Kennt jemand ein gutes, zu mir passendes, Fahrrad?

Hallo, Leute!

Ich würde mir gerne ein Fahrrad für max. 200€ gebraucht kaufen, welches mich nicht so schnell im Stich lassen wird. Rahmengröße müsste ca. 46 cm sein (Falls von Interesse).

Ich werde vermutlich recht ruppig mit ihm umgehen, durch Schlamm und über Unebenheiten fahren (ohne dabei jede einzelne Welle tief in meinen Knochen spüren zu wollen). Die Bremse sollte also ebenfalls halbwegs mithalten können. Hauptsächlich jedoch werde ich mit ihm durch die Stadt fahren und die eine oder andere Treppe mitnehmen. Das heißt, so etwas wie ein MTB-Hybrid, mit dem ich mich in der Stadt nicht totstrampeln muss.

Dass es die "Eierlegende-Wollmilch-Sau" nicht gibt, ist mir bewusst. Ich würde jedoch gerne eure Meinung dazu hören, welchem Fahrrad ihr es am ehesten zutrauen würdet, dies irgendwie zu überleben. Vielleicht habt ihr auch klasse Tipps (außer "spar noch 'n bissl und hol dir....") oder seid sogar selbst im Besitz eines solchen Gefährts.

Das "Decathlon - Btwin Rockrider 340" hatte ich zunächst mit Hybridreifen ins Auge gefasst... habe aber auch viel Negatives gehört und diese Idee wieder verworfen.

Mit Ausnahme von Fahrrädern bin ich technisch versiert und lasse mich auch bei Kleinanzeigen nicht über den Tisch ziehen. Gebraucht und von Kleinanzeigen o.ä. soll es also sein!"

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Frage zum Profiradrennen?

Ich hätte mal eine Frage zum Profiradrennen, insbesondere zur Tour de France 2024

Ich bin ein Riesenpogacarfan und interessiere mich daher noch mehr für die TdF also so schon. Ich gucke jedes Rennen, wo er mitfährt.

Bei der Streckenbeschreibung der kommenden TdF musste ich lachen, denn die letzten drei Etappen finden sozusagen in Pogis Vorgarten statt. Er wohnt da und dort ist sein Trainingsgelände und ich kann verstehen, wenn er in Dauergrinsen verfallen ist. Er muss sich diese Etappen nicht mehr extra angucken und bei der Zeitfahretappe kennt er jeden Grashalm.

Bei der Lombardaifahrt hat man z.B. deutlich gemerkt, wie gut er die Strecke kannte. Bei der schwierigen Abfahrt Richtung Bergamo merkte man, dass er dort jede Kurve genau kannte. Entsprechend schnell ist er da runtergeknallt.

Jetzt aber meine Frage: die Mannschaften übernachten ja in angemieteten Hotels. Das sind meist Mittelklassehotels, und die Fahrer der jeweiligen Teams übernachten dort gemeinsam. Die Athleten haben ja nicht mal Einzelzimmer in den Hotels. Ich habe auch nicht gelesen, glaub ich auch nicht, dass die Topfahrer, die Stars - stattdessen in Luxushotels gehen. Bezahlen könnten die das ja.

Aber dürfte zum Beispiel Pogacar bei den letzten drei Etappen nach den Physiobehandlungen und natürlich den Dopingkontrollen sagen und das auch tun: "Also Leute, ich geh nach Hause und schlafe in meinem eigenen Bett. Es ist ja nicht weit, da komme ich locker mit dem Fahrrad hin. Zum Frühstück sehen wir uns wieder."

Oder ist das nicht erlaubt? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht teamkonform ist, wenn ein oder zwei Stars eines Teams sich in Luxushotels zurückziehen und andere "ärmere" Fahrer sich mit einem Zweibettzimmer im Mittelklassehotel begnügen müssen.

Aber nach Hause gehen, müsste doch eigentlich ein anderes Thema sein. Warum sollte man im Hotel wohnen, wenn vielleicht 300 m weiter das eigene Haus steht?Oder ist das wegen Dopingvermeidung verboten?

Wie ist das mit den Fußballern oder TEnnisspielern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ronaldo oder ein Djukovic im Mittelklassehotel wohnt. Boris Becker ist z.B, bei seinen Olympischen Spielen aus dem olympischen Dorf ausgezogen und hat sich im besten Haus am Platze eingemietet.

Darf also Pogi in den letzten drei Tagen einfach nach Hause gehen?

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1500€ für ein mögliches neues Hobby ausgeben?

Ich bin seit mehreren Jahren am Triathlon interessiert und hätte nun tatsächlich die finanziellen Mittel, um dem ganzen auch ernsthafter nachzugehen (bin 20 und dualer Student, verdiene dementsprechend - als Schüler wär früher das Geld für die Ausrüstung nicht da gewesen).

Laufen gehen kann man draußen umsonst, die Sportschuhe sind nicht übermäßig teuer. Schwimmen geht auch recht günstig, wenn man sich eine Monats-/Jahreskarte beim hiesigen Schwimmbad kauft.

Das einzige Problem war immer das Radfahren. Einerseits ist in Deutschland nicht 12 Monate im Jahr das Wetter, um problemlos mit dem Rennrad überall lang zu düsen. Andererseits lebe ich auch in einer Großstadt und die Chance von einem LKW plattgefahren zu werden ist recht hoch. Als Alternative kann man Zuhause Rad fahren, bislang hatte ich den Platz nicht. Nun bekomme ich aber ein zusätzliches Zimmer.

Dafür kann bei seinem Fahrrad das Hinterrad abschrauben und es an einen "Rollentrainer" anschließen, womit man dann im Prinzip auf der Stelle fahren kann und den Widerstand einstellen kann. Als Rollentrainer kommt für mich ein sog. "Smart-Trainer" infrage, dieser misst diverse Daten und erstellt einem daraus dann einen Trainingsplan - eine gezielte Verbesserung ist damit super möglich.

Dieser Smart-Trainer wird mit einer App gekoppelt, diese kann man auf einem Monitor/Fernseher anzeigen lassen. In dieser App fährt man dann mit dem Rad durch virtuelle Landschaften, also es wird simuliert als würde man draußen fahren. Fährt man schnell, fährt man auch in der App schnell. Geht es im Spiel bergauf, dann stellt der Rollentrainer auch eine Steigung ein. Dabei kann man Rennen gegen andere fahren etc, das Programm wird schon nahezu jedem Radprofi/-sportler genutzt.

So sieht das dann aus.

Dieser Rollentrainer kostet 599€, ein Rennrad für Anfänger rund 800-900€. Ein paar Klamotten hier, ein paar Dinge dort - da kommt schnell ordentlich Geld zusammen.

Das Geld hätte ich dafür, dennoch sind 1500€+ einfach eine große Stange Geld.

Was meint ihr?

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Sport, Freizeit, Leben, Medizin, Gesundheit, Hobby, Geld, fahren, joggen, laufen, Triathlon, Psychologie, Gesellschaft, Radsport

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