Wären das mögliche Protestmethoden für junge Menschen?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Nein 73%
Ja 27%

7 Antworten

Man muss aber nicht schon im Voraus immer das Schlimmste annehmen.
Man sollte sich - auch bei anderen Themen - nicht vom Worst-Case-Szenario verrückt machen. Es ist gut möglich, dass vieles anders kommen wird als prognostiziert.

Ich verstehe ja die Sorgen, aber nun in Schockstarre zu verfallen (wie die Maus vor der Schlange) ist nicht angemessen. So schlecht ist die Lage auch für junge Menschen nicht, auch wenn man zugeben muss, dass Umweltschäden, Klimawandel und neue Kriege schon etwas an die Nerven gehen können.

Übrigens gibt es doch schon lange neben der "normalen" Rente viele andere Möglichkeiten. Es gibt Betriebsrenten, es gibt die Möglichkeit, selber in Fonds oder Aktien zu investieren usw. Klar geht das in vielen Fällen erst dann, wenn man mal ein paar Jahre gearbeitet hat.

Nein

Du glaubst anscheinend jeden Mist, den man Dir erzählt.

Informiere doch erstmal über das bei uns übliche Rentensystem. Und vergleiche mal mit den Nachbarstaaten.

Wie hier bereits angeklungen ist, leben wir hier in Deutschland sehr gut und manche auch, wie die berühmte Made im Speck.

Deine "Ideen" sind absolut unrealistisch. Auswandern kann man nur, wenn man etwas kann und etwas erreicht hat. Das fällt bei Dir dann wohl schon mal weg.

Work&travel geht nur für 12 Monate und dann bist Du wieder zurück in Deutschalnd und liegst dann wahrscheinlich den anderen auf der Tasche. Wo soll da ein Protest entstehen.

Längere Studiumszeiten gehen nur auf Deine eigenen Kosten, denn Du musst das Bafög dann anschließend zurückzahlen. Ausserdem gibt es zumindest, soweit mir bekannt ist, in einigen Studiengängen Richtzeiten, in denn das Studium abgeschlossen werden sollte. Brichst Du das Studium vorher ab, musst Du trotzdem das Bafög zurückzahlen. Wo ist da ein Protest?

Deine Frage und Deine Argumente sind absolut sinnfrei und entbehren jeglicher Logik und jeglichen Wissens. Wie es hier bereits auch schon in anderen Antworten angeklungen ist.

Abgesehen davon steht es jedem frei, selber für die Aufstockung der eigenen Rente zu sorgen. Und das wussten und machten schon die Generationen vor den sog. Babyboomern.

Nein

Kein Plan wie du darauf kommst das die Babyboomer goldene Jahre hatten.

Jede Generation hat ihre höhen und Tiefen, wenn du meinst auswandern oder auf ne andere Weise zu protestieren zu wollen dan mach es aber belehre dich noch mal was die Babyboomer Generation für Hürden hatte bevor dir noch jemand Unwissenheit unterstellt.

Ja

Ich z.B. gehöre zur "Generation Z" (zumindest sagt man mir das) und habe noch nie Steuern gezahlt.

Es ist natürlich auch nicht meine Schuld, dass die "Generation X" (die Generation nach den "Baby Boomern") nicht genügend Kinder bekommen hat, sodass sie nun in leere Rentenkassen schaut. Ich zum Beispiel war Einzelkind; meine Tante hat auch nur zwei Kinder, da steht einem einfach keine große Rente zu, wenn man selbst nicht für genügend Nachwuchs gesorgt hat. ¯\_(ツ)_/¯

Angemerkt sein sollte, dass auch wir in "goldenen Jahren" leben, denn weder Krieg noch Hunger ist uns bekannt; genau so wenig wie unseren Eltern.

Nein

Interessante Theorie, aber in der Praxis erschließt sich mir die Logik nicht.

Außenwandern: Entweder man hat den Luxus (genug Geld) oder man wandert arm aus, um woanders das große Geld zu schöffeln. Das Problem allerdings ist auch der, dass alle wohlhabenden Länder (insb. Industriestaaten) schrumpfende Geburtenraten verzeichnen. Wer z.B. in die Niederlanden, England oder Schweden auswandert, der wird vermutlich genauso schlechte Karten haben bzgl. der (Alters-) Armut.

Work & Travel & Citybreaks: Ist nicht jedermanns Sache.

Längere Studienzeiten: Schadet dem Lebenslauf massiv und kostet unnötig Geld. Die meisten Studenten sind so pleite, dass sie sich über einen guten Lohn freuen würden.

Ein indirekter Protest, den ich mir vorstellen kann, wäre, wenn die jungen Menschen jeglichen Respekt vor der älteren Generation verlieren.

Ich persönlich denke nicht, dass es deswegen überhaupt zu Protesten kommt. Die meisten dieser Probleme, die bei uns aktuell zu Armut führen, sind gesellschaftliche Probleme. Insbesondere die strengen Naturschutzgesetze, die zwar ihre Daseinsberechtigung haben, sind absolute Industriekiller, was letztendlich auch dem Wohlstand schadet. – Die Industrie kippt ihren Müll lieber in den Ganges, als ihn bei uns Ordnungsgemäß zu entsorgen.

Die wahrscheinlichste Protestbewegung ist deswegen nach Rechts und liberal. Nicht unbedingt Rechtsextrem. Ich denke da an das kommende Bündnis von Sahra Wagenknecht.

Lachlan  06.04.2024, 09:06

@Kiwi5ccc. Mit Ausnahme des letzten Absatzes kann ich Deinem Kommentar nur zustimmen.

0