Warum versteht niemand, dass ich einfach keine neuen Freunde möchte?

Ich studiere jetzt schon seit fünf Monaten und habe mir bisher keine neuen Freundschaften in meiner Klasse gemacht.

Ich gebe zu es fühlt sich manchmal sehr einsam an, aber es ist die beste Entscheidung und außerdem will ich es so. Es waren schon ein paar, die versucht haben mit mir zu reden und ich habe mich bemüht höflich und freundlich mit ihnen zu bleiben, aber dennoch distanziert. Ich vertraue einfach niemandem mehr und das zeigen mir manche Menschen heute immernoch, indem sie mich abwertend ansehen und sogar widerwillig sind mir einen Stift auszuleihen. Menschen scheinen mich einfach nicht zu mögen und deshalb vertraue ich ihnen nicht und möchte auch keine Freundschaften mehr.

Es sind einige, die noch freundlich zu mir sind und auch wenn ich distanziert bin noch mit mir reden wollen, aber ich bin mir sicher, dass mehr als die Hälfte von ihnen auch nur so tut und sich dann als das Gegenteil entpuppen werden.

Ich weiß, dass sie keine Gedankenlesen können und es nicht ihre Schuld ist, aber trotzdem finde ich es unfair, dass sie mich in den Gruppenchats ignorieren und auch sonst so zu mir sind, als wäre ich nichts wert und ignorieren mich.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso Menschen nicht einfach akzeptieren können, wenn jemand keinen sozialen Kontakt möchte, und machen sich gleich Theorien, von wegen die Person wäre arrogant oder unhöflich.

Was denkt ihr? Wart ihr auch mal in so einer Situation? Wie soll man sich verhalten, um da nicht die Fassung zu verlieren (also nicht traurig oder verletzt wirken, usw.)?

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Antisozial?

Warum wird man als Antisozial bezeichnet, wenn man keien sozialen Hobbies hat, und auch nicht viel mit Menschen zu tun haben will?

Und wenn man Freunde hat, dann sehr wenige, dafür umso intimere Freundschaften.

Ist das wirklich antisozial? Ich finde die meisten Menschen einfach von fragwürdigen Charakter, und schlechter Einfluss.

Aber ich wurde durchaus schon öfters von Therapeuten z.b. kritisiert, das ich ja nciht wirklich Freunde hätte, oder noch nie ein Partner.

Ja und? Ich will halt nur hochqualitative freundschaften und beziehungen.

Ich warte auch immer noch auf die Eine. Ich werde erst datan, wenn ich mein Leben in Ordnung gebracht habe.

Ich sehe Menschen auf sozialhilfe, und ohne vernünftige Arbeit, die daten, da frage ich mich wieso? Die Beziehung wird doch eh nicht halten.

Aber ich bin schlau, ich werde zeurst erfolgreich, und dann werde ich die Eine finden, die Frau die mich wirklich liebt, die Frau die Gott noch mehr liebt als mich, die Frau die einen traditionellen Mann will.

Aber zuerst muss ich der Traummann werden für eine Traumfrau. Aber macht mich das antisozial?

Nur weil ich jetzt auf die perfekte Frau warte, und ich der perfekte Mann werden will?

Kurzgesagt ich muss zuerst aufleveln um gute Freundschaften und gute Beziehung freizuschalten, so sehe ich das. Macht mich das antisozial, diese Überzeugung?

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