Arbeit – die besten Beiträge

Nebenberuflich Unternehmen gründen mit gutem Freund?

Mein bester Freund und ich haben uns in letzter Zeit häufiger zusammengesetzt und nach Möglichkeiten gesucht, nebenbei ein Unternehmen zu gründen und zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Wir sind beide 20 Jahre alt und studieren dual, wir sind verbeamtet. Dementsprechend müssten wir uns das ganze genehmigen lassen, ebenfalls gibt es Grenzen in Bezug auf den Verdienst.

Jetzt kamen wir mehrfach durch Zufall in Kontakt mit Snack-/Verkaufsautomaten und würden es gerne mal mit einem Gerät probieren, um zu schauen wie es läuft. Ein neuer Automat kostet brutto rund 12-13k Euro inkl. Kartenzahlungsterminal mit inkludierter Steuersoftware. Rechnet man die Ware und andere Anschaffungskosten hinzu, kommt man zwischen 15-16k raus.

Wir haben Kalkulationen aufgestellt und durch Kontakte kämen wir auch gut an belebte Stellplätze. Zusätzlich haben wir Zählungen an diesen Orten zu verschiedenen Wochentagen und Uhrzeiten durchgeführt, um potentielle Kunden zu bestimmen und sicherzustellen, dass wir genug Menschen erreichen.

Startkapital für bis zu acht Automaten wäre vorhanden, würden zunächst als Test mit einem Automat starten.

Welche möglichen Probleme könnten im Zusammenhang auftreten? Sollten wir das ganze einfach probieren oder uns vorerst zurückhalten? Noch haben wir keine finanziellen Verpflichtungen.

Arbeit, Studium, Freundschaft, Job, Geld, startup, Unternehmen, Abstimmung

Mit 22 noch Abitur nachholen oder Altenpfleger Ausbildung?

Hallo,

leider habe ich einige Zeit verstreichen lassen und weil es viele Probleme damals auf meiner Schule gab, habe ich meine Schulabschlüsse auf den zweiten Bildungsweg nachgeholt. (Mittlere Reife, sehr gut) Nun bin ich aber schon 22 und ich frage mich, ob es sich noch lohnt auch mein Abitur zu absolvieren? Vor allem, weil ich noch nicht weiß, wo es hingehen soll. Schließlich bin ich dann erst mit 25 oder so fertig und das ist ja schon ein ziemlich fortgeschrittenes Alter für die Berufswelt. Ich hatte bereits Probearbeiten in einigen Discountern und Supermärkten und leider immer Absagen bekommen, vielleicht auch, weil ich sehr tollpatschig bin. Ich mache viele Fehler in Praktikas. Dann habe ich mich in die Altenpflege umorientiert und ein weiteres Praktikum absolviert und ein Angebot für eine Ausbildung bekommen, weil händeringend in der Pflege gesucht wird. (Pflegefachkraft) Vorteil wäre, hohe Ausbildungsvergütung und ich würde schon mein eigenes Geld verdienen, was sehr verlockend ist. Andererseits würde ich auch gerne mein Abitur in der Tasche haben aber ich bin ja nun nicht mehr jugendlich und wäre dann schon 25... Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit Entscheidungen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Meine Eltern wollen natürlich, dass ich endlich eine Ausbildung anfange, weswegen ich die ganzen Praktikas schon absolviert habe... aber ich selbst bereue es so ein Spätzünder zu sein.

Liebe Grüße!

Arbeit, Ausbildung, Abitur, Lehrer

Ist es zu früh zum aufgeben in meinem Alter?

Ich habe in meinem ganzen Leben nie finanziell was krasses gerissen. Ausbildungen abgebrochen. Stehe jetzt kurz vor meinem letzten Versuch eine zu machen (Ab August) - habe meinen Führerschein erst letztes Jahr mit 24 gemacht und gearbeitet habe ich auch nur Phasenweise. Geld ist auch keins da. Jetzt mit 25 hocke ich daheim und das wird sich bis ~ 28-30 auch kaum ändern leider.

Ich habe so viele Tage verschwendet mit Gaming und daheim sitzen, dass mir einfach irgendwo die gefühlten 5 Jahre im Leben fehlen. Alle anderen haben eine Karriere, haben vielleicht schon etwas aufgebaut, sind fertig mit Ausbildung/Studium und arbeiten schon. Wohnen alleine, haben evtl. Familie/Geheiratet, einige ein eigenes Geschäft, eigene Immobilie.

Hab grad ein Video gesehen, wo jemand (Esports) sich bedankt für seine Karriere und aufhört. Nach 11 Jahren Karriere mit 27. Mit 27 bin ich grad mal kurz vor Abschluss meiner ersten Ausbildung, wenn alles gut läuft.

Es ist sicher meine eigene Schuld. Keine Frage.

Und ständig höre ich auch "Du bist noch jung, du kannst noch was erreichen" - aber jeder Tag kostet Kraft. Ich werde niemals mehr in jungen Jahren ausziehen können, vermutlich nicht mehr studieren usw. - und selbst wenn, dann eben alles "zu spät" oder stark zeitverzögert. Alle die ich kenne sind dann schon 1-2 Schritte weiter.

Es zieht einen runter.

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