Heimweh nach 6 Monaten noch nicht vorbei?

Hallo ihr lieben.
Ich bin 20 und mitten in der Ausbildung, und bin vor 6 Monaten mit meinem Freund zusammengezogen. In eine sehr schöne, große moderne Neubauwohnung.
Anfangs lag ich wirklich jeden Tag im Bett und wollte einfach nur nach Hause zu meinen Eltern, meinen Geschwistern und meiner in unserer großes schönes Haus zurück. Kurze Zeit wurde das Gefühl schwächer, dann war ich einmal aus verschiedensten Gründen kurz davor wieder nach Hause zu gehen und dann ist meine Oma die bei uns im Haus gewohnt hat gestorben und es wurde für mich noch unaushaltbar.

Ich verbringe eigentlich so wenig Zeit wie möglich in der Wohnung, entweder ich bin auf der Arbeit, bei meinem Pferd oder bei meinen Eltern in unserem Haus, das eben auch nur 5 Minuten von meiner Wohnung liegt. Heute ist wieder so ein schlimmer Tag an dem ich nicht schlafen kann und einfach nur heulen muss und mir einfach nur wünsche wieder Zuhause zu sein. Meinem Freund habe ich das vor Monaten einmal gesagt, dass ich mich eigentlich garnicht bereit gefühlt habe auszuziehen aber es ihm zuliebe gemacht habe da seine Vermieter in der alten Wohnung nicht ganz normal waren und er aus verschiedensten Gründen nicht zu seiner Mutter zurück kann. Und dieses Gefühl, dass ich dafür noch garnicht bereit bin habe ich immernoch, besser gesagt ich möchte dafür einfach noch nicht bereit sein weil ich eigentlich noch solange es geht bei meinen Eltern sein möchte. Dazu muss man sagen, dass ich noch nie so ein gutes Verhätnis zu meinen Eltern hatte wie in der halben Jahr vor meinem Auszug, was natürlich auch weiterhin besteht.
Meine Eltern unterstützen mich in allem und haben auch schon öfter gesagt, dass es kein Problem ist wenn ich wieder nach Hause komme und hätte ich nicht soviel in diese Wohnung investiert und würde mein Freund nicht ein Stück weit von mir abhängig sein wären meine Koffer schon längst wieder gepackt, aber ich schaffe es nicht meinen Freund so im Stich zu lassen obwohl es mir mit der momentanen Situation echt schrecklich geht.
Ist es normal nach der Zeit immernoch Heimweh zu haben? Oder ist das wirklich ein Zeichen dafür, dass ich dem ganzen einfach noch nicht gewachsen bin?

Familie, Freundschaft, Angst, Eltern, Heimweh, Liebe und Beziehung, Zuhause ausziehen
Wohngruppe(Heimweh)?

Ich bin 17 Jahre alt Männlich und bin seit heute in einer Wohngruppe ca. 15 Autominuten von meinem eigentlichen Zuhause entfernt. Meine Mutter hat den Antrag für eine Wohngruppe beim Jugendamt gestellt(wir haben uns Zuhause oft gestritten und hatten oft starke Meinungsverschiedenheiten. Dazu kommt, dass ich seit ca. 2 Jahren nichtmehr regelmäßig zur Schule gehe aufgrund von Depressionen und Sozialer Angst. Das alles entwickelte sich nach dem Umzug in ein anderes Bundesland von einem Dorf in eine Stadt und somit auch der neuen Schule in der ich einfach nie richtig Fuß fassen konnte. Es gab viele schwierige Charakter auf der Schule mit denen ich einfach nicht klar kam.Hinzu kam, dass sich bei mir eine Akne entwickelte und ich eine Zahnspange bekam, was zusätzlich extrem an meinem Selbstbewusstsein genagt hat. Habe mich irgendwann immer weiter zurückgezogen bis ich irgendwann gar nicht mehr zur Schule ging und mich nur noch in meinem Zimmer verkrochen habe.Mit der Zeit fühlte ich mich immer mieser, ich dachte immer mehr über alles nach, machte mir ständig Vorwürfe und rutschte rein in eine Depression. Habe deshalb auch schon eine 17 Wöchige Tageskliniktherapie in einer KUJP hinter mir und ich nehme auch Antidepressiva.) Heute ist wie gesagt der erste Tag für mich hier in der Wohngruppe und ich verspüre einfach nur schmerzhaftes Heimweh.Ich möchte nach Hause zu meiner Familie und meinem Hund (es zerreißt mir das Herz wenn ich daran denke, dass mein Hund auf mich wartet und ich einfach nicht komme...) Habe einfach Angst, dass ich das alles einfach nicht verkrafte und meine Depression und alles was dazu gehört sich noch weiter verschlimmert. Habe zwar Telefonischen Kontakt mit meiner Familie und darf sie sobald sich das ganze Theater um Corona wieder etwas gelegt hat auch regelmäßig besuchen, aber trotzdem fehlen sie mir einfach unglaublich. Ich muss gefühlt die ganze Zeit weinen und meine Mutter musste auch weinen bei unserem Telefonat. Sie macht mir Mut und sagt, dass wir es gemeinsam mit der Unterstützung der Wohngruppe schaffen können mein Leben wieder in die richtige Richtung zu lenken. Aufgrund der aktuellen Corona Krise habe ich nur leider nicht wirklich eine möglichkeit an mir zu arbeiten in Sachen Schule und Sozialer Angst. Und wer weiß ob sich die Corona Krise bis zu meinem 18 Lebensjahr überhaupt wieder gelegt hat... Heute habe ich gemerkt wie wichtig mir meine Familie ist und wie sehr ich sie brauche. Wenn man bei der Familie ist sieht man alles irgendwie ungewollt als selbstverständlich an aber wenn man einmal weg ist merkt man was man eigentlich hatte. Ich würde alles dafür tun um wieder Zuhause zu wohnen. Nur jetzt wo ich einmal in der Wohngruppe drin bin ist das doch warscheinlich nicht so einfach möglich oder? Oder denkt ihr da gibt es irgendeine Möglichkeit? Ich bitte euch darum mir nur ernstgemeinte Antworten zu geben, da das Thema mir echt am Herzen liegt. Ich danke euch.

Familie, Jugendliche, Heimweh, Jugendamt, Wohngruppe
Wo soll ich nur hinziehen, da immer gleich Heimweh?

Hallo!

Ich (27) bin leider aus sehr unfairen Gründen von meinem Arbeitgeber gekündigt worden. Daraufhin bin ich nach 3 Jahren wieder zurück in die Heimat gezogen, da mich in dieser Stadt nix mehr gehalten hat. All meine Freunde sind nämlich weggezogen.

Da alles sehr schnell ging, bin ich zu meiner Mutter gezogen, um in Ruhe nach einer Wohnung zu suchen. Einen Job habe ich gleich gefunden, allerdings will ich den auch nicht ewig machen...

Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich mich daheim doch nicht so wohl fühle wie früher. Mir ist alles fremd geworden, habe hier auch keine Freunde und es ist nix los. Auch beruflich habe ich kaum Chancen in der Heimat...Bewerbungen schreibe ich auch fleißig schon wieder, aber wie gesagt hier hat man null Möglichkeiten. Deswegen habe ich mein Umkreis erweitert.

Nun hat sich ergeben, dass in ne Wohnung haben könnte. Ich zögere aber die anzunehmen, da ich mich hier nicht wohl fühle und auf eine Jobzusage warten will. Aber auf der anderen Seite weiß ich natürlich nicht wie lange das dauert, so kann es sein dass ich unter Umständen bald wieder ausziehen muss oder halt ein Jahr oder mehr bei meiner Mutter leben muss, da sich beruflich nix ergibt.

zudem habe ich Angst, dass ich wieder wie früher Heimweh bekomme, wenn ich weg ziehe. Aber in meiner Heimat versauer ich, aber meine Familie ist mir wichtig!!! Freunde finden ist hier auch schwer,weil ich alle kenne. Da ich früher von denen gemobbt wurde, möchte ich das nicht.

was soll ich nur tun? Was würdet ihr machen? Wieder zurückziehen in die Stadt, wo ich gearbeitet habe? In der Heimat bleiben? Oder ne ganz andere Stadt?

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Angst vor Heimweh während der Ausbildung?

Hallo

Ich fange Anfang September meine Ausbildung an. Es ist blockunterricht.

In 8 Monaten (nicht am stück) bin ich dann immer von montags bis freitags in einer Art Internat. Und am Wochenende komme ich wieder nach Hause.

Zwar ist meine Zwillingsschwester dabei, da sie die gleiche Ausbildung macht, aber ich habe Angst davor Heimweh zu bekommen.

Wir waren im letzten Jahr in England auf Klassenfahrt und da hatte ich abends eigentlich immer Heimweh. Tagsüber mit der Klasse war alles gut aber abends musste ich ab und zu weinen und habe immer daran gedacht, dass es nicht mehr lange ist.

Ich mache mir jetzt Gedanken wegen der Ausbildung. Ich habe Angst so "alleine" zu sein. Natürlich ist meine Schwester und ganz viele andere da, aber "zuhause" ist das ja auch nicht.

Ich muss dann nach den ersten 3 Monaten schon zwischenprüfungen schreiben und habe da irgendwie Angst, dass ich das nicht schaffe wenn ich nicht zuhause bin. Hört sich blöd an ich weiß. Aber so denke ich irgendwie.

Und dann meint meine Mama auch ab und zu, dass das für sie ganz schön schlimm werden wird wenn es dann im Haus so leise ist, weil wir beide dann ja weg sind.

Ich mache mir da so viele Gedanken zu und weiß einfach nicht was ich machen soll.

Habt ihr da nen Tipp? Was würdet ihr machen? Was kann ich da machen?

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Auslandsjahr, über Weihnachten nach Hause?

Hallo,

Ich bin seit Anfang des Schuljahres für 5 Monaten in Frankreich. Von diesen 5 Monaten sind schon 4 um und über Weihnachten werde ich nach Hause fliegen, um meine Familie zu besuchen.

Am Anfang hatte ich Probleme in der Schule Anschluss zu finden habe aber inzwischen Freunde gefunden mit denen ich unter der Woche viel unternehme.

Leider wohne ich in einer sehr kleinen Stadt, so dass meine Freunde in einer anderen Stadt wohnen und ich sie während der Wochenenden nicht sehen kann. Meine Gastfamilie ist zwar sehr nett, aber wir unternehmen an den Wochenenden nie etwas. Außerdem ist die Familie sehr temperamentvoll. Damit meine ich, dass es viel Streit gibt. Das wäre ja an sich okay, aber kurz bevor ich nach Frankreich gefahren bin haben sich meine Eltern getrennt was mich sehr belastet. Somit bin ich jedes Wochenende furchtbar traurig und muss fast die ganze Zeit weinen.

Irgendwie habe ich auch total Angst nach Weihnachten wieder zurück nach Frankreich zu kommen, obwohl es nur noch 5 Wochen sind und ich diese eigentlich genießen möchte. Wenn ich daran denke muss ich jedes Mal los weinen. Denkt ihr, dass ist normal?

Hat jemand Erfahrung, wie das ist über Weihnachten nach Hause zu fahren, um dann wieder zurück zu kommen?

Viele Grüße

Luna

Ps: vielen Dank für das durchlesen und sorry für den langen Text

Freundschaft, Weihnachten, Auslandsjahr, Heimweh, Liebe und Beziehung, weinen
Gastfamilie vermissen, was tun?

Hallo,

ich stecke gerade in folgender Situation.

Ich bin gestern von meinem einwöchigen Frankreichaustausch wiedergekommen.

Die Zeit dort war einfach nur traumhaft und ich habe die Menschen dort so ins Herz geschlossen. Mit meiner Gastfamilie hätte ich nicht mehr Glück haben können. Die Chemie hat einfach gestimmt und am Ende habe ich mich gar nicht mehr wie ein Gast gefühlt, sondern wie ein Familienmitglied.

Der Abschied fiel mir sehr schwer. Meine Gastmutter hat genau wie ich geweint, als ich in den Bus gestiegen bin.

Ich vermisse diese wunderbare Familie wirklich sehr. Die Menschen dort sind mir einfach so sehr ans Herz gewachsen.

Ich bin jetzt seit über 24 Stunden zurück in Deutschland. Um ehrlich zu sein fühle ich mich zu Hause nicht wohl. Ich weiß gar nichts mit mir anzufangen und habe das Gefühl ein großer Teil von mir fehlt einfach.

Ich habe quasi die „Vorzeigefamilie“ zu Hause. Einen Bruder, verheiratetete Eltern, großes Haus, hohen Lebensstandard. 

Aber ich muss sagen ich habe mich in Frankreich mehr zu Hause gefühlt als hier je zuvor und ich kann gar nicht beschreiben warum.

Ich habe gerade zu meiner Gastmutter und auch meinem Austauschpartner sehr schnell eine enge Bindung aufgebaut. 

Ich tue mich sehr schwer damit, Menschen Dinge anzuvertrauen. Normalerweise brauche ich dafür mindestens 3 Jahre. Bei der Familie war es aber anders. Ich habe ihnen von Anfang an vertraut.

Selbst meine richtigen Eltern meinen ich wirke total traurig und gerädert. 

Ich habe kein schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, aber ich kann ihnen gegenüber einfach keine Emotionen wie Trauer zeigen oder ihnen Geheimnisse anzuvertrauen. 

Meine Gastmutter schrieb mir heute morgen, dass es komisch wäre, dass ich jetzt nicht mehr da bin. Auch da sind mir fast wieder die Tränen gekommen.

Das mag jetzt egoistisch und undankbar klingen, aber wenn ich die Wahl zwischen richtiger Familie und Austauschfamilie hätte, würde ich nach Frankreich zu ihnen gehen.

Ich vermisse sie einfach so sehr.

Mein Austauschpartner kommt nächstes Jahr im Mai zu mir, was noch eine Ewigkeit ist.

Sie haben gesagt, ich soll auf jeden Fall wiederkommen, aber ich weiß auch noch nicht wann.

Irgendwie fühle ich mich gerade sehr unwohl und weiß nicht was ich machen soll.

Habt ihr einen Rat für mich?

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Schreckliches Heimweh im Internat?

Hallo,

also ich bin jetzt seit einer Woche auf einem Internat in Baden-Württemberg und mir gehts unglaublich schlecht. Ich geh mindestens drei mal am Tag in ein verlassenes Klo, weil ich nicht vor den anderen weinen will, ich hab auch richtige Panikattacken und Heulkrämpfe.

Ich wach schon am Morgen mit einem Kloß im Hals und Bauchschmerzen auf und über den Tag wird’s nur noch schlimmer. Ich bin hier in der 11c, der Einstiegsklasse für Realschüler, aber ich komm mit dem Gymnasialstoff garnicht klar. Mit den anderen Internatsleuten hab ich nicht so viel zu tun, auch wenn ich Kontakt suche sagen sie nur ein paar Worte und lassen mich wieder allein.

Meine Mitbewohnerin ist da auch nicht besser, klar ist die freundlich, aber immer weg, wir sind einfach komplett verschieden. Ich will einfach nur heim, ich weiß jetzt ganz genau, dass das nichts für mich ist und ich einfach nur wieder zuhause wohnen will.

Das Problem ist halt, dass es eine riesen Blamage für mich wird, alle waren so stolz auf mich, meine alte Schule, Freunde, Familie, Bekannte und ich will auf keinen Fall undankbar erscheinen, aber ich pack das ganze hier überhaupt nicht. Eine Woche MUSS ich noch bleiben, aber dann...

Ich wollte dann auf eine FOS wechseln, aber ob das jetzt noch geht weiß ich nicht

Ich weiß auch nicht was ich tun soll, aber mir gehts so schlecht wie noch nie in meinem Leben

LG

Schule, Gymnasium, Heimweh, Internat, Panikattacken, 11. Klasse, Gymnasium Baden-Württemberg
Starke Angst vor Umzug und Heimweh wegen Ausbildung?

Hallo liebe Community :)

Bin neu hier und hoffe auf ein paar gute Ratschläge. Eventuell hat jemand sogar ein ähnliches Problem.

Also zum Problem🥺

Ich habe 2017 meine Ausbildung bei der Bundespolizei begonnen und war zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich jung. Für die Ausbildung musste ich über 300km weit weg ziehen und hatte damals schon ziemlich Heimweh, weil ich meine Freunde, Familie und meinen Freund schrecklich vermisst habe. Ich war total unglücklich und musste wirklich jeden Tag weinen.. .

Einige Zeit später, habe ich mich dann entschieden die Ausbildung abzubrechen. Diese Zeit nutzte ich natürlich sinnvoll, absolvierte mein Abitur und entwickelte mich weiter. Naja soweit so gut.. . In den 2 Jahren habe ich gesehen, dass das mein absoluter Traumberuf ist und habe mich nochmal durch die ganzen Einstellungstests geschlagen und wieder alles gemeistert.

Nun zum Problem.. für die Ausbildung muss ich nun wieder 300km weit weg ziehen.

Freunde, Familie und Freund sind noch immer der Grund ,wieso ich schreckliche Angst vor dem Heimweh habe.. . Mit meinem Freund bin ich auch schon 4 Jahre zusammen, was die ganze Sache nicht leichter macht. Habe auch Angst, dass es durch die Entfernung nicht hält, weil es dann eine Wochenendbeziehung wird.. .

Ich werde wahrscheinlich jedes Wochenende Nachhause fahren, habe aber trotzdem totale Angst, dass ich wieder so Heimweh bekomme wie damals.

Wie sollte ich jetzt damit umgehen und was kann man gegen das Heimweh tun?

Hoffe auf gute Ratschläge und bitte keine bösen Kommentare :) Hoffe nur auf eure Hilfe.

Leben, Schule, Familie, Freundschaft, Angst, Bundespolizei, Heimweh, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Von Maschinenbau zu Bauingenieurwesen clever?

Hey Leute,

ich studiere derzeit Maschinenbau dual weit weg von zuhause. Ich liebe den Maschinenbau, bin aber in der Stadt sehr unglücklich, da ich hier keine Verwandten und Bekannten in der Nähe habe. Nun habe ich das Angebot erhalten, ab Oktober ein duales Studium im Bauingenieurwesen zu starten. Allerdings finde ich nicht die Informationen, die mir weiterhelfen und ich weiß nicht, wie ich den Wechsel angehen soll. Ich kann das Risiko eingehen und mir anschauen, wie mir Bauing. gefällt. Dann wäre ich wieder zuhause bei meiner Familie und wäre sowohl mit meiner privaten Situation als auch meinem Studium sehr glücklich. Andererseits kann ich beim Maschinenbau bleiben, bin dann aber 3,5 Jahre hier gefangen und mega unglücklich an dem Ort hier, auch wenn der Studiengang selbst mir sehr Spaß macht und ich mich seit Jahren dafür begeistere. Bei Bauing. finde ich die Begeisterung nicht dafür, aber der Wechsel in die Heimat zieht mich enorm unter Druck bei der Entscheidung. Ich hätte da Fragen zum Bauingenieurwesen, da ich in Foren einfach so viele gespaltene Meinungen lese und manche Berichte mal 2 Jahre alt sind und manche 10 Jahre.

Wie sieht es im Bauing. derzeit aus? Sind sie gefragt? Meine Stelle wäre dann im öffentlichen Dienst (Nahverkehr) und in Berlin. Sollten Großstädte theoretisch gesehen nicht viel mehr das Bedürfnis nach Bauing. haben als kleinere Orte? Also wie seht ihr so meine Chancen nach dem Studium? Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir das Geld nicht wichtig ist, sondern nur der Spaßfaktor. Ich weiß, dass Maschinenbauer mehr verdienen, aber wenn es kein gravierender Unterschied ist, kann ich damit leben. Ich studiere aber nicht Bauing., um am Ende mit knapp weniger als 3000€ brutto einzusteigen, das finde ich sinnfrei. Und der Grund, weshalb ich mich für Maschinenbau entschied, ist meine Begeisterung für Technik und Maschinen. Inwiefern besteht im Bauing. der Zusammenhang zur Technik? Was kann man als Bauing. im technischen Bereich machen? Ich will keine technischen Zeichnungen etc. erstellen, sondern will mit irgendwelchen Techniken arbeiten, die beispielsweise Gebäude besser vor Erdbeben etc. schützen. Bin ich da im Bauingenieurwesen richtig? Und arbeitet man als Bauing. auch an der Entwicklung solcher Techniken? Das mag ich nämlich auch am MB, diese Forschung und Entwicklung neuer bzw. bestehender Maschinen.

Studium, Bauingenieur, Heimweh, Maschinenbau, Studiumwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Fühle mich unwohl bei Freundin und möchte nachhause?

Hallo Leute, mein "Problem" ist etwas komplizierter.

Also, ich habe mich mit einer Freundin verabredet auf die frie nights zu gehen (spät abends offene Läden und fest) und dann bei ihr zu schlafen.

Bis hier hin eigentlich alles gut.

Jetzt kommt das aber.

Spontan hat sie entschieden das 2 andere Freunde mitkommen werden, die uns abholen und wir bei ihnen chillen, bis um 18 Uhr, dann auf die Frie nights.

Ab dem Moment wollte ich schon absagen habe es aber nicht gemacht weil ich weiß das ich sie damit verletzen würde.

Jetzt sind wir bei den Freunden und ich fühle mich mega unwohl weil ich in einem fremden Zuhause bin mit fremden Leuten (ich kannte die 2 nicht) sie haben auch noch angefangen zu kiffen.. Und ich sitze hier einfach rum und langweile mich, bin auch noch schüchtern weil ich sie nicht kenne... (btw kiffe und trinke ich nicht)

Jetzt kann man sich ja schon denken das ich gar keine Lust habe und einfach nachhause will, ich habe auch noch verdammte Heimweh bekommen. Ich kann es ihr einfach nicht sagen, weil sie sehr sauer sein wird.

Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben? Ich hoffe ihr versteht mich.. Auch wenn es etwas komisch ist.

Danke

PS. Ich wohne 15km entfernt von hier aus und mich kann keiner abholen. Ich könnte den Bus nehmen (auch wenn die Verbindung zu mir schlecht ist) aber ich weiß ja nicht wie ich mich "wegschleimen" kann

Freundschaft, Angst, Freundin, Heimweh, kiffen, Liebe und Beziehung, schüchtern, Übernachtung, schlechtes Gefühl, unwohl
Fühle mich unwohl bei Gastfamile (Auslandsjahr, Heimweh etc)?

Hey Leute also folgendes "Problem": Ich bin jetzt hier in den USA seit etwa 3 Wochen. Meine Gastfamilie besteht aus 2 Gastmüttern und einem 8-jährigem Mädchen. Sie sind eigentlich schon sehr nett etc aber sie sind mir zu überfürsorglich irgendwie. Also das klingt jetzt sehr komisch aber ich muss glaube bisschen mehr erklären. Ich bin zuhause in Deutschland seeeeehr selbständig da mein Vater nur etwa jedes 2 Wochenende zuhause ist (meine Mutter ist schon verstorben als ich kleiner war), also sind halt zuhause Ich und meine 4 älteren Geschwister und wir sind es halt alle sehr gewohnt einfach alles selber zu machen wir machen aber auch keinen Scheiß. Aber ich hatte auch nie ein Problem damit, im Gegenteil ich genieße es sehr so selbstständig und frei zu sein, deswegen dachte ich auch das ein Auslandsjahr auf jeden Fall gut für mich ist, da ich Sprachen sehr mag und ja auch alle sagen das man dort lernt sehr selbstständig zu sein aber für mich ist das hier eher das Gegenteil. Meine eine Gastmutter hier fragt halt ständig also jeden tag mehrmals nach Hausaufgaben also ob ich welche hab und ob ich die auch alle fertig hab etc (sie wollte sie eig auch öfters durchgehen) und sie fragt halt jeden Tag ob ich denn heute mal was mit Freunden mache aber die Leute hier sind sehr verschlossen wobei ich schon ein paar wenige gefunden habe aber ich hab ihr auch gesagt das ich noch Zeit brauche um wirklich Freunde zu finden aber sie hört nicht auf und bringt immer Vorschläge aber das erinnert mich halt immer daran das ich eig noch keine hab. Und ich muss jede Stunde beiden Gastmüttern schreiben (wenn ich dann mal was mache) wo ich genau bin, mit wem und das es mir gut geht etc (sie wollten dann auch einmal die Telefonnummern von den Eltern eines Mädchens) und einmal dachten sie auch direkt das ich Alkohol getrunken hätte nur weil ich gut gelaunt war (habe ich natürlich nicht!!)

Ja also ich kann sie einerseits ja schon verstehen aber ich kann damit irgendwie echt nicht umgehen ich fühle mich sehr eingeengt und dann ziehe ich mich halt auch zurück und ich weine sehr oft (ist eher untypisch für mich) da ich mich einfach total unwohl fühle... Ich weiß jetzt halt nicht was ich tun möchte weil ein Wechsel halte ich für eher unangebracht (andere sind ja in wirklich schlimmen Umtänden) aber ich habe schon versucht denen das irgendwie klar zu machen aber irgendwie klappts nicht..

Schule, Freundschaft, Auslandsjahr, Gastfamilie, Heimweh, Liebe und Beziehung, unwohl
Mit 17 Ausgezogen um eine Ausbildung an einer Modeschule zu beginnen doch jetzt Zweifel und starkes Heimweh?

Ich bin kurz nach meinem 17 Geburtstag in einen 1 stunde entfernten Ort gezogen um dort meine Ausbildung an einer Modeschule zu beginnen. Ich lebe dort in einer wg. Anfangs hab ich mich sehr darauf gefreut endlich alleine zu wohnen also ich meine ohne Eltern. Doch nur kurz darauf hat mich schweres Heimweh gepackt. Ich habe versucht mich mit neuen freunden die ich dort gefunden habe abzulenken. Es ging auch eine Zeit doch momentan habe ich wieder starkes Heimweh. Doch wenn ich jedes Wochenende nachhause fahre dann habe ich das gefühl das dass auch nicht gut ist. denn ich warte dann die ganze Woche sehensüchtig bis ich wieder nachhause kann und bin traurig. doch bin ich dann zuhause bin ich auch traurig da ich Sonntag schon wieder zurück muss. Zuhause habe ich 2 Geschwister eine Katze und einen Hund und natürlich meine Eltern. ich war also nie alleine. doch wenn ich in meiner Wg bin habe ich das gefühl alleine und verlassen zu sein und weine oft. vor allem abends. ich würde mich am liebsten den ganzen tag in meinem Bett verziehen und weinen. Außerdem habe ich mittlerweile auch Zweifel ob Mode das richtige für mich ist da ich eine große Leidenschaft für kunst habe. Ich würde am liebsten alles hinschmeißen und wieder nachhause ziehen . vermisse meine Eltern so sehr. Andererseits will ich auch nicht wieder nachhause ich genieße es am abend wann ich will wegzugehen und die Freiheit die ich nun habe. aber wenn ich dann wiederum mal alleine bin am abend und alles so leise ist in meiner wg dann musss ich weinen weil ich meine Familie so sehr vermisse. Ich war jetzt über die Weihnachtsferien für 2 Wochen zuhause und fahre heute wieder zurück in meine Wg, mir ging es schon die letzten tage nicht so gut da ich sehr traurig war wieder weg zu müssen. Ich könnte die ganze zeit weinen. Ab morgen geht die Ausbildung weiter und ich spüre innerlich einfach einen extremen druck wenn ich in meiner wg bin. Ich habe das Gefühl das ich dort einfach nicht richtig abschalten kann. Zuhause jedoch fühle ich mich so wohl. Habt ihr irgendwelche tipps für mich wie ich mein Heimweh endlich loswerden ??? ich kann so nicht weitermachen aber möchte eigentlich auch nicht die Ausbildung deswegen abbrechen ich will das durchziehen und dann stolz auf mich sein können. Wie gesagt eigentlich ist das starke Heimweh und das dass ich meine Eltern so sehr vermisse das einzige was mir im weg steht. Was kann ich dagegen tun ????

Familie, Freundschaft, Ausbildung, Psychologie, Heimweh, Liebe und Beziehung, WG, Zweifel
Heimweh nach Umzug (300km)?

Hallo.

Vor über einem Jahr bin ich 300km von meinen Eltern weggezogen, mit meinem Freund zusammen und meine Ausbildung anfangend.

Diese musste ich aber dann wegen gesundheitlichen Gründen abbrechen und habe mir das letzte Jahr einen Kopf darum gemacht, was ich werden will, mich beworben und ab und zu gejobbt, hatte aber aufjedenfall recht viel Zeit. So oft es ging war ich bei meinen Eltern, mal ein Wochenende, mal eine Woche. Teilweise jeden Monat 3 bis 4 Tage. Mein Freund war seltener mit, was aber nicht schlimm war. Wir lieben uns und verstehen uns immernoch gut. Dennoch..

Nächsten Monat fange ich meine Ausbildung an. Wir waren nochmal eine Woche bei meinen Eltern, diesmal war mein Freund mit. Schon von anfang an hatte ich extremes Heimweh, manchmal ging es, manchmal war es so schlimm, das ich heulend Stundenlang da lag. Das hatte sich abgeschwächt, da ich oft Zeit hatte und da sein konnte und mir immer, bei der Abfahrt von meinen Eltern, eingeredet habe, das ich wieder komme und nur die 300km Stadt "besuche" Für ein paar Tage.

Jedoch ist mir bewusst, das ich wahrscheinlich nicht wirklich Zeit haben werde, in der Ausbildung, um so oft da zu sein.

Ich bin auch aus recht guten Gründen weggezogen (verstehe mich mit meiner restlichen Familie nicht gut, viele Leute wohnen da (Dorf) denen ich aus dem weggehen will), aber ich habe einfach eine enorme Bindung zu meiner Mutter. Wir telefonieren auch jeden Tag aber es ist nicht wie früher. Mein Vater ist dazu noch schwer krank und meine Mutter pflegt ihn, da beide recht alt sind ist der Gedanke doch oft da, das etwas passieren könnte und dann bin ich nicht da. Ich habe Angst, das ich nicht lange genug Zeit mit ihnen verbringen kann.

Doch ein Umzug kommt nicht einfach in Frage. Wir haben hier eine Wohnung und drei Katzen, die ich nicht einfach wieder mit zu meiner Mutter nehmen kann, da diese auch drei hat und die Wohnung dafür zu klein ist. Eine eigene Wohnung dort geht schwer, denn bräuchte ich erstmal eine Arbeit, was 300km managing schwer macht. Dann die Umzugskosten für einen Transporter wegen den Möbeln, und die alte Wohnung mit 650 Miete die mein Freund nicht alleine stemmen kann, wo ich auch nicht das Geld dann hätte, diese Miete, eine neue, und einen Transporter zu bezahlen.

Es ist alles ziemlich verzwickt, aber es wird einfach nicht besser und ich weiß nicht, ob ich weiterhin so leben kann. Mein Freund weiß das, aber sagt immer, ich werde mich schon dran gewöhnen und oft genug Zeit für meine Eltern habe ich auch. Ziehe ich aus, würden wir uns wahrscheinlich auch trennen, da er niemals mitziehen würde und nochmal eine Fernbeziehung würde ich nicht wollen.

Jedoch habe ich hier nichts, bis auf meine Katzen, das mich hier hält. Keine Freunde, keine Bekannten.

Was soll ich tun? Ich bin mir total unsicher, was das angeht.

Familie, Wohnung, Freundschaft, Heimweh, Liebe und Beziehung
Sturmfrei für 2 Wochen und fühl mich einfach nicht wohl?

Hallo ,
Ich (15) bin jetzt für 2 Wochen alleine daheim.
Ich fühle mich einfach unwohl und total überfordert mit der Situation. Nicht mal nur mit dem allein sein sondern mit der ganzen Situation einfach. Ich fühle mich total überfordert und es ist gerade mal der erste Tag.
Ich vermisse meine Eltern so sehr und will einfach nur dass die Zeit schnell rumgeht.
Auch weiß ich nicht genau wie ich mir mein Geld einteilen soll ,sodass noch bis zum Ende etwas übrig bleibt um essen zu kaufen und so ,aber ich möchte auch Sachen unternehmen damit ich mich etwas ablenken kann.
Ich könnte mir aber auch nicht vorstellen dass hier ein Freund für 2 Wochen einzieht da ich nicht will dass es unordentlich wird.
Hab die ganze Zeit da auch ein schlechtes Gewissen meinen Eltern gegenüber..
Meine Fragen wären jetzt:
1. Wie kann ich die Situation verbessern?
2. denkt ihr es wird in den nächsten Tagen für mich leichter und wenn ja ab wann so ca.?
3. meine Eltern haben mir für die 2 Wochen 150€ dagelassen ist das zu viel oder zu wenig und wie kann ich es für mich gut einteilen? (Kann das nicht so gut einschätzen aber meiner Freundin ihre Eltern haben ihr 400€ für 2 Wochen dagelassen)
4. wie schätzt ihr die ganze Situation ein und was ist eure Meinung dazu?
5. was kann ich jetzt tun ?

Brauche echt eure Hilfe ich fühle mich so schlimm

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Hilfe bin zu früh ausgezogen?

Hey Leute, ich bin mit 16 Jahren ausgezogen. Hatte ein normales Verhältnis zu meiner Familie und wir konnten uns das leisten. War in einer pubertären Trotzphase und habe da drauf bestanden, habe richtig Druck gemacht. Eigentlich wollte ich studieren aber meine Eltern wollen das ich erst eine Ausbildung mache, deshalb war der Kompromiss, dass ich dafür ausziehen darf. Nun lebe ich seit 4 Monaten alleine und merke das das eigentlich noch viel zu früh mit 16 ist. Sauberkeit ist eigentlich kein Problem, aber ich verschlafe oft und die Schule ist auch schlechter geworden. Allerdings meinte mein Dad , dass wenn ich ausziehe ich das auf jeden Fall 2 Jahre durchziehen muss, weil das sonst blöd für den Vermieter ist. Zudem haben meine Eltern bereits mehrere tausend euro in die Wohnung gesteckt. Wenn ich nun ankommen würde und sage ich möchte zurück würde das zu nichts guten führen. Habe 2 Brüder und meine ganze Familie meint es ist entspannter geworden, einfach weil eine Person weniger im Haus lebt und es weniger Konfliktpunkte gibt. Ich kann es nicht übers herz bringen ihnen zu sagen, dass es nichts für mich ist, vorallem weil ich da früher so drauf bestanden habe ...

Ich weiß nicht was ich tun soll :((

Möchte am liebsten nur noch zurück nach Hause, wo immer jemand ist und ich mich nie einsam fühle.

Allerdings habe ich da so einen Druck gemacht und meine Eltern haben bereits so viel investiert ...

Danke fürs lesen und hoffentlich für eine Antwort / Meinung und am besten einen Rat :(

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Heimweh wird schlimmer?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und nun seit zweieinhalb Monaten in Spanien und werde mein Heimweh einfach nicht los. Geplant ist, dass ich noch acht weitere Monate bleibe, doch ich glaube das halte ich nicht aus. Ich hatte mich vor meinem Austauschjahr informiert und da hieß es immer, dass es erst eine Euphoriephase und danach das Heimweh geben würde. Ich hatte mich darauf eingestellt und vorbereitet.

Allerdings kam alles anders: Schon ab dem ersten Tag an hatte ich ganz schlimmes Heimweh. Ich war wirklich verzweifelt und wollte schon nach zwei Tagen wieder abbrechen. Meine Mutter hat mich dann davon abgehalten und irgendwie wollte ich dem ganzen ja auch noch eine Chance geben. Leider ist es mittlerweile schon so, dass ich gar nicht mehr glücklich sein will. Ich habe einfach nicht mehr die Kraft gegen das Heimweh anzukämpfen und manchmal überkommt es mich so doll, dass ich einfach im Auto oder wo auch immer ich gerade bin loswerden muss.

Meine Gastfamilie ist wirklich nett, nur leider arbeiten beide Eltern den ganzen Tag über und Gastgeschwister habe ich nicht. Die Schule ist auch ganz ok, nur wirklich Freunde gefunden habe ich nicht. In den Pausen bin ich häufig alleine und auch sonst redet kaum einer mit mir. Dazu kommt, dass dies schon meine zweite Schule ist. In der ersten Schule habe ich mich überhaupt nicht wohlgefühlt, da ich richtig gemobbt wurde. Daraufhin hatte meine Gastmutter ein Gespräch mit der dortigen Schulleitung, doch die waren auch überhaupt nicht engagiert. Dass hat dann zu dem Schulwechsel geführt, allerdings fahre ich eine Stunde zur Schule wodurch Aktivitäten nach der schule nahezu unmöglich sind.

Ich habe wirklich jeden morgen Heimweh und das hält sich auch den ganzen Tag über. Ich habe in meiner Zeit hier schon sechs Kilo abgenommen und schlafe sehr schlecht. Alle geben sich wirklich Mühe damit es mir besser geht, aber es hilft einfach nicht. Ich Skype oft mit meiner Mutter, was im Gegensatz zu dem was alle immer sagen wirklich hilft und bin sogar schon in therapeutischer Behandlung. Ich habe auch schon versucht mich durch Hobbys abzulenken (ich gehe viermal in der Woche Tennis spielen) aber ich kann einfach nicht abschalten.

Als ich neulich dann mal wieder am Telefon geweint habe, hat meine Mutter zu mir gesagt, dass ich auch abbrechen kann wenn ich will. Ich glaube, sie hat gehofft, dass ich sofort nein sagen würde, aber ich denke jetzt wirklich ernsthaft darüber nach abzubrechen. Einerseits würde ich echt gerne wieder nach Hause, andererseits hätte ich dann das Gefühl versagt zu haben und meine Eltern haben ja auch so viel geld hierfür ausgegeben.

Was soll ich nur tun?! Danke schonmal im voraus, eure Hannah

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Erbärmliches Heimweh, ich will wieder nach Hause?

Guten Abend. Ich bin eine 20-jährige Frau, die gestern in eine 2er WG gezogen ist, um näher an der Uni zu sein. Das war auch meine Idee, weil ich das Pendeln nicht mehr ausgehalten habe und mit meinen selbstständigen Freunden mitziehen wollte. Allerdings kämpfe ich jetzt mit herzzerreißendem Heimweh. Vor allem meine Mama fehlt mir so, so sehr. Ich habe das davor relativ gut verdrängt und mir noch keine großen Gedanken darüber gemacht und dafür könnte ich mich hassen. Ich will nur nach Hause und das alles wieder so wird, wie es war. Ich bin noch nicht bereit dazu!!! Ich bin nicht wie meine Freunde, die teilweise schon seit 2 Jahren alleine wohnen. Dabei habe ich es eh so leicht, weil ich sogar mit einer Freundin zusammen wohne, die allerdings nicht oft in der neuen Wohnung ist, aber sie kann ja auch nicht meine Mama ersetzen. Ich weiß, dass das erbärmlich klingt, aber ich kann nicht anders. Meine Mama hat alles für meine Brüder und mich getan und früher alles gut gemacht, was unser Vater schlecht gemacht hat. Ich vermisse meine Brüder auch, aber der Hauptgrund, dass ich mich so schlecht fühle und einfach nur aufgeben will ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich das ohne meine Mama nicht schaffe. Und damit meine ich nicht, dass ich nicht selbstständig leben könnte, sondern, dass sie immer da war, ich mich bei ihr sicher und wohl fühle und ich sie einfach so furchtbar lieb habe. Außerdem muss ich ja sowieso irgendwann ausziehen, aber warum muss ich jetzt schon leiden? :( Ich hasse Veränderungen sowieso, ich schaffe das einfach nicht. Ich meine das ernst. Wie soll ich das schaffen? Klar, muss ich mich erst daran gewöhnen, aber was ist, wenn ich mich gar nicht daran gewöhnen will? Ich will einfach nur nach Hause. Ich kann nicht wirklich mit meinen Freunden darüber reden, weil sie mich auslachen würden oder es nicht verstehen können, weil sie kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hatten. Meinen Vater habe ich auch nie gebraucht, aber meine Mama brauche ich so sehr.

Vielleicht schreibt ja hier Irgendjemand etwas, was mir hilft. Ansonsten packe ich morgen meine Sachen und fahr nach Hause..

Familie, Freundschaft, Angst, Psychologie, Heimweh, Liebe und Beziehung, neu
Unglücklich im Austauschjahr?

Hallo,

ich bin nun seit knapp einem Monat in Argentinien und total unglücklich. Geplant ist, dass ich noch neun weitere Monate bleibe, doch ich weiß, dass ich das nicht durchhalten werde. Ich habe mich so sehr auf das Jahr gefreut und jeder hat mich davor auch gewarnt, dass ich Heimweh haben werde, aber das es so schlimm sein würde habe ich nicht gedacht. ich lebe bei einer Gastfamilie, wo beide Eltern den ganzen Tag über arbeiten, also sehe ich sie kaum. Wechseln kann ich nicht, da wir den Austausch privat machen. Ich bin anfangs auf eine internationale Schule gegangen (mir geht es in dem Jahr weniger darum Spanisch zu lernen, sondern mehr darum ein Abendteuer zu erleben und aus meiner "Komfortzone" rauszukommen) doch diese habe ich dann nach zwei Wochen gewechselt, weil ich mich einfach echt unwohl gefühlt habe. Die neue Schule ist ok, aber ich kann hier kaum was genießen, weil ich so starkes Heimweh habe. Ich habe viele Hobbys, zum Beispiel Tennis und Geigen Unterricht, die ich hier auch mache um neue Leute kennen zu lernen und mich zu beschäftigen, aber all das hilft nicht.

Nun ist es aber so, dass die neue Schule andere Ferienzeiten hat und ich die Möglichkeit habe, in drei Wochen für eine Woche nach hause zu fahren. Ich zerbreche mir jede Minute den Kopf darüber, ob ich dies tun sollte oder nicht. Eigentlich habe ich mich innerlich schon entschieden, nämlich nach hause zu gehen, aber ich will meiner Gastmutter nicht das Gefühl geben, dass ich mich nicht wohlfühle und ich habe auch Angst, dass ich, wenn ich wieder hier bin, Heimweh bekomme.

Ich bin momentan einfach total überfordert mit meiner Situation und weiß nicht, was ich tun soll. Dazu kommt noch, dass ich schon definitiv weiß, dass ich über Weihnachten nach Hause fahre, was meiner Gastmutter ja das Gefühl geben würde, dass ich versuche bei jeder Möglichkeit vor ihr nach hause zu "fliehen". Denn das stimmt nämlich nicht, denn meine Gestaltern sind wirklich süß und sie haben sich so viel Mühe gegeben.

Was soll ich bloß tun?! Ich breche innerlich zusammen, wenn ich begreife, dass ich hier ein Jahr bleiben soll und auch körperlich geht es mir nicht mehr so gut. Ich habe stark abgenommen und meine schulischen Leistungen werden immer schlechter.

Bitte helft mir! Eure Hanna

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Au Pair - doch nichts für mich?

Hallo zusammen, Ich bin jetzt seit gut einem Monat Au Pair im Neuseeland - und das eher nicht so glücklich. Also ich habe volgendes Problem..

Ich glaube, dass diese Rolle als Au Pair nicht so wirklich etwas für mich ist. Ich fühle mich einfach überhaupt nicht wie ich. Zuhause kann ich wirklich gut mit Kindern und ich mag sie eig auch, aber irgendwas hindert mich dadran diese Kinder hier lieb zu haben. Die gehen mir ehrlich gesagt total oftmalig die Nerven und dazu kommt, dass sie mich jetzt auch nicht so herzlich empfangen haben. Die beiden Geschwister können ziemlich gut zusammen spielen (eig ja nicht zu meckern), aber das macht es für mich ziemlich schwer "mit zu spielen". Insbesondere wenn sie mir sagen ich soll weg gehen, weil sie alleine spielen wollen.. Die anderen Au Pairs gehen in ihrer Rolle total auf und lieben die Kinder jetzt schon.. warum ist das nicht bei mir so Hinzu kommt noch, dass ich unfassbar schreckliches Heimweh habe und jeden Tag heule, teilweise auch nachts aufwache und dann die ganze Zeit nur heule. Ein weiterer Punkt wäre dann noch das ich hier total die Magen Probleme habe und mich an und zu übergeben muss. Und als ob das noch nicht genug wäre, finde ich einfach keinen Draht zu den Eltern. Ich habe keine Probleme mich mit den andere Au Pairs zu unterhalten und Gesprächsthemen zu finden, aber mit den Eltern weiß ich einfach nicht was ich reden soll.. Sie sind eig wirklich super lieb und die vorherigen Au Pairs waren total begeistert von der Familie, aber bei mir ist da irgendwie ein stop Schild. Ich kann die nicht in mein Herz schließen. Die Eltern sind zudem in der Erziehung etwas anders, als ich. In manchen Punkten stimme ich den halt nicht so überein.. Unteranderem, soll ich nicht and Handy während ich mit den Kindern arbeite. Kann ich auch voll verstehen und mache ich auch. ABER ich kann nunmal nur früh morgens und abends wenn die Eltern nach Hause kommen mit meiner Familie und meinen Freunden schreiben (Zeitverschiebung), weswegen ich dann in der Zeit auch am Handy bin. Letztens saß ich alleine morgens am Küchentisch und hatte dann halt mein Handy in der Hand. Dann ist die Mutter an der Küche vorbeigelaufen, hat die Tür auf gemacht und mir gesagt, dass mein Handy auf die Ablage gehört und dass sie das nicht möchte und war dabei im Ton schon so als wäre sie angepisst. Ich kann mich abends so auch nicht zu den setzen. Erstens weil ich nicht weiß was ich mit den reden soll und zweitens, weil ich dann nunmal auch mein Handy habe und mich dann total unwohl in deren Gegenwart fühle sobald ich das in der Hand habe. Ich glaube für mich nicht, dass ich das solange machen kann. Ich bin hier einfach total unglücklich und fühle mich fehl am Platz. Das bin alles irgendwie nicht ich. Hinzu kommt, dass ich irgendwie Angst habe das ich dadran kaputt gehe. keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Soll ich wirklich früher gehen? Also in ein paar Monaten. Ich habe Angst das ich mir das irgendwann vor werden werde!

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Erfahrungen mit Praktikumsabbruch?

Hallo zusammen,

zur Ausgangssituation:

  • Ich mache momentan ein viermonatiges Praktikum in Südafrika
  • Das Praktikum habe ich über eine Organisation (Praktikawelten.de) vermittelt bekommen
  • momentan bin ich jetzt 4 Wochen hier

Leider hatte ich vom ersten Tag an bis jetzt durchgehend totales Heimweh. Ich bin schon Mitte 20 und Heimweh ist normalerweise untypisch für mich aber ich fühle mich hier leider total unwohl ich mag meine Umgebung nicht und mein Praktikum ist auch nicht sonderlich toll. Des weiteren muss ich hier noch für die uni einige Hausarbeiten fertig schreiben, was mir bis jetzt noch nicht gelungen ist, da es mir psychisch sehr schlecht geht. Mir fällt es zudem unglaublich schwer zu essen weil mir (aufgrund meiner Psyche und meinem Unwohlsein) alles wieder hochkommt ich kenne mich so überhaupt nicht! Ich habe viel mit Eltern und Freunden gesprochen und sie meinen, dass ich das Praktikum abbrechen soll, wenn es wirklich überhaupt nicht mehr besser geht. Ich mache mich hier selber nur kaputt... Würde ich früher wieder heim fliegen, könnte ich zudem auch in Ruhe meine Hausarbeiten in Deutschland fertig schreiben und einige Dinge erledigen...

Jetzt nun meine Frage an euch:

Kennt ihr irgendjemanden, der auch schon mal ein Auslandspraktikum über eine Organisation abgebrochen hat und wenn ja, wie würdet ihr jetzt an meiner Stelle am besten vorgehen? Als erstes mit denen von der Organisation sprechen oder mit meinem Chef? Und was meint ihr, reicht es, eine Woche vorher erst zu kündigen oder meint ihr, ich soll so früh wie möglich kündigen damit mein Chef ein bisschen Vorlauf hat? Möchte hier nicht länger als noch 2 Wochen bleiben...

Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten!!

Schule, Ausland, Heimweh, Praktikum, Ausbildung und Studium

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