Australier sind Australier. Punkt. Ihre Mentalität ist australisch. Punkt.

Sie haben weder was mit den Amis am Hut, noch mit den Asiaten, welcher Herkunft auch immer und mit der europäischen Mentalität können sie auch nichts anfangen. Ganz besonders nicht mit den Pommys aus GB.

Ihre Wurzeln, was die Herkunft angeht, liegen zwar überwiegend in Europa, incl. GB. Aber das Land und das Leben in Australien haben sie zu Australiern gemacht, die ihre eigene Lebensart entwickelt haben. Und diese Lebensart unterscheidet sich von den anderen hier genannten Lebensarten. Da gibt es keine Vergleiche, in keiner Weise.

Das Einzige, das man in den Vergleich stellen könnte, ist die Liebe der Aussies zu Bier. Das australische Bier ist nach dem deutschen Bier, das zweitbeste Bier der Welt. Punkt. Und da enden die Gemeinsamkeiten. Punkt.

Und hört doch endlich mal auf, hier ständig, sinnfreie Vergleiche anzustellen, die von Vorne bis Hinten hinken.

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Ich verstehe Deine Gefühlslage vollkommen. Geht mir so ähnlich. Aber das ist keine Frage, nur eine Meinung, genauer gesagt: Deine Meinung.

Die derzeitige allgemeine Einstellung zum Straßenverkehr und dem Zusammenleben der einzelnen Verkehrsteilnehmer ist in eine gewaltige Schieflage geraten.

Wenn ich als Fahrradfahrer doch eigentlich der schwächere bin, würde ich mich z.B. immer zurückhalten, wenn ein LKW neben mir an der Ampel steht und abbiegen will. Ich kann mir sicher sein, dass ich bei ihm im toten Winkel bin. Da ist mir mein Leben und meine Gesundheit wichtiger, als meine Vorfahrt.

Ich frage mich auch manchmal, wie das eigentlich geregelt ist, dass ich 1,5m Abstand vom Fahrradfahrer halten soll, wenn ich an ihm vorbeifahren will, er aber andererseits vollbepackt mit Taschen am Lenker an der Ampel knapp an meinem Spiegel vorbeischrabt, weil er sich ja noch unbedingt vordrängeln muss.

Aber das ist alles eine müßige Diskussion und jeder hat da in die eine oder andere Richtung schon seine Erfahrungen gemacht. Aber es steht eines fest, dass die derzeitige Situation auf den Straßen nicht sehr gut ist und weder für die eine noch die die andere Seite als befriedigend anzusehen ist.

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Nein

Dein angefangener Führerschein aus Australien bringt Dir in Deutschland gar nichts. Es ist schlichtweg rausgeschmissenes Geld. Denn Du kannst den Führerschein nicht in Australien nutzen, weil nur angefangen und nicht beendet. Falls Du überhaupt eine Erlaubnis dafür bekommst.

In Deutschland wird davon nichts anerkannt und Du darfst mit 17 Jahren noch mal von vorne anfangen.

Das ist keine gute Idee. Konzentriere Dich lieber auf Deine Schule und all die Sachen, die Du da sonst noch machen kannst. Viel Spaß dabei.

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Wo ist jetzt Dein Problem?

Wie Regina3 bereits angemerkt, und damit sehr nützlich geantwortet hat, rufe beim Einwohnermeldeamt an und frage nach. Dann hast Du die einzige verbindliche Antwort.

Da vermutlich Dein Freund auch erst 17 ist, brauchst Du nicht nur die Zustimmung Deiner Eltern, sondern auch die Zustimmung der Eltern Deines Freundes. Das ist dann u.U. ein gewaltiger Aufwand. Ob der dann den vermeintlichen Gewinn in Form eines günstigeren Führerscheins aufwiegt, wage ich zu bezweifeln. Aber das ist lediglich meine Vermutung und keine verbindliche Auskunft.

Und ob eine Fahrschule am Ende wirklich so günstig ist, wie man glaubt, ergibt sich nun mal aus den Fahrstunden, die man benötigt. Zu diesen Kosten musst Du dann noch die Fahrten dazu rechnen, die Du brauchst um zur Fahrschule hin zu kommen und zurück. Und vergesse dabei auch nicht den Theorie-Unterricht.

Vielleicht ist dann doch eine Fahrschule vor Ort genauso günstig, wie die vermeintlich günstigere in einem anderen Ort.

Denke mal darüber nach.

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Noch so ein Troll, der nicht kapiert, das bei der EU nichts so schnell entschieden wird und dass diese Themen ohnehin Langzeitbrenner sind.

Solche Regelungen sind angedacht, aber noch lange nicht zu Ende gedacht. Und da alle zustimmen müssen, wird es auch noch lange dauern, bis da eine Regelung heraus kommt und man kann dann beobachten, was überhaupt am Ende übrig bleibt.

Wie bei dem vorherigen Frager auch schon geschrieben, halte ich eine Geschwindigkeitsregelung für Anfänger für ausgesprochen sinnvoll. Da aber unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Mitgliedsländern bestehen, wird auch das wohl nicht so kommen, wie es am Anfang gedacht ist.

Also warte mal ab, bevor Du hier heiße Luft produzierst. Dafür ist ohnehin die AfD zuständig.

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Hast Du eine Mitgliedsnummer? Dann gehe auf die Homepage des ADAC. Da kannst Du Dich mit Deiner Mitgliedsnummer anmelden und alles nachlesen, was Du machen musst, um zu kündigen.

Oder Du gehst in die ADAC-Geschäftsstelle in Deinem Ort und klärst das direkt. Wie es z.B. Krawallbotz beschrieben hat.

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Willst Du das nur aus Spaß machen?

Zitat aus https://www.in-australien.com/angeln_105948/: "Ansonsten gelten wohl dieselben Verhaltensweisen wie überall in der Welt, nämlich seinen Platz wieder genau so zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hat und die Natur mit Respekt zu behandeln. Dazu gehört natürlich auch, den Fisch nicht aus Spaß zu fangen und zu töten, sondern um ihn zu essen. Des Weiteren legt die „Australian Recreational and Sport Fishing Industry Confederation“ (Recfish) großen Wert darauf, dass vier grundlegende Regeln beachtet werden: 1. Den Fisch artgerecht zu behandeln, 2. Die Fischereizone zu beachten, 3. Die Natur zu schützen, 4. Die Rechte anderen Lebens zu respektieren."

Ansonsten siehe den Link, den tinasalina bereits angegeben hat.

Du kannst aber auch an der Sunshine Coast zum Fischereihafen Mooloolaba fahren und Dir dort anschauen, was die Fischerboote so gefangen haben und den Fisch da auch fangfrisch essen. Mich hat neben dem frischen Fisch und den Scampis auch der große Katamaran fasziniert, der ein Fischerboot war.

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Natürlich kann Dein Motorrad abgeschleppt werden und das ist ja wohl auch passiert. Eine derartige Aussage ist totaler Quatsch.

Ob das jetzt ein Totalschaden ist oder nicht, kann nur ein Gutachter feststellen. Das Moped muss vermessen werden.

Nach den aufgezählten Schäden ist das Moped auf die rechte Seite geflogen. Und bei den sichtbaren Schäden muss man nicht zwingend von einem Totalschaden ausgehen.

Allerdings kann man bei einem Auffahrunfall nicht gleich erkennen, ob der Rahmen verzogen ist. Da reicht dann schon eine kleine Abweichung. Deshalb ist es notwendig, dass das Moped vermessen wird.

Alles Gute für Dich.

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In der Regel wird nur von vorne geblitzt und da ist man als Motorradfahrer gut raus. Was nicht bedeutet, dass das gut war, was Du getan hast.

Allerdings gibt es auch die Variante, wo von vorne und hinten geblitzt wird. Das passiert aber eher an entsprechenden Hotspots, wo öfter mal Unfälle mit Motorrädern passieren.

Im Prinzip und wenn der Zufall es will, können sie Dich trotzdem finden. Da kann dann z.B. auch der Helm -egal welches Visier- oder die Kombi zur Erkennung beitragen. Nur müssten da dann viele Zufälle oder Eckpunkte zusammenkommen.

Du darfst aber gerne einige Wochen zittern, ob was kommt. Das ist dann auch schon eine Art von Strafe.

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Schön. Du hast fleißig gearbeitet. Das tun andere auch.

Was verstehst Du unter einem Sabbat-Jahr?

Willst Du Dich "belohnen", weil Du so fleißig warst und suchst jetzt den richtigen Strand zum Faulenzen? Oder was Deine Idee von einem Sabbat-Jahr?

So wirklich einen Sinn ergibt Deine Frage nicht.

Wenn Du mal ein Jahr etwas anderes machen willst, kannst Du z.B. als Volunteer arbeiten oder wwoofen oder work&travel machen. Oder was ist Deine Vorstellung von einem Jahr Auszeit und etwas anderes machen? Erkläre Dich mal genauer.

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Manoman, Du kapierst das nicht wirklich, oder? Du bist wohl noch sehr jung. Das ist ein Entwurf, der erstmal in den Raum gestellt wurde. Dann wird evtl. darüber diskutiert und am Ende bleibt nichts oder fast nichts davon über.

Obwohl ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahranfänger als einen guten Ansatz ansehe. Warum es da dann gerade 90km/h sein sollen, erschließt sich mir allerdings nicht wirklich. Aber in anderen Ländern ist es normal, dass Fahranfänger nicht über eine bestimmte Geschwindigkeit gehen dürfen. Das richtet sich allerdings dann immer auch nach den orts- bzw. landesüblichen Geschwindigkeiten, die überhaupt gefahren werden dürfen. Und diese Fahranfänger dürfen dann ein P- oder L-Schild am Auto mitführen.

Die Idee mit der Begrenzung bei Nachtfahrten halte ich nicht wirklich für durchsetzbar. Gerade in südlichen Ländern ist das Tag - Nacht - Verhältnis anders angesehen, als in den nördlicheren Ländern Europas, denn da wird es früher dunkel. Und in den südlichen Ländern beginnt "das Leben" erst am späten Abend und geht bis in die Nacht.

Du siehst also, das ist noch lange nicht in trockenen Tüchern und ob das sich dann wirklich und in welcher Form durchsetzen lässt, steht noch in den Sternen.

Also beruhige Dich und schiebe keine Panik für nichts. Das ruiniert nur Deine Gesundheit.

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Lehramt kannst Du für alle Länder vergessen, genauso BWL.

Wenn Du Dich wirklich informieren willst, dann schaue Dir die Skilled Listen der gesuchten Berufe für die jeweiligen Länder an. Zum Beispiel diese: Liste der qualifizierten Berufe (homeaffairs.gov.au) Da kannst Du dann sicher auch einen Studiengang finden, der dir bei der Auswanderung hilfreich ist und der Dich auch interessiert.

Bei den USA kannst Du ohnehin einen Strich machen, denn da brauchst Du eine Green Card um auswandern zu dürfen und da ist ein Lotto-Gewinn wahrscheinlicher.

Für eine Auswanderung brauchst Du nicht nur einen der gesuchten Berufe, sondern auch noch mehrjährige Berufspraxis in diesem Beruf und musst alle Einwanderungstests bestehen und dann auch noch ein prall gefülltes Bankkonto haben, damit Du die ersten mindestens 6 Monate bis 1 Jahr Dich selbst versorgen kannst, incl. Wohnung, Auto, Versicherungen, Verpflegung etc.. Hilfreich ist es dabei, wenn Du schon eine Stelle bei einem australischen Arbeitgeber hast und der Deine Auswanderung supportet.

Und vergesse nicht, keines dieser Länder wartet jetzt speziell auf Dich. Du musst beweisen, dass Du es wert bist, dass Du dorthin auswandern darfst.

Bis Du Dich entschieden hast, was Du studieren willst, kannst Du ja auch mal ein Jahr work&travel in Australien oder Neuseeland machen. Dann siehst Du, ob Du da wirklich leben willst und Du könntest mal recherchieren, welche Berufe evtl. für Dein Studium in Frage kommen.

Viel Erfolg.

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Hast Du denn Deinen Führerschein abgeben müssen? Wegen Drogengenuss? Dann ziehe Dich mal warm an.

So ganz verstehe ich Deine Frage nicht. Hast Du beim Schreiben denn auch gekifft? Das würde es erklären.

Zumindest ist Dein Drogenkonsum und -Besitz schon mal amtlich bestätigt. Das macht sich nicht wirklich gut, wenn man den Führerschein machen will. Das Alter hat dabei übrigens keinen Einfluss.

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Öffentliche Parkplätze dürfen von allen genutzt werden. Privatparkplätze auf dem Gelände zwingen aber auch nicht zur Nutzung durch die Inhaber.

Du kannst aber mal höfflich anfragen, ob es nicht möglich wäre, dass die ihre privaten Parkplätze nutzen, um den Nachbarn auch eine Chance auf einen Parkplatz zu ermöglichen. Oder Du fragst bei denen an, ob Du von denen einen ihrer Parkplätze auf dem Privatgelände mieten kannst. Dann hättest zumindest Du kein Problem mehr mit der Parkplatzsuche. Oder so kannst Du auch deutlich machen, wie prekär die Parkplatz-Situation ist, wenn sie die eigenen Plätze nicht nutzen.

Das solltest Du aber diplomatisch und freundlich angehen, sonst erreichst Du gar nichts.

Viel Erfolg.

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Es ist doch erstmal die Frage, wie Du Dich selber einschätzt und wie Dein Fahrlehrer Dich einschätzt. Anscheinend gehen da die Meinungen auseinander. Das passiert wohl öfter, als man allgemein denkt.

Gerade das Parkieren ist manchmal eine komplizierte Angelegenheit und nicht jeder hat die gleiche räumliche Vorstellung, damit es gleich klappt.

Dein Fahrlehrer will sicherlich, dass Du Dich sicher fühlst beim Fahren. erst dann wird er mit Dir auf die Autobahn gehen, was durchaus auch sinnvoll ist.

Eine ähnliche Frage hatten wir heute schon von jemand aus Deutschland. Der auch nicht verstand, warum er noch nicht auf die Autobahn darf. Hatte dabei aber selbst eingeräumt, dass er in der normalen Fahrstunde noch Fehler macht.

Wie sieht es denn in dem Zusammenhang mit noch vorhandenen Fahrfehlern bei Dir aus? Hast Du noch irgendwo Unsicherheiten, außer beim Einparken?

Mein Rat ist eigentlich immer ein paar Stunden auf einem Verkehrsübungsplatz zu verbringen, mit jemandem aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis, der/die die Geduld und ein passendes Auto hat, um mit Dir zu üben. So kann leicht mal eine Blockade gelöst werden. Ob es aber diese Verkehrsübungsplätze auch in der Schweiz gibt, ist mir nicht bekannt. Hier werden die vom ADAC betrieben. Das müsstest Du selber mal recherchieren.

Wenn Du meinst, dass Du genug Stunden hast, dann spreche Deinen Fahrlehrer mal darauf an, wo er bei Dir noch Defizite sieht. Das könntest Du dann gezielt üben.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.

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Andere Meinung

Australien ist eine Insel und hat somit schon ganz andere Voraussetzungen, als Deutschland. Insofern ist da nichts vergleichbar.

Deutschland liegt mitten in Europa und ist insofern nur ein Teil des Gesamtkonzeptes. Das leider nicht so gut funktioniert, wie es sollte.

Solange das "Übel" nicht an der Wurzel gepackt wird, wird sich an den Migrationsflüssen auch nichts ändern. Das "Übel" sind einerseits die Kriege auf afrikanischem Territorium und die damit verbundenen Kriegsflüchtlinge.

Dann sind da die wirtschaftlichen Bedingungen in den Heimatländern der Wirtschaftsflüchtlinge. Da ist seit Jahrzehnten nicht nur bei unserer deutschen Entwicklungspolitik etwas gewaltig schief gelaufen. Das Ergebnis haben wir hier in Europa jetzt vor unseren Grenzen.

Außerdem haben wir noch die Länder, wie die Türkei, die die Flüchtlinge zur Erpressung von Europa einsetzen, wie wir es 2015 erlebt haben und wie es z.B. Belarus auch immer wieder macht.

So einfach, wie in der Frage. ist das Thema nicht und auch nicht so pauschal zu beantworten oder zu beheben.

Auch die ungarische Variante der Abschottung ist keine Lösung und dazu noch menschenverachtend.

Großbritannien ist auch eine Insel und tut sich doch schwer mit der Abwehr von Migranten. Dazu kommt, dass GB als ehemalige Weltmacht, mit vielen Staaten auch heute noch Verbindungen hat, die es den Bewohnern dieser Länder ermöglicht fast problemlos nach GB einzureisen und zu bleiben und das sind nicht nur Weiße. Und im Rahmen des Commonwealth bestehen da auch noch andere Verpflichtungen.

Hier so eine Frage zu stellen und in dem Tenor, ist reiner Populismus und unerträglich menschenverachtend.

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Work and Travel mit Diabetes Typ 1?

Hallo, 

Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und möchte, nachdem ich es leider nicht in meinen Wunschstudiengang geschafft habe, ein Auslandsjahr in Form von Work and Travel machen. Ich habe Diabetes Type 1 seit 10 Jahren und versuche zurzeit den Diabetes am Besten mit meiner Reise zu vereinbaren. 

Mit den Herstellern meines Sensores und meinem Pumpenzubehör habe ich schon geredet und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es am Einfachsten ist, wenn ich meine Produkte für 1 Jahr mitnehme (oder im Besten Fall natürlich die doppelte Menge, aber mal schauen, ob das tatsächlich möglich ist.. beim Sensor nicht). Das an sich ist ja nicht das Problem, klar wird es viel Platz einnehmen und ich muss wahrscheinlich einen riesigen Koffer mitschleppen, aber immerhin bin ich versorgt. 

Was mir Sorgen bereitet ist eher mein Insulin. Ich habe mich noch nicht auf ein Land festgelegt, aber am Liebsten wäre mir Neuseeland/Australien/Kanada. Die Kosten für das Insulin sind doch in den Ländern sehr teuer also würde ich am liebsten meine Jahresversorgung Insulin für 1 Jahr mitnehmen. Frage: Bekomme ich so viel Insulin überhaupt verschrieben? Und wie transportiere ich das ganze Insulin? Klar im Handgepäck, aber gibt es eine Kühltasche in die alle Fläschchen reinpasse? Und was, wenn das Insulin, im schlimmstem Fall, kaputt gehen sollte? 

Außerdem suche ich noch eine Reisekrankenversicherung. Ist es egal, welche ich wähle, wenn sowieso keine (soweit ich weiß) die Kosten für eine chronische Krankheit übernimmt? Ich also in Notfällen abgedeckt bin, aber bspw. Meine Medikamente nicht bezahlt bekomme. 

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Das klingt nach sehr viel organisatorischen Problemen. Das wirst Du selber herausfinden müssen, denn damit hat hier wohl keiner eine Erfahrung.

Aber Du kannst Dich bei den Botschaften der Wunschländer erkundigen, wieviel Du an Medikamenten mitnehmen darfst. Ich glaube nicht, dass ein Jahresvorrat erlaubt ist.

Was den Transport angeht, zumindest während des Fluges, sollte Dir die Fluggesellschaft weiterhelfen können, mit der Du fliegen willst. Im jeweiligen Land bist Du dann selber verantwortlich.

Was die Reisekrankenversicherung angeht, solltest Du erstmal bei Deiner Krankenversicherung nachfragen. Die Krankenkassen bieten meist auch eine Reisekrankenversicherung an.

Du brauchst auch ein Attest über Deine Erkrankung und die notwendige medizinische Versorgung, natürlich in englisch. Denn Du wirst Dir die notwendigen Rezepte und Medikamente dann vor Ort besorgen müssen. Das bedeutet, dass Du in Vorkasse gehen musst. Spreche deshalb das Problem der Abrechnung mit Deiner Reise-Krankenkasse ab.

In den drei genannten Ländern ist die medizinische Versorgung gut und Du solltest deshalb nirgends Probleme haben, ausser Du bist weit draußen irgendwo im Outback.

Was mich etwas nachdenklich macht, ist in welchen Hilfsjobs Du denn überhaupt einsetzbar bist. Allerdings kenne ich mich mit Deiner Erkrankung nicht aus. Das musst Du selber und für Dich erruieren, was machbar ist und was nicht.

Vielleicht solltest Du auch mal über Wwoofen oder Volunteering nachdenken.

Infos z.B. hier: https://www.australia.com/de-de/youth-travel/work-and-volunteer-in-australia/best-places-to-volunteer-in-australia.html

und https://www.in-australien.com/wwoofing_107503/

Zu beiden Themenbereichen gibt es genügend Infos zu allen drei genannten Ländern im Internet. Die weitere Recherche überlasse ich deshalb Dir.

Viel Erfolg.

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