Wieso schicken wir nicht wieder vermehrt Brief und Post um Arbeitsplätze zu sichern?

5 Antworten

Die Post sucht Händeringend Briefzusteller, die haben nicht zu viele Mitarbeiter. Die Post ist weit entfernt davon, dass die zu viele Mitarbeiter haben.

Selbst wenn Sie zu viele Briefzusteller hätten, könnte man viele Verbundzusteller (die Brief&Paket zustellen) als reinen Paketzusteller verwenden.

Da gibt es extrem viele Firmen die du vorher unterstützen kannst, bevor die Post dran ist.

Und selbst wenn die Post entlassen würde, gibt es mehr als genug Arbeitsplätze in den Gehaltsniveau die unbelegt sind.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Onlinehändler, Experte Paketlogistik, GLS&DHL Partner

Der Markt regelt. Wenn die Post einen Gewinneinbruch hat, dann vielleicht deswegen, weil Briefe einfach out sind.

Dafür hat DHL Arbeit ohne Ende.


Rudi0948  08.03.2025, 00:58

Das Briefe out sind, hat sich die Post selbst zuzuschreiben. Es wird laufend das Porto erhöht, die Leistung sinkt dabei aber massiv. Früher galt E+1, heute E+3 (wenn man Glück hat. Außerdem landen in meinem Briefkasten die Post für das ganze Haus, der Briefbote den ich darauf hin angesprochen habe, sagte mir: "Ich nicht kann lesen auf hier". Als die Post noch dem Postministerium unterstand, brauchten keine Aktionäre gefüttert werden. Unser "Briefkasten" war ein Schlitz mit einer Klappe an der Wophnungstür. Die Postbediensteten kamen eben bis in den 3. Stock, um den Brief einzuweerfen, und sprach deutsch. Heute bringt schon DHL die Briefpost, wenn sie Pakete austrägt.

Solche Gedankengänge sind nicht neu und die hatten vor dir auch schon andere gehabt.

Gab Menschen die träumten davon das es aufhört mit Firmenbankrotten und das bestimmte Produkte die so billig sind das es sich jeder leisten kann. Das Ergebnis war der Kommunismus der vor 35 Jahren dann krachend gescheitert ist.


Rudi0948  08.03.2025, 01:08

Man muss sich aber Wohnen, Kleiden und Essen leisten können. Das hat mit Kommunismus nichts zu tun, das ist Menschenrecht. Mitten im Winter muss ich nicht unbedingt frische Erdbeeren essen wollen, die dafür um die halbe Welt gekarrt werden. Es gibt genug Obst und Wintergemüse aus deutschen Landen. Dass man heute jeden Monat für den Preis einer Miete sich einen Fernseher kaufen kann, zeigt doch, dass im hochgelobte Kapitalismus der Wurm ist.

Die Probleme bei der Deutschen Post sind zum großen Teil hausgemacht.

Die haben die Rationalisierungsschrauben so angezogen, dass der Krankenstand exorbitant hoch ist.

Um das aufzufangen müssen sie mehr "Ersatzpersonal" vorhalten als andere Branchen.

Das will natürlich bezahlt werden.

Die "Manager" fahren den Laden völlig vor die Wand.

Warum sollte ich meine Korrespondenz einem Laden anvertrauen, der es nicht geregelt bekommt meine Briefe zeitnah zuzustellen.

Das würde nicht viel bringen, auch nicht auf Dauer

Das Problem wären dann die Zustände und der Aufwand

Das macht man nicht auf Dauer mit

Mit lieben Grüßen, GK

Woher ich das weiß:Recherche