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Warum gibt der gas-Anbieter des Vormieters den Anschluss nicht frei?

Moin,

wir sind am 1. Dezember in unser neues Zuhause eingezogen. Ich habe mich auch umgehen um die Ummeldungen gekümmert. Bei Internet und Strom hat das auch super funktioniert. Bei dem Gas leider nicht.

Bei dem Gas-Anschluss bekam unser Anbieter ständig vom Netzbetreiber die Nachricht zurück, dass der Anschluss noch belegt sei, oder in Klärung.

Nun hab ich durch etwas Herumtelefonieren herausgefunden, dass der Anschluss laut Netzbetreiber immer noch auf den Vormieter läuft. Der ist aber schon Mitte letzten Jahres ausgezogen.

Also hab ich den Vormieter ausfindig gemacht. Der hat wohl laut eigener Aussage den Umzug von Strom und Gas ganz normal telefonisch abgewickelt. Strom hat geklappt, bei Gas wollten der Anbieter weiter für den alten Anschluss Geld abbuchen. Also haben die noch mal versucht da anzurufen, ohne Erfolg. bei der Hotline geht keiner mehr dran. (Hab es auch selbst versucht.) Daraufhin hat der Vormieter dem Anbieter das ganze noch mal per Einschreiben geschickt, und bei seiner Bank die Einzugsermächtigung entzogen.

Heißt jetzt niemand zahlt im Moment an den alten Anbieter das Gas, der Anbieter zahlt aber scheinbar an den Netzbetreiber. Der Netzbetreiber sagt er kann nichts machen weil der alte Anbieter erst den Anschluss bei denen kündigen muss.

Was kann ich jetzt machen, damit der Anschluss freigegeben wird und unser Gasanbieter uns beliefern kann?

Gasanbieter

Gasverbrauch überdurchschnittlich! Hohe Nachzahlung bekommen was tun?

Hey Leute,

die Familie meiner Freundin wohnt in einer ca. 105m² Wohnung, in einem Altbau... erste Etage.. keine Nachbarn unten oder oben.. nur rechts nebenan..

Vor gut 2 Wochen kam der liebe Postbote mit einer unerfreulichen Botschaft: Gas-Nachzahlung. Die Rechnung beträgt knapp 2.100 Euronen an Nachzahlung .. und der Verbrauch liegt wohl bei 44.000 kwh !!!!

44.000 kwh für eine 105 m² Bude!!

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :D


zum Vergleich, aus seriöser Quelle:

  • Wohnung 30 m² > 4.000 kWh
  • Wohnung 50 m² > 7.000 kWh
  • Wohnung 100 m² > 14.000 kWh
  • Reihenhaus > 20.000 kWh
  • Einfamilienhaus > 30.000 kWh

Der Gasanbieter wurde bereits kontaktiert und dieser gesteht ein, dass der Verbrauch bei bestem Willen für die Wohnung eigentlich nicht richtig sein kann. Es kamen auch bereits paar Leute von denen vorbei.. alle Rohre und Heizungen wurden überprüft und es wurde nichts unauffälliges festgestellt. Auch der Gaskasten und der Zähler scheinen "normal" zu sein und richtig zu zählen.. um den Zähler allerdings zu überprüfen müsste er abmontiert, kurzfristig ersetzt und wieder dranmontiert werden (nochmal Kosten = 150 - 200 Euro für die man selber aufkommen müsste).

Ich bin selber regelmäßig dort zu Besuch und habe nie festgestellt, dass überdurchschnittlich geheizt wird, denn für 44.000 kwh müsste die Bude ja brennen á la Privatsauna =D .. Es wurde immer, wie auch beispielsweise bei uns zu Hause (ca. 90m² Wohnung .. Verbrauch 8.000 kwh) "normal" geheizt ... Im vergangenen Winter herrschte ja auch keine sibirische Eiseskälte, sodass man alle Heizungen auf Stufe 5 hätte machen müssen. Ich kann also mit gutem Gewissen behaupten, dass sie normal und durchschnittlich heizen.

Meine Fragen nun.. hoffe jemand kennt sich aus:

  • Wie kann solch ein überdimensionaler Verbrauch in so einer kleinen Wohnung entstehen?
  • Was kann man dagegen tun?
  • Anwalt einschalten?
  • Muss der Vermieter den Ursachen nachkommen? Falls der Vermieter verschuldet ist muss er für die Kosten aufkommen?

Anbieter wird natürlich gewechselt, aber egal bei welchem Anbieter man ist.. 44.000 kwh schenkt einem keiner.. da zahlste bei jedem ordentlich Schotter =D daher hoffe ich, dass jemand mit eventuell ähnlichen Vorfällen/Erfahrungen oder irgendwelche Spezialisten hier behilflich sein können.

PS: Der Vater meiner Freundin ist bereit den Betrag zu zahlen.. allerdings möchte er wissen WOHER der überdimensionale Verbrauch stammt, da es sein gutes Recht ist dies zu erfahren, warum er so viel nachzahlen muss. Vorheriger Vebrauch lag übrigens bei 15.000 bis maximal 22.000 kwh

Gas, Recht, Kosten, Gasanbieter, Nachzahlung, Verbrauch, Gasrechnung