Der Junge im gestreiften Pyjama-Charakterisierung

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Der Junge im gestreiften Pyjama ist ein Roman von John Boyne aus dem Jahr 2006. Die Geschichte handelt von Bruno, der zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs nach Auswischen zieht und dort den jüdischen Junge Schmuel kennen lernt. Nachfolgend wird die Figur Schmuel charakterisiert.

Schmuel ist ein dürrer, bleicher neunjähriger Junge mit Karamellbraunen Augen (Vgl. S 133-134). Seine Hautfarbe und Statur folgt von einer Mangelernährung, was man auch auf der Seite 163 erkennt, als er Bruno nach essen fragt. Seine Kleidung ist gestreift (Bruno sagt mehrmals, dass sie aussieht wie ein Pyjama), genauso wie sein Hut; er trägt weder Socken, noch Schuhe und eine Armbinde mit einem Davidsstern drauf (Vgl. S 133). Im Verlauf des Buches sagt Schmuel auch zu Bruno, dass er es nicht mag, b.z.w. Er „…wollte nie eine tragen“ (s. 158). In der soeben genannten Szene merkt man auch, dass Bruno noch nicht den Ernst der Lage versteht, als er sagt, dass er auch gerne eine tragen würde; hingegen dessen schüttelt Schmuel nur den Kopf, was zeigt, dass er irgendwo auch schon verstandenhat, dass diese Armbinde mit seiner jetzigen Lage etwas zu tun hat. Er stammt ursprünglich aus Polen, weshalb er eigentlich Polnisch spricht, aber seine Mutter; von welcher er in „Auswisch“ getrennt worden ist, hat ihm auch Deutsch beigebracht (Vgl. S. 140). In Polen hatte sein Vater ein Uhrengeschäft geführt; so berichtet es Schmuel auf der Seite 139 und auf den Seiten 158-159. Auf den selbigen Seiten berichtet er auch, dass er und seine Familie eines Tages auf Grund ihrer Religion in einen anderen, ummauerten Teil von Krakau ziehen mussten. In diesem Teil wohnten sie dann mit elf anderen Menschen in einem kleinem Raum. Er berichtet auf den Seiten 160 bis 163 von seiner „Schrecklich(en)“ Fahrt nach „Auswisch“, dort waren sehr viele Leute in wenige Wagons gequetscht worden. An dieser Stelle merkt man noch mal, dass Schmuel das ganze noch nicht so richtig versteht, wieso das ganze überhaupt mit ihm passiert und seine Kindliche Denkweise, welches sich dennoch, durch seine schlimmer Erfahrungen deutlich von Brunos unterscheidet; dies merkt man auch, als die beiden sich darüber gestritten haben, wo Polen denn liegt und ob Polen oder Berlin nun besser ist (Vgl. S.142-143). Als Bruno fragt, ob er denn viele Freunde habe, antwortete er: „Naja, gewissermaßen“ (S. 138), weil er sich oft mit ihnen streitet und er sie auch nicht freiwillig kennengelernt hat. Eben weil er sich auch oft mit ihnen streitet, geht er oft dort (wo er Bruno immer trifft) an den Zaun um „alleine“(S.139) zu sein, daraus kann man schließen, dass er Streit lieber aus dem Weg geht und alleine ist. Zudem redet Schmuel ungern über Gefühle und vermeidet emotionale Gespräche, dies erkennt man an der Szene, als er sagt: „… und der Zug …“ Er zögerte Kurtz un biss sich auf die Lippen(…) „ die Zugfahrt war schrecklich“ (S.160). An dieser Stelle ist er der emotionalen Ausführung ausgewichen.

Alles in allem merkt man eben dennoch, dass er eben noch ein Kind ist, aber jedoch schon wesentlich reifer als andere Kinder in seinem Alter, durch seine schrecklichen Erfahrungen. In der Charakterisierung haben wir festgestellt, dass Schmuel Folgende Charaktereigenschaften besitzt, er ist recht still und vermeidet Streit, er vermeidet es über Emotionen zu sprechen und ist noch etwas kindlich allerdings dennoch verhältnismäßig reifer als andere Kinder mit neun Jahren. Ich bin der Meinung, dass Schmuel wahrscheinlich mal ein sehr aufgeschlossener und freundlicher Junge war, allerdings durch seine äußerst schlimmen Erfahrungen im Konzentrationslager leider sehr still und introvertiert geworden ist.

Ich hoffe, dieser Text hat euch etwas weiter Geholfen, bei der Charakterisierung Schmuel, ich würde euch sehr dankbar sein, wenn ihr diesen Text nicht einfach so abschreiben, sondern nur zur Ideen Hebung benutzen würdet.

Bruna alleine auf sich gestellt, verlassen traurig, weiß nicht was auf ihn zukomt.....In dieser Situation freundet er sich mit jenem Schmuel an, dem dünnen, recht kränklich wirkenden Jungen , der auf der anderen Seite des Zaunes ist . Da sie diese Grenze vom gemeinsamen Spiel abhält, fangen die beiden Jungen an mit einander ins Gespräch zu kommenund es stellt sich heraus, dass Bruno und Schmuel mehr gemeinsam haben, als sie zunächst denken. *Sie müssen beide unfreiwillig fern von zu Hause leben und beide haben sogar am gleichen Tag Geburtstag.

Shmuel Der achtjährige jüdische Junge wird mit seiner gesamten Familie ins Konzentrationslager gebracht. Schmuel versteht nicht ganz, was mit ihnen passiert und ist in Sorge um seine Grosseltern, welche von einem Tag auf den andern verschwunden sind. Während dem Tag versteckt er sich hinter einem Stein am Zaun des Konzentrationslagers damit er nicht arbeiten muss. Dort trifft er auf Bruno, welcher als "Abenteurer*" die Landschaft erkunden möchte". Schmuel hat Hunger und wirkt heruntergekommen in seinem Pyjama. Die täglichen Treffen mit seinem Freund Bruno werden zum Höhepunkt des Tages, da Bruno ihm Gesellschaft leistet und manchmal etwas zu Essen mitbringt. Als der Vater von Schmuel plötzlich verschwindet beschliessen die zwei Jungen ihn gemeinsam im Konzentrationslager zu suchen..... unterschiedliche Sichtweisen.... auch dass er weiterhin mit Bruno befreundet bleibt, owohl er ihn verrät, wegen des Essens und lügt und die schuld auf ihn abschiebt....

„Es gibt keine guten Soldaten“, sagte Schmuel. „Natürlich gibt es welche“, widersprach Bruno. „Wen?“ „Na ja, Vater zum Beispiel“, sagte Bruno. „Deswegen trägt er so eine eindrucksvolle Uniform und alle nennen ihn Kommandant und tun, was er sagt. Der Furor hat Großes mit ihm vor, weil er so ein guter Soldat ist.“ „Es gibt keine guten Soldaten“, wiederholte Schmuel. (S. 174) BRUNO:

*Der Vater wird zum Lagerkommandanten nach Ausschwitz berufen, die Familie muss Berlin verlassen und nach Polen ziehen. Bruno ist bestürzt und traurig, vermag es jedoch weiterhin, die schrecklichen Ereignisse des Dritten Reichs auszublenden. er sag ja auch immer Aus -Wisch.....so beschönigt er das Schreckliche....Bruno ist nicht hellhörig geworden – nicht, als er sieht, dass Schmuel immer dünner wird und vor Hunger zu sterben scheint...nicht auf dem Weg in die gaskammer...nur um einmal zusammen zu spielen....weil so Schlimmes gar nicht sein darf.... Sorry mehr berkomme ich momentan nicht mehr zusammen , aber vielleicht hilft es ja doch weiter....