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Ausbilder lässt mich meine Urlaubstage nicht nehmen, was tun?

Mein Ausbilder verweigert mir die Gewährung meiner Urlaubstage. Ich befinde mich jetzt im dritten Lehrjahr und werde in knapp 3 Monaten meine Ausbildung abschließen. Ich begann meine Ausbildung im Jahr 2021. Im ersten Lehrjahr hatte ich noch 10 Urlaubstage übrig, im zweiten Jahr waren es 7 und im dritten Jahr sind es noch 8 verbleibende Urlaubstage.

Vor ein paar Tagen habe ich meinen Ausbilder gefragt, ob ich im Oktober 4 Tage Urlaub nehmen kann, jedoch hat er bisher nicht reagiert. Jedes Mal, wenn ich ihn auf meine Urlaubstage angesprochen habe, hat er abgelehnt und gesagt: "Nein, alles ist in Ordnung, du kannst sie später nehmen."

Man könnte argumentieren, dass ich naiv war, darauf hereinzufallen. Das Problem bestand darin, dass ich ein vorbildlicher Auszubildender mit Bestnoten bin. Ich strebte an, meine Ausbildung zu verkürzen und wollte nicht negativ auffallen, da die Leute hier am Ende die Entscheidungsträger sind und dies vertraglich akzeptieren müssen.

Jetzt plane ich, das Thema noch einmal in einem vernünftigen Gespräch anzusprechen. Falls mein Ausbilder erneut ausweicht, werde ich dies der Industrie- und Handelskammer (IHK) melden. Habt ihr vielleicht andere oder bessere Anlaufstellen, die ihr empfehlen könnt?

*Natürlich habe ich alle meine Urlaubstage im Kalender eintragen und akzeptieren lassen, als Beweis. Dazu auch noch Screenshots von meinem Ausbilder, der immer gesagt hat, verschieb. Das ist kein Problem.

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Was kann ich meinem Chef sagen - Thema zu oft krank?

Hallo ihr Lieben,

ich bin im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung.

ich schildere euch mal meine jetzige Situation:

Ich war eine Woche krank (von Dienstag bis Freitag) weil ich einen Magendarm-Infekt hatte und dann hat mich meine Mutter noch mit Corona angesteckt, das heißt ich musste noch eine weitere Woche fehlen, weil ich total flach im Bett lag.

als ich meinen Chef angerufen habe um ihm Bescheid zu geben, war dieser total genervt deswegen und war der Meinung, dass ich „zu oft fehle“. Ich meine über diese Aussage kann man sich jetzt nur streiten, weil ich der Meinung bin, das ich nicht zu oft fehle. Meine letzte AU war im Juni aufgrund einer Gehirnerschütterung.
ich war so überfordert gewesen mit der Situation am Telefon und er hat mich gebeten zu Hause zu bleiben und am nächsten Tag arbeiten zu gehen.
mein Arzt hat mir am selben Tag eine Woche krankgeschrieben und diese Woche bin ich auch zu Hause geblieben und konnte mich gut erholen.

am Telefon meinte er noch, dass wenn ich zurück in der Firma bin er mit mir ein Gespräch führen möchte über meine „fehltage“. Dieses Gespräch ist leider schon morgen und ich bin total aufgeregt und nervös.
als Azubi ist man immer ersetzbar und meine Gesundheit ist doch unbezahlbar, warum hat man kein Verständnis dafür und muss sich immer schuldig fühlen wenn man sich krankmeldet und rechtfertigen? Bzw. Bei mir ist das immer so!

habt ihr vielleicht ein paar Ideen was ich meinem Chef sagen kann wenn er das Gespräch suchen will?

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