Frage an Christen: Was hat Züchtigung mit Liebe zu tun?
In der Bibel steht irgendwo das Gott uns Züchtigt weil ein liebender Vater das so macht...
Für mich klingt Züchtigung aber ehrlich gesagt überhaupt nicht nach Liebe.(sondern eher nach Mittelalterliche Vorstellungen davon)
31 Stimmen
13 Antworten
Wenn man Gott überhaupt nicht kennt und null Komma nichts versteht dann kann das etwas hart klingen.
Es gibt auch Züchtigung in denen Gott uns in gewissen Situationen lässt damit wir wachsen und reflektieren.
Es gibt aber auch die Körperliche Züchtigung und dazu sagt Gott auch etwas:
Sprüche 19,18
Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung vorhanden ist, und lass dir nicht in den Sinn kommen, ihn dem Tod preiszugeben!
Desweiteren hier die Stelle über Züchtigung:
Hebr 12,11
Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit.
Sprüche 10,17
Die Zucht halten ist der Weg zum Leben;
wer aber der Zurechtweisung nicht achtet, der bleibt in der Irre.
- Timothäus 1,7
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.
Und unzählige mehr....
Wer glaubt das Gott einen Zauberstab wedelt und der Mensch so auf den Nenner kommt der kennt glaube ich keine Menschen.
Siehst du nicht was im 21 Jahrhundert los ist?
Hier geht es doch nicht um irgendeine rohe Gewalt die zu nichts führt.
Ich habe keine Lust jedes Mal alles bis aufs letztes Wort zu erklären. Das nimmt nie ein Ende…
Siehst du nicht was im 21 Jahrhundert los ist?
Och bitte, komm mir jetzt nicht mit der Offenbarung des Johannes.
Krisen hat es immer schon gegeben, manche weniger schwierig, aber einige auch deutlich schlimmer als heute.
Die Experten gehen davon aus, dass die Offenbarung sich auf den Untergang des Römischen Imperiums (H*re Babylon) und sich die Zahl 666 auf den damaligen Kaiser Nero bezieht.
Welche Experten? Und wie kommst du darauf das ich von der Offeenbarung spreche? Ich meinte Er die Jugend die nun die Eltern züchtigen anstatt umgekehrt.
Bei Milliarden von Menschen die Gott liebt muss er eben den einen oder anderen züchtigen damit dieser nicht verloren geht. Lieber so als die Hölle aber Ihr glaubt ihr wisst Bescheid und seit die besten Experten in Erziehung. Keine Ahnung habt Ihr.
Für mich ist hier Ende.
Ein imaginäres Wesen kann niemanden lieben. Das alles findet nur in euren fanatischen Köpfen statt.
Züchtigen hat nichts mit Schlägen zu tun. Gott nimmt sich keine Peitsche und drischt drauf los. Es gibt auch andere Arten der Züchtigung, die nicht der körperliche Unversehrtheit entgegensteht.
Es gibt mindestens drei Gründe dafür, warum Gott uns züchtigt: 1.) um uns davon zu überzeugen, dass wir umkehren müssen, 2.) um uns zu läutern und uns zu heiligen, und 3.) um uns zuweilen auf einen Weg zu lenken, der, wie Gott weiß, der bessere ist.
Betrachten wir zunächst die Umkehr, die notwendige Voraussetzung dafür, dass uns vergeben wird und wir rein gemacht werden. Der Herr hat verkündet: „Wen ich liebe, den weise ich zurecht und nehme ihn in Zucht. Mach also Ernst und kehr um!“ (Offenbarung 3:19.) Außerdem sagte er: „Und mein Volk muss notwendigerweise gezüchtigt werden, bis es Gehorsam lernt, wenn es sein muss, durch das, was es leidet.“ (LuB 105:6, siehe auch LuB 1:27.) In einer neuzeitlichen Offenbarung gebot der Herr vier der führenden Brüder der Kirche, umzukehren (wie er es vielen von uns gebieten könnte), weil sie ihre Kinder nicht ausreichend „gemäß den Geboten gelehrt“ hatten und weil sie „zu Hause [nicht] eifriger und besorgter“ waren (siehe LuB 93:41-50). Jareds Bruder im Buch Mormon kehrte um, als der Herr in einer Wolke stand und „für den Zeitraum von drei Stunden“ mit ihm sprach und „ihn [züchtigte], weil er nicht daran gedacht hatte, den Namen des Herrn anzurufen“ (Ether 2:14). Weil er so willig auf diesen strengen Tadel reagierte, durfte Jareds Bruder später den Erlöser noch vor dessen Erdenleben sehen und wurde von ihm unterwiesen (siehe Ether 3:6-20). Die Frucht von Gottes Züchtigung ist Umkehr, die zu Rechtschaffenheit führt (siehe Hebräer 12:11).
Zusätzlich dazu, dass wir zur Umkehr angespornt werden, kann die Erfahrung, Züchtigung zu ertragen, uns läutern und uns für größere geistige Segnungen bereit machen. Der Herr sagt: „Mein Volk muss in allem geprüft werden, damit es vorbereitet sei, die Herrlichkeit zu empfangen, die ich für es habe, nämlich die Herrlichkeit Zions; und wer Züchtigung nicht ertragen will, der ist meines Reiches nicht wert.“ (LuB 136:31.) An anderer Stelle erklärt er: „Denn alle diejenigen, die Züchtigung nicht ertragen wollen, sondern mich leugnen, können nicht geheiligt werden.“ (LuB 101:5; siehe auch Hebräer 12:10.) Wie Elder Paul V. Johnson heute Vormittag gesagt hat, müssen wir aufpassen, dass wir nicht genau wegen dem grollen, was uns hilft, an der göttlichen Natur Anteil zu erhalten.
https://www.churchofjesuschrist.org/study/general-conference/2011/04/as-many-as-i-love-i-rebuke-and-chasten?lang=deu
Wenn Gott einen Menschen "bestraft", dann wird man - allenfalls Jahre später - darin die Liebe sehen. Er macht es nicht, aus Freude an der Bestrafung. Arensiac hat es gut beschrieben.
Jetzt muss man aber verstehen was züchtigen bedeutet
Das Verb „züchtigen“ leitet sich von dem Substantiv „Zucht“ ab, das im älteren Sprachgebrauch für Disziplin, Ordnung oder Erziehung stand. Ursprünglich hatte „Zucht“ auch eine positive Bedeutung im Sinne von moralischer oder geistiger Ausbildung.
Es ist eine Erziehungsmaßnahme wie ein Vater seinen Sohn erzieht. Viele meinen das züchtigen mit Gewalt zu tun hat. Wenn man nur das Wort interpretiert könnte man das meinen. Aber alles was Gott tut ist von liebe getragen, er würde dir nie was böses antun. Es verhält sich eher so daß er dich immer wieder geduldig warnt: Fass die Herdplatte nicht an die ist heiß. Wenn du es doch getan hast, dann musst du mit den Konsequenzen leben.
Zucht mit Gewalt und Angst schüren, macht Gott nicht. Er liebt dich und will das du gehorsam bist, aber er zwingt dich nicht
Die Bibel erwähnt explizit die Rute. Mit dem Hinweis, dass das Kind schon nicht sterben wird.
Und es wird explizit davor gewarnt, dass das Kind bei der Zucht nicht sterben darf.
13 Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er nicht sterben;
https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche23%2C13
18 Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.
Das Wort „Rute“ ist eine Übersetzung des hebräischen Wortes schévet. Für die Hebräer war schévet ein Stock oder Stab, wie ihn ein Hirte verwandte. In diesem Zusammenhang wird mit dem Ausdruck „Rute der Autorität“ der Gedanke einer liebevollen Führung nahegelegt, nicht einer gefühllosen Roheit (Psalm 23:4).
schévet wird in der Bibel oft als Sinnbild der Autorität gebraucht (2. Samuel 7:14; Jesaja 14:5). Auf die elterliche Autorität bezogen, ist mit der „Rute“ nicht einzig und allein die körperliche Züchtigung gemeint.
In der Bibel wird Zucht stets mit Liebe und Milde verknüpft, nicht mit Zorn und Gewalt. Der geschickte Ratgeber sollte ‘gegen alle sanft sein, sich unter üblen Umständen beherrschen, mit Milde die ungünstig Gesinnten unterweisen’ (2. Timotheus 2:24, 25)
Zucht ist demnach kein Ventil für die Gefühle der Eltern. Sie ist vielmehr eine Methode der Unterweisung. Dem Kind, das einen Fehler begangen hat, sollte dadurch eine Lektion erteilt werden. Erfolgt die körperliche Züchtigung im Zorn, wird dem Kind die falsche Lektion erteilt. Sie dient dann nur den Bedürfnissen der Eltern, nicht denen des Kindes.
Des weiteren hat wirkungsvolle Zucht ihre Grenzen. „Ich [werde] dich züchtigen müssen in rechtem Maße“, sagte Jehova gemäß Jeremia 46:28 zu seinem Volk. Das sollte man besonders bei einer körperlichen Züchtigung im Sinn behalten. Ein kleines Kind zu schlagen oder zu schütteln kann Gehirnschäden oder sogar den Tod zur Folge haben.Über den eigentlichen Zweck der Zucht — zu berichtigen und zu lehren — hinauszugehen kann zu Kindesmißhandlung führen.
Es ist traurig, daß heutzutage viele die „Rute“ der elterlichen Autorität mißbrauchen
Jehova ist liebe, nicht gewalt
Vielen lieben Dank, Arensiac, für Deine Richtigstellung. 😊🙏💖
Möge der HERR Dich reichlich segnen! 🙏
Das kommt drauf an, wie weit Züchtigung geht und was genau darunter verstanden wird.
Mir tat so mancher Klaps nicht schlecht.
Es ist wohl besser, dass wenn man sündigt Gott einen kurzzeitig bestraft, sodass man das Böse der Sünde erkennt und umkehrt, als das er gar nichts tut und man in der Sünde bleibt.
Wer das nicht so sieht, hat die Bibel nicht verstanden.
Züchtigung ist ein äußerst drastisches Mittel, um jemanden wieder auf den rechten Weg der Liebe zu bringen, zur Beachtung bestehender Regeln und Gesetze.
In heutiger Zeit werden Menschen, die Regeln und Gesetze nicht beachtet haben, durch ein Bußgeld oder bei größeren Schandtaten (Straftaten) zu Freiheitsentzug verurteilt ("gezüchtigt"/diszipliniert), um zukünftig diese Regeln und Gesetze nicht mehr zu übertreten, damit alle dann wieder in Liebe miteinander leben können.
Du meinst sicherlich Sprüche 3:12
"Denn wen Jahwe liebt, den erzieht er streng, / wie der Vater den Sohn, den er gern hat." (Neue evangelistische Ü.)
Was deine Definition von Liebe ist, ist hier völlig untergeordnet. Menschen mögen lieber Lob hören, als Zurechtweisung. Außerdem geben andere Bibelübersetzungen Sprüche 3:12 anders wieder.
Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er wie ein Vater den Sohn[4], den er gern hat. (Elberfelder Bibel Sprüche 3:12).
Zucht oder Züchtigung bedeutet also lediglich eine strenge Erziehung und nicht unbedingt Schläge bis die Rute bricht.
nicht unbedingt Schläge bis die Rute bricht.
Die Bibel erwähnt die Rute mit dem Hinweis, dass das Kind schon nicht sterben wird.
Und es wird explizit davor gewarnt, dass das Kind bei der Zucht nicht sterben darf.
13 Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er nicht sterben;
https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche23%2C13
18 Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.
Anders formuliert.
"Rute" bedeutet nicht zwangsläufig nur buchstäbliche Schläge.
Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.
Bedeutet auch nicht: Den Sohn so lange mit der Rute schlagen, bis er fast daran gestorben ist.
Man kann es durchaus mit der wörtlichen Bedeutung übertreiben.
Dieses Wort Züchtigung als Gewaltanwendung zu sehen hat nichts mit Liebe zu tun.
Im Wort " Züchtigung " steht das Wort " Zucht " was eigentlich nicht etwas mit einer schmerzhaften Bestrafung bzw. körperlicher Gewalt zu tun hat, wie es oft so verstanden wird, sondern mit Disziplin.
Seinen Kindern Zucht beizubringen geschieht in der Regel bei liebenden Eltern die ihre Kinder auf das Leben als Erwachsener vorbereiten und mehr etwas mit Disziplin zu tun hat als mit Gewaltanwendung.
Wer seinen Kindern keine Disziplin beibringt wo diese nötigt ist, drückt damit aus, das es ihm egal ist ob seine/ihre Kinder den Anforderungen im Erwachsenendasein gewachsen sind.
Die Fähigkeit sich an Regeln zu halten ist keinem Kind in die Wiege gelegt worden sondern sie muss ihnen antrainiert werden und das geschieht durch Disziplin. Daher sehe ich in dem Wort " Züchtigung " eher den Begriff " Disziplinierung ".
Dies tuen Eltern weil sie ihre Kinder lieben, weil sie wissen das Disziplin einem im Leben weiter bringt als wenn man undiszipliniert ist. Undisziplinierte Menschen haben in der Regel auch keinen starken Willen der sie ihre Ziele ausdauernd verfolgen und erreichen lässt.
Undisziplinierte Menschen respektieren Grenzen weil diese ihnen nicht aufgezeigt wurden und überschreiten diese ohne zu merken was sie damit auslösen können und ziehen in der Regel öfter Ärger an als disziplinierte Menschen die sich an Regeln halten und die Grenzen anderer Menschen respektieren.
Somit kann man sagen das Eltern die ihren Kindern Zucht/Disziplin beibringen dies tun, weil sie ihre Kinder lieben.
Mit Gewaltanwendung bringt man seinen Kindern nicht wirklich Disziplin bei sondern erzeugt meistens eine Trotzreaktion, wenn man ihnen aber erklärt warum ihnen Disziplin nützlich ist werden sie sich eher darauf einlassen diese anzunehmen, weil sie etwas nützliches für sich selbst damit verbinden können.
Wer aber keine Zucht/Disziplin annehmen will muss auch die Konsequenzen dafür tragen, das gilt aber nur wenn man Volljährig bzw. Strafmündig ist. Bei Kindern die keine Zucht /Disziplin und somit keine Vernunft annehmen wollen, ist man ihnen vielleicht selbst kein gutes Vorbild gewesen und muss dafür die Konsequenzen tragen, denn Kinder orientieren sich zunächst erstmal in allem an ihren Eltern und dem was ihnen sichtbar vorgelebt wird. Was in dieser Kindheitsphase von den Eltern falsch gemacht wurde, lässt sich durch körperliche Züchtigung nicht wieder Gut machen, sie im Nachhinein dann mit der " Zuchtrute " zu bestrafen ist absolut nicht Zielführend und hat auch nichts mit Liebe zu tun.. Da hilft nur Geduld und anfangen ihnen ein gutes Beispiel zu sein und ihnen im Vorfeld durch vernünftige Argumente die Konsequenzen aufzuzeigen die ihr undiszipliniertes Verhalten nach sich ziehen wird.
" Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und ein Schmuck um deinen Hals." Sprüche 1.8-9
Somit ist wieder mal die richtige Auslegung solcher Begriffe wie Zucht gefragt der man gerne eine falsche Bedeutung angedeihen lässt. In der Schlachterübersetzung 2000 ist der Vers meiner Meinung nach richtig übersetzt worden.
LG
In dieser schwülstigen Broschüre namens Bibel ist für mich ein Lügen und Märchenbuch ich bin Atheist aber da steht drin wer sein Kind liebt der züchtigt es, ach so ich tue mein Kind körperliche Schmerzen zufügen dass es schreit weint und Angst hat ja sicher doch, oder wie steht es da noch da drin wer seine Rute schont der hasst seinen Sohn aber wenn er ihn liebt dann züchtigt er ihn beizeiten oder bald, ja das steht da drin, und die meisten gehen danach die wo daran glauben und schlagen Kinder nicht alle Gläubige aber trotzdem das was da drin steht in dieser Bibel da ist alles nur gelogen und erfunden kein Wort wahr! Ich habe einen fast elfjährigen Sohn, mein einziges Kind ich habe noch nie die Hand gegen diesen hilflosen jungen erhoben, ich erkläre ihm was er zu tun zu lassen hat dass er auch gehorchen muss, ein paar andere Strafen sind vielleicht dabei aber keine Prügelstrafen nicht niemals, das hat mir meine Mutter beigebracht aber das bringe ich meinem Kind nicht bei!!
Hallo Reddington,
Die Zucht von Gott meint: 🙏😊💖
- Erziehung zur Nächstenliebe
- Erziehung zur Bescheidenheit
- Erziehung zur Geduld, Güte, Achtsamkeit
Zum Beispiel: Wenn Du in der Bibel ließt, dass Du Deine Feinde lieben sollst und Du denkst: "Ohmann, sogar die Person xxxxx soll ich segnen?"
Es fordert Dich heraus, es erzieht Dich, und wenn Du Dich von Gott "erziehen lässt" wirst Du "immer weniger" schlechte Dinge tun müssen, und "Deine Kleider werden immer weißer".
Und Gott kann Dich im Himmel reicher belohnen, für die Ewigkeit. 😊💖
Eine rote Ampel vor der Kreuzung züchtigt auch und im ersten Moment will man sich vielleicht darüber aufregen, dass man anhalten muss.
Wenn man aber darüber nachdenkt, dass die rote Ampel gerade einen Unfall verhindert hat, weil von zwei anderen Seiten zur gleichen Zeit Autos über die Kreuzung gefahren sind, kann man sich über die Züchtigung der Ampel sehr freuen.
Gott will uns mit seiner Züchtigung nicht ärgern, sondern auf den richtigen Weg führen. Im Endeffekt will Er uns damit schützen und segnen.
Disclaimer: ich distanziere mich von der biblischen Empfehlung, Kinder zu schlagen. Das ist schlecht und heute in vielen Ländern illegal.
das Gott uns Züchtigt
ZB hier:
2 Sam 7,14 Ich will für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein. Wenn er sich verfehlt, werde ich ihn nach Menschenart mit Ruten und mit Schlägen züchtigen.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/2sam7.html
Kinderein liebender Vater das so macht...
Die Bibel spricht sich ganz klar für die Züchtigung von Jungs aus und empfiehlt sie ausdrücklich. Der Junge darf bloß nicht sterben bei der Züchtigung. Wer seinen Sohn liebt, soll ihn regelmäßig schlagen:
24 Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten.
https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche13%2C24
Die Rute prügelt den Kindern Weisheit ein:
15 Rute und Tadel gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande.
https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche29%2C15
Die Rute treibt die Dummheit aus den Knaben aus:
15 Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die Rute der Zucht treibt sie ihm aus.
https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche22%2C15
Hör bloß nicht auf den Knaben zu schlagen, er wird schon nicht davon sterben:
13 Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er nicht sterben;
https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche23%2C13
Aber zum Glück ist JHWH barmherzig und voller Liebe, denn die Züchtigung darf nicht zum Tod führen:
18 Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.
https://www.bibleserver.com/LUT/Spr%C3%BCche19%2C18
"Gott als Erzieher im Alten Testament", Universität Osnabrück:
"... in der Erziehungs-‚Theorie’ des AT, die mehrfach explizit zur Strenge und zur Anwendung der Prügelstrafe auffordert, umgekehrt Lob und Belohnung als Erziehungsmittel nicht empfohlen werden."
https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/bitstream/urn:nbn:de:gbv:700-2009103017/2/E-Diss953_thesis.pdf
Das Institut für Ethik und Werte der Freien Theologischen Hochschule (FTH) in Gießen schreibt über Kindererziehung im Alten Vorderen Orient (AVO), inklusive des damaligen Judentums und Christentums:
"körperliche Bestrafung von Kindern war im AvO ebenso alltäglich und spiegelt die gängige Erziehungspraxis wieder. Beispiele aus altvorderorientalischen Quellen sprechen von der Bestrafung mit dem Stock, Fesselungen und Hausarrest.
In der Umwelt Israels waren Erziehung und körperliche Strafe nicht zu trennen. In allen uns zugänglichen Kulturen des AvOs wurden Kinder von ihren Eltern und Lehrern geschlagen. Die körperliche Bestrafung reichte bis in die Zeit des Frühjudentums und des Neuen Testaments hinein. Erziehung meinte immer auch (manchmal sogar vorrangig) körperliche Bestrafung."Sklaven
Ein Sklave sollte nicht verwöhnt werden, sonst kommt er auf falsche Gedanken:
21 Ein Sklave, verwöhnt von Jugend an, / wird am Ende widerspenstig.
https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C21
Durch Zucht wird ein Sklave gebessert, nicht durch Worte:
19 Durch Worte wird kein Sklave gebessert, / er versteht sie wohl, aber kehrt sich nicht daran.
https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C19
Körperliche Zucht ist eine Selbstverständlichkeit:
Schwere körperliche Züchtigungen gelten als selbstverständlich; nur bei bleibenden Schäden erfolgt Freilassung (Ex 21,26f).
Ein Sklave durfte von seinem Herrn straffrei zu Tode geprügelt werden, wenn der Sklave nicht sofort stirbt:
Stirbt ein Sklave unter der Misshandlung seines Herrn nicht sofort, sondern erst nach ein oder zwei Tagen, bleibt der Herr straffrei. Die Begründung sagt alles über die dahinter stehende Sicht: „denn es geht um sein eigenes Geld“ (Ex 21,20f).
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/sklaverei-at
Und jetzt zeige uns was Jesus über Kinder sagt, sowie über körperliche Gewalt.
Zeige uns dann auch noch was Jesus für jeden einzelnen durchmachen musste.
Wir sollten gezüchtigt werden weil wir Ungehorsam sind und das uns am Ende des Tages helfen soll. Das Wort Züchtigung bedeutet im Hebräischen nicht nur Schlagen o.ä sondern auch Leitung.
Alles was Gott verlangt hat Er selbst lange erfüllt und erlebt. Er kennt alle Sünden und jeden Schmerz.
Und jetzt zeige uns was Jesus über Kinder sagt,
Was sagt Jesus über Erziehung von Kindern? Nix.
Das Wort Züchtigung bedeutet im Hebräischen nicht nur Schlagen
Was macht man mit einer Rute?
Je bibeltreuer ein Christ, umso eher schlägt er Kinder:
Je religiöser evangelisch-freikirchliche Eltern sind, desto häufiger und massiver schlagen sie ihre Kinder. Das ist das Ergebnis einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN)
Wie der FS schon ganz richtig konstatierte: mittelalterliche Vorstellungen (und älter), dass Gewalt etwas Gutes bewirken kann.
Das hat im 21. Jahrhundert absolut nichts mehr zu suchen.