Krieg den "Diskussionen"!
Wie bereits vor einiger Zeit in einer Frage von mir festgestellt pusht GuteFrage die Kategorie "Diskussion" sehr stark. Vor allem über die täglichen Aufgaben. Das nervt unglaublich, weil keiner nach einer solchen Kategorie gefragt hat. Zudem versteht auch der Großteil der Plattform nicht, wie sie mit "Diskussionen" umgehen soll. Die meisten verwenden sie einfach wie eine Frage. Was ich ja auch verstehen kann, da unter Fragen schon genug diskutiert wird und das schon immer so auf dieser Website funktioniert hat. Ich wüsste auch nicht, wie ich "Diskussionen" großartig anders verwenden sollte, außer wie hier, um meine Meinung kund zu tun. Aber das ist dann auch keine richtige Diskussion, weil worüber diskutiert man denn bei einer Meinungsäußerung wie dieser hier großartig.
Das nutzlose Tool, wäre eigentlich auch gar nicht so schlimm an sich, weil es, wenn es keiner braucht keiner nutzt. Nur nervt es ungemein, dass man die ganze Zeit über die täglichen Aufgaben mit dem Scheiß konfrontiert wird. Wir sollten als Community dafür einstehen, dass der Quatsch aufhört und die täglichen Aufgaben tatsächlich wieder random Interaktionen fördern und nicht irgendwelche schlecht funktionierenden Kategorien. Immerhin heißt der Schuppen hier "GuteFrage" und nicht "GuteDiskussion".
Und falls jetzt irgend so ein Schweinchen schlau daher kommt mit : "ööhöhöhööhöhööhööhöhöhöhö über Umfragen beschwert sich doch auch keiner öhöhöüöhöhöhhühühühäähä" - Ja. Die haben ja auch einen Mehrwert, der sie von normalen Fragen abgrenzt.
5 Antworten
Nach meiner Erfahrung bringt es absolut gar nichts, irgendwelche Features auf der Seite zu hinterfragen/zu kritisieren. Die Betreiber machen, was sie wollen. Wer nicht mitziehen will, kann gehen.
Beispiel: Themenwelten. Die halbe Community lief damals Amok, als dieser Quark eingeführt wurde. Dutzende Stammuser, zum Teil viele Jahre aktiv, haben nach der Einführung die Community verlassen. Es hat niemanden von den Verantwortlichen interessiert.
Die Diskussionen erhöhen die Aktivität auf der Seite, und das ist alles was dem Betreiber wichtig ist. Qualität spielt längst keine Rolle mehr.
Man hat lieber täglich zwanzig Fragen à la "Euhre Liplienksfrabe?!?!?!?!?!?!", "Ich wähle AfD, bin ich jetzt ein Nazi???" oder "Warum starrt mich mein zwölfjähriger Traummann in der Schule den ganzen Tag an?????", als qualitativen Content.
Es hat niemanden von den Verantwortlichen interessiert.
Naja, der Protest hat immerhin dazu geführt, dass die Themen beibehalten wurden und man diese auch weiterhin abonnieren kann. Dies wurde ursprünglich mit der Einführung der Themenwelten abgeschafft.
Deswegen haben wir aber nun die Diskussionen am Hals. Subcommunitys waren mir persönlich da etwas lieber und in ihrem Grundgedanken sogar eigentlich sinnvoll – sie wurden nur von 99 % der Nutzer nicht dafür genutzt, wofür sie eigentlich gedacht waren.
Ich fand die Subcommunitys schlimmer & bin froh daß sie endlich weg sind
Die wurden ja auch von so gut wie niemandem dafür genutzt, wofür sie gedacht waren. Theoretisch hätte man dort bspw. Anleitungen posten oder Forenspiele veranstalten können. In der Praxis wurden sie aber eher als Fragenseite 2.0 genutzt, was wohl auch einer der Hauptgründe war, weshalb man das Ganze jetzt gegen Diskussionen getauscht hat.
Ich mag die Diskussionen eigentlich auch nicht. Erstens gibt es viele, die einfach Dislikes vergeben und man findet eigentlich nie gute Diskussionen wo man gut Antworten kann. Und nochmal zu den Dislikes dann fände ich es wenigstens gut, wenn man sehen kann von wem das Dislike kommt.
Das mit den Täglichen Missionen ist mir auch schon aufgefallen, das nervt mich persönlich richtig.
LG YankeeBod
Irgendwie kann ich möglicherweise schon verstehen was "gf" damit bezweckt.
Was ich ja auch verstehen kann, da unter Fragen schon genug diskutiert wird und das schon immer so auf dieser Website funktioniert hat. Ich wüsste auch nicht, 1@wie ich "Diskussionen" großartig anders verwenden sollte, außer wie hier, um meine Meinung kund zu tun.
Ganz grundsätzlich finde ich die Idee Fragen und Diskussionen zu trennen durchaus sinnvoll ( ob die Umsetzung in diesem Fall gelungen ist kann man diskutieren, da ist es wieder)
Wenn man erkennt das ein hin und her bei einer nicht unerheblichen Anzahl an Fragen ausgeufert ist warum nicht Konsequenzen ziehen?
Ich bin ganz deiner Meinung. Sehr oft habe ich unter einer Diskussion gelesen,
UND WAS IST JETZT DIE FRAGE?
Du könntest Unterschriften sammeln, mal sehen wie viel zusammen kommen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Ja, weg damit. Und unter die Primärantworten auf Fragen gehören Upvotes und Downvotes mit getrennten Zählerständen.
Umfragen könnte man auch abschaffen. Erstens sind die nicht repräsentativ, dafür sind wir zu wenige, und zweitens sind die fast immer Blödsinn weil keine Mehrfachauswahl möglich ist. Und drittens dienen sie nicht dem Zweck, ein persönliches Problem des Fragestellers zu lösen, sondern erfolgen nur aus Spieltrieb, Langeweile und Neugier.
Naja die Subcommunitys wurden ja Gott sei Dank abgeschafft