Arbeitsplatz – die besten Beiträge

Wie kann ich die Station im Krankenhaus wechseln?

Hallo liebe Community,

ich habe vor 1,5 Monaten auf einer Station angefangen zu arbeiten (Pflege). Grundsätzlich sind alle total nett zu mir aber irgendwie merke ich von Tag zu Tag, dass die Arbeit bzw. der Fachbereich nichts für mich ist…

Ich sehe halt einfach auch keinen Sinn mehr, länger zu bleiben und durchzuhalten weil das bringt mir und der Station auch nichts weil die müssen ja auch Zeit und Arbeit in meine Einschulung stecken… und wenns für mich von Tag zu Tag schlimmer wird dahin zu gehen wo ist denn da noch der Sinn zu bleiben? Vor allem wenn es noch genug andere Stellen gibt, die ausgeschrieben sind die mich interessieren?!

Mir ist bewusst, dass ich erst seit einer kurzen Zeit da bin und neu im Job bin, aber es fühlt sich irgendwie nicht richtig an und ich fühle mich dort nicht wohl. Natürlich werde ich der Station jetzt sowieso noch einen Monat Zeit geben um mich evtl. vom Gegenteil zu überzeugen. Aber ich möchte mir für den Fall dass ich mich für einen Wechsel entscheide schon Meinungen im Vorhinein einholen.

Nun meine Frage an euch … hattet ihr evtl. auch Mal so eine Situation wie ich? Habt ihr auch schon Mal gewechselt? Wie lief das ab? Was habt ihr zu den Kollegen gesagt? Wie haben die Vorgesetzten reagiert? Was habt ihr zur neuen Leitung gesagt? Wie reagiert der/die neue Vorgesetzte? Wie gehe ich das allgemein am besten an?

Ich zerbreche mir einfach allgemein zu sehr den Kopf und mach mir Sorgen wie alle Beteiligten reagieren werden, deshalb würden mich alle möglichen Erfahrungen die ihr gemacht habt total weiterhelfen und freue mich über jede Antwort!! Danke!

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Umgang mit Kollegen und Chefin?

Hallo liebe Community,

Seit ca. 1 Jahr arbeite ich in einer "neuen" Arztpraxis. Ich habe mein 1. Ausbildungsjahr in einer anderen Praxis verbracht, bin im 2. Jahr gewechselt und habe um 1 Jahr verkürzt, wodurch ich nun ganz frisch nach meiner abgeschlossenen Prüfung als ausgelernte Kraft in der 2. Praxis arbeite. Nun werde ich auch da noch ein wenig bleiben (1-2 Jahre), bis ich mein Studium beginnen kann.

Nun ist es halt so: In unserer Praxis wird unsere Teambindung groß geschrieben und dementsprechend gepflegt. Es herrscht keine toxische Arbeitsatmosphäre, wir sind alle sehr gut aufeinander zu sprechen und wenn jemand Probleme mit dem jeweils anderen hat, da wird sich aus dem Weg gegangen. Nur leider ist es eben so, dass bei manchen Kollegen persönliche Differenzen sich direkt auf den Umgangston untereinander auswirken und so kam es, dass ein älterer Kollege es wohl persönlich genommen hatte, dass ich aufgrund von persönlichen und mentalen Problemen nicht in deren Bereich arbeiten konnte und während der Ausbildungszeit beschlossen hatte, nicht mehr in dem Bereich zu arbeiten, wo er arbeitet. Er ist einer der Hauptgründe. Jetzt begegnet er mir aber mit solch einer Passiv-Aggressivität auf täglicher Basis, dass ich bei Rückfragen bzgl Patienten nicht normal mit ihm sprechen kann, ohne ständig einen unnötig-gehässigen Kommentar zu bekommen oder für blöd verkauft zu werden.

Das gleiche bei einem meiner Vorgesetzten: Er versteht, dass ich verschiedene mentale Probleme in meiner Vergangenheit gehabt habe, die mit meinen Leistungen und meinen Versagensängsten zu tun hatten und wir hatten schon einige Gespräche diesbezüglich, worum es nun darum ging. Bisher traf ich immer auf Verständnis, nur werde ich tagtäglich vom besagten Vorgesetzten fertig gemacht, angemeckert und kassiere ebenfalls einige unnötige Aussagen/Kommentare, wenn etwas schief laufen sollte. Heute läuft es so, morgen anders.. Und egal wie man es anstellt, es ist am Ende falsch.

Aufgrund meines Alters und dem "frisch ausgelernt sein" darf ich mir natürlich nicht erlauben, zu widersprechen außer ich habe wirklich alles m.M.n. Richtig getan und mein Vorgesetzter sieht es falsch. Heute kamen auch einige Dinge vor, die mir den Spaß am Beruf wirklich vermiesen, obwohl es mein erster Tag als ausgelernte Kraft sein sollte. Bei Gesprächen mit Kollegen heißt es nur "ja der ist nunmal so" und "früher war er viel schlimmer, sei froh dass er viel netter zu euch Azubis ist". Dass ich eine für den erwählten Beruf überqualifizierte Schülerin mit Abitur bin, die trotz meiner Kompetenzen und Zukunftspläne da bleiben möchte, interessiert natürlich niemanden.

Was sagt ihr dazu? Wie schaffe ich es in so überreizten Situationen und im Umgang mit solchen Kollegen einen kühlen Kopf zu bewahren? Das geht mir nämlich echt auf den Sack.

Liebe Grüße!

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Mitarbeiterin denkt, ich plane was gegen sie?

Hey,

Also ich hab vor kurzem (ist schon Wochen her seitdem) einen neuen Job angefangen und habe mich inzwischen gut eingelebt.

Ich verstehe mich mit den meisten und habe mich mit allen angefreundet, alle außer diese eine Mitarbeiterin (nennen wir sie A), von denen die meisten hier nicht besonders angetan sind. Sie ist meistens unter sich, aber oft distanziert und sehr auf sich selbst fokussiert, wenn man mit ihr redet. Oder es wenigstens versucht.

Ich habe trotzdem versucht mit A zu reden und mich mit ihr anzufreunden, was aber in den letzten Malen nicht besonders geklappt hat, da sie halt wie gesagt, distanziert und leicht überheblich war. Dann habe ich mit einer anderen Kollegin darüber geredet und sie um Rat gebeten und die sagte mir, dass ich es aufgeben soll, da sie angeblich seit Tag 1 so war und die anderen sie meistens in außen vor lassen.

Ich habe aber trotzdem, nach meinem Gespräch mit der Kollegin, A aufgesucht um mit ihr ein wenig zu reden und ihre Gründe zu erfahren, warum sie so ist. Sie schien dann aufgebracht, aber hat es hinter ihrer gleichgültigen Art verborgen. Also das Gespräch ging etwa so :

"Hey, können wir reden?"

"Nicht nötig danke."

"Ich würde aber gerne über unser Verhältnis auf dem Arbeitsplatz reden."

"Als ob wir ein Verhältnis hätten."

"Bist du wegen irgendwas aufgebracht?"

"Nein und mir ist es auch egal. Die, die hinter meinem Rücken reden, interessieren mich nicht. Ich komme her um zu arbeiten."

"Hä ich habe doch nicht hinter deinem Rücken geredet?"

"Klar hast du das, ich habe dich vorhin gesehen und meinen Namen sagen gehört."

"Ich habe nur mit ... darüber gesprochen, weil ich gerne deine Freundin sein möchte, du es aber nicht zulässt."

"Ja klar."

Dann ging sie weg.

Ich fühle mich jetzt wirklich elend und habe alles nur noch schlimmer gemacht.

Wie kann ich das wieder gutmachen? Ich habe vorhin auch schon versucht mit ihr zu reden, aber sie geht mir aus dem Weg und ignoriert mich. Was würdet ihr in dieser Situation tun?

Arbeit, Arbeitsplatz, Konflikt, Mitarbeiterin

Wie komm ich aus der Nummer wieder raus?

Ja ich weiß, anonym. Aber weil ich mit richtigem Namen hier angemeldet bin und nicht möchte, dass jemand den ich kenne und der somit weiß, dass morgen Ausflug ist, weiß, dass ich mir eventuell ne Ausrede suche.

Wie kann ich vom Betriebsausflug noch abspringen?

Wir hätten morgen Betriebsausflug und ich wollte ursprünglich gar nicht mitfahren. Es fahren einige aus meiner Abteilung nicht mit, weil die grad alle Urlaub haben oder verreist sind. Ein paar fahren aber schon mit und von den anderen Abteilungen auch genug.

Ich wollte nicht mitfahren, hab mich aber von einer einzigen Kollegin überreden lassen, dass ich mitfahre, weil sie nicht allein dabei sein will und sie laut Lehrlingsbeauftragten mitfahren MUSS (sie ist noch Lehrling, deshalb).

Ich fahr also ihr zuliebe mit. Jetzt kommt aber der Clue daran: sie ist krank seit heute morgen und denkt nicht, dass sie morgen fit genug ist.

Wie kann ich da noch abspringen? So kurzfristig braucht man wirklich einen driftigen Grund.

Was meint ihr, kann ich einfach sagen "meiner Katze steckt irgendwas im Hals, sie würgt so komisch und die Tierärztin hat gesagt, ich kann morgen am frühen Nachmittag vorbei kommen und das sollte trotzdem so schnell wie möglich erledigt werden weil sie so schwer Luft kriegt"?

Würd am Vormittag nämlich trotzdem ins Büro kommen, nen ganzen Urlaubstag schenk ich ihnen nicht, hab nicht mehr so viel übrig dieses Jahr, daher wäre der Tierarztermin morgen um 13 Uhr.

Wenn ich sage, dass ich nicht mitfahre weil sonst niemand mitfährt, lassen sie mich nicht einfach fern bleiben, denn das ist kein driftiger Grund, denn dann heißt es "freunde dich halt mit Leuten aus der anderen Abteilung an" aber nein danke. Ich hab genug Freunde, ich liebe die Stille und würde mich da 10 Stunden lang extrem unwohl fühlen.

Arbeit, Angst, Arbeitsplatz, betriebsausflug, Gesellschaft, introvertiert, Kollegen, Soziales

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