Ausbildung beim Zoll oder lieber zur Bundespolizei?

Hey,

ich schildere erstmal kurz die Situation: ich habe im Sommer letzten Jahres eine Ausbildung im Büro angefangen und diese ist extrem langweilig und ich merke eigentlich jeden Tag das Büro nicht der richtige Job ist, daher hab ich letztes Jahr überlegt mich beim Zoll zu bewerben

Letztes Jahr habe ich mich für den mittleren Dienst beworben und habe soweit auch alle Tests bestanden und warte nur ich auf die Einstellungspapiere.

Als es ernster wurde, habe ich mich im Internet mal ein bisschen schlau gelsen und Viele meinten in Foren wie Kununu etc., wo man den Arbeitgeber bewerten kann, dass Viele dort anscheinend total unzufrieden sind. Manche meinen sie würden nur im Büro sitzen und es wäre nur mit viel Glück möglich dort überhaupt in den Vollzug/bzw. Außendienst zu kommen, was eigentlich mein Ziel ist.. Zudem sagten viele wäre die Arbeit total monoton und Mann würde nur Akten sortieren etc.

Vor ein paar Wochen war ich auf einer Berufsmesse und da hat mir auch die Bundespolizei sehr zugesagt. Auch die Aufgaben klangen zum Teil viel spannender als beim Zoll (zb. Bereitschaftspolizei etc.). Zudem wurde mir gesagt es würde dort auch mehr Sport gemacht werden und es wäre "militärischer". Da ich nach dem Abschluss ein Jahr beim Bund war und FwD gemacht, daher hätte ich damit auch garkein Problem.

Nur würde ich ungerne meinen Platz beim Zoll "verwerfen" , da ich ja alle Test schon geschafft habe und bin gerade echt am überlegen, was die bessere Wahl währe. Gibt es vielleicht jemand der selbst beim Zoll ist und schildern kann, wie es ihn gefällt? Und ist es möglich direkt nach der Ausbildung in den Waffentragenden Bereich zu kommen?

Und wie sieht es bei der Bundespolizei aus, wenn man sich doch entschließt dorthin zu gehen: kann man sich seinen Standort (in meinen Fall wäre der nächste Duderstadt) aussuchen, nach der Ausbildung oder wird man direkt nach Berlin, Frankfurt etc. versetzt?

Vielen Dank für eure Antworten 😁

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Was tun, wenn Kollegen in einer Gruppenarbeit nichts tun?

Für diese Woche muss ich mit drei meiner Kollegen ein 30-45 minütiges Referat (duales Studium) vorbereiten, zu einem uns vorgegebenen Thema.

Dabei müssen wir in Vierergruppen arbeiten. In unserem Kurs bin ich mit einem Kollegen sehr gut befreundet, gegenüber den Anderen ist das Verhältnis neutral. Man ist freundlich zueinander, wirklich engere Beziehungen gibt es kaum.

Dementsprechend haben wir zwei uns dann zusammengetan, brauchten dann aber zwei weitere Studenten in unserer Gruppe. Leider haben wir letztendlich die beiden Kollegen abbekommen, die ebenfalls übrig waren.

Eine Kollegin, die fast nie erscheint und vermutlich auch ohne Krankheit dem Studium fernbleibt (es gibt eine Anwesenheitspflicht bei uns). Kann man daran erkennen, dass sie Fotos von ihren Reisen und Ausflügen auf Instagram postet, obwohl sie eigentlich gerade in der Vorlesung sein muss. So kommen Bilder von ihr auf, wo sie sich während der Arbeitszeit in Thermen aufhält oder shoppen geht. Die Gewerkschaft weiß davon, unternimmt aber nichts.

Und ein weiterer Kollege, welcher im Kurs nicht wirklich integriert ist. Er kapselt sich selbst ziemlich ab und vermeidet aktiv den Umgang seiner Mitstudenten. Nach mehreren Versuchen konnten wir feststellen, dass es an ihm liegt. Während der ersten Wochen haben wir ihn nämlich immer wieder versucht einzubinden, darauf ging er aber nie ein. Wenn man ihn direkt anspricht, dann geht es und er ist einverstanden mit der Aufteilung der Aufgaben. Sagt er, tut aber dann nichts.

Wir haben die Themenfelder des Vortrags nach Rücksprache mit allen aufgeteilt und sowohl die Hobby-Influencerin als auch er erfüllen ihre Aufgaben nicht und liefern keine Ergebnisse bei der Vorbereitung. Wir haben uns auf eine Deadline geeinigt, bis wann jeder seine Ergebnisse in die Präsentation eingearbeitet haben sollte. Diese verstrich gestern, nur mein Kollege und ich haben die Präsentation dementsprechend fertig.

Wir beide sind nun ziemlich verunsichert, wie wir vorgehen sollen. Das Referat hat einen nicht geringen Einfluss auf die Note in diesem Modul und wir haben keine Lust, uns das von diesen beiden Leuten zerstören zu lassen.

Um die Dozentin darauf hinzuweisen ist kaum Zeit, da wir bereits am Mittwoch vortragen müssen. Außerdem ist sie ziemlich verständnisvoll, weshalb sie das Nichtstun der Kollegen eher so auffassen würde, als dass es ihnen nicht gut geht und eine andere Sache außer der Faulheit dahinter steckt.

Habt ihr Vorschläge?

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20.000€ Vermögen mit 20 Jahren, wohlhabend werden realistisch?

Ich werde bald 20 und habe bis dahin rund 20.000€ Nettovermögen, dieses setzt sich größtenteils aus ETFs und anderen Geldanlagen zusammen. Monatlich kommen durchschnittlich 1.000€ oben drauf, zumindest solange ich studiere. Danach möchte ich es auf 1.500-1.800€ monatlich aufstocken, eventuell sogar noch einen Minijob annehmen. Ich brauche keine Miete bezahlen, da unser Haus in mehrere Wohnungen unterteilt ist und ich eine davon kostenlos bewohnen darf.

Nun frage ich mich, ob es in Deutschland überhaupt möglich ist, nur durch "normale Arbeit" wohlhabend/vermögend zu werden. Als Beamter im gehobenen Dienst (wenn ich durchs Studium komme und mir der Status verliehen wird) verdient man nicht schlecht, aber auch nicht extrem viel.

Ich habe keine überdurchschnittlich reichen Eltern und stamme aus der Mittelschicht (Einfamilienhaus mit rund 200 Quadratmetern, Eltern haben durchschnittlich bezahlte Jobs, kleines Ferienhaus im Privatbesitz und 2 durchschnittliche Autos).

Ist es für mich dann überhaupt realistisch, irgendwann zu den Top 10% oder 5% zu gehören? Ist das mit meiner Sparrate durchaus machbar oder müsste ich eher einen besser bezahlten Job ergreifen oder ein eigenes Unternehmen gründen? In der Verwaltung bekäme ich nach dem Studium zum Einstieg in A9 rund 2.600€ netto raus in STK 1, nach Versicherungen blieben da nur knappe 2.350€ übrig.

Bei realistischer Rendite würde ich mit meinem Sparplan über zunächst 1.000€ und dann 1.500€ monatlich im Alter von 40 Jahren rund 636.000€ besitzen (Inflation bereits berücksichtigt)

Natürlich definiert jeder wohlhabend anders, das ist mir klar.

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100.000€ Vermögen in 6,5 Jahren realistisch?

Ich bin 19,5 Jahre alt und habe mir als mittelfristiges Ziel gesetzt, bis zu meinem 26. Lebensjahr 100.000€ in meinem Aktiendepot aufzubauen. Das habe ich mir grob errechnet und es spornt mich an, dran zu bleiben. Gestartet bin ich vor einem knappen halben Jahr mit 2.000€ auf dem Girokonto, also keine übermäßig reichen Eltern.

Zur Einordnung:

Seit September absolviere ich ein duales Studium, bei diesem verdiene ich netto knapp 1.355€. Davon entfallen an Fixkosten (private Krankenversicherung, Dienstunfähigkeitsversicherung, Internet-Flat und ÖPNV-Ticket) rund 200€ monatlich, demnach bleiben mir nach den Ausgaben knapp 1.150€ übrig. Ich wohne im Haus meiner Eltern und beziehe dort eine eigene Wohnung, welche sie mir mietfrei überlassen (sie bestehen darauf, dass ich keine Miete zahle und unterstützen mich bei meinen finanziellen Plänen).

Via ETF-Sparplan investiere ich seit September 800€ monatlich in einen Vanguard FTSE All World ETF (ausschüttende Variante da Sparerpauschbetrag, die Ausschüttungen werden jedoch reinvestiert) und 25€ durch vermögenswirksame Leistungen in einen UniGlobal-Fonds (mir werden 6,65€ vom Arbeitgeber gestellt, den Rest fülle ich selbst auf). Ich bin noch jung und würde jede potentielle Krise aussitzen, daher habe ich keinen großen Sicherheitsbaustein.

Ich lebe insgesamt eher sparsam und gebe in meiner Freizeit nicht all zu viel aus, im Monat komme ich mit 200€ sehr gut hin (mit Freunden etwas unternehmen, Klamotten, Technik, Sport). Geld für Urlaub fällt nicht zusätzlich an, da ein Anwesen in den Niederlanden in Familienbesitz ist, direkt am Strand. Ein Auto besitze ich nicht, im Zweifel kann ich kostenlos einen der Wagen meines Vaters benutzen. Auf meinem Girokonto habe ich für Zwischenfälle immer einen Notgroschen von 2-3.000€, falls mein PC den Geist aufgibt etc. Alles was sich darüber hinaus ansammelt, überweise ich auf das Verrechnungskonto meines Brokers. Bei Krisen möchte ich den genannten ETF dann aggressiv zu einem niedrigeren Kurs nachkaufen.

Sollte ich das duale Studium erfolgreich beenden, dann steige ich als Landesbeamter mit A9 in Erfahrungsstufe 3 ein. In Steuerklasse I würden da nach aktuellem Stand rund 2.600€ netto bleiben, nach Fixkosten würden ca. 2.300€ übrig bleiben. Da ich erstmal keinen Grund sehe, mir eine andere Wohnung zu suchen, kann ich dementsprechend die Sparquote anheben. Geplant ist eine Erhöhung auf 1.400-1.500€ monatlich.

Ein finanzielles Loch reißt in der Regel eine Beziehung in solche Pläne, aufgrund meiner Aromantik halte ich die Wahrscheinlich dafür für sehr gering.

Ich kann nicht in die Zukunft gucken und sehen, wie sich alles entwickelt. Das ist aber der Plan, wie ich vorgehen möchte. Haltet ihr das für realistisch oder ist das doch etwas zu optimistisch?

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"Verlasse ich mein Dienstzimmer betrete ich Feindesland", sollte ein hoher deutscher Beamter so etwas sagen?

Beamte, zumal hohe Beamte wie beispielsweise ein Generalstaatsanwalt haben, verglichen mit "einfachen" Arbeitern, gegenüber ihrem Dienstherrn besondere Verpflichtungen.

Umsetzung oder Versetzung eines Beamten oder Richters wegen Streit ...

michaelbertling.de/beamtenrecht/rechtsprechung/vgkob...

Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 25.08.16 - 2 BvR 877/16 - 19 2. Bei dem Vorliegen ernsthafter innerdienstlicher Spannungen gilt für Beamte…

gestörtes Vertrauensverhältnis - frag-einen-anwalt.de

frag-einen-anwalt.de/gestoertes-Vertrauensverhaeltnis...

Das Vertrauensverhältnis zwischen einem Beamten und dessen Vorgesetzten ist zerstört. Der Vorgesetzte möchte keine weitere Zusammenarbeit mehr. Der…

Dienstvergehen von Beamten - KommunalForum.de

kommunalforum.de/beamte_dienstvergehen.php

(1) Beamtinnen und Beamute begehen ein Dienstvergehen, wenn sie schuldhaft die ihnen obliegenden Pflichten verletzen. Ein Verhalten außerhalb des…

Wie ist eure Meinung dazu wenn zB ein Generalstaatsanwalt äußerst

Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich Feindesland“

Feindesland: Der Staat gegen Fritz Bauer

freidenker.cc/feindesland-der-staat-gegen-fritz-bauer/11484

Fritz Bauer war ein Landesverräter – doch genau aus diesem Grund war er auch ein Held, der mit seiner Tat Deutschland ein Stück besser machte.…

Frankfurter Auschwitzprozess: Der Fritz-Bauer-Kult - FAZ.NET

faz.net/aktuell/politik/inland/frankfurter-auschwitzpr...

„Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich Feindesland“, lautet das inzwischen wohl bekannteste Zitat, das Fritz Bauer zugeschrieben wird. Ein…

Fritz Bauer – „Ein Held von gestern für heute“

bmj.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Fritz_Bauer_2015...

Fritz Bauer ist bei seiner Arbeit damals auf enorme Widerstände gestoßen – gerade aus den eigenen Reihen. „Wenn ich mein Büro verlasse, betrete…

Wer war eigentlich Fritz Bauer? - fnp.de

fnp.de/frankfurt/eigentlich-fritz-bauer-10391900.html

Mit wie viel Gegenwind er dabei Leben musste, verdeutlicht eines seiner berühmtesten Zitate: „Wenn ich mein Dienstzimmer verlasse, betrete ich…

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Lehrer Verbeamtung viele Fragen?

Ich überlege jetzt seit einer Weile Lehramt zu studieren, da ich dieses Jahr mein Abitur mache.

Dazu habe ich jedoch einige Fragen und Dinge, die ich nicht ganz verstehe.

1. In welchem Bundesland ist die Wahrscheinlichkeit hoch verbeamtet zu werden?

2. Welche Fächer sind besonders gefragt? Ich denke bei mir wird es definitiv Englisch werden. Beim Zweitfach bin ich mir noch unsicher. Evtl eine zweite Fremdsprache. Macht das Sinn? Geschichte und Politik interessieren mich aber auch. In den MINT Fächern bin ich leider nicht sehr begabt.

3. Wie genau funktierts das mit der Verbeamtung bzw in welchem Bundesland wird man verbeamtet. In dem, in welchem man seinen Master macht? Oder da wo man das Referendariat absolviert?

4. Kann ich mir grob aussuchen, an welcher Schule ich arbeiten will? Oder wird das einfach festgelegt?

5. Wie hoch ist allgemein die Chance verbeamtet zu werden? Ich höre des Öfteren, dass dies wohl garnicht so einfach sei, und viele junge Lehrer noch darum kämpfen.

6. Ich habe mich noch nicht auf eine Schulform festgelegt, peile jedoch Gymnasium oder Berufsschule an. Die Besoldung liegt da doch in der A13, Grundschullehramt noch A12? Ist das überall so?

Vielleicht findet sich jemand, der ein wenig Ahnung hat.

LG:)

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Nebenjob während des dualen Studiums als Beamter?

Ich absolviere derzeit ein duales Studium bei der Polizei im gehobenen Dienst und bin dementsprechend verbeamtet (auf Widerruf). Insgesamt habe ich während des Studiums neben den Vorlesungen und Prüfungen noch recht viel Freizeit, wie ich festgestellt habe. Offiziell verbringen wir 41 Stunden wöchentlich mit dem Studium.

Meine Arbeits-/Studienzeit beläuft sich tatsächlich auf weniger als 41 Stunden wöchentlich, weshalb ich meiner Ansicht nach zu viel Freizeit habe und diese gerne mit einem 450/520€-Job füllen würde. Mit meinem Sold aus dem dualen Studium bin ich zwar zufrieden (etwa 1.360€ netto), aber mehr Geld schadet nicht.

In der Realität liegt meine Wochenarbeitszeit bei rund 20-25 Stunden.

Mir ist bewusst, dass es ziemliche Einschränkungen für Nebentätigkeiten bei Beamten gibt. Unter anderem betrifft das die wöchentliche Höchstarbeitszeit, die Konstanz meiner Leistung im Studium sowie die Höhe des Zuverdiensts.

Im letzten Jahr habe ich für einige Monate in einem Discounter beim Ware verräumen ausgeholfen, dieser Job hat mir mit den Rahmenbedingungen auch zugesagt. Das Gehalt dort war angemessen (rund 16€ netto pro Stunde) und die Arbeitszeiten passten. Durch Absprachen mit dem jeweiligen Filialleiter wäre es mir auch möglich, dort wieder anzufangen und nur samstags morgens für 3-5 Stunden zu arbeiten. Damit wäre ich monatlich dann immerhin bei ca. 250-300€ zusätzlich.

Natürlich müsste ich das vorher bei meinem Dienstherrn genehmigen lassen. Ich habe jedoch schon viel gelesen, dass der Dienstherr gut und gerne eine Reihe an Nebentätigkeiten ablehnt. Dies soll insbesondere bei Beamten auf Widerruf so sein.

Wie wahrscheinlich ist es, dass mir dieser Nebenjob genehmigt werden würde?

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Verbeamtung von Angestellten bei Bus & Bahn als Lösung zur Vermeidung von Streiks und Gewährleistung der "öffentl. Verkehrsinfrastruktur"?

Bei der "großen Streikwelle" im Bereich "Bus & Bahn" zur Zeit in GROSSBRITANNIEN bekommt man ja als Jemand, der auf ÖPNV hierzulande angewiesen ist, richtig Angst! - Gut möglich, dass das auch in Deutschland so passieren wird, dass plötzlich kaum noch Züge oder Busse fahren?! (bei den ganzen (angeblich) "corona"- und "Ukraine- Krieg"- bedingten (z.T. enormen!) Preissteigerungen der letzten Jahre fühlen sich somit viele Angestellte halt im "Recht", einen "Inflationsausgleich" (zur Bestreitung ihrer Lebenshaltungskosten) zu fordern: und falls sie diesen nicht (freiwillig) bekommen, wird eben "notfalls" GESTREIKT! (so verständlich es auch für die Beschäftigten ist: so "schlecht" ist es dabei für den FAHRGAST/ die Allgemeinheit! - Denn WIR sind schließlich auf die "Öffentl. Verkehrsmittel" angewiesen!))).

Muss ich mir jetzt einen Gebrauchtwagen zulegen? (habe leider nicht das Geld dazu!).

Was soll man als Arbeitnehmer nur tun, wenn Busse und Bahnen nicht mehr fahren?!

Da ist mir eine IDEE gekommen: könnte man - so weit "Überhaupt" noch möglich (nach der teilweisen Privatisierung der "öffentl. Verkehrsbetriebe") - die Angestellten der Verkehrsbetriebe nicht kurzerhand einfach "verbeamten", so dass Diese gar nicht mehr STREIKEN dürften?! (schließlich ist der Sinn der "öffentl. Verkehrsmittel" ja der, dass er "Funktioniert"!).

Der (insbesondere "ärmere" Fahrgast (und Arbeitnehmer) hätte dadurch eine große Sorge weniger!

Wäre es - im Sinne einer "funktionierenden (ÖPNV-) Verkehrsinfrastruktur" - dann nicht sogar besser, wenn der Staat wieder mehr "Verantwortung" für das Funktionieren einer "Verkehrsinfrastruktur" (insbesondere im Sinne des ÖPNV) übernehmen würde, indem er (so weit rechtlich möglich) die "Privatisierungen" bei Bus & Bahn (insbesondere beim ÖPNV) wieder RÜCKGÄNGIG machen würde?! (bzw. in mehr "öffentl. Ausbau von Schienennetz"/ mehr (staatl.!) flächendeckendes ÖPNV- Netz investieren würde!?). - Letztlich könnte somit das "Öffentl. Verkehrsnetz" (Bus & Bahn) immer GEWÄHRLEISTET bleiben (auch, weil nicht mehr "gestreikt" werden würde, falls damit auch die Bahn- und Busangestellten VERBEAMTET werden würden!). - Immerhin besteht ein großes ÖFFENTL. INTERESSE daran, dass Busse & Bahnen reibungslos funktionieren (Lehrer sind ja z.B. auch Beamte)!

Der Vorteil wäre also dadurch, dass die Bus- und Bahnangestellten BEAMTE werden würden für den FAHRGAST der, dass der "Verkehrsbetrieb" immer gewährleistet wäre (und man somit auch immer (pünktlich!) zur Arbeit kommen würde!) - da die Bus- und Bahnangestellten halt so NICHT mehr STREIKBERECHTIGT wären!

Für (z.B.) die "Kommunen" (öffentl. "Versorger" des ÖPNV) wäre der Vorteil zudem der, dass ihre Angestellten bei den Verkehrsbetrieben keine "Überhöhten Gehaltsforderungen" stellen dürften!

Ich möchte hier keine "Italien. Verhältnisse" haben (wo selbst in Großstädten zeitweise kaum ein geregelter Busbetrieb "möglich" war! (mit entsprechenden ("persönl." und) wirtschaftlichen Folgen!).

Also warum nicht?!

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Laut Ausbildungsleitung sollen wir 70-90h wöchentlich arbeiten/lernen, wie realistisch?

Ich absolviere ein duales Studium im gehobenen Dienst.

Nun kam bereits mehrfach die Ausbildungsleitung auf uns zu und teilte uns mit, dass wir neben den Vorlesungen viel Zeit in das Selbststudium stecken sollten.

Wir landen derzeit bei ca. 30 Stunden pro Woche an der Fachhochschule, zusätzlich sollen wir mind. 5-6 Stunden täglich Zuhause arbeiten. Nun hat die Ausbildungsleitung Jemanden von der Fachhochschule gefunden, der gestern mit uns einen Zeitmanagement-Workshop gemacht hat.

Der war größtenteils recht informativ und gut, uns hat nur folgendes geschockt:

Der Herr hat einen beispielhaften Zeitplan für eine Arbeitswoche mitgebracht. (Dieser ist natürlich nicht verpflichtend, er soll uns nur einen gewissen Überblick geben).

Es wurde angenommen, dass die Vorlesungen von 8-15 Uhr gehen.

Laut diesem Zeitplan sollen wir uns bereits um 6 Uhr an der Fachhochschule einfinden und bereits 2 Stunden vor den Vorlesungen arbeiten und den Stoff für die Klausuren wiederholen.

Folglich dann die Vorlesungen von 8-15 Uhr.

Anschließend wird mit 30 Minuten Pause gerechnet, die man nach den Vorlesungen machen kann bzw. die man für den Heimweg braucht.

Danach solle man von 15:30-21 Uhr selbstständig die Materialien bearbeiten, wiederholen und weiterarbeiten. Dabei solle man mit der Pomodoro-Technik vorgehen, also 90 Minuten arbeiten und dann 15 Minuten Pause machen.

Wenn man dann um 21 Uhr fertig wäre, solle man keine Bildschirme mehr anstarren und schlafen gehen. Laut dem Herrn werde sonst ein Großteil des Stoffs wieder vergessen.

Am Samstag soll man sich frei nehmen und gar nichts tun, dafür soll man am Sonntag für 5 Stunden arbeiten.

Uns war vorher schon klar, dass man durchaus einiges sich in der Freizeit ansehen muss. Nun frage ich mich aber, wie realistisch diese Aufstellung ist.

Für mich sieht das nicht aus wie ein Plan, wie man durch das Studium kommt. Eher danach, wie man sich in 3 Jahren einen Burnout zuzieht.

Der Referent sagte aber, dass es reiche diesen Plan in den 12 Wochen vor den Klausuren zu nutzen. Danach könne man sich auch eine Woche zurücklehnen.

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Vorwurf Unfallflucht Parkrempler Beamter auf Probe?

Hallo,

Mir ist leider etwas sehr doofes passiert. Beim parken auf einem Supermarktparkplatz ist mein Auto nach dem Abstellen gegen ein davor parkendes gerollt (Nummernschild an Nummernschild). Aufgenommen mit einer dashcam wie ich es im Nachhinein sehen konnte.

Die Unfallgegnerin soll mich beim Kaufhaus ausrufen lassen haben. Jedoch habe ich das nicht mitbekommen. Als ich zu meinem Auto kam bemerkte ich wie nah die Autos standen dachte mir aber nichts dabei und bin nach Hause gefahren.

2. Tage später klingelte die Polizei bei mir ich war sehr verdutzt. Der beamte fragte mich nach dem Vorfall und zeigte mir Fotos und meinte es wird ermittelt wegen fahrerflucht. Ich sagte ihm das ich bemerkt hätte das die Autos nah beieinander standen habe mir aber nichts dabei gedacht. Meine dashcam hat aufgenommen wie mein Auto nachdem ich ausgestiegen bin näher an das andere heran gerollt ist.

Heute war ich da und teilte mit das ich keine Aussage machen werde und es dem Rechtsanwalt übergebe. Ich habe dennoch meine handynummer dagewesen und habe dem Polizisten mitgeteilt das die Nummer an der geschädigte herausgegeben werden darf zwecks Kontaktaufnahme.

Diese hat sich auch wenig später vei mir gemeldet und meinte wir könnten den Schaden ohne meine Haftpflicht Ausgleich da der Schaden nur bei ca 100 Euro liegt. Sie will sich mit mir treffen. Am Montag habe ich einen Termin beim Rechtsanwalt. Soll ich mich mit der geschädigten treffen ?

Meine größte Sorge ist allerdings das ich meine Verbeamtung verliere. Ich habe bis April 2023 Probezeit. Wie verhalte ich mich am besten ?

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