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Einschätzung der Situation am Arbeitsplatz/Abteilung?

Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr euch allen,

ich würde gerne mal eure Meinung, über eine spezielle Situation bei mir am Arbeitsplatz nzw. in meiner Abteilung, hören. (Einzelhandel)

Und zwar geht es darum, dass bei mir in der Abteilung der "Haussegen" etwas schief hängt.

Mitte Dezember war ich eine Woche krankheitsbeding abwesend. In dieser Woche, hat sich mein gleichgestellter Kollege über unseren Vorarbeiter (nicht Chef, aber weisungsbefugt und Betriebsratsmitglied) bei unserem Chef beschwert.

Grund für die Beschwerde war, dass er nie im Verkauf bzw. unserer Abteilung ist, sondern entweder in seinem Büro ist und Privattelefonate führt, oder in der Kantine am rauchen ist, während bei uns kundentechnisch der Baum brennt. Zurrecht die Beschwerde.

Nach einer wohl deutlichen Ansage vom Chef, ist er zwar nur noch in der Abteilung, aber er zieht die Laune in den Keller, ist unfreundlich zu uns und beobachtet genau wenn sich zwei von uns kurz mal unterhalten, wenn kein Kunde da ist versteht sich. (Wir sind sieben Kollegen vom Unternehmen und vier Fremdkräfte).

Was ich sehr oft beobachte bei ihm, dass er selbst andere Mitarbeiter ganz genau beobachtet und auch wirklich Gespräche belauscht und sich sehr oft auch in andere Gespräche einmischt. Ich verstehe noch, dass er als BR-Mitglied dafür verantwortlich ist, darauf zu achten, dass das Arbeitsklima entspannt und sauber bleibt.

Aber genau er hält sich nicht daran. Ich bin nun mal eine Mitarbeiter, der loyal ist und auch besser klarkommt, wenn die Harmonie stimmt. Ich selbst halte mich mit Lästereien und Anschwärzereien lieber zurück. Das weiß er auch.

Jetzt ist es so, dass ich neulich 40 geworden bin. da ich mir wenig aus meinen Geburtstagen mache, war ich überrascht, dass sogar einige von meinem Geburtstag wussten und mir auch teilweise gratuliert haben. Bisher war es so, dass bei einem runden Geburtstag immer gesammelt wird. meistens so 3-10€. Bei mir wurde verspätet gesammelt, weil ich an meinem Geburtstag frei hatte. Ach der besagte Vorarbeiter wurde gefragt, ob er sich beteiligen wolle, dies lehnte er ab.

Vorgestern kam er und gab mir einen 20€ Gutschein, mit der Betonung, dieser sei nur von ihm persönlich....Ich musste erstmal schlucken, das erschien mir etwas viel, zumal wir nur Arbeitskollegen sind und nicht befreundet sins.

Zehn Minuten kam die andere Kollegin (auch BR-Mitglied aber in der Hierarchie über ihm) und hat zwischenzeitlich gesammelt für mich eund überreichte mir eine Tasche mit Süssigkeiten. Ich bedankte mich artig und erwähnte dass ich von dem Kollegen einen 20€ Gutschein bekommen habe. Sie war wie versteinert und sauer, warum auf einmal, wo er doch bei ihr abgelehnt hatte, sich zu beteiligen.

Meine Vermutung: Er will mich auf seine Seite ziehen und versucht das mit diesem "Geschenk" zu verstärken. Ich bin zu beiden Personen gegangen und habe klargestellt, dass ich meinen Job mache so gut wie kann und mit bestem Gewissen und zu einem positiven Arbeitsklima beitragen möchte. Ich lasse smich nicht auf irgendeine Seite ziehen.

Wie seht ihr das? Ich möchte jetzt nicht quasi das "Schätzchen vom Chef" sein.

Oder sehe ich da nur Gespenster?

Arbeitsplatz, Konflikt

Wie kann ich aufhören, sie zu hassen?

ich kenne sie seit fast einem jahr, wir hatten tolle gespräche, sie vertraute mir persönliches an, auf nachfrage warum sie mir das alles erzählt meinte sie, "weil du vertrauenswürdig bist". ich hatte schon am anfang das schlechte bauchgefühl das sie nicht immer ehrlich ist, und habe das so auch schriftlich in meinem tagebuch festgehalten. ja ich führe ein tagebuch, weil ich aufgrund von medikamenten und anderen substanzen bereits leichte demenzerscheinungen habe.

ich habe meine einträge mit anderen, mir nahestenden personen, auf deren ratschläge ich mich verlasse, weil sie gute, verlässliche freunde sind, geteilt und nach deren meinung gefragt.

alle haben mir von der betreffenden person abgeraten, haben mich gewarnt, aber, da ich die person nicht vorverurteilen wollte, sie nicht in eine schublade stecken wollte, wollte ich nicht wahrhaben wie sehr und oft sie sogar bei belanglosen dingen lügt.

nun bedauere ich es sogar sie jemals kennen gelernt zu haben, da wir uns beruflich aber immer noch sehen, gehe ich jetzt nicht mehr über die reine höflichkeit hinaus, ich sag hallo und tschüss, danke und bitte, aber das wars auch. ich frage nicht mehr wie es ihr geht, wie sie mit ihrer stressigen arbeit zurechtkommt oder ähnliches. mich interessiert es einfach nicht mehr weil sie mein vertrauen missbraucht hat und ich eh nicht weiß was gelogen oder wahr ist, bezüglich den dingen die sie mir erzählt.

ich habe ein liste mit 20+ punkten bei denen sie absichtlich gelogen hat oder entscheidende informationen weggelassen hat. es tut mir extrem leid und weh, weil es so unnötig und schade ist. ich dachte immer sie wäre ok. aber nun habe ich rausgefunden das sie nur mitleid und aufmerksamkeit mit ihren trauriegen stories hervorrufen will.

ich bin normalerweise eine sehr gutmütige, verständnisvolle person, die sich um andere kümmert und hilft wenn die möglichkeit besteht. aber sie hat mich so weit gebracht, hass auf sie zu entwickeln. obwohl sie selbst ein opfer von gewalt und anderen, unaussprchlichen dingen geworden ist.

weder will ich victim blaming begehen, noch unfreundlich zu ihr sein, aber durch ihre art und taten, verspüre ich den drang, gemein, beleidigend und ignorant ihr gegenüber zu sein. hätte ich bloß mal auf die meinung meiner freunde gehört...

da ich sie weiterhin noch mind. bis ende oktober 2025 sehen muss, weiß ich nicht wie ich mit ihr umgehen soll, außer sie vor allen anderen mit ihren lügen bloß zu stellen, oder einfach nur unfreundlich, ja leider, schon hasserfüllt auf sie zu reagieren.

wie soll ich damit umgehen? danke, holger.

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Habt ihr Erfahrung mit Zeiterfassung TiMaS?

Bei unseren Arbeitgeber soll nun die Zeiterfassung TiMaS ab dem kommenden Jahr eingeführt werden. Jetzt hab ich schon bissle gelesen, aber mir sind noch nen Paar offene Fragen gekommen und vlt weiß ja jemand was:

Trage ich selbst meinen Arbeitsbeginn ein oder ist der erste Login in der Software der Arbeitszeitbeginn?
Bis ich am Laptop bin, bis das Teil gestartet ist, vergeht oft 30-60 Minuten. Ich arbeite einfach mit Menschen und da ist mein erster Gang nicht an den Laptop.

Ich habe ja eine beratende und begleitende Tätigkeit und bin meistens gar nicht am PC. Ich bin im Gespräch, im Kollegium oder in Einzel/Gruppengesprächen. Heißt ich muss, wenn alles fertig ist, dann wieder an den Laptop und mich dann ausloggen? Ausloggen = Arbeitsende?

Aber was ist, wenn ich dann raus gehe und dann doch noch was kommt? Es kommt nämlich nicht selten vor, dass ich gehen möchte und dann doch noch was zu klären ist.

Wenn ich z.B. morgens im Büro (geteiltes Büro) den Login mache und dann aber später das Büro besetzt ist, müsste ich den Laptop woanders anschließen. Heißt aber auch, dass ggf. eine andere IP da ist? Würde das dann gehen?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich um 8 Uhr beginne und meist nicht vor 9 an den Laptop komme. Weil ich vorher andere Gespräche habe, weil davor immer mal was kommt. Soll ich dann immer sagen: Sorry ich muss mich erstmal einloggen. Oder anders herum. Wenn ich Gespräche führe und dann den Logout mache, mein Büro verlasse und dann gehen will, aber dann doch noch was kommt. Toll, muss sich sagen: "Sorry, ich bin schon ausgeloggt? Oder: Sorry, ich muss mich kurz einloggen.".

Wie sind den eure Erfahrungen?

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