Öffentlich Rechtliche im Internet teils kostenpflichtig, gerecht?

Informationen zur Zahlung

Wir bezahlen pro Haushalt 18,36 € GEZ monatlich, was jährlich insgesamt über 200 € sind (220,32 €). Wie wir die GEZ bezahlen, also in welchem Zahlungsrhythmus, bleibt uns selber überlassen (4 verschiedene Rhythmen).

Immer wieder stoße ich bei Recherchen oder auch der Überprüfung der Richtigkeit von Quellen auf Artikel für die ich ein "Premium-Abo" brauche. Das nicht nur bei den privaten Anbietern, sondern auch bei Artikeln von öffentlich Rechtlichen. Der letzte Artikel der mir aufgefallen ist, ist von der Süddeutschen Zeitung (kurz SZ).

https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/adressen-politiker-bedrohung-doxing-e911649/?reduced=true

99,99 € im Jahr oder 9,99 € monatlich (= 119,88 € im Jahr). Das ist ja nur eine Zeitschrift die ich abonnieren müsste und es gibt ja noch mehr Zeitungen. Das würde bedeuten, wenn ich das monatliche Abo nutze zahle ich die GEZ für die öffentlich Rechtlichen + zusätzlich das Monatsabo, was zusammengerechnet insgesamt 340,20 € beträgt.

Sprich ich zahle die GEZ inklusive nur ein einziges Abo für eine Zeitschrift die sowieso zu den öffentlich Rechtlichen gehört und bei der ich sowieso mit über 200 € pro Jahr mit reinstecke(n muss).

Es gibt noch mehr Abos die ich für Zeitschriften bezahlen müsste die zu den öffentlich Rechtlichen gehören und die ja von der GEZ finanziert werden. Es gibt übrigens Abos bei der SZ die bis zu 29,99 € monatlich gehen.

https://angebote.sueddeutsche.de

Fun-Fact: Übrigens, wenn ich dieses 9,99 € monatliche Abo bei noch 5 weiteren (insg. 6) öffentlich rechtlichen Zeitungen abonnieren würde, wäre der jährliche Preis die ich an die öffentlich Rechtlichen bezahle (inkl. GEZ) bei 939,60 €.

Rechenweg: 220,32 + 119,88 ⋅ 6 = 939,60 €

Punkt vor Strich für alle die jetzt klugscheißen wollen.

Findet ihr das gerecht?

P.S. Das für Zeitungen in Papierform Geld verlangt wird, ist für mich selbstverständlich, weil durch den Druck zusätzliche Kosten anfallen. Allerdings finde ich das die Kosten so sein sollten, dass die dadurch entstehende Umweltverschmutzung gedeckt werden kann.

Öffentlich Rechtliche im Internet teils kostenpflichtig, gerecht?
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Beiträge meines Sportstudios nachträglich bezahlen?

Hallo Leute,

das Debakel hat ja nun jeder mitbekommen. Aber ich steh gerade ein wenig auf dem Schlauch.

Ich habe im November 2019 meinen Vertrag im Fitness-Studios gekündigt.

Habe eine Schriftliche Kündigung via E-Mail sogar an mehrere Kontakt-Email-Adressen gesendet. Ich weiß leider wie unzuverlässig diese Fitness-Studio-Kette agiert.

Habe dann ewig nichts zurückerhalten, aber ehrlich gesagt auch nicht mehr daran gedacht.

Dann kam Corona und die Fitness-Studios wurden geschlossen. In diesem Moment dachte ich daran und habe das Studio nochmal auf meine Kündigung aufmerksam gemacht und das Sepa-Lastschriftmandat entzogen.

Aber nichts - Wochenlang. Dann kamen Mahnungen, habe diese immer Beantwortet und den Grund dafür angegeben. Ich möchte gerne eine Kündigungsbestätigung, ansonsten bleiben sie auf den Beiträgen sitzen.

Ewig nichts, erst der persönliche Besuch im Studio brachte "Erfolg". Ich bekam im Juli dann eine Kündigungsbestätigung. Für den Januar 2022. Obwohl ich laut meinem Vertrag schon lange hätte draußen sein müssen. Mein Vertrag wäre normalerweise bis März 2020 gelaufen, habe rechtzeitig gekündigt.

Auf erneutes Nachfragen kam wieder nichts, bis heute wieder eine Mahnung über 300€ kommt, weil sie alle Beiträge des letzten Jahres wollen.

Was kann ich hier tun? Ich bekomme keine kompetente und klare Aussage des Studios, zudem habe ich gehört das man Mitgliederbeiträge während Corona rückerstattet bekommen kann. Stimmt das?

Fitness, Beiträge, Studio

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