Ich finde dass das “Zeichnen” was die Leute machen, nur für gelernte gut ist
Hallo, bin m/20 und finde dass das Zeichnen einfach nicht mehr das ist was es ist.
Viele stellen sich “Regeln” vor wie es gut aussehen soll und teilweise gibt es so ein “Elitismus” den ich nicht so mag, auch wenn das der “beste Versuch” war.
Ich habe dafür auch nie “Anerkennung” bekommen und das hat mich sehr demotiviert, keiner gibt mir wirkliche Verbesserungsvorschläge.
Und ich merke wie die meisten Menschen sagen, wenn man im jungen Erwachsenen Alter Anfänger ist beim Zeichnen und zeichnet wie einer, sagt man dass das “nichts besonderes” ist und “kindisch” ist. Kurzgesagt, die Zeichnung bestimme das physische Alter der Person.
Ich versuche gerade eine Zeichnung zu machen, wo ein Anime Charakter deren Füße verwöhnt werden und das auf Gutefrage zu zeigen wäre schwierig und würde auf viel Hass kommen.
Ich will das zeichnen was mir die Fantasie bietet, weil wenn ich das Zeichnen “lernen” soll, dann fühle ich mich auch limitiert was ich überhaupt zeichnen soll und frustriert mich sehr. Ich will kein Geld mehr ausgeben, dass mir andere Leute meine Fantasien oder Ideen zeichnen soll, die eben komplex sind.
Auch wenn es nicht so aussieht, wie es meine M.I. (Menschliche Intelligenz) es in meinen Kopf generieren könnte plus Aphantasia Risiko, soll ich zufrieden bleiben, dass ich eine Möglichkeit zum Zeichnen habe mit iPad und Procreate. Das kann sich kaum einer Leisten.
Was denkt ihr?
8 Antworten
Ich finde,es soll vor allem Spass machen,ist doch egal,was andere denken darüber
Ich finde das schon bei Kindern nicht gut, dass da immer das Alter auf die Bilder geschrieben wird. Auch der 10-jährige kann erst anfangen zu üben, weil er bis dahin andere Interessen hatte.
Und das Problem, das an Erwachsene andere Erwartungen gestellt werden, kenne ich aus dem Musikbereich. "Normalerweise" fängt man als Kind an, ein Instrument zu lernen und durchläuft die Anfängerphase in jungen Jahren. Ich kenne aber mehrere Erwachsene, die angefangen haben. Und die stehen genau vor diesem Bewertungsproblem, dass ihnen nicht zugestanden wird, etwas noch nicht so perfekt zu können.
Andererseits muss man als Erwachsener seine Fähigkeiten natürlich auch realistisch einschätzen. Um bei der Musik zu bleiben: wenn man als Erwachsener 2 Jahre Geige lernt und gerade ein paar einfache Melodien spielen kann, dann ist es schön, miteinander Musik zu machen. Auf die große Bühne sollte man sich damit vielleicht noch nicht stellen.
Beim Zeichnen und Malen gilt nach wie vor — auch wie sonst im Leben sehr oft — üben, üben, üben. Üben macht eben den Meister.
Man sieht es sofort, ob jemand geübt ist oder nicht. Das ist einfach so.
Zeichnen ist auch eine Form der Kunst. Kunst ist frei und kennt keine Grenzen. Folglich einfach auf die Meinung der anderen scheißen und sein Ding machen :)
Ich denke doch das ist für alle etwas.