Gibt es gel-, knet- oder silikonartiges Material zum wiederverwerten?

Moin,
ich suche nach Materialien folgender Arten:

1.)
Knetmasse, die sich verformen lässt, aber über Zeit nicht bzw. extrem wenig von selbst verfließt.

2.)
Gel o. ä., welches sich verhält wie in 1.).

3.)
Silikon o. ä. Material, welches sich, nachdem es getrocknet ist, erhitzen und neu gießen lässt.

4.) Zusatzanmerkungen:
-Die in 1.) bis 3.) genannten Materialien sollten nicht austrocknen.
-Ein gutes Beispiel für 1.) und 2.) wäre "Intelligente Knete" (die transparente), aber noch ne Ecke zähflüssiger.

Wofür der ganze Spaß?
Soll eine Art Zielscheibe wie beim Bogenschießen werden die "unendlich" oft benutzt werden kann. Stroh und Schaumstoff sind zwar langlebig, aber geben auch irgendwann den Geist auf und verursachen womöglich Abfall, wenn einzelne Stücke herausbrechen oder sich lösen (soll nämlich für Innenbereiche geeignet sein). Ich dachte bereits an einige Stoffe, die Anwendung finden könnten, z.B. ballistisches Gel oder Silikon, aber auch das hält nicht ewig wenn man darauf schießt und lässt sich soweit ich weiß nicht aus demselben Block "einschmelzen" und neu gießen. Im Grunde sollen sich die Einschussstellen durch das Verformen wie bei Knete schließen lassen und beim Einschuss sollen keine Stücke herausbrechen/sich herauslösen. Andernfalls sollten sich die Einschussstellen durch das komplette Neugießen des Zielbereiches schließen lassen, ohne, dass dabei viel Material verloren geht.

Kennt jemand ein solches Material, bzw. Unterarten der oben genannten Stoffe, die sich verformen oder neu gießen lassen und dabei weich genug für Projektile und fest genug sind, um nicht von selbst zu verfließen?

Schon einmal Danke im Voraus.

DIY, Chemie, Baumarkt, Baustoffe, Stoff
Asbest Gefahr! Würdet ihr dieser Einschätzung zustimmen?

Auszug zur Gefahreneinschätzung von Asbest der Uni Konstanz:

Geringe aber vorhandene Asbestbelastung:“Das Akzeptanzrisiko wurde auf 4:10 000 festgelegt. Wie kommt man darauf? Zunächst hat man die Faserkonzentration auf 10 000 Fasern pro m3 Raumluft festgelegt. Wenn man davon ausgeht, dass man sein ganzes Berufsleben lang mit dieser Belastung jeden Tag zu tun hat, und das Risiko eines Faserjahres 1:1 000 entspricht, ergibt sich rechnerisch bei einer Belastung von 10 000 Fasern über 40 Jahre ein Risiko von 4:10 000 ( = 1:2 500) – und das gilt als hinnehmbar.“

Und:

„Vorsicht ist geboten - kein Zweifel. Aber Panik ist auch nicht angezeigt: Asbestfasern kommen in der Natur und auch in unserer Atemluft vor. Nicht viele, aber sie sind da, im Schnitt rund 100 - 200 Fasern / m3 Luft. Sie stammen aus den Gesteinen der Erdkruste, aus alten Bremsbelägen, aus alten Baustoffen, etc. Genau wie tausende andere Schadstoffe, denen wir täglich ausgesetzt sind.

Unser Körper kann sich schützen

Unser Körper verfügt glücklicherweise über eine ganze Armada von Abwehr- und Reparaturmechanismen - und meistens funktionieren sie sehr zuverlässig. Jeden Tag! Nur manchmal (extrem selten) eben nicht. So gesehen kann aber auch die eine Zigarette oder das eine Glas Rotwein oder eins der zahllosen Umweltgifte, denen wir täglich ausgesetzt sind, verantwortlich sein. Zählen Sie dann auch ehrlicherweise die vielen als ungesund geltenden Lebensmittel dazu.

Das Dumme bei Asbest ist: Die Auswirkungen werden erst viele Jahre, sogar Jahrzehnte später bemerkbar. Es sind ausschließlich Langzeitfolgen bekannt - und um die Auswirkungen der jüngsten Bausünden abzuschätzen ist noch zu wenig Zeit vergangen.

Wir kennen lediglich die Spätfolgen der intensiven Arbeit mit Asbest und daraus hergestellten Produkten. Die Rede ist von denjenigen, die jahre- bzw. jahrzehntelang täglich mit extrem hohen Dosen an Asbestfasern in der Atemluft (> 1 Million / m3) zu tun hatten. 

Es soll hier nichts verharmlost werden - im Gegenteil - wir wollen sensibilisieren. Aber dabei spielen die Größenordnungen ebenso eine Rolle. Werden wir irgendwann sterben? Voraussichtlich schon. Spätestens am Ende des Lebens. Wird Asbest die Ursache sein? Extrem unwahrscheinlich.“

Würdet ihr die Gefahr durch Asbest auch so ähnlich einschätzen?

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Wand neu verputzen, älteres Haus, Tipps?

Guten Abend liebe Community,

ich bin gerade dabei mein Zimmer zu renovieren. Und immer tauchen neue "Problemchen" auf :D

Erste Überraschung war, das hinter der alten Tapete ein 4mm dickes "sinnloses" Styropor mit Pappeschicht verbaut war, dieses weggemacht kam dann schon der Oberputz entgengen, den auch abgemacht wo er locker war.

Nun sind wir beim letzten Unterputz, welcher wohl aus Kalk&Sand besteht.

Er macht noch einen festen Eindruck, allerdings sandet er etwas, ist aber noch ganz stabil.

So nun der Plan:Da wir eh ein paar Probleme mit Feuchtigkeit (vorallem durch schlechtes/Falsches Lüften der Vormieter) hatten, und die Wände nicht/ordendlich gedämmt sind habe ich mich erstmal für einen
HP 9 - Naturkalk-Grundputz (Basis von natürlichem hydraulischen Kalk, Kalkstein- und Quarzsand sowie einem geringen Zusatz von Cellulose)
entschieden.
Darüber soll dann noch eine Schicht Feinputz ebenfalls auf Kalkbasis mit 0.5mm Körnung als letzter Sichtputz drauf.

Nun ist meine Frage, ob es sich empfiehlt nochmal einen Tiefengrund aufzutragen, um den alten Putz etwas weniger Sanden zu lassen usw.
Oder ob das kontraproduktiv ist, mit dem "diffusionsoffenen" neuen Kalkbasis Putz?

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://www.xup.in/a,27203/Bilder_Putz/
Werde die restlichen alten Putz noch unten hin wegmachen, der grauere der oben zu sehen ist, ist noch bombenfest.
Der, welcher locker war und ab musste war "gipsweiss".

Haus, Wand, Heimwerker, Renovierung, Sanierung, Baustelle, Baustoffe, Kalk, verputzen
Bauschaum (o.ä.) direkt am Heizungsrohr?

Hallo zusammen,

in einem Stockwerk (EG) mit 10 Büros gibt es eine Geruchsentwicklung wenn die Heizung an ist. Die Räume wurden 2016 neu renoviert/saniert.

Dort verläuft ein rechteckiges Heizungsrohr wie eine Fußleiste am Boden entlang, jeweils über die gesamte Zimmerlänge. Die Leitung wird ziemlich heiß (Vorlauftemperatur Heizung, vielleicht etwa 80 ° C)

Der Bereich zwischen Heizungsrohr und Wand (1 cm tief, 5 cm hoch) ist mit einer Masse verfüllt.

Das Material zeigt eine feste Konsistenz, es zerbröselt zwischen den Fingern bei Druck bleibt sonst aber klumpig, gleichzeitig zeigt es im erhitzten Zustand eine flexiblere Konsistenz (pastorös bis fest und dennoch mit Mühe zu zerbröseln). Das Material riecht erwärmt, genauso wie der ganze Raum wenn das Heizungsrohr heiß ist. Den Geruch würde ich als stechend oder scharf bezeichnen wie als würde etwas verbrennen oder schmoren, aber wiederrum nur ganz leicht. Nicht jeder nimmt den Geruch war. Irgendwie erinnert es auch an Formaldehyd, süsslich.

Wenn das ganze Bauschaum ist oder so was ähnliches, könnte lt. Datenblatt eines handelsüblichen Montageschaumes bei Erhitzen Wasserstoffcyanid entstehen. Das Material soll von heißen Oberflächen fern gehalten werden. Das könnte den Geruch in dem Raum erkären und auch dass ihn nicht jeder wahrnimmt.

Was könnte es denn noch sein?

Es gibt Beschwerden über Schwellungen, Hautirritationen und -veränderungen, Schleimhautreizungen (Hals, Rachen, Lippen) Augenreizungen, Augentränen/ -jucken, das Gefühl auszutrocknen, tockene Schleimhäute zu haben, Kopfschmerzen, auch Auswirkungen auf das Wohlbefinden.

Was würdet ihr da machen?

Das Material prüfen, falls ja wie?

Die Luft prüfen, falls ja wie?

Die SIFA sagt es wäre nichts und könnte nichts sein, hat aber weder genau hingeschaut noch einen Finger drangehoben oder sonst etwas untersucht. Unsere SIFA riecht und sieht sowas von weitem. Er schließt kategorisch aus, dass etwas mit Schadstoffen sein könnte. Stattdessen misst er die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit.

Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Alle Mitteilungen an den Arbeitgeber (eine Behörde) werden zur Kenntnis genommen. Sonst geschieht nichts.

Über Tipps und Vorschläge wäre ich dankbar.

Viele Grüße...

basty

Bild zu Frage
Hitze, Chemie, Heizung, arbeitsschutz, Bauschäden, Baustoffe, Blausäure
Welches Holz ist "elastisch", zäh, möglichst sogar dehnbar und bricht schwer oder gar nicht?

Hallo.

Wenn ihr zum Beispiel eine Sperrholzplatte bauen müsst, und ihr wüsstet, dass diese Platte gebogen wird weil Leute drauf rumtrampeln, und dass durchaus Bruchgefahr besteht weil es eher eine Art Holzlatte oder ein langes Brett sein muss und dieses Brett auch nur recht dünn sein kann, also nicht ganz steif konstruiert werden kann, aber auch nicht so dünn wie ein Blatt, so dass es einfach nur durchhängen würde, geht auch nicht. Aus bruchfestem Kunststoff bauen geht auch nicht. Kurz: Ich vermute, dass die äußeren Schichten dieses "Brettes" irgendwann einfach "reißen" und dann das Brett halt bricht, ähnlich wie wenn ein Bodybuilder ein Telefonbuch zerreisst und zuerst die "äußeren" Blätter reissen, da sie am meisten gedehnt werden.

Welches Holz, und welchen Leim müsste man nehmen (vor allem für die äußeren Schichten, die sich stärker dehnen werden), damit das ganze trotzdem einigermaßen "zäh" bleibt und nicht wie Stein plötzlich bricht?

Birke, die sich ja im Wind biegen muss? Oder Pappel, Erle, Fichte? Welches Holz ist bekannt dafür, dass es "zäh" ist, am besten sogar "dehnbar", aber trotzdem noch normal hart so dass man damit was bauen kann?

PS: Keine Angst, baurechtlich ist das ganze kein Thema und es wird auch keiner ums Leben kommen wenn das bricht... Ich frag nur so.

Holz, Handwerk, Baustoffe, Holzbau, Birke

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