Auszug schlechte Idee, da mein Hund tot-krank ist?

Hey,

ich werde im April 22 und bin vor ungefähr 1.5 Wochen mit meiner Freundin (seit 1.5 Jahren zusammen) zusammengezogen. Ich liebe sie, aber der Auszug selbst fiel mir schon mega schwer. Ich habs auf kalte Füße geschoben, mir viele Ratgeber durchgelesen und gedacht, dass sich das bald legen wird. Aber auch jetzt nach mehr als einer Woche fühle ich mich so unglaublich unwohl, dass ich meine Kindheit, mein Kinderzimmer, mein Elternhaus, meine Eltern und meinen Hund zu Hause zurück gelassen habe, um in eine Stadt zu ziehen, die ich hasse.

Ich möchte am liebsten meinen Kram packen und wieder zurück nach Hause, wieder unbeschwert in meinem Zimmer zocken, mich um meinen tot-kranken Hund kümmern, der aufgrund einer Krebserkrankung nur noch wenige Monate zu leben hat. Ich fühle mich einfach nicht bereit, diesen Schritt gegangen zu sein. Meine Partnerin hat sich unglaublich drüber gefreut, dass ich endlich zu ihr ziehe und, dass wir diesen Abschnitt gemeinsam starten. Ich bin allerdings seit Tagen unglücklich, habe immer dieses fremde Gefühl in mir, was ich einfach nicht los werde, was sie merkt und daher sind wir nun schon das ein oder andere Mal aneinander geeckt. Diese Auseinandersetzungen konnten wir allerdings klären und ich spreche offen mit ihr über meine Gefühlslage. Sie ist allerdings der Meinung, dass ich das irgendwie mit mir selbst ausmachen muss.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich komme einfach nicht damit klar, meinen Hund und meine Eltern nicht zu sehen. Meine Kindheit hinter mir zu lassen und ab April einen Vollzeitjob zu haben. Ich würde so gerne alles unter einen Hut bekommen, bei meiner Freundin sein, bei meinen Eltern sein und unbeschwert zocken und mit meinem Hund Zeit verbringen.

Was kann ich tun, um mir alles zu erleichtern? Legt sich dieses schrecklich traurige Gefühl irgendwann? Soll ich nochmal zurück zu meinen Eltern und dort wohnen bleiben, bis mein Hund geht? Was wenn die Beziehung daran zerbricht, weil sich meine Freundin so auf das Zusammenziehen gefreut hat? Ich bin echt ratlos..

Hund, tot, Elternhaus, Heimweh, Auszug unter 25, Zwiespalt
Heimweh - Rückkehr in die Heimat nach über 20 Jahren?

Hallo, vor über 20 Jahren bin ich mit Mann und Kind 500km weit weg von meiner Heimatstadt in ein bayrisches Dorf gezogen.

Leider habe ich mich, im Gegensatz zu Mann und Kindern, nie richtig eingelebt. Ich war nur Hausfrau und Mutter und habe alles nur wegen der Familie die ganzen Jahre durchgehalten. Freunde, Kontakte gab und gibt es die ganzen Jahre nur flüchtig. Die richtigen Freunde von früher sind in der Heimat geblieben. Ich habe immer gehofft, das Heimweh vergeht mit der Zeit, aber es ist eher noch schlimmer geworden.

Meine Kinder sind jetzt groß und ausgezogen. Mein Mann ist von früh bis spät in der Arbeit. Um selber zu arbeiten, brauche ich ein eigenes Fahrzeug, was wir uns nicht leisten können. Somit hänge ich den ganzen Tag allein in dem Dorf fest.

Mittlerweile bin ich schon depressiv und will eigentlich nur noch weg hier, zurück in meine Heimat, wo alles auch nach über 20 Jahren vertrauter ist als hier. Nur will keiner aus meiner Familie mit zurück ziehen. Allen gefällt's hier, nur mir nicht. Mich belastet das alles, ich kann mich trotz Familie mit dem Ort und dem Umfeld hier einfach nicht anfreunden, es ist mir alles fremd geblieben, als wäre ich hier nur mal zu Besuch.

Soll ich mich zusammenreißen und alles bis an mein Lebensende ertragen, ich denke nicht, dass ich das schaffe. Ich bin jetzt schon krank. Jeder neue Tag raubt mir mir mehr Energie, weil ich keine Lösung finde.

LG und Danke für ehrliche Antworten

Umzug, Heimweh
Heimweh im Ausland - soll ich abbrechen oder nicht?

Hallo Leute,

Ich bin gerade seit Anfang September in der UK auf einem Internat und hab extrem viel Heimweh. Ich muss mich bis morgen entscheiden, ob ich abbreche und im neuen Jahr an meine normale Schule zurückgehe oder das hier durchziehe.

Das Ding ist, dass ich in der Schule, halt während dem Schultag, die ganze Zeit gleich losheule. Wisst ihr das Gefühl, wenn man so einen Kloß im Hals hat? Und generell finde ich Schule hier schrecklich, aber ich kann es mir selbst auch nicht erklären, weil ich sogar Freunde habe. Nur im Unterricht sind alle leise und niemand arbeitet mit und dann fang ich an daran zu denken, wie es mir gerade zuhause gehen würde. Ich bin wirklich am verzweifeln.

Außerdem ist es so, dass sobald die Schule fertig ist und ich ins Internat komme, ich mit meinen Freunden Spaß habe, aber sobald ich an Schule denke kriege ich total Panik und muss weinen.

Und die Zeit, die ich immer am Stück von zuhause weg bin ist eigentlich nicht lang: Ich war im Oktober eine Woche zuhause in den Ferien und flieg nächste Woche wieder um zuhause Weihnachten zu feiern. Die Strecken sind immer maximal 6 Wochen aber sie kommen mir sooo lang vor und es ist immer das einzige worauf ich mich freue und das soll ein Auslandsjahr auch nicht sein. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.

Ich mach auch echt viele Nebenschulaktivitäten, mach was mit Freunden aber es wird einfach nicht besser.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Habt ihr irgendwelche Tipps oder Meinungen dazu? Alle antworten sind willkommen, ehrlich

Vielen Dank schon im Voraus!!

Auslandsjahr, Heimweh, abbrechen
Totales Heimweh und Einsamkeit nach Auszug?

Hallo,

ich bin seit kurzem 20 Jahre alt und wohne jetzt seit ungefähr 1,5 Wochen alleine in einer eigenen Wohnung.
Ich wollte eigentlich nicht ausziehen aber hab trotzdem nach Wohnungen geguckt, da meine Mutter wollte, dass ich ausziehe. Sie wollte das, weil ich öfter Streit hab mit meiner jüngsten Schwester und sie auch nur ein kleines Zimmer (ne Abstellkammer) hat und endlich mal ein richtiges eigenes haben will. Außerdem ist die Wohnung, die ich gefunden habe nicht sehr teuer, da es eine Genossenschaft ist. Zudem findet sie, von ich alt genug auszuziehen und es ist an der Zeit in meinem Alter.

Ich wohne noch sehr nah an meiner Familie, 3 Straßenbahnstationen aber das ändert nicht wirklich was an meiner Situation.

Ich bin diesen Monat nicht nur ausgezogen, sondern habe auch ein Studium angefangen. Also gleich 2 große Sachen.

Nur jetzt das Problem, seit ich nicht mehr bei meiner Familie wohne muss ich jeden Tag weinen weil das jetzt mein neues und Leben für immer ist. Ich kann nicht mehr zurück, und ich will es nicht so wie es jetzt ist. Egal womit ich mich versuche abzulenken, ich muss immer daran denken, dass ich in diese Wohnung ganz alleine zurückmuss und nie wieder zuhause wohnen darf.
Ich brauch zwar auch meine Ruhe aber bin ein totaler Familienmensch und komme mit der Einsamkeit überhaupt nicht klar.

Im Internet stand auch sich mit Serien und Musik im Hintergrund abzulenken aber das hilft auch nicht wirklich.
Meine Freunde haben auch nicht viel Zeit und es wird schwer mit dem Treffen.

Aktuell bin ich eigentlich jeden Abend bei meiner Familie zum Filmgucken und am Wochenende tagsüber zuhause. Nur meine Mutter will, dass das irgendwann weniger wird, und es für den Anfang ok ist. Meine Schwester (mittlere) findets auch komisch, weil ich ja nicht mehr hier wohne.

Meine Mutter meint, ich bin trotzdem zuhause willkommen. Auch wenn es sich für mich teilweise nicht so anfühlt. Wir haben auch einen Abend zusammen in der Woche, wo sie zu mir kommt und wir gemeinsam ne Serie gucken und was zusammen Essen.

Alle sagen, dass es besser wird und ich Geduld haben muss und dann erkenne, wie toll es eigentlich ist. Ich hoffe es wird besser, denn so wie es jetzt ist bin ich fast wieder bei Depressionen und beneide alle Leute, die noch zuhause wohnen dürfen :(

Hat jemand Erfahrung mit dem Auszug und hat Ähnliches erlebt?

Wird es wirklich besser und wie kann ich dafür sorgen?

Danke schonmal

Einsamkeit, Auszug, Heimweh
Unterdrückte Gefühle kommen im Rausch wieder?

Hi Gute Frage Team,

mich habe mal vor 2 Jahren für 1 Jahr in einer Wohngruppe gewohnt da ich einer war der die Schule nicht ernst genommen hat und meine Mutter meinte das sie mich in eine Wohngruppe schickt wenn ich nicht die Kurve kriege und ich es nicht geglaubt habe und nur scheise gebaut habe hat sie es wirklich getan, und sie hat mich als es besser wurde nach 1 Jahr wieder abgeholt (Sie hatte das volle Sorgerecht und da es nicht notwendig war mich dort unterzubringen musste sie mehr bezahlen als andere Eltern deren Kinder zwangsweise weggenommen wurden) aber als ich dort war habe ich oft am Wochenende gesoffen da ich einfach etwas Spaß haben wollte, das Ding ist ich hatte auch mit 16 mies Heimweh also es war halt echt schlimm ich wohne in Hessen und wurde in Schleswig-Holstein untergebracht da ich es einmal in Köln versucht hatte und da kamen die „Freunde“ die ich halt auf Abstand halten sollte mit dem Zug dort hin und dann dachten meine Eltern sich ich muss weiter weg.
Soviel zu dieser Story auf jeden Fall hatte ich dann die Tage wo ich Glücklich war aber nur weil ich das Heinweh etc. unterdrückt habe bzw. unterdrückt und als ich dann gesoffen habe ging es mir im Suff erst gut wie immer und dann habe ich einfach geheult und habe mich einfach irgendwie scheiße gefühlt.

Seit dem ich wieder Zuhause wohne ist es nicht mehr so ich fühle mich im Rausch wie immer Glücklich und es macht Spaß auch mit guten Freunden, aber ich denke mir bis heute noch warum ich mich so „Depressiv“ gefühlt habe als ich betrunken war obwohl es mir innerlich eigentlich gut ging

würde mich auf eure antworten freuen da es sehr interessant ist zu wissen warum ich so drauf war in dem Moment

liebe Grüße

Alkohol, Trauer, betrunken, Heimweh, suff
Ich will in meine Heimat ziehen aber bin zu jung?

Ich sehe Lettland als meine Heimat, auch wenn ich hier geboren bin. Ich will dieses Land nicht als meine heimat haben. dieses land verdient es nicht. Meine Mutter kommt aus Lettland, ist flüssig in Russisch und kann noch etwas Lettisch. In den Sommer und Herbstferien war ich da und innerlich war ich so zerstört als wir wieder zurück mussten. im herbst hatte ich so starke Gefühle dafür wie noch nie. Morgen fängt wieder die Schule an und ich habe schon den ganzen Abend Bauchschmerzen.

So lamgsam halte ich es nicht mehr aus. erst wede ich auf mysteriöse art und weise in der schule berühmt, aber ich will auch nicht die schule wechseln. dann darf ich nicht das tragen was ich will, in Lettland ist es normal "gammelhosen" wie ich die nenne zu tragen. dann ist das schulsystem so schlecht, dass es mir schwer fällt, in worte zu fassen. Dann ist der bus so unnötig früh, der danach ist zu spät.

Ich wache hier an egal welchem tag, ob schultag, wochenende, ferien oder feiertag immer zwischen 6 und 7 uhr auf egal ob ich um 9 oder um 2 uhr nacht ins bett gehe. Ich kann einfach morgens nicht lange schlafen, auser einmal in 2 monaten. das ist meistens ein schultag, wo ich einfach weiterschlafem könnte, oder wo ich meinen wecker verschlafen habe (ein traum 🥲)

Dann sind die Häuser hier unnötig groß. ich lebe in dritten stock (Erdgeschoss halte ich für unnötig. 1, 2, 3 und nicht Erdgeschoss, 1, 2). In Lettland gibt es zwar auch Häuser mit 5 Stöcken aber es gibt in den meisten Dörfern nur kleine Häuser mit einem stock und dann kommt das dach.

hier wo ich wohne ist die kirche viel zu laut, aber das kommt auf den ort an. alle 15 Minuten höre ich die glocken. um 7, um 12 und um 19 uhr leutet die 6 minuten lang. in holland (ich weis nicht ob das überall in den Niederlanden so ist) ist das wenigstens eine melodie jede stunde, wie kreativ.

es gibt nur deutsche produkte (zumindest da wo ich lebe). in lettland gibt es in Drogerie läden sachen aus allmöglichen Ländern. hier gibt es keine 0,2 Milchtrinkpäckchen, keine ramen, allgemein keine ausländischen sachen. alles muss man online bestellen.

es stinkt oft nach rauch, auch wenn keiner raucht.

Halloween wird nicht gefeiert. Kirschblütenbäume gibt es hier nicht so viele. extrem schmutzige Bahnhöfe und Züge, die auch noch unvorstellbare Verspätung haben oder einfach gar nicht kommen, es wird auch nicht mal der grund genannt.

Das war alles was mir jetzt so einfiel. ich bin 13 und lerne jetzt schon holländisch um in der zukunft da zu wohnen, da wo ich mich auch wohlfühle, nicht so wie heir. meine mutter will auch gerne öfter mach lettland aber sie will sich micht von meinem vater über längeren zeitraum trennen.

Heimat, Heimweh, Heimatland
Auslandsjahr als Familienmensch?

Hey,

ich bin seit einiger Zeit ziemlich bedrückt, wenn es um das Thema Auslandsjahr geht. Schon vor Jahren habe ich mir vorgenommen, nach der 12. Klasse, also nach meinem Schulabschluss, ein Jahr im Ausland zu verbringen - und nach einiger Zeit hat sich herausgestellt, dass es Work & Travel und/oder Au-Pair in Australien wird. Nun kommen aber einige Zweifel auf…

  1. Bin ich ein richtiger Familienmensch. Ich habe meine Eltern und meine kleine Schwester so unglaublich lieb, wir haben alle eine echt gute Beziehung zueinander. Ich habe mit ihnen fast mein ganzes Leben Tag für Tag verbracht und jetzt auf einmal gehe ich für ein ganzes Jahr weg? Die Vorstellung löst in mir ein ganz mulmiges und beklommenes Gefühl aus. Ich mache mir Sorgen, dass meine kleine Schwester mich so dolle vermisst, dass ihr ein richtiges Horror-Jahr bevorsteht. Das fühlt sich an, als würde ich sie im Stich lassen. Außerdem hätte ich selber bestimmt total Heimweh.
  2. Habe ich Angst, dass ich es nur machen will, weil ich es mir schon so lange vorgenommen habe. Wenn ich an mein Auslandsjahr denke, kommt nicht mehr die Euphorie hoch, wie vorher. Auch in der Planung bin ich sehr nachlässig und schlampig - nun weiß ich nicht, ob es an meinen Sorgen um das Heimweh liegt.
  3. Ist so ein Auslandsjahr die beste Möglichkeit, mal richtig selbstständig und mutig zu werden. Ich bin sonst ein echt offener und kontaktfreudiger Mensch, Freunde würde ich auf jeden Fall finden und ich bin mir sicher, dass man in solch einem Auslandsjahr eine Menge Erfahrungen sammelt und viele aufregende Dinge erleben kann. Man lernt ja auch so viele Leute oder gute Freunde kennen, dass man sich doch nicht so alleine fühlt. Zudem stelle ich mir ein Leben am Meer mit Job in einem Café o.ä. echt schön und freiheitlich vor.

Ich höre oft, dass Leute, die solch ein Audlandsjahr gemacht haben, es wieder machen würden. Bei mir überwiegt aber momentan diese große Angst, 365 Tage am anderen Ende der Welt meiner Familie zu sein. Anderseits komme ich nach einem Jahr auch zurück - das ist ja nicht für immer. Ich weiß, es klingt beim Durchlesen sehr negativ, das liegt daran, dass ich gerade in einen „Tief“ des Gedankarussels bin. Aber bin ich der richtige Mensch für sowas? Steigere ich mich zu sehr rein?

Ich freue mich über freundliche Antworten - nach Möglichkeit von erfahrenen Leuten oder sogar Leuten, die das gleiche durchgemacht haben. Danke im Vorraus!

Liebe Grüße

Familie, Auslandsjahr, Australien, Heimweh, Sorgen, Work and Travel, Au-Pair-Jahr, Gap Year
Animateur und Heimweh? Hilfe?

Hallo ihr lieben,

ich habe mich als Animateurin in einem Hotel in Ägypten beworben und wurde auch angenommen.

Ich habe davor sehr viel recherchiert und mir Gedanken gemacht und bin mir aber jetzt sicher dass ich das wirklich machen will. Ich habe meine Familie und Freunde eingeweiht und meine Eltern und Freunde unterstützen mich dabei.

Ich bin ein Mensch der relativ unabhängig ist dennoch sind mir meine Freunde und Familie sehr wichtig.

Ich war schön öfters mal mit Freunden im Urlaub und komme eigentlich gut klar damit, auch mal getrennt von meiner Familie oder meinen Freunden zu sein.

Jetzt aber zu dem eigentlichen Thema: ich zerbreche mir den Kopf darüber was ich tun soll wenn ich richtig krasses Heimweh bekomme…… also geplant ist dass ich erst einmal für 3 Monate runterfliege.

Die Kosten für hin und Rückflug werden übernommen aber was ist wenn ich vor den 3 Monaten schon so heftiges Heimweh bekomme das ich nachhause will?

ich weiß dass ich wenn auch nur ein wenig Heimweh habe (was denke ich normal ist) darüber stehe und das Heimweh wird schon verschwinden. War bis jetzt immer so.

Aber so lange war ich noch nicht auf mich alleine gestellt und deswegen bin ich mir nicht sicher was ich machen soll falls ich nach z.B einem Monat schon unbedingt nachhause will.

meine Familie würde mir natürlich Geld für den Rückflug schicken, darüber haben wir schon geredet, doch ich weiß nicht ob ich meinem Chef jeder Zeit einfach sagen kann dass ich wieder Abreise weil mein Heimweh zu krass ist.

ich bin mir sehr unsicher das dies der Fall ist aber unmöglich ist das auch nicht.

ich will einfach nochmal die Meinung einer neutralen Person, denn das Thema hält mich schon seit der Zusage Nachts wach

mich freue mich über jede Antwort

Ps: ich habe nicht auf meine Rechtschreibung geachtet ;)

Urlaub, Arbeit, Tipps, Ausland, Ägypten, Animateur, Heimweh, Sorgen
Auszug aus dem Elternhaus. Nun zweifle ich stark daran und möchte zurück?

Hallo liebe Community,

Ich bin Gestern aus meinem Elternhaus nach 23 Jahren ausgezogen. Anfangs war ich voller Euphorie, als ich meine neue Wohnung entdeckte und gleich bei der Besichtigung die Zusage bekam. Bis Freitag war auch noch alles super. Ich freute mich auf den Neuanfang und war voller Glücksgefühle. Gestern als dann die ersten Möbel in der neuen Wohnung standen begannen die unguten Gefühle.

Stark musste ich mir meine Tränen verdrücken und als dann die Umzugshelfer weg waren, brach der Damm und ich fing fürchterlich an zu weinen.

Gerade habe ich einfach das Gefühl, einen riesen Fehler gemacht zu haben und möchte am liebsten wieder zurück in mein altes Kinderzimmer zu Papa. Ich weiß selber, dass dieser Gedanke falsch ist. Niemand hat mich gezwungen auszuziehen und mein Dad hat mich oft gefragt, ob ich dies wirklich möchte.

Die letzten Monate waren zwar nicht die einfachsten daheim da es immer wieder kleine Streiterein gab, aber nun würde ich die Uhr gerne einen Monat zurück stellen um nie eine Besichtigung angefragt zu haben.

Ich dachte bis Freitag wirklich, ich bin dieser Aufgabe gewachsen doch nun, zweifle ich stark daran. Die Tränen kommen unkontrolliert und ich möchte einfach nur das Auto packen und alles zurück bringen. Bereits gestern habe ich mit meinem Vater darüber geredet und ihm meine Ängste geschildert und von ihm positive und stärkende Worte mit auf den Weg bekommen. Doch irgendwie fühlt sich das alles falsch an.

Kennt jemand diese Gefühle und kann mir weiterhelfen? Hat dies schon einmal jemand durchgemacht und ist tatsächlich wieder bei seinen Eltern eingezogen?

Angst, Trauer, Auszug, Elternhaus, Heimweh
Partner oder alte Heimat?

Ich bin damals zu meinen Partner Richtung Köln gezogen Oktober 21 und letztes Jahr im Juli sind wir Richtung Schweiz gezogen. Mein Freund möchte da bald anfangen und ich möchte nicht in die Schweiz, hätte aber die Option hier wohnen zu bleiben und abwechselnd zu pendeln.

diese Woche waren meine Eltern zu Besuch und seit dem sie weg sind geht es mir extrem dreckig. Ich bin nur noch am weinen weil ich solches Heimweh habe. Ich denke ich habe das die ganze Zeit immer wieder verdrängt, viel zu wenig auf mich selbst geachtet. Ich habe mit meinem Partner darüber gesprochen. Naja Fazit ist das er mich gehen lassen würde aber er es nicht wollen würde weil er in der Schweiz Geld machen will und lt ihm für immer hier bleiben will. Das ist es aber für mich irgendwie einfach nicht. Er fängt immer wieder an ich soll es doch probieren und das es gut wird etc. Gegensätzlich habe ich aber auch meine Familie, meine Eltern die nicht mehr die jüngsten sind und ich gerne noch Zeit mit ihnen verbringen würde, ich könnte mir dort im Haus eine komplette Etage ausbauen &&&.

ich überlege seit Tagen was ich machen soll, wo ich glücklicher wäre und ich weiß es nicht. Ich will am liebsten beides und das geht nicht. Mein Kopf platzt gefühlt und mir geht es nur noch richtig richtig dreckig. Ich bin sogar am überlegen ob ich nicht morgen krank mache da es mir so beschissen geht und ich nur noch Nervenzusammenbrüche habe wegen dieser Situation. Einerseits möchte ich die zwei Jahre Beziehung nicht in den Sand setzen und es eventuell bereuen. Andererseits möchte ich auch nicht hier leben, und dafür gibt es auch keine Lösung. Um meine Eltern öfters zu besuchen ist es einfach zu weit weg es sind über 450km und ü. 5Stunden Fahrzeit. 😕😔

Familie, Trennung, Beziehungsprobleme, Heimweh, Partnerschaft
Extremes Heimweh während Work & Travel?

Hey ihr,

ich bin aktuell seit September letzten Jahres, also seit 5 Monaten, in Australien für Work & Travel. Ich hatte bisher wirklich nie Heimweh, klar gab es Momente wo ich kurz dachte es wäre schön jetzt gerade in Deutschland bei deinen Liebsten zu sein, aber ich hatte nie den dringenden Wunsch zurückzufliegen.

Ich war die ersten Monate unfassbar happy, habe tolle Leute kennengelernt, viele schöne Erlebnisse mit denen gehabt und es war alles perfekt. Seit Anfang des Jahres ist es aber so, dass ich extremes Heimweg habe, und mittlerweile denke ich jeden einzelnen Tag daran wie toll es wäre, wieder mein altes Leben, meine alten Freunde, meine Familie usw. zu haben. Ich dachte erst, das lag daran, dass ich jetzt 2 Monate lang nur gearbeitet habe und das in einer Stadt, wo ich nicht wirklich Anschluss gefunden habe, ich habe de facto nur gearbeitet. Deshalb bin ich jetzt kurzerhand weggefahren bzw. weitergereist an einen tollen Ort am Strand und dachte, hier werde ich glücklicher. Ich habe vor, hier für längere Zeit zu arbeiten, hier Freunde zu finden und mir hier jetzt ein Leben aufzubauen, bevor es im Juni nach Bali geht.

Ich vermisse einfach extrem diese Routine, die Struktur, und vor allem die echten Freunde, die du nicht nur 3 Tage kennst und dann sind sie auch schon wieder weg weil sie andere Pläne haben als du. Ich hab einfach extrem Probleme aktuell damit, mich auf neue Leute einzulassen, wenn ich weiß dass sie eh nicht lange bleiben… und dadurch verbaue ich mir so viele tolle Tage weil ich stattdessen alleine in meinem Bett liege und nichts mache… aber es ist mittlerweile so anstrengend immer dieselben Gespräche zu führen weil dich nie jemand richtig kennenlernen will, es ist so oberflächlich alles hier… ich vermisse glaube am meisten die echten Freundschaften, Personen, die dein Safe Place sind und wo du dich 100% wohl fühlst. Dazu kommt noch die Jobsituation die momentan echt beschissen ist hier in Australien. Es ist unfassbar schwer einen Job zu finden was mich noch dazu extrem belastet…

Ich will auf keinen Fall abbrechen es war schon immer mein Traum das hier zu machen und ich kenne mich so gar nicht weil ich eigentlich eine unfassbar offene und soziale Person bin aber ich bin gerade in so einer Phase wo ich am liebsten direkt morgen einen Flieger nach Hause buchen würde… wie schaffe ich es aus diesem Loch rauszukommen? Denkt ihr das ist nur eine Phase und wird wieder besser oder ist Work & Travel einfach nichts für mich?

Auslandsaufenthalt, Australien, Heimweh, Work and Travel, Gap Year
Beziehungsstreit weil ich "zu viel verlange"?

Mein Freund (25) und ich (24) sind beide in Spanien geboren. Er ist mit 10 Jahren nach Deutschland ausgewandert, und ich mit 19 Jahren allein fürs Studium.

Mir ist mein Heimatland sehr wichtig, weshalb wir regelmäßig, zB an Weihnachten zu meiner Familie fahren. Da seine Familie auch heim fährt und nur eine Stunde entfernt von meiner Familie wohnen sehen wir uns dort regelmäßig. Ich plane immer sehr viel in dieser Zeit, da es mir wichtig ist, dass er meine Familie, meine alten Freunde und meine Heimat kennen lernt. Außerdem bin ich sehr gerne dort.

Auch in diesem Jahr ist es aber wieder zum Streit gekommen, weil er findet, dass ich zu viele Erwartungen habe und er es unangenehm findet, wennnich traurig bin, weil er zu etwas nein sagt oder absagt. Beispiel: Wir sind vor einer Woche angekommen und ich wollte vor Weihnachten mal zu ihm fahren, wollte aber auch, dass er zu mir kommt, um meine Eltern wieder zu sehen. Anfangs meinte er ja, doch als der Tag gekommen ist, sagte er, er wolle doch nicht kommen, da er die Fahrt ins Dorf zu anstrengend findet. Es war mir sehr sehr wichtig, da sich meine Eltern auch freuten, weshalb ich etwas traurig war. Daraufhin begann der Streit, dass ich immer alles bestimmen will und ihn unter Druck setze, wenn ich traurig werde. Ähnliche Situationen gibt es jedes Jahr, weil ich sehr aufgeregt bin und mich das ganze Jahr freue, mit ihm heim zu fahren, er aber selbst nicht planen will, meine Pläne dann aber absagt. Ich bin ihm nie böse oder überrede ihn weiter, ich bin nur etwas traurig das er absagt, aber das macht ihn sauer.

Bin ich hier falsch? Erwarte ich echt zu viel? Ich dreh das nur um, weil ich versuche, ihm immer zuzustimmen, wenn ihm etwas sehr wichtig ist. Wie seht ihr das? Was kann ich tun? Ich versuch, meine Gefühle zu verstecken, aber er geht schon davon aus und fragt dann oft nach.

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Heimweh auf Auslandsjahr (bitte Text lesen)?

Hallo ich weiß es gibt schon viele ähnliche Fragen und ich habe mir viele durchgelesen, aber trotzdem kann ich mit keiner Fragestellung wirklich identifizieren niemand hilft mir wirklich weiter.
So ich wusste, dass ich sensibel bin und eine ziemlich starke Bindung zu meiner Familie habe. Wir sind ein Team und verbringen wirklich viel Zeit miteinander. Ich wollte dieses Auslandsjahr machen und habe es mir echt gewünscht. Aber dieses Gefühl jetzt hätte ich echt nicht erwartet. Es fühlt sich an als würde ich untergehen. Meine Gastfamilie ist sehr nett eigentlich müsste alles perfekt sein aber mit mir läuft etwas ziemlich falsch. Ich kann weder schlafen, essen noch irgendetwas geniesen. Ich habe Kopfschmerzen und mir ist auch oft übel. Alles erinnert mich an zu Hause aber das eigentliche Problem es erinnert mich an meine Familie. Ich glaube erst jetzt weiß ich wie wichtig sie mir eigentlich sind.
Ich suche im Internet jetzt hilfe ich weiß das ist wahrscheinlich nicht die beste Idee aber mir bleibt nichts anderes mehr übrig. Ich habe viele Tricks und Tipps versucht alles was man so findet und weiß aber nichts hilft wirklich.
Ich bin privat im Auslandsjahr also ohne Organisation meine Elterb würden kein Geld verlieren und ich nehme auch niemand den Platz oder so aber ich fühle mich wie der größte Versager der Welt. Ich will nur mehr nach Hause. Seit dem ersten Tag fühle ich mich schlecht und ich weiß nicht mehr weiter. Mir ist das auch peinlich

danke

Auslandsjahr, Heimweh

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