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Ich finde dass das “Zeichnen” was die Leute machen, nur für gelernte gut ist

Hallo, bin m/20 und finde dass das Zeichnen einfach nicht mehr das ist was es ist.

Viele stellen sich “Regeln” vor wie es gut aussehen soll und teilweise gibt es so ein “Elitismus” den ich nicht so mag, auch wenn das der “beste Versuch” war.

Ich habe dafür auch nie “Anerkennung” bekommen und das hat mich sehr demotiviert, keiner gibt mir wirkliche Verbesserungsvorschläge.

Und ich merke wie die meisten Menschen sagen, wenn man im jungen Erwachsenen Alter Anfänger ist beim Zeichnen und zeichnet wie einer, sagt man dass das “nichts besonderes” ist und “kindisch” ist. Kurzgesagt, die Zeichnung bestimme das physische Alter der Person.

Ich versuche gerade eine Zeichnung zu machen, wo ein Anime Charakter deren Füße verwöhnt werden und das auf Gutefrage zu zeigen wäre schwierig und würde auf viel Hass kommen.

Ich will das zeichnen was mir die Fantasie bietet, weil wenn ich das Zeichnen “lernen” soll, dann fühle ich mich auch limitiert was ich überhaupt zeichnen soll und frustriert mich sehr. Ich will kein Geld mehr ausgeben, dass mir andere Leute meine Fantasien oder Ideen zeichnen soll, die eben komplex sind.

Auch wenn es nicht so aussieht, wie es meine M.I. (Menschliche Intelligenz) es in meinen Kopf generieren könnte plus Aphantasia Risiko, soll ich zufrieden bleiben, dass ich eine Möglichkeit zum Zeichnen habe mit iPad und Procreate. Das kann sich kaum einer Leisten.

Was denkt ihr?

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Warum hält sich das Gerücht, unter den Nazis hätte es eine Hochzeit deutscher Kultur gegeben?

Mich macht das wirklich wütend, wenn ich das lese. Und dann heißt es meist, nach dem Krieg hätten die Amerikaner die deutsche Kulturlandschaft kaputt gemacht.

Ich finde es ziemlich blödsinnig zu sagen, es hätte unter den Nazis eine Hochzeit der Kultur gegeben. Viele Menschen haben irgendwie eine verschobene Wahrnehmung. Viele legendäre Filme, von denen wir heute noch reden 'Nosferatu' oder 'Metropolis' wurden in der Weimarer Republik gedreht. Teilweise mit viel jüdischem Personal.

Andere heute noch beliebte Filme wie "Die drei von der Tankstelle" oder auch "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" wurden in der Weimarer Republik gedreht und später von den Nazis verboten. Der Film "Große Freiheit Nr.7" konnte in Deutschland erst in der Nachkriegszeit ausgestrahlt werden, weil die Nazis ihn verboten hatten.

Filme, aus der Nazizeit, die heute noch bekannt sind, sind etwa "Der verlorene Sohn" oder "Münchhausen". Der verlorenen Sohn hatte einen Produzenten aus jüdischer Familie. Bei Münchhausen schrieb Erich Kästner - heimlich und illegal - am Drehbuch. Diese Filme sind also nicht durch, sondern trotz Nazis entstanden.

Deshalb macht es mich so wütend, wenn durch falsche Aussagen die Nazizeit relativiert werden soll.

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