Sollte man ein Erweiterungsfach in Betracht ziehen?

Hallo,

Ich werde dieses Jahr mein 1. Studium aufnehmen und die Fächer Deutsch und Erdkunde studieren.

Mein Ziel ist es Lehrerin zu werden (wahrscheinlich Gy/Ge).

Aktuell sind die Chancen sehr eingeschränkt, weil es zu Viele gibt.

Meine Fächerkombi möchte ich aber gerne behalten und möchte vielleicht die Möglichkeit des Erwerbs eines Erweiterungsfachs in Betracht ziehen.

Da würde ich wahrscheinlich ein Mangelfach beziehungsweise eins meiner Fächer nehmen, die ich außerdem gut kann.

Zur Auswahl stehen: Französisch, Englisch, Biologie, E.V. Theologie, Kunst und vielleicht eventuell Philosophie.

Dabei würden wahrscheinlich Bio, Kunst, Französisch und Englisch eher in die engere Auswahl kommen.

Sollte ich also ein drittes Fach noch studieren und wenn ja, wie groß ist der Aufwand bzw. inwiefern ist das von der Belastung her machbar?

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lieber nur 2 Fächer studieren 50%
Noch ein drittes Fach (welches?) hinzunehmen 50%
Schulform wechseln ( eine Option, die ich nicht wirklich bevorzug 0%
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Darf man sich als Beamter auf Widerruf woanders bewerben?

Hallo ich bin Fiona und hätte da eine Frage, falls ihr mir helfen könnt 💓

Und zwar möchte ich jetzt schon ausprobieren, ob ich vllt ein duales Studium anfangen könnte als Neustart, da ich momentan meine Ausbildung zu Ende mache.

Ich hätte die Möglichkeit erstmal 2 Jahre Berufserfahrung zu sammeln, dann wäre ich 25 Jahre alt oder ich bewerbe mich jetzt schon für das nächste Jahr.

Ich will halt nicht, dass das mein Arbeitgeber herausfindet, weil ich auch zufrieden bin mit der Ausbildung, ist das gesetzlich erlaubt, sich woanders zu bewerben und kommt das schlecht an beim Arbeitgeber? Wäre das ein Kündigungsgrund? Und wenn ich mich bewerbe, aber die Bewerbung zurückziehe oder ein Angebot ablehne um noch länger zu arbeiten oder falls mir es doch zu sehr Spaß macht, würde das beim Arbeitgeber schlecht ankommen? Könnte man sich dann nochmal bewerben, und dieses Jahr nur bewerben als „Übung“?

Würde der neue Arbeitgeber jemanden verpfeifen, falls ich es mal ausprobiere?

Der einzige Grund zu wechseln wäre, dass man in der Wirtschaft vielleicht mehr verdienen würde (wirtschaftliches Studium). Aber weil ich Angst hatte, dass das vielleicht nicht so ist, habe ich mich anfangs dagegen entschieden. Ich interessiere mich nicht wirklich für das Fach, kann man dann überhaupt Karriere machen oder wäre es besser nichts anzufangen?

Wenn dieses Risiko besteht (dass der AG verpfeift), würde ich mich erst nächstes Jahr bewerben, um wenigstens genug Berufserfahrung zu sammeln, aber eig wäre es doch besser schon im Voraus zu wissen, ob man wechseln würde, damit man sich endlich für einen Weg sozusagen entscheidet.

Zu was würdet ihr mir raten? Sorry dass ich so viele Fragen habe, aber weiß nicht wen ich sonst fragen soll

Vielen Dank für Antworten❤️

Beruf, Job, Geld, Sicherheit, Ausbildung, Neustart, Karriere, Beamte, Ausbildung und Studium
Ausbildung mit 24: Was wenn ich falsch entscheide?

Ich stehe seit einem Jahr vor der Entscheidung wie es Beruflich mir mir weitergehen soll.

Ich bin 24, habe 2014 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht, 2015 - 2018 war ich auf dem BG Pädagogik und Psychologie, musste aber aufgrund psychischer Probleme abbrechen.

Jetzt hatte ich zwischendrin 4 Jahre in denen ich als Erwerbsunfähig galt und mich sehr sozial Isoliert habe.

Letztes Jahr ging es mir psychisch ziemlich gut, und ich habe mich dazu entschlossen endlich mein eigenes Geld verdienen zu wollen und unabhängig zu werden, weil ich es satt habe von Sozialleistungen abhängig zu sein. Mein Problem ist dabei, dass ich alles überdenke. Sei es die Partnerschaft, die Wohnsituation, die Ausbildung, wie ich alles Finanziere, etc. - ich komme da zu keinem endgültigem Ergebnis und steh' mir selber im Weg.

Zur Auswahl stehen eine schulische Ausbildung zum Ergotherapeuten (3 Jahre, BaFöG) wonach dann auch noch 1 Jahr FoS möglich wäre oder eine Ausbildung zum Justizfachwirt inkl. Verbeamtung (2,5Jahre, Anwärterbezüge 1,2k im Monat).

Da ich bisher fast nur Erfahrung im sozialen Bereich habe steht für mich die Ergotherapie zur Auswahl, Manko ist aber weiterhin 3 Jahre Abhängigkeit von BaFöG und dann die Unsicherheit wo und wie ich einen Job finde.

Die andere Option wäre der Justizfachwirt inkl. Verbeamtung - Für diesen Berufsweg habe ich mich bisher sehr bemüht und möchte diese Chance nicht verlieren. Ich erhoffe mir die nötige Stabilität durch diese Ausbildung, Geld, Sicherheit durch Beamten-Status, einfach 'ausgesorgt' haben, weil ich eh zuviel über alles Nachdenke. Andererseits Angst vor Verpflichtung, Nicht-Erfüllen, Versetzung, Einschränkungen.

Bei beiden Berufen stresst es mich extrem mich dann mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen: Versicherungen, Steuern, was auch immer, und die riesige Angst zu merken der Beruf war die falsche Wahl. Ich habe Angst mich aufzugeben.

Meine Partnerin sagte vor meinem 24. Geburtstag zu mir 'Du hast nichts und du kannst nichts' und seitdem bin ich psychisch wieder abgerutscht. Sie ist 19, hat jetzt Abitur und will studieren, bekäme BaFöG und würde nebenher arbeiten.

Idee war, dass wir zusammen in die Stadt ziehen wo sie Studiert (wo auch meine JFW Ausbildung stattfinden könnte), aber sie hatte immer wenig Zeit und ich habe mich nicht von ihr Ernst genommen gefühlt. Momentan fehlt auch stark der gegenseitige Respekt, es eskaliert immer wieder. Jetzt überlegt sie zu mir zu ziehen, da sorge ich mich aber um Finanzen und meine Psyche, da ich mich teilweise stark von ihr distanzieren möchte.

Hier hält mich Hauptsächlich die Bequemlichkeit, das 'nichts ändern müssen' obwohl ich das sollte denn meine Lebenssituation hat sich stark verändert - WG Auflösung, BF kaum noch Zeit, andere Prioritäten - ich merke regelrecht wie ich in einem Loch sitze und frage mich wie es bitte weitergehen soll und wie ich mich in meiner Situation entlasten kann.

Arbeit, Beruf, Umzug, Ausbildung, Beamte, Gesellschaft, Partnerschaft, Psyche, Zukunftsangst
Würdet ihr Beamte/r werden wollen?

Hey,

mir wurde eine Stelle angeboten, um Regierungsinspektoranwärter zu werden. Bei diesem dualen Studium wäre ich ab dem ersten Tag Beamter auf Widerruf, 5-6 Jahre später dann Beamter auf Lebenszeit.

Würdet ihr Beamte/r werden wollen?

Vorteile:

  • sehr sicherer Arbeitsplatz
  • Unkündbarkeit (mit wenigen Ausnahmen, z.B. Diebstahl/Korruption)
  • mehr netto vom brutto
  • Pension beträgt rund 71% des letzten Bruttogehaltes (was sehr viel ist)
  • zahlen keine Sozialversicherungsbeiträge, wie beispielsweise Arbeitslosen- und Rentenversicherung
  • privat versichert
  • Sabbatjahre möglich (z.B. 1 Jahr frei haben um zu reisen, danach bekommt man garantiert seinen Arbeitsplatz zurück, während der Reise aber kein Gehalt)
  • Zuschläge für Kinder und Ehepartner
  • regelmäßige und sichere Steigerung des Gehalts/Besoldung (allerdings eher kleine Sprünge, dafür alle 2-3 Jahre)
  • Sonderstatus bei Investitionen: Vergünstigte Konditionen bei Krediten
  • auch bei langem Krankheitsausfall volles Gehalt, keine Kürzung

Nachteile:

  • weniger brutto als in der freien Wirtschaft
  • es ist schwieriger, den Arbeitsplatz zu wechseln
  • man darf nicht streiken
  • schlechtes Image innerhalb der Bevölkerung
  • private Krankenversicherung, Beträge müssen zunächst selbst bezahlt werden, bis eine Rückerstattung erfolgt (kann im Alter teurer werden)

Was meint ihr?

Auf mich wirkt es so, dass man als Beamter sich auf jeden Fall keine Sorgen um Geld machen muss und ein gutes Leben in der (vllt oberen) Mittelschicht führen kann. In der freien Wirtschaft sind die Bruttogehälter garantiert höher, dort erwartet einen eventuell aber auch deutlich mehr Stress, außerdem sind die Abzüge höher - kann man aber nicht pauschalisieren.

Würdet ihr Beamte/r werden?

Dabei lassen wir mal die Tätigkeiten an sich weg, ob sie euch interessieren oder nicht. Es geht nur um die Vor- und Nachteile, ob ihr diese akzeptieren würdet.

Bitte schreibt euer Alter und Geschlecht mit dazu, vielen Dank für die Antworten :)

Ja, ich würde Beamter werden 63%
Nein, ich würde kein Beamter werden 31%
Ich weiß nicht/ Neutral 6%
Medizin, Finanzen, Schule, Polizei, Beamte, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage

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