Suche ein Buch - geschrieben aus der Perspektive einer Katze?

Liebe Community,

es ist schon ein paar Jahre her, als ich ein Video auf YouTube sah, in dem eine Buchliebhaberin ein lustiges Buch über eine Straßenkatze vorstellte. Leider finde ich dieses Video nicht mehr und weiß auch nicht wie das Buch oder der Autor/die Autorin heißt. Auch im Internet finde ich zu den wenigen Informationen, die ich habe, leider nicht das Richtige. Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann. Dieses Buch schien interessant zu sein und ich würde gerne nochmal etwas darüber lesen, um es mir eventuell zu kaufen.

So weit ich in Erinnerung habe, ist es kein ausschließliches Kinderbuch und vorab: es geht nicht um den roten Straßenkater mit dem Schal (Bob?), sondern handelt um eine fiktive Geschichte. Das Buch hieß auch nicht "Oliver der Weihnachtskater".

Es ging um einen Straßenkater und die Geschichte wurde aus der Perspektive des Katers geschrieben. Ich denke, dass er auch andere Katzen, Hunde, Menschen kennenlernt und es geht um das Leben des Katers. Ich meine fast, dass es einen Jungen oder einen Mann gab, der den Kater regelmäßig sah. Vielleicht auf seinem Heimweg von der Arbeit? Aber an dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass diese Erinnerung auch falsch sein könnte. Wie gesagt, das Buch ist auch für Erwachsene lustig und kein reines Kinderbuch.

Vielleicht finden sich hier ja ein paar Leseratten, die wissen könnten, welches Buch ich meine :)

Ich danke jedem im Voraus :)

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Meinung des Tages zum Literaturnobelpreis: Welchen Stellenwert hat Literatur in Eurem Leben?

Soeben wurde der diesjährige Preisträger des Literaturnobelpreises bekanntgegeben: Die schwedische Akademie kürt den norwegischen Autoren Jon Fosse zum diesjährigen Sieger in der Kategorie Literatur.

Frühere Preisträger und ewige Favoriten

Unter den Preisträgern des Literaturnobelpreises der Vergangenheit finden sich so manch bekannte Namen; so ging der renommierte Literaturpreis u.a. bereits an Schriftsteller wie Thomas Mann, Hermann Hesse, Ernest Hemingway, Winston Churchill, Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Heinrich Böll, Günter Grass, Orhan Pamuk oder - überraschenderweise - Bob Dylan. Doch gibt es auch eine Vielzahl an Schriftstellern, die von Experten und Fans Jahr für Jahr als heißer Kandidat für den Preis gehandelt werden, bislang allerdings leer ausgegangen sind. Hierzu zählen beispielsweise der Japaner Haruki Murakami, Salman Rushdie oder Margaret Atwood.

Das ist der diesjährige Gewinner Jon Fosse

Das schwedische Nobelkomitee, das Jon Fosse mit dem diesjährigen Nobelpreis für Literatur ehrt, begründet die Entscheidung damit, dass Fosse mit "seinen innovativen Theaterstücke[n] und [seiner] Prosa [...] dem Unsagbaren die Stimme geben" würde.

Der 64-jährige norwegische Dramatiker, Lyriker und Schriftsteller, der zu den meistgespielten Dramatikern des Landes gehört, hat ca. 40 Theaterstücke, Romane, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Gedichte und Essays geschrieben. Die Jury betonte weiterhin, dass Fosse gekonnt alltägliche Situationen beschreibe, in denen wir uns alle wiederfinden (können). Besonders herausragend sei seine radikale Reduktion von Sprache und dramatischer Handlung mithilfe derer er die stärksten menschlichen Emotionen wie Angst oder Ohnmacht in einfachsten Worten auszudrücken vermag. Fosse wurde im Jahr 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren.

Für sein Prosawerk Trilogie wurde er bereits 2015 mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates, dem wohl renommiertesten Literaturpreis Skandinaviens, ausgezeichnet. Jon Fosse folgt in diesem Jahr auf die französische Schriftstellerin Annie Ernaux, welche den Literaturnobelpreis im vergangenen Jahr erhalten hat.

Unsere Fragen an Euch: Welche Bedeutung hat Literatur für Euch persönlich / in Eurem Leben? War der Literaturnobelpreis für Euch schon einmal Anreiz, sich näher mit dem Werk eines Preisträgers zu befassen? Kennt Ihr den diesjährigen Gewinner vielleicht schon? Welcher Literat hätte Eurer Meinung nach den Titel verdient und wieso? Findet Ihr es gut und wichtig, dass der Nobelpreis in der Kategorie Literatur vergeben wird?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-vorab-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-fosse-100.html

https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-10/dramatiker-jon-fosse-aus-norwegen-bekommt-literaturnobelpreis

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/nobelpreis-fuer-literatur-2023-geht-an-jon-fosse-a-5fdf1c0c-1c20-489a-b60e-7ff561a86566

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Meinung zu Buchbeginn?

Hi, ich bin aktuell dabei, ein Buch zu schreiben. Erstens zum Spaß und zweitens um viel erlebtes noch besser verarbeiten zu können. Die grobe Handlung:

-17 Jähriger Hauptcharakter

-er ist verliebt und überwindet sich, das Mädchen, dessen Name später noch genannt wird, nach einem Treffen zu Fragen und sie willigt ein. Das Treffen wird gut verlaufen, zumindest aus seiner Sicht und sie wird sogar ein zweites Treffen planen/ankündigen.

Nach einiger Zeit wird sie plötzlich anfangen, ihr Verhalten zu ändern und in ab und zu zu ignorieren, um sich ihm dann wieder zuzuwenden. Er sprach sie darauf an und wird in folge einen sehr unverständlichen Korb kassieren (noch nicht im Text). Da er sowieso familiäre Probleme hat und nach dem Ende der Schule etwas erleben möchte, begibt er sich auf eine Reise, er läuft weg. Doch es wird ein Mädchen geben, welches ihn begleiten wird. (Wie die Handlung nach der Entscheidung der Reise weitergehen wird, weiß ich noch nicht)

Daher meine Bitte, was ihr zu den ersten Zeilen sagt, vorallem dahingehend, ob der Schreibstil am anfang und am ende zusammenpasst:

REST IN DER ANTWORT UNTEN

Kapitel 1

Und senden. Ich spürte mein Herz in meinem Oberkörper hämmern. Bum Bum. Bum Bum. Bum Bum. Bum Bum. Ich spürte den Herzschlag in meiner Halsschlagader, ein unangenehmes Gefühl, diese Stille in meinem Zimmer. Nur das Handy, das hämmernde Geräusch meines Herzens und ich. Und trotzdem war ich wirklich stolz auf mich, glücklich, mich der Überwindung gestellt zu haben. Vorallem nach den letzten Wochen brauchte ich jetzt einfach Klarheit. Dieses Ignorieren und abwenden, dann wieder eine Annäherung, so wundervoll und Hoffnung spendend. Dann wieder Ignorieren und Abwenden, Verzweiflung und Verwirrung. Diesen Kreislauf habe ich hiermit durchbrochen, so dachte ich. Ich legte das Handy weg und befasste mich wieder mit meinen Hausaufgaben, im Versuch, mich abzulenken. Natürlich völlig aussichtslos, das Thema geht mir seit Wochen durch den Kopf, wir haben sei Monaten Kontakt. Seit Monaten finde ich Sie interessant und toll, finde sie wirklich sehr attraktiv, seit Monaten habe ich Gefühle für sie. Ich schaute wieder aufs Handy. Keine Nachricht. Ich spürte wieder den Herzschlag. Bum Bum. Bum Bum. Ich hatte schon Emilia geschrieben, wie so oft in solchen Situationen. Aber sie war gerade beschäftigt und hatte es noch nicht gelesen. Emilia und ich haben irgendwie ein enges, aber komisches Verhältnis. Wir kennen uns sehr sehr gut, aber treffen uns recht selten. Wir schreiben aber recht viel und sehen uns in der Schule. Bei manchen Veranstaltungen, von der Schule oder auf irgendwelchen Feiern oder Festen, sehen wir uns natürlich auch. Früher hatten wir noch mehr persönlich miteinander zu tun, wir gingen jahrelang zusammen in die gleiche Klasse. Trotzdem würde ich sagen, dass sie meine beste Freundin ist. Die Arme muss sich ständig meine Probleme anhören, sie hilft mir damit sehr. Ich tue das gleiche natürlich auch für sie, trotzdem hört sie sich öfter mein Zeug an als umgekehrt. Ich schaute wieder auf mein Handy. Noch immer war keine Nachricht da. Langsam gewöhnte ich mich an die Anspannung. Wieso kann sie nicht einfach antworten? Ich hoffte darauf, dass sie mich mag. Das sie auch Gefühle für mich hatte. Ich wusste, dass die Chance wirklich gering war und das es bei ihrem Verhalten umso unwahrscheinlicher war, dass sie mich liebte, aber das blendete ich aus. Wir haben mehrere Monate über Snapchat und WhatsApp geschrieben, nachdem sie mir irgendwann in der Schule aufgefallen war. Eines Tages fiel mir im Sportunterricht auf, wie attraktiv sie doch eigentlich war, besonders in ihren engen Sportklamotten hatte sie meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wir fingen an, während des Sports miteinander zu reden und verstanden uns sehr gut, zumindest sehe ich das so. Bei ihr kann man das nie genau wissen, leider. Eigentlich ist das das größte Problem mit ihr, aber das ist jetzt erstmal unbedeutend. Auf jeden Fall schrieb ich sie nach ein paar weiteren Unterrichtsstunden, wir hatten nicht nur Sport, sondern auch noch Deutsch und Mathe zusammen, an. Das lief auch soweit gut, ich war natürlich immer recht aufgeregt und wollte nichts falsches sagen beziehungsweise schreiben, aber trotzdem hatte ich den Eindruck, wir würden recht gut zusammenpassen. Irgendwann fingen wir auch in der Schule an, öfter miteinander zu reden und uns ständig anzulächeln. REST IN DER ANTWORT UNTEN

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An Fantasy Autoren: Wie handhabt man Sprachen in Fantasy Romanen?

Ich schreibe derzeit an einem Fantasy Roman, in dem es mehrere Völker geben wird, die ihr eigene Kultur etc. haben. Aber wie soll man diese Geschichte schreiben, in Bezug auf die Sprache? Ist es nicht unlogisch, wenn jeder auf Anhieb die selbe Sprche spricht und sich jeder versteht?

Beispielsweise das MCU, wo wildfremde Aliens alle Englisch bzw. Deutsch sprechen.

Tolkien hingegen war richig am durchdrehen und hat kurzehand eine komplett neue Sprache für die Elben erfunden. Naja, er war ja auch sprachwissenschaftler. Das selbe gilt auf dür die Elder Scrolls Lore und viele andere Universen.

JRR Martin hat es hingegen etwas anders gemacht. Bei ihm sprechen alle die "Gemeine Zunge" und die wenigen Sprachen, die nicht ins deutsche übersetzt werden, werden auch von den Charakteren, die die Sprache hören, nicht verstanden (Ich hoffe ihr wisst was ich meine)... Also er hat das schon sehr gut strukturiert...

Ich meine... Ich kann es ja so schreiben, dass alle Völker die selbe Sprache sprechen. Ist es aber nicht ein bisschen "Unlogisch"? Oder... Lass es mich anders formulieren. Wäre es schlimm, wenn man in einem Fantasy Roman die Logik der echten Welt über board wirft und es so schreibt, dass alle Charaktere die selbe Sprache sprechen obwohl wir genau wissen, dass in der echten Welt das nicht möglich wäre, da Völker, die räumlich und zeitlich von einander getrennt sind, immer ihren eigenen Dialekt wenn nicht sogar ihre eigene Sprache entwickeln...

Sprache ist schon ein faszinierendes Thema, aber es verkompliziert die Sache unnötig, wenn der Fokus nicht einmal auf die Sprache liegt sondern auf ganz vielen anderen dingen.. Wie sieht ihr das ganze und wie findet ihr, sollte man Sprachen in Fantasy Werken behandeln?

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