Arbeitsplatz – die besten Beiträge

Wurdest du in deinem Leben schon man Gemobbt?- Wenn ja aus welchem Grund und wo, z.B in der Schulzeit oder am Arbeitsplatz etc.?

Ich bin mal ganz ehrlich. Ich wurde schon mal gemobbt, grundsätzlich wurde ich all die Schuljahre durchgehend gemobbt, sei es auf dem Heimweg oder auf dem Schulweg oder gar in der Schule selbst. Es hat sich bislang in der Schule nie jemand für mich eingesetzt, selbst die Lehrer/innen haben oft weggesehen, die einzige Aussage war, dass ich das selbst in den Griff bekommen soll. Meine Eltern haben sich hingegen immer für mich eingesetzt, aber dadurch wurde das ganze nicht besser, eher schlimmer. Ich wurde wegen mehreren Gründen gemobbt, zum einen weil ich äußerlich anders aussehe als andere Kinder bzw. Personen, zum anderen nie Freunde in der Schulzeit hatte, was auch kein Wunder war, wer möchte sich schon mit jemanden anfreunden, der ja gerade gemobbt wird, und weil ich mich nie zu wehren wusste. Ich hatte keine leichte Schulzeit, selbst therapeutisch hatte ich keinen Erfolg, ich bin eher noch mehr auf die schiefe Bahn geraten. Ich hab die Schule geschwänzt und manchmal Polizeilich von Zuhause abgeholt, mit 16 Alkohol konsumiert und wurde beinahe aus diesem Grund von der Schule geflogen, nebenbei wollte man mich in ein Kinderheim abschieben. Das einzige was ich daraus gelernt habe ist, das man im Leben nicht unbedingt Freunde braucht, ich war schon immer ein Einzelgänger, und so wird das wahrscheinlich auch bleiben, womit ich auch kein Problem damit hab. Sowas wie ''Freundschaft'' ist mir sozusagen unbekannt.

Wie schaut es bei dir aus?.

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Ja, ich wurde mal Gemobbt 74%
Nein, ich wurde noch nie Gemobbt 26%
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Ein Abteilungsleiter, der mich eingestellt hat, umarmt/tätschelt mich auf Firmenfeiern und nennt mich "Baby" - habe meinem Chef gesagt, dass mich das stört-ok?

Ein Abteilungsleiter des Mutterkonzerns hat mich beim internen Jobwechsel in die neue Position, auf die ich mich beworben hatte, eingestellt.

Davor hatten wir vor über 20 Jahren dienstlich mal miteinander zu tun, da wir beide Leitungen waren und Übergabe beim Schichtwechsel gemacht haben.

Danach wechselte er in eine andere Position und hatte sich mir gegenüber mal extrem bestimmend und arrogant benommen und mir gedroht.

Es ging darum, dass er eine sehr eilige Aufgabe schnell erledigt haben wollte, für welche ich nicht das volle Fachwissen besitze. Ich bat darum, 15 Minuten auf den Kollegen zu warten, der genau weiß, wie das geht.

Er drohte daraufhin, er würde sich über mich beschweren, wenn ich das nicht mache und ich hätte es sofort zu machen.

Ich sagte daraufhin, dass er doch sicher nicht will, dass so etwas Wichtiges wegen 15 Minuten gegen den Baum gefahren wird. Daraufhin verzog er sich.

Nun gab er mir den neuen Posten in unserem Tochterunternehmen.

Ich bekam dort fast ein Jahr später meinen jetzigen Chef, mit dem ich mich super verstehe und mit dem ich über alles reden kann.

Er und der andere Abteilungsleiter haben den gleichen Leitungsposten.

Der Eine im Mutterkonzern, meiner im Tochterkonzern. Sie kennen sich durch Meetings, aber die Berührungspunkte werden immer weniger, da der Tochterkonzern bald eine eigenständige Firma werden wird.

Auf der letzten Sommerfeier stand ich bei meinem Chef und anderen Kollegen. Der Abteilungsleiter kam dazu und redete mit uns. Da ich neben ihm stand, nahm er mich seitlich in den Arm.

Als mein Chef sich umdrehte, begann der Abteilungsleiter, mich zu tätscheln und nannte mich mehrmals "Baby".

Ich entschuldigte mich und ging weg zur Toilette. Hielt das für einen kleinen Ausrutscher in Partylaune.

Neulich auf der Weihnachtsfeier stand ich wieder mit meinem Chef da und der Abteilungsleiter kam wieder an, redete mit uns und nahm mich wieder in den Arm, tätschelte meinen Arm und meinte, wir müssten alle 3 mal essen gehen.

Als wir im Büro waren, meinte mein Chef, dass der Abteilungsleiter irgendwie zu viel redet und er seine Art unangenehm findet.

Ich meinte daraufhin, dass ich das auch so sehe und dass mich das ständige Umarmen und Tätscheln des Arms stört, dass er ausserdem Baby zu mir sagen würde.

Mein Chef hat nichts weiter dazu gesagt, nur, dass wir den ja bald los sind.

War es richtig, das anzusprechen?

Der Abteilungsleiter ist mir nicht weisungsbefugt.

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Einschätzung der Situation am Arbeitsplatz/Abteilung?

Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr euch allen,

ich würde gerne mal eure Meinung, über eine spezielle Situation bei mir am Arbeitsplatz nzw. in meiner Abteilung, hören. (Einzelhandel)

Und zwar geht es darum, dass bei mir in der Abteilung der "Haussegen" etwas schief hängt.

Mitte Dezember war ich eine Woche krankheitsbeding abwesend. In dieser Woche, hat sich mein gleichgestellter Kollege über unseren Vorarbeiter (nicht Chef, aber weisungsbefugt und Betriebsratsmitglied) bei unserem Chef beschwert.

Grund für die Beschwerde war, dass er nie im Verkauf bzw. unserer Abteilung ist, sondern entweder in seinem Büro ist und Privattelefonate führt, oder in der Kantine am rauchen ist, während bei uns kundentechnisch der Baum brennt. Zurrecht die Beschwerde.

Nach einer wohl deutlichen Ansage vom Chef, ist er zwar nur noch in der Abteilung, aber er zieht die Laune in den Keller, ist unfreundlich zu uns und beobachtet genau wenn sich zwei von uns kurz mal unterhalten, wenn kein Kunde da ist versteht sich. (Wir sind sieben Kollegen vom Unternehmen und vier Fremdkräfte).

Was ich sehr oft beobachte bei ihm, dass er selbst andere Mitarbeiter ganz genau beobachtet und auch wirklich Gespräche belauscht und sich sehr oft auch in andere Gespräche einmischt. Ich verstehe noch, dass er als BR-Mitglied dafür verantwortlich ist, darauf zu achten, dass das Arbeitsklima entspannt und sauber bleibt.

Aber genau er hält sich nicht daran. Ich bin nun mal eine Mitarbeiter, der loyal ist und auch besser klarkommt, wenn die Harmonie stimmt. Ich selbst halte mich mit Lästereien und Anschwärzereien lieber zurück. Das weiß er auch.

Jetzt ist es so, dass ich neulich 40 geworden bin. da ich mir wenig aus meinen Geburtstagen mache, war ich überrascht, dass sogar einige von meinem Geburtstag wussten und mir auch teilweise gratuliert haben. Bisher war es so, dass bei einem runden Geburtstag immer gesammelt wird. meistens so 3-10€. Bei mir wurde verspätet gesammelt, weil ich an meinem Geburtstag frei hatte. Ach der besagte Vorarbeiter wurde gefragt, ob er sich beteiligen wolle, dies lehnte er ab.

Vorgestern kam er und gab mir einen 20€ Gutschein, mit der Betonung, dieser sei nur von ihm persönlich....Ich musste erstmal schlucken, das erschien mir etwas viel, zumal wir nur Arbeitskollegen sind und nicht befreundet sins.

Zehn Minuten kam die andere Kollegin (auch BR-Mitglied aber in der Hierarchie über ihm) und hat zwischenzeitlich gesammelt für mich eund überreichte mir eine Tasche mit Süssigkeiten. Ich bedankte mich artig und erwähnte dass ich von dem Kollegen einen 20€ Gutschein bekommen habe. Sie war wie versteinert und sauer, warum auf einmal, wo er doch bei ihr abgelehnt hatte, sich zu beteiligen.

Meine Vermutung: Er will mich auf seine Seite ziehen und versucht das mit diesem "Geschenk" zu verstärken. Ich bin zu beiden Personen gegangen und habe klargestellt, dass ich meinen Job mache so gut wie kann und mit bestem Gewissen und zu einem positiven Arbeitsklima beitragen möchte. Ich lasse smich nicht auf irgendeine Seite ziehen.

Wie seht ihr das? Ich möchte jetzt nicht quasi das "Schätzchen vom Chef" sein.

Oder sehe ich da nur Gespenster?

Arbeitsplatz, Konflikt

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