Ist es krankhaft immer allein sein zu wollen?

Hey Leute, ich habe eine, für den Großteil der Gesellschaft, merkwürdige Ansicht, was das aufrechterhalten von sozialen Kontakten angeht. Sowohl im Schulalltag, als auch in meinem Nebenjob in einer Tankstelle, bin ich im ständigen Kontakt mit anderen Menschen und habe keinerlei Probleme damit, mich mit ihnen zu unterhalten und mich auf sie einzulassen. Ich bin für gewöhnlich in den Momenten extrovertiert und suche Gespräche, habe auch keine Angst auf mir fremde Personen zuzugehen.

Andererseits spüre ich aber seit längerer Zeit, dass es mir schwer fällt, Menschen ernsthaft an mich heranzulassen. Mit anderen Worten: Ich bin gerne alleine. Und zwar, fast immer, wenn es mir meine Freizeit ermöglicht. Ich habe nur ein, zwei Kumpels, mit denen ich gelegentlich (und gelegentlich ist wirklich nur gelegentlich) etwas unternehme. Doch selbst in diesen Momenten spüre ich häufig den Drang danach, wieder alleine zu sein. Ich sollte noch dazu sagen, dass ich nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen werde, es gibt also durchaus einige Leute, die gerne etwas mit mir unternehmen würden.

Alleinsein bedeutet für mich nicht Einsamkeit, sondern die Möglichkeit meine Freizeit so auszugestalten, wie es mir beliebt. Ich habe kein bzw. nahezu kein empfinden für Einsamkeit, kann auch nicht nachvollziehen, warum andere „immer“ unter Leuten sein müssen. Ich sollte außerdem erwähnen, dass meine Jugend durch viele negative Ereignisse geprägt war, wie beispielsweise, dass ich damals mit kaum jemandem so wirklich ausgekommen bin und, dass ich mit meinen Eltern viele Konflikte hatte.

Meinen Eltern war es immer unverständlich, warum ich so gerne alleine bin, da es immer ihre Absicht war, dass ich ein möglichst normaler (oder um es in meinen Worten zu sagen: angepasster) Junge bin, der viel auf Partys geht und viele Freunde hat. Warum ich gerne alleine bin, wollten sie nie verstehen.

Meine Frage ist nun, ob es etwas Krankes ist, nahezu immer den Drang dazu zu haben, allein sein zu wollen oder ob ich einfach eine gesellschaftsuntypische Denkweise habe. Mir ist klar, dass das hier kein Forum für Psychologen ist, aber ich würde mich dennoch über ernstgemeinte Antworten freuen. Und vielen Dank an jeden, der es geschafft hat, bis hierhin alles durchzulesen – ist ja doch ein wenig länger geworden.

Freundschaft, Psychologie, Alleinsein, Einzelgänger
Ich sitze nur zuhause rum und habe keine wirklichen Freunde. (15 Jahre alt).

Ich bin 15, weiblich und gehe in die 10. Klasse auf ein Gymnasium. Alle in meinem Alter unternehmen jeden Tag was mit ihren Freunden. Ständig wird geshoppt oder ins Kino gegangen oder man hängt einfach so zusammen ab, bleibt dann bis abends irgendwo in der Stadt und kommt dann irgendwann zurück nach hause. Am Wochenende wird auch ständig bei anderen Freunden übernachtet.

Bei mir ist das ganz anders. Ich sitze jeden Tag zuhause rum und unternehme nie was mit Freunden.. obwohl ich jetzt auch nicht unbedingt sagen würde, dass ich gar keine Freunde habe. Ich verstehe mich mit allen aus meiner Klasse sehr gut, gehe mit der ein oder anderen ab und zu aufs Volksfest, Schlittschuhlaufen, Schlittenfahren, shoppen oder ins Kino. Mit den Leuten aus meiner alten Klasse verstehe ich mich auch noch prima und ich bin naja nicht ständig, aber ungefähr 6-7 mal im Jahr auf Geburtstagspartys eingeladen, zu denen aber nur die 5-6 engsten Freunden eingeladen werden dürfen. Also muss das doch was heißen.

Aber naja, bis auf diese 10-15 Male die ich im Jahr was mit Freunden unternehme, bin ich ständig zuhause. Also wirklich IMMER. Ich mach dann Hausaufgaben, lerne, lese und zeichne. Lesen und Zeichnen sind meine Hobbies und mit denen kann man sich immer beschäftigen, also ist mir quasi nie langweilig. Ich liebe es alleine zu sein. Wenn ich was mit Freunden mache, dann muss ich mich immer dazu aufraffen.. denn eigentlich hab ich auch dazu keine Lust. Ich will gar nicht öfter was unternehmen. Sagen wir's mal so: ich bin eine Einzelgängerin und das gerne. Ich liebe es.

Meine Eltern verstehen das aber kein Bisschen, weil sie früher immer was mit Freunden unternommen haben. Vor allem meine Mutter bringt immer solche Sprüche wie: "Du hast doch gar keine Freunde. Immerhin sehe ich nie welche hier.". Sie versteht nicht, dass man mit Leuten sehr gut befreundet sein kann, auch wenn man sie nur in der Schule und bei ein paar Außnahmen außerhalb der Schule sieht.

Und ich lebe in einem 300 Seelendorf. Da spricht sich alles rum. Und ein paar Nachbarn sprechen mich bei so Festen wie Kirchweih ständig drauf an, warum man mich denn so selten sieht und ob ich denn keine Freunde hab, mit denen ich nachmittags was unternehmen kann. Ich lächle dann immer nur und gehe einfach weiter.

Naja, also meine Frage ist die: was kann ich machen, damit meine Eltern nicht ständig sagen: "Geh doch raus, unternehm was mit Leuten aus deiner Klasse, mach einfach was, sei normal!" o.ä. So was nervt mich einfach. ich erklär ihnen dann immer warum ich nicht "normal" bin, aber sie verstehen es nie. Das ist ein STÄNDIGES Thema bei uns zuhause. Mich regt das so was von auf! Was kann ich denn machen? Und sorry wegen dem überlangen Text.

Hobby, Schule, einsam, Freunde, Eltern, shoppen, Psychologie, allein, Ausgehen, Einzelgänger, Streit
Kann man als Stubenhocker glücklich werden?

Hallo,

seit Corona unseren Alltag regiert sind ja viele dazu "verpflichtet", daheim zu bleiben. Ich (weiblich, 40) stehe schon lange dazu, Stubenhocker zu sein und jetzt, wo ich auch noch von daheim aus arbeiten "darf", liebe ich das allein sein noch mehr. Ich hab ein paar gute Freunde mit denen ich auch ab und zu gerne Zeit verbringe, aber da reichen mir schon 1, 2 Std und danach will ich lieber wieder allein sein. Sie suchen auch eher den Kontakt zu mir als ich zu ihnen.

Ich gebe zu, ohne Netflix, PlayStation und Co weiß ich nicht, ob ich dann noch immer ein überzeugter Stubenhocker wäre. Mir machen Unternehmungen draußen aber keinen Spaß. Ich hatte noch nie den Drang, nur weil das Wetter schön ist, rauszugehen. Ich mache auch nicht gerne Urlaub.

Meine Partyzeiten hab ich schon sehr genossen und möchte ich nicht missen sowie auch ein paar Urlaubserfahrungen. Aber grad beim Urlaub war es immer so, dass ich mich ab spätestens Tag 2 wieder auf daheim gefreut hab. Egal ob am thailändischen Sandstrand oder auf dem Hollywood Boulevard.

Seitdem ich noch mehr daheim sein darf merke ich auch, wie es mir allgemein besser geht. Ich leide unter einer generalisierten Angststörung - das sollte unbedingt erwähnt werden aber genauso unbedingt soll im gleichen Satz erwähnt werden, dass ich schon immer gern Stubenhocker war. Auch schon als Kind.

Auf eine Partnerschaft hab ich absolut keine Lust und Sex fehlt mir nicht. Ich war auch nie so wirklich der Kuscheltyp (außer wenn man frisch verliebt ist, aber die Phase geht schnell vorbei). Ich fühle mich also auch nicht einsam.

Da der Stubenhocker per se in unserer Gesellschaft eine eher negative Behaftung hat wollte ich nun mal wissen: kann man als Stubenhocker tatsächlich und ehrlich glücklich werden oder laufe ich vor etwas davon? Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch und gehe Konflikten gerne aus dem Weg, was schon mal ein Grund für meine Liebe zum Alleinsein sein könnte.

In Gesellschaft mit Freunden komme ich gut klar und bin auch recht beliebt. Ich kann also auch gut sehr sozial sein und Spaß haben. Dennoch wie gesagt, bin ich lieber allein.

Bevor ich hier aber jetzt noch mehr texte, interessieren mich eure Meinungen! Ist das "normal"? Gibt es noch mehr von uns da draußen?

Glück, Freundschaft, Psychologie, Einzelgänger, Liebe und Beziehung, Stubenhocker
Einsam?! Zurück zu Eltern?!

Hallo User ! Hallo gutefrage.net Benutzer !

Ich fühle mich so einsam. Ich habe jetzt mit 28 Jahren meine erste eigene Wohnung. Sehr schön eingerichtet,eigentlich zum wohlfühlen....eigentlich. Ich wohne jetzt seit 5 Monaten in der Wohnung und ich fühle mich so alleine. Ich habe jetzt erstmal gemerkt,was für ein "Mamasöhnchen" ich doch bin. Mein Bruder und meine Eltern fehlen mir, wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme,es ist niemand da.

Ich bin zudem der klassische Einzelgänger,spiele zwar aktiv im Verein Fussball,unternehme aber privat (Fitnessstudio,Einkaufen,schwimmen gehen) alles alleine. Ich habe einen großen Bekanntenkreis,man kennt mich,aber nur wenige,eigentlich keine Freunde. Ich fühle mich "einsam unter Menschen"...ich bin am überlegen,ob ich zurück nach Hause ziehen soll,aber das wäre doch lächerlich,oder? Ich habe so damit zu kämpfen,das abends keiner hier ist,bzw. morgens wenn ich aufwache :( . Ich bin zwar den ganzen Tag arbeiten,aber na ja meine Familie fehlt mir :(

Das ich zudem seit drei Jahren solo bin,der Einzelgängertyp , nur sehr schwer Vertrauen und Nähe zu anderen aufbringen kann , macht die Sache nicht leichter.

Meine Mutter hat mir gesagt,ich müsse das beste draus machen. Jeder Mensch ist einzigartig. Ich bin halt kein geselliger Typ,unternehme gerne Sachen alleine,das schon seit 28 Jahren . Bin ich dadurch ein schlechterer Mensch?

Ich möchte schon mal gerne meine Wohnung voll mit Freunden haben,aber irgendwie ziehe ich mich dann doch wieder zurück nach dem Motto : "Bloss nicht ansprechen"...der lose Kontakt zu den Jungs vom Fussballverein,meine Arbeit das sind schon für meine Verhältnisse viele Kontakte.

Zurück zu meinen Eltern wäre der falsche Weg,was? Ich merke erstmal wie unselbstständig ich mit 28 Jahren bin :( es macht mich depressiv,das andere weiter sind... :(

Danke für Eure Nachrichten.

Leben, Wohnung, Freundschaft, alleine, Menschen, Freunde, Psychologie, Einzelgänger, Kontakt, Psyche
Kann Hochbegabung verschwinden?

Hallo!

Ich bin 16. Man hat bei mir vor 10 Jahren Hochbegabung festgestellt. Allerdings bin ich ziemlich an der Schwelle gewesen (also etwas über 130), weshalb mich mein Umfeld eher nicht als "Sonderling" aufnimmt und ich keine Probleme mit Kontaktaufnahme habe. Die Verhältnisse, in denen ich aufgewachsen bin und aufwachse, könnten auch deutlich besser sein... Ich habe keine Klasse übersprungen, bin nicht in Begabtenklassen oder extra Förderprogramme gesteckt worden, weil ich es selbst nicht wollte, da ich ja meine Freunde schon hatte...

In der Schule schlage ich mich nun allerdings "bloß" durchschnittlich.
Wenn ich sehe, welche Leistungen andere Begabte bringen und welche ich, dann fühle ich mich so dumm und habe Angst, dass ich mittlerweile auch "nur" durchschnittlich bin.

Ich habe vor allem wegen meinem ersten Freund viel Mist gebaut, mich betrunken und geraucht... Es tut mir in der Seele weh hinterher, dass ich mich so kaputt gemacht habe, aber ich habe irgendwie dazugehört und genoss einen gewissen "coolen" Ruf. Das ist eigentlich total lächerlich, mich davon abhängig zu machen, aber ich kann nicht anders. Mein Herz sagt etwas anderes als mein Kopf...

  • Kann Hochbegabung verschwinden oder ist meine Angst unbegründet?
  • Sollte ich lieber schauen, dass ich gefördert werde und dafür ein Einzelgänger bleibe oder sollte ich unter andere Jugendliche gehen und verstumpfen?
Menschen, Beziehung, Jugendliche, Hochbegabung, Einzelgänger, IQ, Gruppendruck
Mein Sohn hat keine Freunde,Einzelgänger,Eigende Welt

Hallo und Guten Tag, zu meinen Problem: Mein Sohn ist seid der 5 - 8 Klasse Stark Gemobbt wurden und hatte so gut wie keine Freunde.(Vorher hatte er 2-3) Wir haben leider erst in der 8 Klasse Erfahren das er Gemobbt wird was ich denke was fiel zu Spät war. Gemerkt haben wir es da er immer mehr Krank wurde (Fieber,Durchfall und co) er hatte richtig Angst zur Schule zu gehen und mann kam nicht mehr an ihn ran. Er stand Morgens extra früh auf und ist dann Abgehauen kam Abend wieder.(Er war aber nicht in der Schule). Wenn wir Fragten wieso er nicht mehr zu Schule will und wo er denn Ganzen Tag war sagte er immer er will Alleine Sein.Als er dann die Schule wechselte ging es 2 Wochen echt Super bis er da aber auch nicht mehr hin wollte. Da er nicht mehr zu Schule gehen wollte hat er Schulpflichterfühlung gemacht in einen Sozialen Kaufhaus dort ging er jeden Tag hin und es hat ihn dort auch Super Gefallen als ich ihn fragte wieso er dort hingeht und nicht in die Schule meinte er weil er hir seine Ruhe hat bei der Arbeit und sich nicht mit andern Jugendlichen Abgeben muss.Nun hat er seine Schulpflicht erfüllt ist nun 17 Jahre alt und sein tagesablauf besteht eigendlich nur vorm Pc. Er sitzt dort viel zu lange vor meistens denn Ganzen Tag 12 Stunden sind für ihn kein Problehm. Wenn wir mal fragen ob er nicht nach draußen möchte weigert er sicht Strikt. Sozialen Kontakt hat er außer zur Familie keinen Mehr. Ich habe in seinen Tagebuch gelesen (ja ich weiß das sollte mann nicht aber was soll ich nur machen ich komm ja nicht mehr an ihn ran) das ihn das Leben Egal ist, dass ihn Freunde Egal sind,das er keinen Mehr Vertrauen kann,das er lieber Alleine ist,das ihm die Einsamkeit ein Guter Freund ist,das er lieber in seiner Eigenden Welt ist wo er alles machen kann. Ich Denke mit seiner Eigenden Welt meint er Schlafen er Schläft fast denn Ganzen tag wenn er nicht am Pc ist. Wenn wir ihn den Pc wegnehmen Schläft er einfach den Ganzen tag. Können Träume echt so schön sein wie kann mann so Lange Schlafen ? Für ihn sind 5 Tage Durchschlafen kein Problem er steht zwar paar mal auf essen trinken wc und so weiter aber geht direkt wieder Schlafen. Ich denke er Lebt echt in seiner Eigenden Welt wie kann ich ihn nur erreichen? Er Schaut denn ganzen Tag am Pc diese Japanischen Comics wie Pokemon. oder Spielt seine Fantasy Spiele. Wenn ich ihn zwinge hilft er zwar im haushalt aber is direkt wieder wenn er fertig ist in seiner Welt.Er Zeigt keinerlei interrese denn Abschluss zu machen oder überhaupt mal rauszugehen.

Ich Hoffe ihr könnt mir Helfen.

Liebe Grü0e

Kinder, Einzelgänger, Sohn, Soziales
Ändern sich einzelgänger?

Hallo ihr lieben. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.. Folgendes: Seit April 2017 wohnen mein Freund und ich zusammen. Wir sind eigentlich auch glücklich. Bis auf die Tatsache das er der volle Einzelgänger ist. Er verbringt Abende lieber allein als mit Freunden. Wenn er die Wahl hat bleibt er zuhause. Nun bin ich das genaue Gegenteil. Am liebsten immer unter Freunden, draußen sitzen, grillen, lachen, was trinken. Meiner Meinung ist das Lebensqualität. Wir sind seit fast 2 Jahren zusammen. Er kennt meine Freunde nicht, meine Großeltern nicht und meine Eltern nur wegen eines gemeinsamen Hobbys. Meine Eltern meinten, manchmal sagt er nichtmal "hallo" zu ihnen. Geht garnicht!!! Mittlerweile gehe ich halt allein zu meinen Freunden. Komme dadurch oft spät nach Hause. Obwohl er nichts sagt, hab ich ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, ihn schon wieder allein zuhause gelassen zu haben. Das macht mich wahnsinnig. Er jammert schon das wir uns wenig sehen, aber ich möchte eben nicht immer nur zu zweit sein. Egal was wir machen. Es sind nur wir beide. Er ist total unkomunikativ und findet die meisten anderen Menschen schlichtweg dumm! Nun bin ich für ein paar Tage ausgezogen um einen klaren Kopf zu bekommen. Den hat er wohl bekommen :) Heute stand er vor mir und meinte er würde sich ändern. Er würde dahin mitkommen wo ich hin möchte. Meine Freunde usw. kennenlernen. Was meint ihr. Kann man sich in dieser Charaktereigenschaft ändern? Habt oder hattet ihr auch mal so einen Kerl?

Männer, Beziehung, ändern, Charakter, Einzelgänger
Warum fühle ich mich von allen sofort verurteilt?

Hallo
Ich habe neuerdings das Gefühl, dass ich mich immer mehr zurück ziehe und von anderen in meinem Alter distanziere..
Bis auf meine besten Freunde, die ich schon ganz lange kenne (und nicht mal denen) vertraue ich so richtig.
Und sobald irgendwie neue Leute in meiner Umgebung sind fühle ich mich so als würden sie über mich urteilen und mich komisch finden etc.
ich weiß nicht warum ich mich so fühle, weil es muss ja auch gar nicht so sein aber es kommt mir immer so vor..
Und dadurch weil ich dieses Gefühl vermeiden will denke ich distanziere ich mich etwas.
Ich habe teilweise etwas andere Interessen und gehe nicht so gerne feiern und trinke auch keinen Alkohol.. fühle mich da oft nicht so akzeptiert weil viele dann sagen ach komm etc. warum trinkst du nichts... und das löst wieder aus dass ich mich unwohl und nicht akzeptiert fühle.

Ich weiß einfach nicht..ich denke immer gleich andere denken schlecht über mich und verurteilen mich.
Aber ich persönlich eben gar nicht..ich hasse es wenn andere lästern und wegen irgendwelchen Oberflächlichkeiten andere Menschen schlecht reden nur damit sie sich besser fühlen. Aber mir fällt eben auch so oft auf wie oft genau das passiert...

Ich weiß nicht weiter und bin irgendwie so auf dem Weg ein Einzelgänger zu werden obwohl ich eigentlich sehr gerne in Gesellschaft bin und schöne Momente mit anderen teile.

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Warum ist man ein Außenseiter, wenn man den anderen gar nichts tut?

Was habe ich verbrochen, dass alle mich hassen? Ich bin gerne ein Einzelgänger, aber ich verstehe nicht, warum ich von allen gehasst werde, nur weil ich ein schüchterner Menschen bin mit anderen Interessen?! Ich selbst erzähle ja niemanden von meinen Interessen also nur weil ich probleme habe was zu sgaen muss ich fertig gemacht werden? Ich bin zwar in Sport nicht gut und ? Bin ich gleich ein schlechter Mensch? Ich habe keinen traum Körper mit 15 jahren und? Woran liegt es ? Ich habe eine Krankheit! Ich sehe nicht aus wie eine Barbie! Und? Hat jemand was vom natürlich sein und von "Pubertät" gehört? ! Warscheinlich nicht!...Am Donnerstag geht wieder die schule los und ich habe keinen bock drauf -.-! Ich habe zwar eine freundin aber nicht wirklich eine gute...Meine frage ist warum Man Einzelgänger/Außenseiter nicht einfach inruhe lassen kann?! Warum will sich keiner neben mich setzten in der klasse ? Was habe ich den leuten getan?! Ich sehe ganz normal aus und bin auch nicht gefährlich oder so etwas?! Sogar die Syrer in meiner klasse wollen nicht neben mir sitzen die ein meiner klasse sind so um die 13-14 ein paar 15 ich selbst bin auch 15 trotzdem die älteste -.- ! Warum kommen immer Sprüche wie "ob ich überhaupt ein Mädchen bin" oder andere blöde Kommentare...?!

Kann sein das ich etwas empfindlich bin aber ich wurde schon seit dem Kindergarten an fertig gemacht... ._. Ich bin Hochsensibil und habe wenig Selbstbewusstsein....

Noch mal meine Frage, warum kann man Einzelgänger oder Außenseiter nicht einfach in Ruhe lassen ?!

Mobbing, Schule, Ärger, Außenseiter, Einzelgänger
Kann man durch längere soziale Isolation geschädigt werden?

Ich war schon immer eher sozial isoliert, habe keine Freunde, inzwischen habe ich nur noch meine Eltern bei denen ich auch wohne. Zu den meisten anderen Verwandten besteht kein Kontakt oder sie sind schon verstorben. Andere sieht man nicht mehr oder nur ganz selten, weil sie weit weg wohnen. Nun ist es bei mir ja so, dass ich ja nicht komplett allein bin daheim, viele Leute, auch "Normale", wohnen ja heutzutage als Einzelperson in einer Wohnung, ich aber noch mit meinen Eltern zusammen. Allerdings ist es inzwischen schon seit Jahren immer stärker so, dass wir kaum noch was miteinander zu tun haben, wohnen zwar zusammen, machen aber nichts gemeinsam. Jeder ist für sich oder eben ich einerseits und andererseits meine Eltern. Deswegen bin ich sehr oft alleine in meinem Zimmer und fühle mich äußerst einsam. Ich gehe kaum noch raus außer zur Schule, ich habe auch niemanden mehr, wo ich hin kann, nur noch auf den Friedhof :(. Zu anderen Verwandten hatte ich noch nie eine persönliche Beziehung oder Bindung oder aber sie wohnen zu weit weg als dass ich dort regelmäßig hin könnte. Wegen dieser Einsamkeit habe ich immer öfter so etwas wie Panik- oder Angstzustände, weil ich auch niemandem habe, mit dem ich mal richtig reden könnte usw. Früher ist mir meine Einsamkeit nicht so bewusst gewesen oder störte mich nicht, und ich hatte noch vereinzelten Kontakt. Nun ist aber offenbar ein Maß der Isolation erreicht, dass ich kaum noch ertrage. Vielleicht liegen diese Zustände auch an meiner Depression. Ich weiß nicht mehr weiter. Wer kann mir helfen? Mir macht das Alleinsein Angst.

Von daher auch generell die Frage, ob man durch soziale Isolation psychische oder auch physische/psychosomatische Schäden erleiden kann? Also, sofern die nicht schon vorher teilweise vorhanden waren, denn oft führt ja gerade so etwas dann zum sozialen Rückzug.

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hab fast keine freunde, sitze allein zuhause bin 16!?!

hi, ich sitze wiedermal zuhause vorm fernseher und laptop weil ich nichts besseres zu tun habe... zum einen bin ich eine typische einzelgängerin aber langsam langweilt es mich. Freunde hab ich sehr wenige und regelmäßig (so gut es geht) unternehmen tu ich nur mit einer was. Bei der arbeit komm ich auch nur mit wenigen gut aus, und dann ist es aber auch nur so das wir es dort lustig haben aber sobald man zuhause ist hört man nichts mehr. Von manchen fühl ich mich auch ab und zu verarscht man. zum einen sagt er das ich jetzt mal mit ihnen abends weggehen soll, dann macht er sich wieder lustig das ich nicht abends ausgehe? sie haben es auch schon so mit einem anderen arbeitskollegen gemacht das sie mit ihm weggegangen sind nur um sich über ihn lustig zu machen... ich habe dann das gefühl das sie das gleiche mit mir vorhaben. Mein selbstbewusstsein sinkt fast täglich und da sind ein paar von der arbeit auch nicht hilfreich. in der pause reden die jungs oft cool daher und zu den nicht soo beliebten sagt an dann das sie es mit jedem mädchen machen würden wenn sie dürften und dann kommt dann sowas "nein, mit der nicht" und deutet dann auf mich... ich war mal mit einem aus der arbeit zusammen, es hat für mich dann aber nicht gepasst und ich hab schluss gemacht, jetzt reden wir sogut wie gar nichts mehr obwohl er mein bester freund war (hab wenigstens eins gelernt, komm nie mit deinem besten freund zusammen, macht alles kaputt)

sogar in der familie werd ich nicht verschont, von meinem cousin der super beliebt in der schule ist kommen immer wieder herablassende sachen. ich weiß selbst das ich schüchtern bin und nicht sehr viel rede aber ich wüsste auch nicht was ich sagen sollte. ich bin auch nicht gut darin neue freundschaften zu schließen. wie lernt ihr freunde kennen oder an andere einzelgänger was macht ihr so in eurer freizeit

ich möcht jetzt keine antworten wie boa bist du ein opfer, oder such dir hobbys denn das hab ich schon versucht.

Langeweile, Freundschaft, Freunde, allein, Einzelgänger
Feste Freundin finden (Lesbian)?

Haay Leute..pwp

Ich (w/17 - fast 18; aus Berlin ) Suche seit etwas längerem nach einer festen Freundin, jedoch weiß ich nicht wo genau ich jemanden kennenlernen könnte.. ich meine, ja, klar. Raus gehen bla bla bla. Jedoch traue ich mich nicht einfsch jemanden anzusprechen, bin auch nicht der typ der in Clubs oder sonst wo hin geht (wobei ich auch niemanden wirklich habe der mit mir in eine lesbenkneipe gehen wollen würde). Ich bin irgendwie eher der introvertierte und künstlerische Typ der irgendwie immer nur zeichnet und alleine sein mag pwp. Generell bin ich irgendwie eher ein Einzelgänger, doch will es unbedingt einfach mal versuchen eine Beziehung aufzubauen.. dazu kommt:

Bis jetzt war ich nur ein einziges mal verliebt und das war mit 14 (falls das überhaupt richtife liebe war..) .. danach auch nie wieder... stimmt was nicht mit mir ó.ò ? Ich denke es liegt eher daran das ich generell kaum oder schwer Bindungen aufbauen kann.. Jedoch bin ich mir nicht sicher. Viele sagen das seie nur quatsch und bei Liebe ist das was anderes -.- . Dazu habe ich überlegt ob ich nicht vielleicht noch hetero bin oder dogar bi,weil ich mich ja danach nicht nochmal verliebt habe . Aber dann denk ich mir immer: ".. nein. Männer sind für mich 0 anziehend und die vorstellung mit einem sex zu haben wideet mich an.".. Na js. Oder die richtige kam einfach noch nicht, ja, okay. Kann sein. Aber langssm nervt es. Jeder hat eine Beziehung oder ist verliebt und heult mir die Ohren voll, während ixh einfach nichts hinbekomme und als Kind abgestempelt werde weil ich deshalb noch nicht einmal richtige Erfahrungen gemacht habe. So langsam wirds für mich ein wenig peinlich.. Auch, weil ich nicht wirklich rank und schlank bin und mein cousin oder andere aus meiner Familie mich immer doof angucken und sich denken "kein wunder das die keine Beziehung hat" und ich habe halt auch Angst das andere, wie freunde, ebenfalls so denken. Ich mag mich einfsch auch mal verlieben und Erfahrungen sammeln.. pwp♡ Mir wurden auch dchon sehr oft Liebesgeständnisse gemacht, ich kam mit dieder Person dann auch zusammen nur bin dann sofort wieder auf Abstand gegangen weil mich die person genervt hatte oder Angst davor hatte sie zu küssen, etwas falsch zu machen, ich mich nicht gut genug gefühlt hsbe oder weil die person einfach nur nervig wurde.. ich bin eine schwierige Person fällt mir grad mal so auf pwp xD

Jedenfalls... habt ihr irgendwie eine idee wie man andere Homosexuelle kennenlernen kann ? Vielleicht übers internet ? (Auch wenn das gefährlich ist,ich weiß...) mhm.. ich bin einfach ratlos und alleine bzw einsam T^T Hilfe pwp

P.s. ebenfalls have ich angdt davor das mixh das mädchen dann auslachen könnte, weil ich halt scjon etwas älter bin und kaum Erfahrungen habe... es haben ja schließlich dcjon zienlich viele in diesem alter ihr 1.Mal gehabt, rumgemacht oder sonstiges.. und dann komm ich und... Kartoffel. Just potatoe. pwp🍠🐡

Lg pwp

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Könnt ihr mir sagen, wie es ist ein Einzelgänger zu sein? Und wie ich verschlossen werden kann?

Ich habe eingesehen, dass ich zum Außenseiter der Klasse geworden bin. Ich meine ich habe keinen Talent, ich bin nicht klug, und in der Schule bin ich auch schlecht, meine Familie ist nicht reich und ich trage auch fast immer kaputte Sachen an und mein Charakter ist sehr ... humorvoll sage ich mal. Ich kann irgendwie nicht Ernst bleiben und muss irgendwie bei allem und alles lachen, das ist glaube ich so eine Masche von mir um meine Gefühle zu verbergen, z.b wenn ich traurig oder wütend bin oder wenn mich meine Freundinnen fragen ob es mir gut es oder was los ist, winke ich immer nur ab und verwandele meine Antwort in Ironie. Meine Klasse ist auch wirklich (aus meiner Sicht) in Schichten eingeteilt : Die klugen, die reichen klugen und fleißige Mädchen, die reichen Mädchen mit den Gucci Taschen (Michael Kors, etc.), die stillen Mädchen, die nie etwas sagen, aber sie alle trotzdem aus irgendeiner Weise mögen und noch zu guter letzt die ober coolen, die in der Klasse "regieren" und jeder jedes ihrer Kommentare witzig finden und sie feiert. Ich passe überhaupt nicht zu einem der Kategorien, denke ich jetzt zumindest. Ich wollte immer nur dazu gehören und auch Mal was bewirken, aber nein, ich bin nur das dumme Mädchen aus der zweiten Reihe, die alle unwitzig finden und die gar nicht cool ist.

Ich hab Schule so satt, ich habe meiner Mutter sogar gesagt, dass ich so schnell wie möglich Schule abbrechen soll, weil ich es einfach nicht ertrage mit so einer Gesellschaft zu lernen, aber sie regte sich nur auf und fing an mich zu beschimpfen. Es ist doch jedes Mal dasselbe! Ich habe jetzt schon dreimal die Klasse gewechselt .. DREIMAL! Und bei jedem Mal dachte ich, dass das Jahr besser werden würde ... Und alle gute Freundinnen, von dem ich dachte, dass sie zu mir stehen und wir immer gute Freunde bleiben haben sich von mir auf die eine oder anderen Weise abgewendet.

Deshalb habe ich beschlossen ein Einzelgänger zu werden und nun für mich alleine zu stehen, egal was andere sagen.Ich kann niemandem mehr vertrauen.

Schule sollte eigentlich auch Spaß machen und früher (so vor zwei Jahren) hat es mir auch immer Spaß gemacht dahin zu gehen, aber von Jahr zu Jahr ist mir die Lust vergangen, ihr könnt euch schon erraten wieso. -.-

Deshalb die Frage : Wie ist es so Einzelgänger zu sein? Was hat man davon? Sagt mir einfach Mal im Allgemein.

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Studium - Angst vor neuem Lebensabschnitt - vom "glücklichen" Einzelgänger gezwungenermaßen zum Teamplayer?

In meinem Leben gibt es bald große Veränderungen bei denen die negativen Gefühle leider überwiegen. Ich bin eigentlich ein absoluter Einzelkämpfer und auch sonst nicht wirklich gesellig (außer vlt. bei Leuten mit denen ich seit langem vertraut bin) ... ich habe mich insbesondere seit Corona (aber auch schon davor) sozial ziemlich zurückgezogen, lebe alleine und ganz ehrlich gesagt war ich auch selten unzufrieden damit. Wenn mir nach Geselligkeit ist, dann habe ich meine Leute.

Jetzt habe ich jedoch den Entschluss gefasst in einer anderen (Groß)stadt mein angefangenes Studium fortzusetzen... dieses (das stellt sich jetzt mit Ankündigung des Semesterplans immer mehr heraus) setzt extrem auf Gruppenarbeit und soziale Kompetenz. Das war am alten Studienstandort nicht so schlimm, hat mich aber da schon sehr an meine Grenzen gebracht und war insgeheim wohl DER Grund für den Abbruch. Nichts desto trotz scheint der Studiengang in der neuen Stadt von seinen Inhalten perfekt auf meine Interessen abgestimmt zu sein (anders als im alten Studium). Was mich stört, ist diese Selbstverständlichkeit im Bezug auf Gruppenarbeiten . Klar, mal gehört das dazu, das sehe ich ja ein - aber das man fast keine Möglichkeit mehr hat irgendwelche Projekte allein zu bearbeiten geht für mich zu weit... und es sind gewiss auch nicht wenige, die Einzeln effektiver sind als in der Gruppe.

Aus der Erfahrung heraus werde ich wohl wieder bei diesen erzwungenen Kennenlernwochen negativ auffallen (ja selbsterfüllende Prophezeihung aber es hat egal mit welcher Strategie im Vorfeld noch nie geklappt - meine Kontaktangst lähmt mich da einfach und ich bin extrem unlocker. Mehr als 1-2 Menschen sind mir einfach zu viel und ich kann mich dann auf nichts anderes konzentrieren... was natürlich in Gruppenarbeiten sowieso eine Katastrophe ist). Dass auch noch explizit zehnfach darauf hingewiesen wird, dass es bei diesen zwei Wochen insbesondere darum geht, Leute zu finden, mit denen man sich in eine Liste für bestimmte Arbeitsräume einträgt, erhöht den Druck zusätzlich extrem.

Dazu kommt noch, dass ich vorerst meine geliebte Wohnung in meiner Heimatstadt (ca. 150 km entfernt) nicht aufgeben will und die einzige finanzierbare Möglichkeit ein Wohnheimplatz war. In einer 4er WG mit völlig Fremden, für mich eigentlich unvorstellbar, aber in der Euphorie und Phase der Höchstmotivation hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Es galt für mich einfach irgend eine Möglichkeit zu finden meinen Wunsch dort zu studieren zu realisieren.

Doch jetzt, wo nur noch eine gute Woche Zeit ist bis zum Studienanfang und auch die ganzen Details zum Ablauf der ersten Tage bekannt sind, bin ich total unruhig und ehrlich gesagt auch gereizt, weil ich ich mich schon wieder scheitern sehe. Es fühlt sich so an, als würde ich permanent gegen eine Wand rennen die allmählich immer Näher kommt.

Was kann ich nur tun um lockerer an die Sache ranzugehen bzw. habt ihr generell irgend einen Tipp, der mir weiterhelfen könnte?

Studium, Menschen, Psychologie, Angststörung, Einzelgänger, Lebensveränderung, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Teamfähigkeit, Universität