrlich gesagt, ich hatte den Tag wirklich Angst zuhause. Hab sogar meine Wohnungstür abgeschlossen. Bis jetzt ist nichts passiert, keine weiteren Drohungen, kein Gespräch und es war niemand bei mir. Trotzdem habe ich noch ein komisches Gefühl im Magen.

Das größte Problem an der Sache, jedenfalls für mich, ist dass ich die gewerkschaftliche Vertrauensperson meiner Abteilung bin. Ich weiß genau würde ich es meinem Chef sagen, würde besagter Mitarbeiter seinen Job verlieren. Beziehungsweise sein Vertrag würde Ende des Jahres nicht verlängert werden.

Ich möchte ungern, dass ein verheirateter Mann mit Kind und Porsche, seinen Job wegen mir verliert. Vielleicht habe ich auch Angst was danach passiert, wenn ich der Grund dafür bin, dass er seinen Job verliert. Allerdings bin ich mir da nicht sicher.

Sorry für den langen Text und hoffentlich hat jemand einen Rat.

Liebe Grüße, mit flauem Magen

Akiki

Arbeit, Arbeitsplatz, Drohung, Kollegen, Liebe und Beziehung

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