Sind häufige Arztbesuche problematisch bei der Verbeamtung?

2 Antworten

(Achtung, anderes Bundesland, aber vermutlich ähnlich)

Problematisch sind vor allem chronische Krankheiten oder Leiden, die die Chance haben, chronisch zu werden (bspw. kann auch Bandscheibenvorfall, der eigentlich erst mal erledigt ist, ein Problem sein). Außerdem habe ich von erstaunlich vielen Leuten gehört, dass Psychotherapie o.Ä. wohl auch Probleme geben kann, auch wenn sie vorbei ist.

Die Häufigkeit der Arztbesuche an sich ist kein Problem und wird auch nicht abgefragt. So wie Du es beschreibst klingt das "ungelöste" am problematischsten. Wenn das aber was ist, was dann auch restlos abgeschlossen wird, dürfte es auch kein Hinderungsgrund sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – BBS-Lehrer (E-Technik) in Rheinland-Pfalz

Nicht die Anzahl der Arztbesuche,, sondern die Erkrankungen könnten problematisch werden.

Vor einer Verbeamtung prüft der Amtsarzt, ob der Bewerber vermutlich bis zur Pension arbeiten kann.

Wenn hier massive Einschränkungen vorliegen, dann gibt es Probleme.

Verschweigen ist aber auch keine Option, da man dann bei Bekanntwerden entlassen werden kann...