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Nachbarin saugt Nachts - Wie freundlich ansprechen?

Hallo zusammen,

vor einigen Monaten ist eine Nachbarin in die Mietwohnung neben uns eingezogen (wir selbst sind Eigentümer, falls das wichtig ist).

Sie war von Anfang an recht laut und obwohl die Wohnungen recht gut gedämmt ist, hören wir sie nachts (sie arbeitet von 14:00-22:00) aufräumen, rödeln, Möbel rücken etc.

Bisher haben wir das stillschweigend hingenommen, fühlen uns aber immer mehr in der Nachtruhe gestört (werden Nachts öfters wach, können dann kaum noch einschlafen).

Seit Neuestem saugt sie zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens was natürlich sehr laut ist.

Anfangs haben wir noch gedacht, es wäre eine einmalige Sache aber jetzt macht sie es immer öfter und wir werden immer davon wach.

Da wir im OP arbeiten, müssen wir entsprechend früh raus und mental fit sein, merken aber, dass es an unseren Nerven zerrt.

2x haben wir nun Nachts nach dem Saugen bei ihr geklingelt aber sie macht nicht auf.

Wir sind sehr nett und verständnisvoll aber langsam fragen wir uns, wie wir mit der Situation umgehen sollen.

Wir wollen keinen Ärger mit ihr, aber wir sind uns einig, dass wir das ansprechen müssen.

Wie machen wir das am Besten?

Bringt es überhaupt etwas, wenn jemand ja scheinbar in vollem Bewusstsein, Andere mit dem Krach zu wecken, das anzusprechen?

Und warum macht sie uns die Tür nicht auf, wenn wir es ansprechen wollen?

Sollen wir sie nach ihrer Schicht um 22 Uhr im Flur abfangen?

Ich will einfach alles richtig machen und sagen.

Danke für eure Tipps.

Wohnung, Lärmbelästigung, Nachbarin, Nachbarschaft, Nachtruhe

Umzug, aber der Partner will nicht?

Ich bin mit meinem Partner vor 3 Jahren in eine 3 Raum-Wohnung gezogen in einem Dorf, dass 5 min fahrt von seinem Heimatdorf entfernt ist. Er hat hier alle seine langjährigen Freunde und spielt hier in der Fußballfreizeitmannschaft, alles zu Fuß für ihn erreichbar.

Ich habe mich hier noch nie so richtig wohl gefühlt und wir haben unsere Altbauwohnung damals notdürftig selbst renoviert. Sie ist in keinem schönen Zustand.

Nun ist es so, dass wir mittlerweile einen fast 3 Jahre alten Sohn haben und unsere Tochter in wenigen Wochen auf die Welt kommt. Ich würde gerne als 2- Fachmama in die Kleinstadt 10 min entfernt von hier ziehen in der ich zur Schule ging und wo mein Sohn auch zur Kita geht. Meine Mutti und meine älteste Schwester leben dort und der Rest meiner Familie ist auch relativ nahe. Anders als er habe ich eine sehr enge Beziehung zu meiner Familie, ihm reicht es seine zu Weihnachten zu sehen auch wenn sie im nächsten Dorf wohnt. Ich habe dort jetzt eine 4 Raumwohnung zugesichert bekommen, die wir in 3 Monaten als Erstmieter nach einer Vollsanierung beziehen dürfen...für den selben Preis, den wir für unsere jetzige heruntergekommene Wohnung bezahlen und für 20quadratmeter mehr und MIT Balkon. (Partner ist Raucher und ich möchte nicht mehr, dass er in der Küche raucht)

Ich wäre mit 2 Kindern nicht mehr auf das Auto angewiesen. Kann den Großen zu Fuß zur Kita bringen und alle kleineren Einkäufe zu Fuß mit Kinderwagen erledigen und endlich vernünftige Spaziergänge unternehmen anstatt nur zum Dorfende zu laufen und wieder zurück. Ich besuche meine Schwestern und Mutti sehr gerne und müsste dafür nicht immer 2 Kinder Autofertig machen.

Mir wird bei dem Gedanken daran schlecht wenn ich jetzt im Winter (als schlechte Autofahrerin) 2 Kinder morgens fertig machen muss und das auto erstmal von Eis und Schnee befreien muss bevor ich meinen Sohn bei Glatteis auf den Straßen zur Kita bringe um dann wieder mit dem Neugeborenen nach Hause zu fahren und das ganze am Nachmittag zu wiederholen.

Ich hätte SOOO viel weniger Stress und ich hasse es Auto zu fahren. Ich bin keine gute Autofahrerin und er hatte mit dem Fahren noch nie ein Problem, da er gelernter Berufskraftfahrer ist. Sein Arbeitsweg würde sich dadurch nur um 15 min verlängern und er müsste um seine Kumpels für Fußball und Bier zu treffen auch ins Auto steigen.

Bevor ich entschieden habe diese Wohnung zu mieten, hat er bei dem Thema immer sofort dicht gemacht... 10 Vorteile, die ich dadurch im Alltag mit den Kindern gewinnen würde sind nichts wert, weil für ihn 1 Nachteil entsteht. Ich bringe immerhin vernünftige Argumente und bei ihm heißt es nur immer, dass er da nicht wohnen will, weil er das Dorfleben so gerne hat...sein Dorfleben besteht aus Fußballspielen im Sommer 1 mal die Woche oder aus Treffen mit seinen Kumpels zum Fußball gucken und Bier trinken.

Ich habe ihm die Trennung vorgeschlagen, wenn er absolut nicht umziehen möchte, weil ich es Leid bin diese Diskussion zu führen, in der er nie an die Mutter seiner 2 Kinder denkt. aber da hat er wieder gesagt, dass er natürlich mitkommt und sich wegen so etwas niemals trennen wollen würde.

Er fängt aber ständig wieder damit an, als wenn ich ihn ja zwingen würde. Ich will mit meinen 2 Kindern einen schönen Alltag haben und mich auch mal wohlfühlen, warum soll ich hier wohnen bleiben müssen, wenn es mir nicht gefällt? Meine Kinder haben davon nichts, wenn ich es hier hasse... Zumal eine 3 Raumwohnung mit Kind Nummer 2 auf längerer Sicht sowieso zu klein ist.

Gibt es für dieses Problem überhaupt eine andere Lösung als die Trennung? Das ist eigentlich kein Grund aber es ist unser fast einziges und unser Größtes Streitthema.

Kinder, Wohnung, Beziehung, Streit

Ist das normal

Hallo zusammen, ich bin 40 Jahre alt und weiblich, und mein Leben ist von vielen Herausforderungen geprägt.

Dazu gehören eine Lernbehinderung, eine leichte geistige Beeinträchtigung, eine körperliche Behinderung sowie eine psychische Erkrankung, die sich in Form von Magersucht und Depression zeigt.

Zudem bin ich kleinwüchsig und habe leider auch körperliche Einschränkungen, einschließlich einer Gehbehinderung.

Eine eigene Wohnung kann ich mir nicht leisten, da ich keine Ausbildung und keinen Beruf habe.

20 Jahre lang war ich in einer Behindertenwerkstätte tätig.

Seit dem 1. Oktober 2023 erhalte ich eine geringe Erwerbsminderungsrente, die nicht ausreicht, um meinen Lebensunterhalt zu decken.

Ich habe keine reguläre Schule besucht, sondern lediglich eine Förderschule und habe keinen Hauptschulabschluss.

In vielerlei Hinsicht fühle ich mich eingeschränkt.

Es fällt mir schwer, alltägliche Dinge zu erledigen:

Ich kann nicht kochen oder backen, keine Wäsche waschen und nicht einkaufen gehen.

Das Lesen der Uhr sowie das richtige Schreiben und Rechnen bereiten mir Schwierigkeiten.

Auch beim Ausfüllen von Kontoauszügen habe ich Probleme.

Ich weiß nicht, wie man Verträge abschließt oder kündigt. 

Ich kann mir viele Dinge nicht merken und vergesse oft viel.

Oft verstehe ich nicht alles, was um mich herum passiert oder was andere von mir wollen. 

Ich mache mir Sorgen um die Zukunft, insbesondere darüber, was geschehen wird, wenn meine Eltern nicht mehr da sind.

Ich befürchte, allein zu sein, ohne Unterstützung oder Hilfe, und möglicherweise auf der Straße leben zu müssen, da ich mir nichts leisten kann.

Ich denke, dass ich wohl auch nichts erben werde, nicht einmal meinen Pflichtteil, da alles meinen vier geldgierigen Cousins, den Kindern meines verstorbenen Onkels, zustehen wird.

Es scheint, als würde mein Vater die vier Cousins mehr schätzen als mich, da sie etwas im Leben erreicht haben, während ich mich oft minderwertig fühle.

Selbst wenn ich etwas erben würde, würde ich wahrscheinlich in ein Wohnheim oder eine WG müssen, und das gesamte Erbe würde vom Bezirk einkassiert werden, sodass ich von dem Geld nichts sehen würde.

Deshalb erhalten meine geldgierigen Cousins das Erbe, da bleibt es wenigstens in der Familie, und sie freuen sich und sind glücklich.

Ich kann mir das Haus sowieso nicht leisten, also wird es verkauft oder meine Cousins bekommen es.

Ich bekomme nichts, und die Möglichkeit, eine eigene Wohnung zu haben, ist für mich ebenfalls nicht gegeben, da ich mir das nicht leisten kann.

Das bedeutet für mich, dass ich entweder auf der Straße leben oder in ein Behindertenheim gehen muss.

Ich werde entmutigt und befürchte, dass ich einen Vormund oder einen gesetzlichen Betreuer brauche, weil ich mit vielen Dingen überfordert bin und oft nicht verstehe, was von mir erwartet wird.

Die Kommunikation mit anderen Menschen fällt mir schwer.

Ich habe keine eigene Meinung und kann keine eigenen Entscheidungen treffen.

Ich habe keinen eigenen Willen.

Ich führe leider kein normales Leben und bin kein eigenständiger Mensch.

Ich muss für alles Rechenschaft ablegen und meinen Eltern gehorchen.

Es ist so, dass ich alles tun muss, was meine Eltern wollen, und auch das essen muss, was sie mir vorschlagen.

Ich habe keine sozialen Kontakte, keine Freunde und keine Bekannten.

Ich habe keinen Freund, keine eigene Familie und keine Kinder.

Und jetzt möchte ich das auch nicht mehr. Ich habe mich schon lange aufgegeben, da ich denke, dass es besser für mich ist, ohne Kontakte und ohne Freunde oder Bekannte zu bleiben.

Ich komme mit niemandem klar, und die anderen kommen nicht mit mir klar.

Ich weiß nicht, warum das so ist.

Vielleicht habe ich einen schlechten Charakter oder bin wirklich ein böser und hinterhältiger Mensch, wie die Leute in der Behindertenwerkstätte sagen.

Immer wenn ich mit jemand anderem privaten Kontakt hatte, hat es nicht lange gedauert, bis es wieder zu Ärger, Stress oder Streit kam.

Daher muss ich wohl alleine bleiben.

Das ist für mich und alle anderen das Beste.

Außerdem darf ich von meinen Eltern auch nichts, was für andere (behinderte) Menschen erlaubt ist.

Das, was für andere Menschen normal ist, ist für mich verboten.

Deshalb ist es vielleicht besser, keine sozialen Kontakte, Freunde oder Bekannte zu haben.

Ich bin oft neidisch und eifersüchtig auf andere Menschen, weil sie mehr Freiraum haben, mehr Geschenke bekommen und all das, was sie sich wünschen können.

Ich hingegen bekomme nichts und darf von meinen Eltern nichts. 

Was soll ich tun?

Ist das normal dass Eltern ihr behindertes Kind so behandelt ?

Ja dass ist normal 67%
Nein das ist nicht normal 33%
Wohnung, Eltern, Behinderung

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