Sehnen/Aderspringen bei Bizepscurls?

Hallo,

ich bin 18 Jahre alt und mache seit einem Jahr Sport mit dem eigenen Körpergewicht und seit einem drittel Jahr trainiere ich auch mit Kurzhanteln.
Ich trainiere aktuell bei den Bizepscurls mit 10kg pro Seite. Ich sollte vielleicht auch dazu sagen, dass ich immer im Supersatz trainiere und die Bizepscurls im letzten Satz sind und danach kommt nur noch die Bauchmuskulatur, das heißt, die Arme wurden schon ein bisschen durch die vorherigen Übungen mit beansprucht.

Mein Problem ist jetzt, dass ich seit ein paar Wochen immer ein komisches Gefühl im rechten Arm habe, wenn ich Bizepscurls mache. Es fühlt sich wie im Titel schon gesagt so an, als würde irgendetwas springen im Arm. Das Gefühl ist in der Nähe der Armbeuge aber mehr seitlich an der Seite zum Körper. Es tut zwar nicht weh, aber trotzdem ist es so unangenehm, dass ich die Übung seit 3 Wochen nicht mehr mache. Der Gedanke, dass eine Ader hin und her springt, sorgt in mir für zu viel Kopfkino, dass ich die Übung dann noch machen möchte.
Mir ist auch aufgefallen, dass das Gefühl im ersten Satz erst nach circa der 3. Wiederholung auftritt dann aber jedes mal und auch bei den nächsten Sätzen schon bei der 1. Wiederholung.
Komischerweise tritt das Gefühl auch nur bei Bizepscurls auf und bei allen anderen Übungen, die den Bizeps beanspruchen, tritt es nie auf.

Wie kann ich es vermeiden? Oder soll ich probieren, es zu ignorieren, weil es nicht schmerzt?

Ich wäre sehr dankbar, für Ideen und Ratschläge. :)

LG Jonas

Sport, Fitness, Bizeps, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Sportverletzung, Armtraining, Bizepstraining
Sehnenanriss Leiste - wie weiter?

Hallo zusammen,

Ich hatte mich vor circa 3 Monaten an der Leiste beim Fussballspielen verletzt (bei einem Sprint). Dem vorausgegangen war eine Überlastung, die ich wohl nicht richtig auskuriert hatte (das war Mitte April).

War dann bei einem Orthopäden mit folgendem Befund (nach MRT und Röntgen):

Diagnose: 

Hüfte rechts mit

-Adduktorenverletzung, Ansatz Os pubis

-Trauma 11.04.2018

-leichtgradiges FAI, CAM-Type mit anterosuperiorer Labrumläsion

- Lokale Knorpelläsion anteriorer Femurkopf

Befund:

Gangbild flüssig. Gut ausgebildete Muskulatur der unteren Extremitäten. 

Beinachsen hypovalgisch. Beinlänge ausgeglichen.

Hüfte rechts: Keine Druckdolenzen. Beweglichkeit Flexion/Extension 95/0/0°. IR/AR 

10/0/30°. Positives vorderes Impingement zwischen 60-90° Flexion. Hinteres 

Impingement negativ. Adduktion gegen Widerstand schmerzhaft mit Projektion in die Leiste. Abduktorenkraft M5. Periphere DMS o.B.

Knie rechts: Schmerzfreie und physiologische Beweglichkeit.

Es wurde eine Infiltration gemacht und die Beschwerden wurden nicht besser, weshalb ich davon ausgehe, dass die Probleme von der Sehnenverletzung und nicht vom Impingement ausgelöst werden. Schmerzauslöser momentan Adduktion gg. Widerstand und z.B. beim Beinheben (Bauchmuskeln). Habe nun seit 12 Wochen nicht mehr Fussball gespielt und bin seit dann auch in der Physio zur Kräftigung der Muskulatur (im schmerzadaptierten Bereich, darf auch alles im Gym machen was keine Schmerzen bereitet).

Update: Nach mehr als 12 Wochen Pause war ich gestern im Fussballtraining (Laufen, paar Übungen am Ball) - heute morgen sind die Beschwerden wieder stärker als je zuvor. Könnt verzweifeln.

Hat jemand Ähnliches durchgemacht und kann berichten?

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Knieprobleme, verschleppter Bänderriss?

Hey liebe Community...

Also erstmal zu mir falls es eine Rolle spiel. Ich bin weiblich 16 Jahre alt, spiele Fußball und Tennis im Verein. Bin 171 cm groß und wiege um die 90 kg würde aber behaupten dass ich schon einiges an Muskelmasse habe und natürlich auch bisschen Speck haha xD

Nun zu meiner Frage:

Ich hatte Mitte Juni ein Fußballspiel gegen eine andere MÄNNER-Mannschaft.... war ein Freundschaftsspiel von unserem Verein aus zur Unterhaltung. Dabei bin ich im Zweikampf mit einem anderen zusammengekracht wobei er direkt auf die Innenseite meines Knies geknallt ist... Ich hatte zuerst richtig starke Schmerzen und hab auch gemerkt dass da irgendwas kaputt gegangen sein muss. Mein Trainer hat mich dann vom Platz genommen und dann haben wir mein Knie sofort gekühlt bin zwar vom Platz gehumpelt aber dann ging es wieder. Wollte dann unbedingt in der zweiten Hälfte nochmal rein weil es nicht mehr weh tat und ich auch laufen konnte. Habe dann auch noch die letzten 10 Minuten gespielt, wobei alles gut war. Nach dem Spiel sind wir in die Umkleide gegangen und es war auch alles gut habe nichts gemerkt außer einen leichten Druck auf dem Knie. Hab dann aber eine lange Hose angezogen weil es an dem Tag ziemlich kalt war und dann sind wir wieder raus. Habe dann gemerkt als wir im Schneidersitz auf dem Boden gesessen sind dass es weh tut wenn ich auf die Innenseite meines Knies drücke. Am Abend als ich dann nach Hause kam war mein Knie auf der Innenseite ganz blau und auch etwas geschwollen. So war es dann auch die Woche darauf, habe mein Knie immer gekühlt und hochgelegt. Habe dann aber nach 2 Wochen wieder angefangen zu trainieren weil ich auch meine Schmerzen hatte, nur hatte ich immer dass Gefühl im Training, dass mein Knie wackelig ist, was es bis heute noch ist, weil ich auch nicht beim Arzt war, da ich dachte dass es von selber besser wird. Habe auch seit dem "Unfall" auch eine Delle an der betroffenen Stelle. Nach dem Training oder generell wenn ich viel laufe habe ich immer Schmerzen, es ist wie so ein stechen, dass auf einmal kommt eine weile anhält und dann wieder weggeht, dass kann auch manchmal auch passieren wenn ich nur im Unterricht sitze. Habe im Internet recherchiert was das sein könnte aber finde nichts genaues, ich finde immer nur dass es ein Meniskusriss sein könnte oder ein unbemerkter Kreuzbandriss oder dass ein sonstiges Band gerissen ist.

Nun meine Frage, ich weiß dass ihr alle warscheinlich keine Mediziner seit und dass ihr auch nicht in mein Knie hineinschauen könnt... aber vielleicht kennt sich ja jemand aus oder hatte so etwas ähnliches (natürlich ist es bei jedem anders, aber ich hoffe ihr wisst wie ich es mein).....vielleicht kann mir ja eine Vermutung sagen

Ich werde auf jeden Fall einen Termin beim Arzt machen weil ich echt keine Lust habe dass ich immer Schmerzen habe oder dass eben etwas nicht stimmt.

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Behandlungsmöglichkeiten bei Muskelriss am Ansatz (tuber ischiadicum) der hinteren Oberschenkelmuskulatur ?

Hallo, vorweg: Ich freue mich auf ein paar Hinweise und Erfahrungsberichte von Menschen, die mit einer ähnlichen Verletzung zu kämpfen haben/hatten.

Vor 4 Monaten beim Training habe ich mir vermutlich einen Muskelriss zugezogen und zwar am Sitzbeinhöcker genau unter der Po Falte. Hört sich lustig an, ist aber gar nicht spaßig. Das ganze ist beim Spagat passiert. Es lautes Knacken war zu vernehmen sowie ein sofortiger Funktions- und Kraftverlust des Muskels. Ein Hämatom hat sich nicht gebildet.

Bin 3 Wochen gehumpelt und hab natürlich auch einen Sportarzt aufgesucht, der mir ein MRT verschrieben hat. Termin nach 6 Wochen bekommen. 3 Wochen später dann Rücksprache mit dem Arzt und der Diagnose: Nichts auf dem MRT zu sehen, muss eine Zerrung sein....

Ich habe 3 Monate mit Sport pausiert und nichts gemacht. Allerdings habe ich immer noch Schmerzen. Inbesondere beim Sitzen, egal ob ich Auto fahre, in der Uni sitze oder am Schreibtisch hänge. An Sport ist auch jetzt nur in Maßen zu denken. Ich bin Leistungssportlerin (Kampfsport) und das ist sehr frustrierend. Vorsichtiges Dehnen tut schon weh. Die Schmerzen treten auch auf, wenn ich das Bein gestreckt vor mir anheben möchte oder mich bücke.

Vielleicht kann mir jemand sagen, welche Übungen man im Rahmen einer Physiotherapie macht. Mir wurde leider keine Therapie verschrieben, da ich ja keinen Befund über das MRT hatte.... Es wurde beim MRT kein Kontrastmittel gespritzt.

Aber eine Zerrung ist es ganz sicher nicht. Nicht mit einem knallenden Geräusch und einem noch immer anhaltenden Druck und Schmerzgefühl am Sitzbeinhöcker ... Ich lese sehr viel zu Muskelansatzverletzungen am tuber ischiadicum und das passt auch auf den Bewegungsablauf, den ich ausgeübt habe, aber leider finde ich keine Behandlungsmöglichkeiten bzw. Übungen oder Ratschlägen, wie mit der Verletzung umzugehen ist.

Danke im Voraus.

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Sport, Muskeln, Schmerzen, Kampfsport, Verletzung, Physiotherapie, Sportverletzung, Muskelriss
Fuß beim Trampolin springen umgeknickt und dann kam ein lautes knacken, was tun?

Hallo, ich bin 14 Jahre alt und am 04.08.16 (heute ist der 10.08.16) bin ich bei meiner Tante Trampolin gesprungen. Ich kann schon seid ich klein bin nicht Trampolin springen, ohne das ich falsch aufkomme, Trotzdem versuche ich es immer wieder. Naja jedenfalls, als mein Fuß umgeknickt ist, kam ein extrem lautes knacken.. Das ist mir bis jetzt noch nie passiert. Naja, ich habe bis heute niemanden davon erzählt. Ich habe den Fuß 2 Tage lang immer gekühlt, Natürlich unauffällig, weil mir das peinlich ist. Naja, als es passierte hat mein Fuß höllisch weh getan und war etwas geschwollen, ich musste dann in der Nacht mit quälen irgendwie Ein zu schlafen, trotz der Schmerzen und am Morgen, war es etwas geschwollen und ein kleines bisschen blau. Ich habe ein Foto von Tag 3.

Naja, ich konnte die ersten 2 Tage schlecht laufen, hab mich aber vor meiner Familie, trotz der Schmerzen gezwungen unauffällig normal zu gehen. Die Tage ging es wieder etwas mit dem Fuß, er für jeden Tag weh, aber nicht höllisch. Außerdem sieht man nichts mehr von der Schwellung. Jedenfalls heute habe ich beim Schuhe an und ausziehen eine falsche Bewegung gemacht und jetzt tut es wieder mehr weh.

Ich will nicht damit zum Arzt, da es mir zu peinlich in dem Alter ist und meiner Familie will ich es auch nicht sagen.

Was soll ich machen ?? Soll ich es einfach wieder anfangen zu kühlen oder mein Fuß in Ruhe lassen ? Ich mein man sieht nichts am Fuß, es tut nur weh..

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Verletzung, Füße, Gelenke, Knochen, Sportverletzung, Fußverletzung, Bänderüberdehnung
Fuß (Achillessehne) fühlt sich komisch an und schmerzt teilweise. Was habe ich?

Hallo Zusammen, ich war über das Wochenende auf einem Musikfestival und es war sehr verschlammt. Ich bin mit meinen Gummistiefeln oft stecken geblieben und musste sie immer wieder raus zerren. Nach einer Weile hatte ich im Bereich der Ferse (etwas drüber) beim Laufen schmerzen, der Schuh hat gedrückt.

Jetzt bin ich eben nach der ersten Nacht zuhause aufgestanden und mein Fuß fühlt sich sehr komisch an. Es tut beim normalen laufen nicht wirklich stark weh, doch geht es nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn ich über diesen Punkt hinaus gehe knackt mein Fuß bei jedem Schritt. Auf die Zehenspitzen stellen tut sehr weh. Wenn ich laufe fühlt es sich im Fuß sehr komisch an. Ich würde es so beschreiben: Kennt ihr diese Wärmekissen mit der Flüßigkeit drin, welche man über ein Metallplättchen aktiviert? Wenn dieses aktiviert ist und man die "gehärtete" Flüßigkeit zusammenknetet, so fühlt es sich an! Es reibt komisch. Außerdem ist an diesem Fuß meine Wade verhärtet und es fühlt sich an wie Muskelkater. Wenn ich auf die Zehenspitzen gehe schmerzt es von der Ferse bis zur Wade hoch.

Habe ich etwas ernsthaftes oder geht es in ein paar Tagen wieder weg?Lieber mal zu Arzt? Ich persönlich vermute auf die Achillessehne, aber was habe ich?

Danke schonmal!

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Gesichtsfeld wackelt?

Hallo,

Erstmal zu meinen Beschwerden: Ich habe in den letzten Monaten plötzlich auftretende Probleme mit meinem Gesichtsfeld. Dieses wackelt dann mehr oder weniger stark von links nach rechts für einige Minuten, sodass ich mich festhalten muss und nichtmehr aufstehen kann. Dies ist auch auf beiden Augen so, wenn ich das andere schliesse.

Es kommt nicht durch mangelnde flüssigkeitsaufnahme oder durch schnelles aufstehen, da ich es sowohl im stehen, gehen, 5 minuten nach dem hinsetzen etc. hatte. Zudem habe ich keine auffälligen blutwerte, HIV oder sonstige Erkrankungen ausser EBV vor gut zwei Jahren.

Ich war bereits beim hausarzt, Augenarzt und hno ohne Befund. Auch mein pneumologe kann damit nichts anfangen (asthmatikerin) Als nächstes steht der Neurologe und Orthopäde an.

Ich bin Allergikerin, habe das jedoch super im Griff, habe Migräne seitdem ich 10 bin, Asthma, und habe mehrere ständig geschwollene lymphknoten am Hals, diese sind jedoch OB.

Ich möchte keine Diagnose, nur Ideen, woran es liegen kann, da ich nichts zu genau meinen Symptomen im Internet gefunden habe.

An Medikamenten nehme ich die Pille (femikadin), mache eine Hyposensibilisierung gegen milben, budesonid (erst seit kurzem)

Ich bin weiblich und 18.

Vielen Dank schonmal im voraus.

Und wie bereits gesagt, ich weiss, dass keiner hier in mich reingucken kann, aber ich erhoffe mir, wenigstens grob einige Ursachen für meine Beschwerden in Betracht ziehen zu können.

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Darf ich bei einem "Notfall" am Steuer telefonieren?

Hallo liebe Leute,

vor 3 Wochen war ich abends mit einem Freund in der Stadt wir wollten feiern gehen.

Bevor wir feiern gehen konnte stürzte leider mein Kollege und knickte böse um. Gebrochen hatte er sich nichts aber die Bänder im linken Sprunggelenk waren durch (Haben wir später im Krankenhaus erfahren).

Er konnte nicht mehr laufen bzw kaum und hatte starke Schmerzen. Daraufhin bat er mich das Auto zu holen und ihn heimzufahren. Das Auto war ca. 5 Min entfernt. Da ich nur zu Besuch war kannte ich mich nicht so gut aus. Als ich das Auto gefunden hatte und zu ihm fahren wollte, war ich mir nicht ganz sicher und rief ihn an (mit dem Handy beim fahren). Direkt wurde ich von der Polizei angehalten. Musste aussteigen und warten. Der Polizist war leider sehr stark unfreundlich. Ich habe ihm versucht die Situation zu erklären und das mein Kollege 500 Meter weiter am Boden sitzt mit starken Schmerzen doch das war dem Polizisten völlig egal. 5 Min später kam mein Kollege auf einem Bein "angehüpft" und bat darum des Prozess zu beschleunigen da die Schmerzen stark sind. Ohne Unterschrift von einem Zettel bei der Polizei wollte er uns aber nicht gehen lassen. Ich verweigerte anfangs etwas zu unterschreiben. Daraufhin ließ uns der Polizist 30 Minuten warten bis ich dann letztendlich einwilligte zu Unterschreiben.

Kann man gegen die Handystrafe deswegen Einspruch einlegen? Es war letztendlich ein Notfall oder hat man da nun einfach Pech gehabt?

LG

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Knieprobleme (Plica: Was haltet Ihr von den Diagnosen? Wie würdet Ihr weiter vorgehen?

Guten Abend werte Community!

Letztes Jahr im Februar traten erstmals bei mir im rechten Knie Schmerzen auf. Da ich bis dato sehr viel Sport ausgeübt habe, tat ich dies erstmalig als normale Sportverletzung ab. Als es jedoch nicht verging, suchte ich meinen Hausarzt auf, der mich wiederum zum Radiologen überwies.

Ebengenannter erstellte ein MRT meines rechten Knies und bemerkte, dass ich eine sehr prominente (= ausgeprägte) Plica besitze (normalerweise ist diese zurückgebildet, weil sie eigentlich keinerlei Funktion erfüllt). Anschließend überwies er mich wiederum zu einem Orthopäden, der mich weiter behandeln sollte.

Dieser behauptete, dass meine Plica am Meniskus reiben würde (da sie sehr ausgeprägt ist). Folgerichtig würden die Schmerzen also durch die Reibung entstehen. Auch würde sie dadurch mein Kniegelenk schädigen. Allerdings befand er gleich, dass zwei Cortisonspritzen Abhilfe schaffen würden (Anm.: Ich bin erst 22 Jahre jung.), denn sein Sohn hätte eine ähnliche Diagnose gehabt, und da er professionell im Tennis unterwegs ist, brauchte er eine nachhaltige Lösung. Dies hätte bei ihm einwandfrei funktioniert und es traten seitdem keinerlei Probleme mehr auf. Er verlangte pro Spritze in etwa 50 Euro. Da die Situation mir reichlich kurios vorkam, verneinte ich sein Angebot erstmals und lies mir lediglich ein Kompressionsverband und Schuheinlagen verschreiben (Letztere habe ich bis heute nicht abgeholt).

Wenige Wochen später wurden die Beschwerden auch deutlich besser, sodass eine erfreuliche Steigerung zu verzeichnen war. Allerdings wurde diese wieder gedämmt, als der Schmerz mehr oder weniger zurückkehrte, jedoch nur unter andauernder und großer Belastung (Fitnesscenter, Joggen). Darauf entschied ich, einen weiteren Orthopäden, von dem ich viel Gutes gehört habe, zu konsultieren.

Er befand sämtliche Diagnosen des ersten Orthopäden für Unfung, zumal es anatomisch überhaupt nicht möglich sei, dass die Plica am Mensikus reibt. Auch hätte niemals eine Schädigung des Knies stattgefunden und mein Knie sei, bis auf normale Abnutzungserscheinungen, sehr gesund. Zusätzlich stellte dieser keine Fehlhaltung meiner Beine bzw. Füße fest und glaubt, dass der Schmerz durch Sehnen ausgelöst wird, die bei Belastung zwischen mein Kniegelenk rutschen. Folgerichtig wäre dies also die Ursache meiner Probleme. Abschließend verschrieb er mir Krankengymnastik, die gezielt die Muskeln im Knie aufbauen soll, sodass Obengenanntes vermieden wird. Desweiteren erlaubte er mir das Ausüben von Sport, sogar ohne Kompressionsverband und Schuheinlagen. Feils weiterhin Probleme bestünden, würde er die Plica in einer ambulanten Operation einschneiden.

Nun zu meinen Fragen:

  1. Hat jemand unter Euch ähnliche Erfahrungen/Probleme?
  2. Entspricht die Aussage des zweiten Orthopäden bezüglich der Anatomie der Wahrheit?
  3. Was haltet Ihr von den Diagnosen?
  4. Wie würdet Ihr weiter vorgehen?
  5. Ist es möglich, dass ich an Körpergröße durch diese Problematik verliere?

Ferbie333

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