Strafbefehl wegen Missverständnis, was tun?

Hallo,

ich habe nach einer (allgemeinen) Verkehrskontrolle plötzlich und wie aus heiterem Himmel einen Strafbefehl über 50x20,-€ erhalten, Grund : ich soll den Beamten (zusätzlich war noch eine Beamtin dabei) gedroht haben, im Strafbefehl steht ich hätte gesagt, daß ich ihm gedroht hätte "ihm auf´s Maul zu hauen". Dies wird als Widerstand gegen Polizeibeamte ausgelegt. Ich bin mir aber keiner Schuld bewußt : Bei der Maßnahme wurden meine Papiere kontrolliert und es wurde (von außen bei aufgehaltener Beifahrertür) das Handschuhfach geöffnet. Ich hatte lediglich wegen der viel befahrenen Straße gesagt : "passen´s auf, sonst fährt noch einer drauf"; Grund war die Beifahrertür, die wie gesagt weit geöffnet war für den Beamten. Die Maßnahme fand direkt hinter einer Kurve statt und es wäre tatsächlich beinahe jemand gegen die (aufgehaltene) Tür gefahren. Die Maßnahme war nach rund 10 min wieder vorbei. Für mich war die Sache eigentlich erledigt. Nun stehen aber beide Beamte : der Beamte, den ich angeblich "auf´s Maul hauen" wollte, als auch seine Kollegin als Zeugen in dem Strafbefehl. Die kann aber die Sache mit der Tür gar nicht mit bekommen haben, da sie auf meiner Seite hinten stand, also die Beifahrertür gar nicht im Blick hatte. Einspruch will ich hiergegen auf jedenfall einlegen. Aber dann muss ich wieder einen RA beauftragen und hab wieder privat so viel Zeitaufwand in dieser Sache. Ich würde hier gerne einen (unabhängigen) Adressaten schreiben, um meinem Unmut Luft zu machen. Was meint ihr?

Recht, Beamte, Strafbefehl, Auto und Motorrad
War der Mann, der mich auf der Straße angesprochen hat, wirklich ein Beamter?

Hallo meine Lieben, gestern ist mir etwas komisches passiert und ich frage mich, ob das wirklich ernst war.

Ich habe meinen Führerschein seit vier Monaten und mir sind die Regeln bewusst, wo man parkt und wie man parkt.

Ich wollte gestern meine Tochter abholen. Die Einfahrt vor der Haustür war zugeparkt, also bin ich auf den Bürgersteig vor die Haustür gefahren. Als ich auf sie gewartet habe, kam ein Mann zu mir und sprach mich an. Er meinte: Ihnen ist bewusst, dass sie hier nicht parken dürfen. Hier ist kein Parkplatz.

Er hat mich die ganze Zeit voll geredet, bis ich ihm gesagt habe: Können Sie bitte weitergehen. Ich weiß, dass es hier verboten ist.

Dann hat er mir gesagt, dass irgendwelche Rohre unter dem Haus lägen und dass es verboten sei hier mit dem Auto zu stehen und dass ich 350 € Strafe zahlen müsste, dass mein Führerschein zwei Monate weg kommt, dass ich zwei Punkte kriege.

Wobei ich mir denke, Parken auf dem Gehweg mit Behinderung ist 35 € Strafe. Also hab ich ihn höflich noch einmal gebeten, dass er bitte weitergehen soll. Er hat mit mir 5 Minuten diskutiert und als ich dann gesagt habe, laufen sie einfach weiter, ich möchte nicht mit Ihnen reden, hat er zu mir gesagt: Ich möchte jetzt nicht meine Dienstmarke rausholen.

Dann habe ich zu ihm gesagt, dass ich es nicht mehr machen werde und ihm einen guten Tag gewünscht. Dann ist er auch weiter gelaufen und meinte noch, andere Kollegen würden nicht so reagieren.

Er war ein ganz normaler Passant mit einer Sporttasche. Ich frage mich, ob er wirklich ein Beamter war und ob man wirklich 350€ zahlen muss und 2 monate den Lappen abgeben muss, wenn man auf dem Gehweg stehenbleibt?

Männer, Polizei, Recht, Beamte, Straßenverkehrsordnung

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