Hey Leute, ich bin 18 Jahre alt und sehr spĂ€t in die PubertĂ€t gekommen. Seit einiger Zeit quĂ€lt mich der Gedanke daran, dass ich vielleicht schwul werden könnte. Als das angefangen hat habe ich sehr viel gelesen und mich extrem darein gesteigert. Ich habe von einer Homosexuellen bzw. Homoerotischen Phase gelesen und frage mich jetzt ob das vielleicht auf mich zutrifft. Mein Problem ist: Ich hĂ€tte eigentlich kein Problem damit schwul zu sein, nur fĂŒhle ich mich halt extrem zu Frauen hingezogen, weshalb mich der Gedanke daran schwul zu werden/sein sehr bedrĂŒckt. Manchmal ist diese "Angst" komplett weg, dann denke ich nein ich bin auf keinen Fall schwul. Aber wenn diese "Angst" wieder kommt und ich darĂŒber nachdenke bzw. mich darein steigere, ĂŒbernimmt sie total die Kontrolle ĂŒber mich (Ich habe Zwangsgedanken, weshalb der Schulsozialarbeiter mich zur Schulpsychologin ĂŒberwiesen hat). In solchen Situationen kann ich nichts anderes mehr machen, nicht lernen, keinen Sport treiben und das schlimmste ist ich habe auch keine Lust auf Sex. Ich mache mir dann totalen Druck und bekomme keinen hoch oder nur schwer und das ist alles nur Stress fĂŒr mich. Aber wenn ich manchmal einen Kerl im TV in UnterwĂ€sche sehe tut sich da schon was. Woran liegt das? Ich bin seit 2 Wochen in ein MĂ€dchen verliebt und wenn ich nicht ĂŒber diese "Angst" nachdenke ist alles gut. Dann finde ich es schon erregend wenn wir Körperkontakt haben. AuĂerdem kann ich mir nichts mit einem Typen vorstellen und war auch noch nie in einen verliebt. Kann es sein dass Frauen fĂŒr mich in Zukunft immer unattraktiver werden oder ich sie nicht mehr erregend finde oder steigere ich mich da zu sehr in etwas rein? Ist das nur eine homoerotische Phase? Was habt ihr da so erlebt? Ist das bei euch wieder weg gegangen? Wie erlange ich Klarheit?