Was wenn: Datenmassen untersucht werden?

Könnte man endlich endgültig sagen, ob bspw. Tierprodukte für Menschen schädlich sind, oder ob bspw. Rauchen schädlich ist, wenn man so richtig alle Daten, die seit Jahrzehnten gesammelt wurden, gründlich mit Stochastik untersucht?

Es gibt dazu nur zaghafte Ansätze: Etwa eine Beziehung zwischen Urlaubzeiten, Windrichtung, AKW-Entfernung, AKW-Störfälle und Neubildungen suchen... Diese Krebs-Cluster-Studien mit Menschen in der Nähe von AKW...

Oder auch beim Rauchen: Da kann man wohl sagen, dass Raucher seltener im Pflegeheim anzutreffen sind... Allerdings gibt es auch immer wieder (starke?) Raucher, die 100j alt werden ohne final gestorben zu sein...

Meinem Vater hat man noch gesagt, dass Salz schlecht für sein Herzkreislaufsystem sei, so dass er im Krankenhaus höchstens etwas Kalium-Chlorid zum Mittagessen bekam (von meiner Mutter, die es ihm nach Absprache mit den Ärzten ins Krankenhaus „geschmuggelt“ und überreicht hat, wobei er offenbar annehmen sollte, dass es sich um Kochsalz (also Natrum-Chlorid) handelt...)... Aber wenn es für meinen Vater schlecht war, warum wird es der allgemeinen Bevölkerung Kilo-weise zum Kauf angeboten?

Wie man Erbkrankheiten ausrottet, wäre auch interessant... iwi...

Von Xylitol und Vitamin D hört man auch immer wieder... Aber trotzdem sagt keiner meiner Hausärzte was dazu... Außer Dr. von Helden in seiner Online-Praxis...

Gesundheit, Mathematik, Politik, Rauchen, Vorsorge, Stochastik
Wie kann ich mit meinem Handy die Flimmerfrequenz einer Lichtquelle messen?

Ich habe eine Hue-Lampe und möchte die Flimmerfrequenz (aufgrund der PWM) ohne ein teures Photometer messen.

Ist es möglich, dass mit einem Bild zu berechnen, indem man die Balken vom Rolling-Shutter-Effekt zählt?

Ich habe bereits einige Informationen gesammelt:

  • Aufgenommen mit einem Samsung Galaxy S23, dass einen Isocell GW3-Bildsensor hat.
  • Sensorfläche 8.160x6.144 Pixel à 1 µm
  • 27 FPS @ 50 MP (aber ich denke, dass ist irrelevant für die Bildaufnahme)
  • Verschlusstyp: Elektronischer Rolling-Shutter und globaler Reset

GRR (Global Reset Release Shutter)- Diagramm - https://docs.baslerweb.com/electronic-shutter-types

Theoretisch sollte es doch zusammen mit der angegebenen Belichtungszeit (ich glaube, es waren hier 1/12000s) und der Information darüber, wie schnell der Sensor die einzelnen Reihen liest, möglich sein, die Frequenz mit dem Bild zu bestimmen, oder?

Leider finde ich den temporalen Versatz tRow [µs] für diesen Sensor nirgendwo.



PS: Ich bin etwas verwirrt, wie ein Rolling- und globaler Reset-Verschluss ein solches Bild erzeugen könnte. Sollten die schwarzen Balken nicht einen Helligkeitsgradienten haben und nicht komplett schwarz sein? Das sieht eher nach einem klassischen Rolling-Shutter-Effekt aus.

Oder aktiviert das S23 beim rolling shutter den global reset Modus nur mit Blitz? - Schon gelöst: Ja.

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Fotografie, Mathematik, Technik, Beleuchtung, LED, Medien, Physik
Ist meine Schritt-für-Schritt Beschreibung eines Erkenntnisvorgangs im Sinne Kants korrekt?

Hallo, allerseits. Aktuell befasse ich mich wieder intensiv mit der KrV und versuche dabei ein, möglichst detailliertes, Diagramm zu entwerfen welche einzelnen Schritte, nach der Transzendentalphilosophie Kants, in unserem Verstand vor sich gehen damit wir uns von einer Erscheinung einen Begriff bilden und dann in Prognosis, zukünftig, auch wiedererkennen. Ich habe hier einmal eine Schritt-für-Schritt Beschreibung angefertigt wie das bspw. bei einem Bleistift ablaufen würde. Bitte korrigiert mich, wenn es Lücken gibt oder etwas fehlerhaft ist.

  1. Zunächst einmal gehen wir (transzendental, nicht aber empirisch) davon aus, dass irgendein "Ding an sich" meine Sinne affiziert. Es kommt zur Empfindung.
  2. Wir nehmen nun diese Empfindungen innerhalb der reinen Anschauungsformen von Raum und Zeit wahr. Sie sind die Voraussetzung für die Anwendung der Kategorien auf die Anschauung, ansonsten bleiben die Kategorien rein subjektiv, leer. Raum und Zeit sind daher schon allgemeine Schemata.
  3. Nun müssen eben diese Kategorien des Verstandes nun auf diese neue Empfindung angewendet werden. Damit diese objektive Gültigkeit erhalten, müssen sie durch die Grundsätze (den Verstandesgrundsätzen) auf die Anschauung angewendet werden.
  4. Hier wenden wir sodann die einzelnen Schemata gemäß der Kategorie an:

Quantität (Schemata der Größe und Zahl):

  • Anzahl: Der Bleistift wird als ein einzelnes Objekt wahrgenommen. Das bedeutet, dass er in der Kategorie der Einheit (eine der Grundformen der Quantität) betrachtet wird.
  • Ausdehnung: Wir nehmen die Länge und Dicke des Bleistifts wahr. Diese Dimensionen sind Anwendungen des Schemas der Quantität, indem wir den Bleistift als ausgedehnt im Raum erfassen.

Qualität (Schemata der Realität, Negation und Limitation):

  • Realität: Der Bleistift hat bestimmte Eigenschaften wie eine feste Struktur, eine bestimmte Farbe, und ein spezifisches Gewicht. Diese wahrgenommenen Eigenschaften werden durch das Schema der Realität erfasst.
  • Limitation: Wenn wir den Bleistift als "nicht blau" oder "nicht sehr dick" beschreiben, wenden wir das Schema der Limitation an, indem wir seine Eigenschaften durch Abgrenzung von anderen möglichen Eigenschaften definieren.

Relation (Schemata der Substanz und Akzidenz, Ursache und Wirkung, Wechselwirkung):

  • Substanz und Akzidenz: Der Bleistift wird als Substanz wahrgenommen, an der verschiedene Akzidenzen (zufällige Eigenschaften wie Farbe, Härte der Mine) haften.
  • Ursache und Wirkung: Wenn wir den Bleistift benutzen, um zu schreiben, wenden wir das Schema der Kausalität an. Der Druck, den wir ausüben (Ursache), resultiert in der Linie auf dem Papier (Wirkung).
  • Wechselwirkung: Die Beziehung des Bleistifts zu anderen Objekten (z.B. das Liegen auf einem Tisch) wird durch das Schema der Wechselwirkung verstanden.

Modalität (Schemata der Möglichkeit/Unmöglichkeit, Dasein/Nichtsein, Notwendigkeit/Zufälligkeit):

  • Möglichkeit/Unmöglichkeit: Die Vorstellung des Bleistifts als schreibendes Instrument oder als Kunstobjekt sind Beispiele für das Schema der Möglichkeit. Die Vorstellung des Bleistifts als fliegendes Objekt fällt unter das Schema der Unmöglichkeit.
  • Dasein/Nichtsein: Wenn wir den Bleistift vor uns auf dem Tisch sehen, bestätigen wir sein Dasein. Wenn wir ihn nicht finden können, beziehen wir uns auf sein Nichtsein.
  • Notwendigkeit/Zufälligkeit: Die Existenz des Bleistifts als Werkzeug zum Schreiben wird als zufällig betrachtet, während bestimmte Eigenschaften (wie die Härte der Mine, die für das Schreiben notwendig ist) als notwendig angesehen werden könnten.

Anschließend wenden wir nun die Verstandesgrundsätze (das sind die mathematischen und die dynamischen Verstandesgrundsätze, letztere umfassen dabei die Analogien der Erfahrung und die Postulate des empirischen Denkens überhaupt): (siehe mein Antwortpost, weil Text zu lang)

Mathematik, Erkenntnis, Hilfestellung, denken, Wissenschaft, Universum, Denker, Erkenntnistheorie, Ethik, Grundsätze, Immanuel Kant, Kant, Logik, Logisches Denken, Philosophie, Physik, problemchen, Urteil, Vernunft, verstand, Zivilisation, Kategorie, Erfahrungen

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