Ausbildung – die neusten Beiträge

Wie mit dem Chef umgehen?

Wir haben gerade eine kleine Kriese auf der Arbeit. Mein Chef hat mich auserwählt ihn im recruiting zu unterstützen, da wir langsam neue und vor allem jüngere Menschen brauchen.

Wir bekommen laufend weltoffene Bewerber, die menschlich und auch von den Kompetenzen sehr empfehlenswert sind. Mein Chef führt sich auf als wäre es unmöglich Arbeitskräfte zu finden und redet pausenlos davon wie schrecklich die aktuelle Regierung ist.

Leute unter 25 sind ihm schon mal allgemein zu jung, die hätten angeblich keine Erfahrung. Die eigentlichen Qualifikationen sind ihm völlig egal. Stimmt laut unserer Statistik zwar, dass diese in den Einstellungstests viel häufiger durchfallen, aber die schaut er sich schon mal pauschal nicht mehr an. Frauen in den 30ern sind für die Firma laut ihm zu risikobehaftet, zwecks Familienplanung. Quereinsteiger sind laut ihm zu unsicher und wissen nicht was sie wollen. Bewerber ohne Bild sind laut ihm zu intransparent und werden gar nicht erst angesehen. Bei Nicht-Binären oder Transmenschen hat er Angst, dass diese Menschen innerhalb der Firma für Unruhe Sorgen, da er meint diese Menschen würden häufiger mal austeilen.

Ich weiß nicht wieso er mich für die Hilfe ernannt hat. Den Qualifikationen nach sind super Bewerber dabei, dann stört er sich an Kleinigkeiten. Er fragt oft nach meiner Meinung aber am Ende endet er wieder bei seinen Aufhängern.

Ganz ehrlich, der Fachkräftemangel fängt meistens im Management und bei intransparenten, bewerberunfreundlichen Bewerbungsverfahren an. Ich höre oft von solchen Fällen, fast schon Realsatire. Es gibt ein Arbeitgeberproblem und man ruht sich viel zu lange aus, ist wenig offen gegenüber neuem und passt sich nicht an.

Warum hat mein Chef mich für das Recruiting ernannt, wenn alles was ich sage am Ende irrelevant ist und wie kann ich meinen Chef überzeugen? Wir hätten schon viele tolle Bewerber für die engere Auswahl gehabt.

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Hilfe bei Ausbildungssuche.?

Ich weiß nicht wie ich es genau hinschreiben soll.

Ich bin zurzeit auf Suche nach einer Ausbildung, allerdings ist mir nicht wirklich bewusst was ich machen möchte. Ich bin immer von ausgegangen, dass ich nicht 18 werde. Dachte immer würde vorher irgendwie tot sein (nicht weil ich schlimme Gedanken hatte, sondern eher weil es für mich unvorstellbar war länger zu leben).
in letzter Zeit habe ich mir aber Gedanken gemacht, weil ich nicht nichts machen will.

einige Dinge warum mir die Suche so schwer fällt:

-Bin unter 160

-habe sehr große Angst vor Tiere (besonders vor Hunden) und kann die Angst auch nicht überwinden. Haben alles probiert und nichts hat funktioniert.

-habe durch ehemaliges mobbing von meiner Schulzeit eine Art soziale Angst entwickelt allerdings in bestimmten Situationen kann ich schon andere ansprechen.

-bin nicht kreativ

-habe keine wirklichen besonderen Kenntnisse, da meine Interessen sich oft wechseln

-Ich bin emotional labil (sehr empfindlich)

-Ich bin körperlich sehr schwach kann nichts schweres tragen und bin genauso auch nicht sportlich. Ich habe auch keine Ausdauer

habe schmerzen die seit Jahren schon anhalten war auch bei 4-5 verschiedenen Ärzten und keiner hatte irgendwie geholfen

-ich Ekel mich vor Körperteile (insbesondere vor Füße) und allgemein vor körperlichen Berührungen und vor schmutzigen Dingen/Flächen

-habe zwar ein guten Realschulabschluss, aber mein letztes Zeugnis aus der 11 klasse ist sehr schlecht ausgefallen.

-mache viele Grammatik- und Rechtschreibfehler egal wie oft ich übe

-hatte keine Praktikums gehabt, weil es genau auf die Corona Einschränkungen fiel. Und konnte vor mein 18. Lebensjahr keine Minijobs machen

nun jetzt zur Frage:
diese Dinge die ich angegeben habe, sind Dinge die mich vom bewerben abhalten. Mir ist bewusst , dass einige Dinge meine Schuld sind allerdings habe ich bei vielen den Hintergrund nicht erwähnt. Ich will nachfragen was ich machen soll. Welche Berufe b.z. Ausbildungen könnten passen? Oder soll ich’s komplett aufgeben? (da ich scheinbar nutzlos bin).

mir ist bewusst dass meine Probleme/ fragen ziemlich dumm sind, aber ich bitte darum, dass keine blöden Kommentare kommen. Es würde mir nicht helfen sonder die Sache eher schlimmer machen.

Ausbildung, Ausbildungssuche

Keine Lust/ nicht bereit für eine Ausbildung was nun?

Hey zusammen,

Ich bin m/19 und habe 2021 eine Ausbildung im Netto angefangen aber nach 2 Tagen verloren da ich in die Psychatrie kam.

September 2022 hab ich dann eine Ausbildung als Altenpflegehelfer angefangen aber nur ein halbes Jahr durchgezogen und abgebrochen wegen psychischen Problemen.

Jetzt bin ich seid 3 Wochen in der Ausbildung im Büro in einem Berufsbildungswerk.

Hab letzes Jahr da erst eine Berufsvorbereitung gemacht.

In letzter Zeit hab ich aber gemerkt das mir das generell keinen Spass macht also eine Ausbildung zu machen.

Ich will Geld verdienen und nicht arbeitslos sein,aber meiner Meinung nach bin ich nicht der Typ für eine Ausbildung.

Klar ist es im späteren Berufsleben vorteilhaft mit einer abgeschlossenen Ausbildung.

Klar es sind „nur“ 3 Jahre aber es bringt ja auch nichts wenn man nach der Ausbildung ein psychisches Vrack ist (muss nicht so sein aber ich habe bei mir das Gefühl das es bei mir so sein wird).

Ich wohne noch bei meinen Eltern und meine Eltern wollen unbedingt das ich eine Ausbildung habe,und setzten mich hald unter Druck das ich das im Berufsbildungswerk weiter mache.

Wenn ich jetzt ein Kind hätte, und des zu mir sagen würde das er arbeiten will aber auf eine Ausbildung keine Lust hat, würde ich mein Kind jetzt nicht auf Krampf in eine Ausbildung prügeln.

Eigentlich will ich es für meine Eltern durchziehen und für mein späteres Berufsleben das ich leichter Jobs finde.

Vielleicht hab ich ein verkehrtes Weltbild, aber meiner Meinung nach sollte man niemanden zwingen eine Ausbildung zu machen, klar man sollte die Person aufklären und sagen das es vorteilhaft wäre eine Ausbildung zu machen,aber meiner Meinung nach sollte man niemanden unter Druck setzten oder zwingen eine Ausbildung zu machen.

Vielleicht bin ich in 2,3 Jahren bereit für eine Ausbildung oder habe Bock darauf aber aktuell habe ich keine Lust.

Ich würde das noch ein Monat oder so machen in die Ausbildung gehen und dann schauen ob ich weiter machen will oder nicht,und wenn ich dann sage ich will das nicht,dann gehe ich irgendwo normal arbeiten,dann ist das so.

Aber ich fühle mich generell in einer Ausbildung nicht wohl.

Wie seht ihr das oder was würdet ihr mir raten oder hattet ihr auch schon mal so eine Situation?

Ausbildung, BW

Warum drängen Filialleiter Azubis in Berufsschulunterkünfte und ignorieren individuelle Bedürfnisse?

Hallo zusammen, ich stehe vor einer etwas seltsamen Situation mit meiner zukünftigen Ausbildungsstelle und würde gerne eure Meinungen oder Erfahrungen dazu hören. Ich habe eine Zusage für eine Ausbildung bei dm bekommen und auch mit der IHK sowie dem Unternehmen direkt gesprochen.

Beide haben mir bestätigt, dass ich während der Berufsschulzeit auf eigene Kosten pendeln darf, anstatt in der von der Berufsschule angebotenen Unterkunft zu bleiben.

Die Filialleiterin, mit der ich vorab gesprochen habe, hat mir jedoch vermittelt, dass die Nutzung der Unterkunft ein Muss sei. Als ich dann die Bestätigung bekommen habe, dass ich pendeln darf, schien sie ziemlich irritiert und hat durch die Blume angedeutet, dass es nicht okay war, dass ich mich eigenständig informiert habe.

Außerdem hat sie im Gespräch später versucht, ihre ursprüngliche Aussage zu relativieren, indem sie meinte, sie habe das gar nicht so gemeint, und mir nur empfohlen, den Hund (um den es mir ja ging) für 1-2 Tage sollte es Events (Kulturtage oder Ähnliches) geben irgendwo unterzubringen. Das hat sich für mich wie „Gaslighting" angefühlt, weil sie so tat, als ob ich sie falsch verstanden hätte - was definitiv nicht der Fall war.

Ich frage mich jetzt: Warum reagieren Filialleiter oft so? Warum besteht scheinbar ein so großer Druck, Azubis in diese Unterkünfte zu bringen, obwohl es keine Pflicht gibt? Und wie gehe ich in Zukunft mit so einer Dynamik um, wenn es schon vor der Ausbildung so läuft? Ich finde es wichtig, meine Bedürfnisse klar zu kommunizieren, da ich auch einen Hund habe und deshalb pendeln möchte, was mir zugesichert wurde.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß, warum solche Situationen häufig vorkommen? Ich will niemanden direkt angreifen, aber ich finde diese Art von Verhalten unprofessionell und wollte verstehen, was dahinterstecken könnte. Danke euch für jede Meinung!

Ausbildung, Ausbilder, Ausbildungsplatz, Azubi, Berufsausbildung, Berufsschule, DM, Lehrling

Erzieher Ausbildung- Feinziele für das Kolloquium?

Vielleicht hat ja jemand Lust und das Wissen meine Feinziele zu bearbeiten bzw zu überprüfen... Zu jedem Angebot brauche ich 1 Feinziel. Ich habe mir online bisschen Hilfe geholt, bin aber wirklich ratlos ob und was ich noch verändern kann...

Das Grobziel: Die Kinder lernen durch den wiederkehrenden Ablauf im Morgenkreis die Struktur des Alltags in der Krippe kennen und bauen damit das Gefühl von Sicherheit auf.

Angebot 1: Die erste Woche mit dem Morgenkreis mit Begrüßung, Liedern und Abschied.

Feinziel: Das Kind nimmt am Morgenkreis teil, indem es beim Begrüßungslied aufmerksam zuhört, erste Bewegungen nachahmt oder reagiert (z. B. durch Lächeln oder Gesten), wodurch es die wiederkehrende Struktur wahrnimmt.

Angebot 2: In der zweiten Woche wird eine Kiste mit Fotos zu dem Morgenkreis hinzugefügt.

Feinziel: Das Kind zeigt auf ein bekanntes Foto aus der Kiste oder benennt es mit einem Laut oder einer Geste, wodurch es die Verbindung zu sich selbst, anderen Kindern oder alltäglichen Situationen herstellt.

Angebot 3: In der dritten Woche werden Karten für die Wiedererkennung der Lieder und die Wetterkarten für die Morgenkreis Kiste hinzugefügt.

Feinziel: Das Kind zeigt auf die passende Karte oder reagiert mit einer entsprechenden Geste (z. B. nach oben zeigen bei "Sonne"), wodurch es die visuelle Unterstützung zur Struktur des Morgenkreises erkennt.

Angebot 4: In der vierten Woche werden Klanghölzer und das dazugehörige Lied hinzugefügt.

Feinziel:Das Kind schlägt die Klanghölzer im Takt des Liedes zusammen oder versucht, die Bewegungen nachzuahmen, wodurch es aktiv in den musikalischen Ablauf integriert wird.

Angebot 5: In der fünften Woche wird das Tanzlied "Ich bin ein dicker Tanzbär" ergänzt.

Feinziel:Das Kind bewegt sich zu dem Tanzlied (z. B. Schwingen der Arme oder Hüpfen) und beginnt, den Ablauf des Liedes mit seinen Bewegungen zu begleiten, wodurch es die musikalische Struktur erlebt und sich sicher fühlt.

Über neue Ideen und Anregungen würde ich mich sehr freuen. ich soll die Angebote so lassen wie sie sind, auch das Grobziel passt. Nur die Feinziele waren das Problem... Danke schonmal!

Schule, Prüfung, Erziehung, Ausbildung, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kolloquium

Warum übernehmen viele die Meinung des Gesetzes bzw. Staates obwohl sie nie gefragt wurden, ob sie mit dem Gesetz übereinstimmen, als es geschaffen wurde?

Eine Handvoll Menschen, nämlich der Bundestag, bestimmt völlig autark, was Gesetz ist und alle Menschen werden gezwungen, sich daran anzupassen, doch statt dagegen zu rebellieren wird es als richtig angesehen.

Beispiel: DSGVO. Niemanden hat es ernsthaft interessiert, was mit den Daten passiert doch dann kam eine Handvoll Deppen auf die Idee, man müsse nun alles offenlegen und sofort kamen die ersten Idioten an und sagten "ABER IST DAS DENN DSGVO KONFORM" die vorher nicht mal wußten - oder heute wissen - was in der DSGVO steht oder was Daten sind.

Oder noch extremer: die "Pandemie"-Maßnahmen vor ein paar Jahren. Keiner hat eine Grippe vorher wirklich ernst genommen, doch dann hat der Staat falsch behauptet, jetzt sei sie sehr schlimm, und wieder spurten die meisten und waren dem Staat dankbar, als er sie endlich mit seiner Giftspritze versorgte.

Und ich sage euch jetzt, warum: weil wir durch die Schule und Ausbildung so sehr in jeglichem Widerstand entmutigt wurden, daß wir gar nicht in der Lage sind, uns zu wehren, auch wenn wir Waffen hätten. Der Staat könnte gezielt Menschen töten und es würde niemand etwas dagegen tun können, weil wir als Volk völlig wehrlos sind.

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Wie gehe ich am besten die Ausbildung zum Tontechniker an?

Ich möchte eigentlich schon seit langem immer Musikproduzent werden, da mir Musik immer am Herzen lag, besonders im elektronischen Bereich. Ich hab auch schon sehr viele Sachen gemacht und eigens released, aber ich möchte da etwas professioneller rangehen, da ich auch leider nicht das Equipment dafür hab bzw. es mir nicht leisten kann. Ich bin allerdings mit 25 eh schon zu alt, da die meisten ihren Durchbruch schon mit 10 haben und ich in der Szene dann eher nen Opa bin. Selbst Leute wie Sven Väth hatten in meinem Alter mehr erreicht.
Naja, nichtsdestotrotz wollte ich mich erstmal mit dem Bereich Tontechniker auseinandersetzen, weil es der am meist logischste Sprung wäre.
Ich hab immer schon ein sehr feines und extrem sensibles Gehör gehabt und Musik liegt mir halt sehr am Herzen. Ich möchte auch mal irgendwann mit Geräten wie Modularsynths arbeiten und meine eigenen Tracks selbst vernünftig mastern können ohne die Hilfe von Ghostproducern. Ich bin zwar, was technisch angeht eher semi vertraut und unmännlich (Frauen können ja halt damit nicht umgehen, weshalb ich auch gemobbt wurde zum Teil), aber bereit zu lernen und das Ganze ernst zu nehmen.
Ich wohne halt leider ziemlich abgeschnitten und hab auch kein Auto, weshalb ich nur schwer pendeln kann. Vor allem, da die Zugverbindung für 80 Wochen hier ausfällt momentan.
Ich hab auch leider nur einen Realschulabschluss, den ich per Homeschooling machen musste, weil ich halt zu starke Angststörungen und Depressionen durch das jahrelange Mobbing auf der Schule bekommen hab.
Ich frag mich halt, wie ich am besten diesen Schritt angehen soll, damit ich eine Basis habe für den eigentlichen Beruf. Ich bin zwar intelligent genug zum Studieren, aber ich leide halt unter extremen Angststörungen seit der Jugend, weshalb das immer gescheitert ist und ich nur diesen Abschluss hab.
Kann man diese Ausbildung vielleicht eventuell auch gültig fern machen?

Mobbing, Ausbildung, Musikproduktion, Realschulabschluss, Tontechnik, Unsicherheit, Berufsmöglichkeiten

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