Zwangsgedanken – die besten Beiträge

Zwangsgedanken werden massiv schlimmer&sind nicht mehr aushaltbar?

Hallo liebe Community,meine Zwangsgedanken werden immer schlimmer,ich kann nochts mehr machen oder reden,weil bei allem ein neuer Gedanke,der mich sehr belastet,in den Kopf kommt.
Ich brauche inzwischen eine 1h fast zum anziehen,weil mir bei allem was in den Kopf kommt,bei dem Pullover,der Hose etc.
Und bei anderen Sachen auch.
Ich renne jede Nacht ca. 60 Mal aus dem Zimmer&wieder ins Zimmer,damit meine Gedanken bei dem 1. ins Zimmer weg sind.
Zudem habe ich den Gedanken,bei fast allem,meinen "Schwarm" zu hassen&das will ich auf gar keinen Fall!
Ich stelle dann fragen & verneine innerlich,wenn ich erwas falsches dabei mache&ich nicht mehr weiß,wie ich fragen soll,bekomme ich das nicht mehr aus dem Kopf&kann an Dingen,wie z.B. Musik,keinen Spaß mehr finden,weil ich immer an das nicht verneinete denken MUSS.!!!!
Ich habe dann immer im Kopf,dass jetzt der Hass zu meinem Schwarm kommt,weil ich nicht verneint habe&noch das eine Mal verneinen & dann werde ich ihn nicht hassen&kann dann erst anfangen , die Zwänge zu lassen/behandeln.
Ich werde auch in eine Psychiatrie gehen(am Sonntag,war schon 3 Tage da) & bekomme schon Schalftabletten,ab Montag Anti-Depressiva für Kinder (wusste noch gar nicht,dass es das gibt) & ein anderes Medikament,was jedoch erst nach 1-3 Wochen wirkt.
Ich habe nur,jetzt wo ich zu Hause bin,die Möglichkeit noch zu fragen&zu verneinen,daher die Gedanken: "Die Medikamente wirken nur bei Dingen,die danach kommen&nicht bei denen,die davor waren...ich MUSS noch das eine machen,sonst werde ich meinen Schwarm hassen und nur der Rest ist behandelbar...nur dann dreht sich die Sache weiter,nur bei sowas wichtigem aufzuhören...dann bleibt das am Ende...für immer!!!!"
Was soll ich machen?
Zudem kommt noch,dass ich es mir auf Zeit beschränke irgendwie&ich dann den Zwang habe,ALLES&nicht nur das nicht gefragte zu machen...
Ist das noch normal?!?

Liebe Grüße und danke im voraus

Medizin, Gesundheit, Massiv, Psyche, Zwangsgedanken

Gedanken über Tod geliebter Menschen. Sind das Zwangsgedanken?

Hallo ihr.

Seid einiger Zeit habe ich so komische Gedanken. Z.B. wenn ich mit meinem Freund im Auto irgendwo hin fahre, denke ich..völlig automatisch..was wäre, wenn wir jetzt einen Unfall hätten und er oder wir beide sterben würden. Oder wir fahren über einen Bahnübergang und aufeinmal käme ein Zug. Es geht dabei weniger um mich, sondern um meinen Freund. Genau das selbe auch bei anderen geliebten Menschen. Mein Freund ist LKW-Fahrer und wenn er beispielsweise zur Nachtschicht ist, liege ich teilweise ewig wach und plötzlich laufen Szenarien durch meinen Kopf, was alles passieren könnte. Also ich wünsche mir natürlich nicht, dass etwas passiert, aber in meinem Kopf läuft dann einfach so eine Szene ab, ich kann nichts dagegen machen. In letzter Zeit wurde es immer mehr. Man hört so viel..wie Menschen einfach so plötzlich aus dem Leben gerissen werden. Vielleicht habe ich so eine Angst davor, dass das auch mit Menschen geschieht, die mir nahestehen, dass ich mir das so vorstelle? Oder vielleicht liegt es auch daran, dass wir (meine Eltern, meine Oma und ich) 2011 einen Autounfall hatten, bei dem selbst die Polizei sagte, dass es ein Wunder ist dass wir alle noch leben. Ich erinnere mich nicht genau, aber ich glaube da hat es angefangen. Warum ich genau jetzt frage? Bin gerade aufgewacht und hatte wieder einen Traum, in dem mein Freund stirbt. Letzte Woche habe ich geträumt meine Mutter und meine Tante wären gestorben.

Sind das schon Zwangsgedanken? Und muss ich mir Hilfe holen?

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Tod, Zwangsgedanken, unsicher

Wie werde ich Zwangsgedanken los ?

Also , als erstes , Ich habe nichts gegen Schwule .

Zu meinem Problem . Ich habe andauernd das Gefühl , ich müsste mir Beweisen , das ich nicht Schwul bin , sonst werde ich es . Warum es ein Problem für mich ist, schwul zu sein , ist das ich seit einem Jahr eine Freundin habe die ich liebe und nicht verlieren will , außerdem habe ich es immer sehr gemocht Hetero zu sein . Obwohl es dabei bleibt , dass ich noch nie eine Erektion von einem Mann hatte und alle sexuellen Gedanken immer nur zum vergleich dienen und ich das auch eigentlich ganz genau weiß , muss ich es mir alle 2-3 min. Beweisen , weil ich Angst bekomme , was ist wenn sich das gerade geändert hat , viele merken es erst Später . Manchmal dauert ein Beweis Stunden , bis ich wieder das 100% Gefühl habe , okay du bist wirklich nicht schwul . Manchmal geht es so weit das ich ein video auf xnxx anmache . Das beruhigt mich immer, da schwule mich im Gegensatz zu Lesben nicht anmachen . Hetero Videos gehören nicht zum vergleich da ich da wieder angst habe , es Könnte an dem Mann liegen . Ich habe mich nun Über Zwangsgedanken informiert , und obwohl ich mir ziemlich sicher bin , das es welche sind , lassen sie nicht nach . Ich glaub das liegt daran das ich darüber nachdenke und weil ich darüber nachdenke und mir diese Videos anschaue , auch wenn sie mich nicht erregen bin ich in dem Glauben : "Ach komm du bist doch schwul . Du befindest dich gerade im Coming out, deshalb denkst du auch andauernd darüber nach , hör auf dir vorzugaukeln es sind Zwangsgedanken " Andererseits weiß ich aber das mich nur Frauen anziehen . Nur irgenwie scheine ich zu glauben das sich das ändert und ich es nur noch nicht weiß . Auch wenn ich weiß das es Schwachsinn ist lässt die Angst nicht nach . Bei intimen dingen kommen mir auch immer so Gedanken , die mich abturnend und teils auch Belästigend sind . Angefangen haben die Gedanken übrigens als ich so ein Kribbeln unten hatte wo in einem aus Versehen angeklinkten video die Frau halt dem Mann mit einem ... in den ... gegangen ist . Erregt war ich nicht nur dieses Kribbeln . Wie werde ich diese Gedanken auch ohne Therapeut los , weil das Thema ist nicht so schön . Vllt. schaffe ich das auch so . Und kann man eigentlich schwul sein ohne es zu wissen oder zumindest unsicher zu sein . Weil vllt. weiß man es nicht genau aber ich Hätte zumindest nicht solch starke Gefühle zu Frauen gehabt wie ich sie hatte und zu meiner Freundin habe und hätte mich zumindest leicht angezogen von Männer fühlen müssen , was nie der Fall war . Danke im voraus :)

Angst, schwul, Sexualität, Zwangsgedanken, HOCD

Zwangshandlungen und Zwangsgedanken, was tun?

Hallo Leute, heute hab ich mal ne ganz andere frage, ka ob ich hier richtig bin, aber ich versuch's einfach mal. Mich plagen schon seit vielen Monaten Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Ich kann einfach nicht's mehr mit mir anfangen, ich habe immer diese gedanken, natürlich nur schlechte gedanken, dass irgendwas passiert oder was weiß ich, dazu kommt noch der Kontrollzwang. Ich kann euch jetzt nicht alles schreiben, denn sonst würden meine Finger vom vielen tippen einfach abbrechen. Ich schreibe jetzt hier einfach mal n paar beispiele. Also: 1. Wenn ich dass Licht ausmachen will und der Radio oder Fernseher läuft, und da irgendwo das Wort "Feuer" (oder andere "gefährliche" wörter) auftauchen, dann muss ich dass Licht nochmal an und aus machen, da ich sonst denke, dass irgendwas passiert. Es kann gut sein, das ich dann 5 Minuten dran stehe und das Licht an und ausmache, bis ich dabei die schlechten gedanken verdrängt hab und das Licht ausmachen kann. Das selbe gilt natürlich auch für alles andere was ich tue. 2. Wenn ich irgendein gegenstand anfasse, oder mich nur am Ohr kratze, und dabei mein Gehirn wieder irgendwas schlimmes denkt, dann muss ich das alles immer wieder wiederholen, bis sich die gedanken wieder einigermaßen beruhigt haben. Und ich die Gegenstände mit "besserem gefühl" anfassen kann. Normalerweiße kratzt man sich ja nur kurz, bei mir kann das zum beispiel ne viertel Stunde dauern. 3. Wenn ich die Wohnung verlasse, und ich beim schließen der Türe schlechte gedanken hab, dann gilt da auch das gleiche. Manchmal bin ich schon 5 Kilometer mit dem Auto gefahren, dann dachte ich wieder an was schlechtes, oder ich frage mich ob ich die Türe zugemacht habe, und muss dann wieder zurück fahren. 4. Manchmal kann ich meine "innere Stimme" einfach ignorieren, wenn ich aber einmal nachgebe, dann spinnt mein Gehirn Total. Ich schlage mir oft selber gegen den Kopf, weil ich damit die bekloppten Gedanken rausschlagen will, dabei schlag ich oft so doll, das meine Ohren anfangen zu pfeifen. Die Gedanken beruhigen sich manchmal dadurch etwas. 5. Ich muss immer alles kontrollieren, alles 100 und 1000 fach, obwohl ich es ja weiß das alles ok ist, trotzdem muss ich immer alles nochmal kontrollieren. 6. Wenn ich irgendwas Lese, dann muss ich ständig Sätze wiederholen. Sogar wenn ich nur einen Satz lesen will, dann kann es sein das ich ihn 10 mal Lesen muss.

Naja, ihr denkt jetzt bestimmt, das ich total bekloppt bin, da habt ihr auch recht. :D Ich habe noch viel mehr, aber ich kann nicht alles schreiben, ich verstehs ja selber nicht mal. Es ist halt einfach sehr sehr schwer. Vllt versteht mich ja jemand, und kann mir evtl paar tipps geben? Da wär ich wirklich sehr dankbar, ich bin wirklich verzweifelt.

Liebe Grüße

HansPeter94

Gesundheit, Psyche, Zwangsgedanken

Mein Partner hat einen Waschzwang

Mein Partner hat einen Waschzwang

Ich brauche dringend Hilfe. Mein Partner (kennen uns seit einem Jahr) hat einen Waschzwang. Es ist hauptsächlich „Dreck“ von anderen Menschen, also Fäkalien u.ä. . S-Bahnfahren, Busfahren, Öffentliche Gebäude sind der Horror für Ihn. Der Einkauf wird abgewaschen, draußen getragene Kleidung kommt sofort in die Waschmaschine. Alles, was fremde Menschen berührt haben könnten ist „dreckig“. Geduscht wird selten weniger als 2 Mal am Tag jedoch schrubbt er sich nicht übermäßig. Vieles wird desinfiziert, Händeschütteln mit Fremden ist ein Albtraum. Das ganze stresst natürlich nicht nur ihn (er sagt selbst dass es ihn nervt und er es oft selbst übertrieben findet) sondern auch mich. Unsere Beziehung leidet darunter und ich denke oft dass ich keine Kraft mehr habe. Ich habe Angst auch in einen solchen Zwang zu verfallen. Ich möchte meinen Partner nicht verlieren doch oft stehe ich einfach nur da und weiß nicht mehr was ich tun soll. Bisher habe ich sein „Spiel“ mitgespielt, alles immer brav sauber gemacht doch langsam verlassen mich meine Kräfte. Dass er einen Psychologen aufsuchen muss wissen wir beide. Bisher habe ich ihn deswegen nicht gedrängt aus Angst ihn noch mehr zu stressen. Langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Habt ihr Tipps für mich, seit ihr vielleicht selbst Angehöriger oder betroffen von diesem Zwang? Vielen Dank ihm Voraus!

Beziehung, Psychologie, Zwang, Zwangsgedanken

Bin ich schwul oder ist das eine Phase der Pubertät?

Hey Leute, ich bin 18 Jahre alt und sehr spät in die Pubertät gekommen. Seit einiger Zeit quält mich der Gedanke daran, dass ich vielleicht schwul werden könnte. Als das angefangen hat habe ich sehr viel gelesen und mich extrem darein gesteigert. Ich habe von einer Homosexuellen bzw. Homoerotischen Phase gelesen und frage mich jetzt ob das vielleicht auf mich zutrifft. Mein Problem ist: Ich hätte eigentlich kein Problem damit schwul zu sein, nur fühle ich mich halt extrem zu Frauen hingezogen, weshalb mich der Gedanke daran schwul zu werden/sein sehr bedrückt. Manchmal ist diese "Angst" komplett weg, dann denke ich nein ich bin auf keinen Fall schwul. Aber wenn diese "Angst" wieder kommt und ich darüber nachdenke bzw. mich darein steigere, übernimmt sie total die Kontrolle über mich (Ich habe Zwangsgedanken, weshalb der Schulsozialarbeiter mich zur Schulpsychologin überwiesen hat). In solchen Situationen kann ich nichts anderes mehr machen, nicht lernen, keinen Sport treiben und das schlimmste ist ich habe auch keine Lust auf Sex. Ich mache mir dann totalen Druck und bekomme keinen hoch oder nur schwer und das ist alles nur Stress für mich. Aber wenn ich manchmal einen Kerl im TV in Unterwäsche sehe tut sich da schon was. Woran liegt das? Ich bin seit 2 Wochen in ein Mädchen verliebt und wenn ich nicht über diese "Angst" nachdenke ist alles gut. Dann finde ich es schon erregend wenn wir Körperkontakt haben. Außerdem kann ich mir nichts mit einem Typen vorstellen und war auch noch nie in einen verliebt. Kann es sein dass Frauen für mich in Zukunft immer unattraktiver werden oder ich sie nicht mehr erregend finde oder steigere ich mich da zu sehr in etwas rein? Ist das nur eine homoerotische Phase? Was habt ihr da so erlebt? Ist das bei euch wieder weg gegangen? Wie erlange ich Klarheit?

Angst, schwul, Pubertät, Homosexualität, Psyche, Zwangsgedanken, sexuelle Orientierung

Kann Minimalismus zur Krankheit werden?

Hallo,

sicher kennt jeder den Architekturstil Minimalismus oder kann sich etwas darunter vorstellen.

Ich frage mich, ob Minimalismus auch als eine Art Krankheit angesehen werden kann. Zu mir: ich lebe sehr aufgeräumt, bei mir liegt nichts herum, was ich nicht gebrauchen kann und wenn etwas herumliegt was ich nicht gebrauchen kann, stört es mich und wird sofort entfernt. Ich kenne sonst keinen Menschen, der das so extrem genau nimmt wie ich. Alles was ich besitze, könnte ich in 2-3 Einkaufstüten werfen. Ich schmeiße alles weg, was ich nicht brauchen kann. Ich weiß von jedem Gegenstand den ich brauche, exakt wo er liegt. Meine iTunes Playlist wird fast täglich überarbeitet, Songs die ich nicht mehr will werden gelöscht, ansonsten stört es mich wenn ich weiß, nicht den vollen Überblick zu haben.

In meinem Auto finden sich nur die Fahrzeugpapiere, mein Geldbeutel, ein Kugelschreiber und eine Packung Kaugummis. Niemals etwas anderes, oder mehr als das. In meinem Computer ist jedes Bild und jede Datei genauestens abgelegt, alles was es zum Einstellen gibt, egal ob im Browser oder sonst wo, habe ich perfekt auf mich eingestellt. Es ist wie eine Sucht, alles möglichst perfekt zu machen.

Bei mir braucht alles eine Perfekte Ordnung, sogar die Stifte in meinem Federmäppchen werden jeden Abend genau sortiert. In meinem Zimmer liegt niemals ein Kleidungsstück auf dem Boden oder sonst wo. Kleidungsstücke die ich nicht mehr brauche, werden sofort bei eBay verkauft. Wenn sie nur sinnlos im Schrank liegen würden, würde ich wahrscheinlich innerlich ausflippen nach einer bestimmten Zeit.

Alle meine Freunde haben ein unordentliches, vollgestopftes Zimmer. Ich habe weder Bilder noch sonstigen Kram, nur meinen perfekt eingeräumten Schrank, meinen Schreibtisch, meinen Mac, meine Boxen, meinen Spiegelreiniger (für den Glastisch, ich reinige ihn bestimmt 3-4x am Tag) und eine Flasche Wasser.

Das ist doch langsam Krankhaft, oder nicht? Vor 2-3 Jahren war ich eine echt unordentliche Sau. Ach ja, ich bin 18 Jahre alt und männlich, und eigentlich bin ich weder einsam noch ein Freak oder so etwas. Ich habe nur diesen komischen Zwang, ständig, immer und überall, alles möglichst in perfekter Ordnung zu halten.

Wenn es um Sauberkeit und vor allem um ORDNUNG geht, bin ich 100% penibel. Alles braucht seinen genauen Platz, und wenn etwas nicht genau auf diesem Platz steht, werde ich innerlich unruhig.

Heute ist Sonntag, ich bin seit 2 Stunden dabei meine Komplette Facebook-Freundschafsliste zu überarbeiten. Vor ein paar tagen ist mir die Idee gekommen, diese hat mich natürlich nicht los gelassen und nun sitze ich hier und tue das, obwohl ich überhaupt keine Lust darauf habe, aber irgendein Zwang in meinem Kopf zwingt mich dazu, das jetzt zu tun. Klar fühle ich mich danach besser weil ich weiß, Überflüssige Online-Freundschaften losgeworden zu sein, aber andererseits hätte ich heute auch an den See gehen können. So sehr ist mir meine Ordnung wert.. wem gehts genauso?!

Freizeit, Psychologie, Minimalismus, Psyche, Zwang, Zwangserkrankung, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Zwangsneurose, Zwangsstörung, Zwangsstörungen

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