Völlig aussichtslose Situation! / Jobaussichten ohne Ausbildung?

Mein Bruder hat nach seinem Abi eigentlich nie etwas auf die Reihe gekriegt und hat auch nie eine Ausbildung gemacht. Er ist nicht dumm aber sehr faul und zieht nie etwas durch. Außerdem kifft er und trinkt zuviel.

Arbeitslos war er noch nie und er hat immer wieder ganz schnell etwas Neues gefunden, wenn er mal einen Job verloren hat oder keinen Bock mehr auf etwas. Aber das waren halt keine Traumjobs, sondern eben das, was sich grad angeboten hat. Er hat auch immer gesagt, wer wirklich arbeiten will der findet auch immer etwas. Das stimmt natürlich, aber dadurch verdient er eben meist nur so um die 2000,- € brutto. Jetzt jobbt er grade in einem Callcenter und da verdient er sogar nur 10,- € die Stunde!

Trotzdem hatte ihm das Geld immer knapp gereicht, aber jetzt hat seine Exfreundin ein Kind von ihm bekommen und er muss Unterhalt zahlen (sie war übrigens schon vorher arbeitslos und hat auch keine Ausbildung). Jetzt hat er ein richtiges Problem, denn er braucht jetzt unbedingt einen besser bezahlten Job, den er aber nicht findet, weil er nix gelernt hat. Aber er will auch nicht die nächsten 20 Jahre am Rande des Existenzminimums leben müssen.

Was soll er machen? Ich weiß echt nicht, was ich ihm raten soll. Was für Jobs kommen für ihn denn überhaupt infrage? Und gibt es noch schlimmere Jobs als Call-Agent? Vielleicht kann er sich ja nur verbessern?

Kinder, Job, Arbeitsplatz, Ausbildung, Unterhalt, arbeitslos, Callcenter, Hartz IV, Unterhaltszahlung, aussichtslos
Kollegin behauptet in würde Sie mobben - was kann ich tun?

Hallo zusammen, ich hab echt ein dickes Problem... Mein Büroteam hat sich im Oktober letztes Jahr völlig geändert. Meine eine Kollegin ist befördert worden und in einen anderen Bereich gewechselt und meine andere Kollegin ist ziemlich zeitgleich in den Mutterschutz gegangen. Dafür habe ich eine neue Kollegin in mein Team bekommen. Als ich gehört habe wer es wird, war ich zugegebenerweise nicht sehr erfreut. Die Kollegin hat den Spitzname Psychophat und es ist - gerüchteweise - bekannt dass Sie alles andere als schnell lernt und arbeitet. Aber okay sie wurde nun mal als Nachbesetzung ausgewählt und ich hab beschlossen das beste draus zu machen und ihr ne faire Chance zu geben... Leider kommen wir gar nicht miteinander klar und ich weiß echt nicht mehr weiter! Nur mal ein Beispiel: Wir besprechen das Ausfüllen eines bestimmten Formulars und ich bitte Sie sich die Anfüllanleitung für ihre Unterlagen zu kopieren und sie geht mit dem Blatt los, geht eine rauchen, einen Kaffee trinken und taucht ne Stunde später wieder auf und als ich sie fragte was das soll, wir wären doch eigentlich mitten im Einarbeiten gewesen, antwortet Sie mir, dass ich ja sicherlich auch noch was anderes zu tun hätte und wir ja jetzt weiter machen könnten... So geht das tag ein tag aus. Ich habe ich mittlerweile zig mal an meinen Chef gewandt und ihn um Unterstützung etc. bei der Einarbeitung gebeten und ihm die Probleme auch dargestellt. Auf der einen Seite weiß ich dass ich gerade nicht meine übliche Geduld an den Tag lege, ich mach grad immerhin die Arbeit von meinen zwei Ex-Kolleginnen mit und muss die Neue einarbeiten, aber das ist für mich so einfach keine Arbeitsbasis... Die Krönung ist nun allerdings, dass die Kollegin offensichtlich ein Buch ("Mobbintagebuch???) angelegt hat, in dem Sie aufführt wann ich was in ihren Fällen korrigiert hab und gegenüber meinem Chef behauptet ich würde Sie mobben!!! Ich habe zwar den Chef auf meiner Seite, der auch weiß dass ich bestimmt nicht willkürlich ihre Formulare verbesser. Zudem hatte ich noch nie in den 10 Jahren in dieser Firma Probleme mit den Kollegen... Aber mir ist trotzdem kotzübel und ich weiß nicht was mir durch das Verhalten der Kollegin passieren kann bzw. was Sie zu so einem Verhalten veranlasst hat. Glaub die Frau ist echt richtig krank! Aber was soll ich tun???? Bin für jeden Tipp dankbar!!!

Mobbing, Arbeitsplatz, Hilflosigkeit
Darf der Arbeitgeber die Anrede zwischen Bewohner und Pflegekraft vorschreiben?

Ich bin Altenpflegerin und habe demnach mit vielen Menschen zu tun, die fast doppelt so alt sind wie ich. Wenn neue Bewohner einziehen stelle ich mich bei Ihnen und deren Angehörigen mit meinem vollen Namen vor. Ich überlasse es den Bewohnern dann selbst, ob sie mich mit meinem Vornamen oder mit meinem Nachnamen ansprechen. Viele alte Leute können sich die ganzen Nachnamen der Pflegekräfte gar nicht merken. Wenn ich zum Beispiel Danuta Skiskibowski oder Nicole Proskynitopoulos heissen würde,ist es für die alten Menschen einfacher sich einfach nur Danuta oder Nicole zu merken,weil sie es vielleicht mit einer Nichte oder Enkelin verbinden.Und weil es eben einfacher ist. Wir Pflegekräfte sind also zum "Hamburger Sie" übergegangen, lassen uns beim Vornamen nennen und siezen. Wir dagegen siezen unsere Bewohner natürlich auch und nennen sie beim Nachnamen. Manche Bewohner sagen auch Schwester Danuta oder Schwester Nicole und deren Angehörige übernehmen es teilweise auch. Aber meistens werden wir nur mit Vornamen und Sie angesprochen. Das stört jetzt aber plötzlich unseren Heimleiter. Er findet es respektlos, wenn wir uns so ansprechen lassen und angeblich wäre es in besonderen Pflegesituationen, wo zum Beispiel ein Bewohner aggressiv wird besser, wenn die Distanz schon durch die Anrede größer gehalten wird. Mir ist es egal ob der Bewohner sagt, Danuta, sie sind eine blöde Kuh oder ob er sagt Frau Skiskibowski, sie sind eine blöde Kuh. Fakt ist doch, dass er mich in diesem Moment für eine blöde Kuh hält. Und wenn ein Bewohner handgreiflich wird, dann kneift er mich sowohl als Danuta als auch als Frau Skiskibowski. Und außerdem weiß unser armer Heimleiter gar nicht wen die Bewohnerin meint, wenn sie von Danuta oder Nicole spricht, der arme Kerl. Vielleicht sollten wir ihm eine alphabetisch geordnete Liste ins Büro geben, wo er dann nachsehen kann wer Danuta und wer Nicole ist. Dann meinte er noch, dass hier keine Schwestern arbeiten sondern nur Pflegekräfte,weil einige ja auch "Schwester Danuta" sagen. Wir sollen den Bewohner also sagen "Mein Name ist Danuta Skiskibowski, aber für Sie bin ich Frau Skiskibowski" Ich finde das ziemlich albern und möchte es auch nicht Bewohnern sagen, die mich seit Jahren beim Vornamen nennen. Und auch neuen Bewohnern, die zukünftig kommen möchte ich die Möglichkeit geben zwischen einfachem Vornamen und schwierigem Nachnamen zu wählen. Darf mein Arbeitgeber mir das wirklich vorschreiben, wie ich mich anreden lasse oder ist es ein Eingriff in meine Persönlichkeit? Gibt es vielleicht irgendwo einen Paragraphen auf den ich mich berufen kann? Vielen Dank für Eure Antworten Sabine

Beruf, Arbeitsplatz, Bewohner, Anrede, Pflegekraft
Vom Kollegen beklaut - was sollte ich machen?

Servus Gemeinde,

folgendes ist mir passiert:

In meinem Projektleiterbüro sitzt seit ca. sechs Wochen ein neuer Kollege. Ein seltsamer, etwas weltfremder Typ. Am Montag habe ich vergessen, meinen USB Stick von meinem PC zu entfernen. An sich kein Problem - der USB- Port liegt etwas versteckt. Am Dienstag wollte ich eine Datensicherung machen, aber das Laufwerk (mein Stick) war verschwunden. Und tatsächlich: Der Stick war abgezogen!

Ich habe mich sehr geärgert, denn auf dem Stick waren auch private Urlaubsfotos, Das Backup meines Smartphones, Lebensläufe und natürlich die Sicherung meiner Projekte. Das geht ja nun wirklich niemanden was an.

Ich habe dann am schwarzen Brett einen Aushang gemacht - im Sinne von: Wer den Stick hat, möge wenigstens die Daten löschen, dann kann er das Ding behalten.

Gestern nun sehe ich zufällig, wie dieser neue Kollege den Stick in Händen hält! Ich habe ihn zur Rede gestellt, aber er lief nur rot an und sagte nichts dazu. Logisch war ich sauer ! Ich sagte ihm dann, dass ich nun nach Hause gehe (und im Homeoffice weiterarbeite). Es wäre unerträglich gewesen, noch einen Tag neben diesen Vollpfosten zu verbringen.

Ach ja: Habe dann daheim ein Script geschrieben, mit dem ich die letzten Zugriffe auf meine Dateien auflisten konnte. Ergebnis: Herumgeschnüffelt hat er nicht.

Was würdet Ihr nun tun? Am Mittwoch bin ich wieder im Büro....

Danke für Eure Antworten! Schönes (verlängertes) Wochenende,

Albelo

Arbeitsplatz, Diebstahl, Kollegen, Moral
Habe ich überhaupt noch Chance auf dem Arbeits markt oder SELBSTMORD

Hallo

Ich bin ziehmlich verzweifelt,traurig,wütend,ausgebrant. Ich bin gelernter Maler und Lackierer ohne Berufserfahrung und ohne Führerschein. Die letzten drei monate von meiner 2jährigen Arbeitslosigkeit habe ich über 300 Euro bewerbungen geschrieben fast 200 st. dann bekamm ich Vorstellungs gespäche. Aber diese dämliche fragerei von Arbeitgebern wie zb. Warum möchte ich Arbeiten? häää ja normal ich will ein paar brötchen auf dem tisch haben ausser die letzten 2jahren nur Nudeln. (dämliche frage). Dann habe ich mich als helfer beworben und bekamm 4,82Euro die std. angeboten bekommen ..... will der mich verarschen ? Ich bin Persönlich zu den Arbeitgebern und bekamm zur antwort sie sind kein Gelernter Maler Lackierer ohne Führerschein ja aber wie soll ich denn was aufbauen sprich Führerschein machen wenn ich noch nicht einmal die Chace bekomen auf probe zu arbeiten in meinem traum job es zählt doch die Arbeitsleistung zb. Sauberesarbeiten- Wirtschaftlichenarbeiten- mitdenken selbständigkeit, all dies kann ich abrufen und zeigen besonders Teamwork. Aber mir gibt man keine chance, was soll ich nur denn noch tun. ´Was soll ich nur denn noch tun ausser darüber nach zudenken mich vom Hochhaus zu stürzen. Ich habe mittlerweile die schlechtesten vorraussetzungen um einen job zu bekomm.

Ich denke ernsthaft über einen SELBSTMORD NACH ES IST ECHT KEIN SCHERZ MEHR.

Arbeitsplatz, arbeitslos

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