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Warum es schwer ist, Fehler einzugestehen?

Es fällt vielen Menschen schwer, in einer Diskussion zuzugeben, dass sie falsch liegen oder dass das Gegenüber das stärkere Argument hat. Oft hängt das damit zusammen, dass wir unser eigenes Weltbild oder unsere Identität an bestimmte Meinungen koppeln. Wenn jemand dann diese Meinung widerlegt, fühlt es sich nicht nur wie ein logisches Gegenargument an, sondern fast wie ein persönlicher Angriff. Das macht es schwer, objektiv zu bleiben.

Ein weiteres Problem ist, dass viele stark an ihren Überzeugungen festhalten, selbst wenn sie objektiv betrachtet nicht stichhaltig sind. Manchmal liegt das an Gewohnheit, manchmal an Stolz, manchmal auch daran, dass wir Angst davor haben, die Kontrolle zu verlieren oder unsicher zu wirken.

Spannend finde ich die Frage: Wo ist eigentlich die Grenze zwischen „Der andere hat mich falsch verstanden“ und „Ich liege wirklich falsch“? Oft ist das nämlich gar nicht so leicht zu unterscheiden. Manchmal entsteht ein Missverständnis einfach durch unklare Ausdrucksweise oder unterschiedliche Definitionen von Begriffen. In anderen Fällen merkt man aber, dass die Argumente des Gegenübers stärker, logischer oder besser belegt sind – und dann ist es wohl eher ein Eingeständnis, dass man verloren hat.

Oft sagt man: Der Gewinner einer Diskussion ist nicht unbedingt der, der „Recht hat“, sondern derjenige, der argumentativ überzeugt. Das wirft eine spannende Frage auf: Woran erkenne ich, ob ich wirklich im Unrecht bin – oder ob ich es einfach nicht geschafft habe, meine Position klar genug auszudrücken? Und genauso: Woher weiß ich, ob mein Gegenüber die Argumente nicht versteht oder ob ich mich schlicht nicht verständlich ausdrücken konnte?

Vielleicht hängt es auch mit unserer Diskussionskultur zusammen: Geht es uns um die Wahrheitssuche oder ums Gewinnen? Denn wenn das Ziel ist, gemeinsam etwas zu verstehen, sollte es eigentlich kein „Verlieren“ geben, sondern nur ein „dazulernen“.

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Wie äußert sich das Tourette bei Betroffenen in dem Träumen?

Wenn bei Betroffenen das Tourette Syndrom ähnlich ist wie bei Jan Zimmermann (Gewitter im Kopf, vor der OP) oder bei Stella, gehen die Tics in Bildern weiter?

Hat Person XY als Beispiel in dem 8 Stunden 50 Tics, wo er/sie etwas sagt und geht schlafen und schläft 8 Stunden bis zum nächsten Morgen, wäre es möglich, das die Tics in Form von Bildern weitergehen? Wenn es innerhalb von 8 Stunden am Tag immer 50 Tics sind, das es bei 8 Stunden Schlafen 50 Bilder wären.

Wenn die Tics bei Betroffenen mit der Zeit immer weniger werden, so wie es bei dem Videos von Gewitter im Kopf der Fall ist, sind es Nachts auch entsprechend weniger Bilder im Traum, wenn Betroffene schlafen?

Wenn ich aus Umgebung XY etwas aufnehme (Trigger), was sich als Gefühl auf meiner Haut äußert und ich damit schlafen gehen. Wenn in dem ersten Nächten 2 oder 3 Bilder auftauchen und ab der 4. Nacht ist es nur eine Traumszene und ab der 5. Nacht noch weniger z.B. schwächere Bilder oder nur eine Leere.

Falls es eine ganz leichte Form von Tourette ist und Betroffene eine etwas schwerere Form haben, das die Träume länger intensiv bleiben und Betroffene am Tag wenige Tics haben.

Was meint Ihr?

Falls Ihr davon Betroffen seid, wie ist es bei Euch?

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Umgebung als Gefühl auf der Haut?

Wenn die Wände in einen Raum hellgelb sind und gebe dort zwei oder mehr Personen die Hand und spüre jeweils Gefühl A auf deren Haut.

Ist es ein Raum mit z.B. hellgrünen Wände und gebe demselben Leuten die Hand, spüre ich Gefühl B auf deren Haut, also das man bei dem unterschiedlichen Farben deutliche Unterschiede bemerkt.

Auch bei Räumen mit gleicher Farbe gibt es Unterschiede auf der Haut von betreffenden Personen, weil z.B. auch andere Materialien in Raum sind.

Habe ich selber solche Gefühle, beeinflusst es auch meine Träume.

Hat das etwas mit einen Trigger zu tun? Ist es ein Symptom einer bestimmten Erkrankung?

Bei dem YouTube Videos von Gewitter im Kopf (Jan Zimmermann), ist mir aufgefallen, dass das Tourette Syndrom bei Jan mit der Zeit bis vor der OP nachgelassen hatte und es auch weniger Beleidigungen gab und es von einer schweren Form zu einer leichteren Form wurde.

Wurde Jan nicht auch durch die jeweilige Umgebung getriggert?

Wenn Jan sich alle 3 oder 4 Tage oder in bestimmten Abständen von Tagen oder Wochen für mehrere Sekunden immer ein anderes Foto angeschaut hätte, wären die Tics bis vor der OP vielleicht stärker gewesen und es wäre wie in dem früheren Videos?

Habe mir seine Videos angeschaut, hätte in dem Kommentaren vor Jahren das mit dem Gefühl erwähnen können und Jan hätte vielleicht dazu etwas gesagt.

Würde mich interessieren, ob das mit dem Gefühl in dem Beispiel ein Symptom von Tourette Syndrom ist.

Falls Ihr von Tourette Syndrom betroffen seid, ist das mit dem Gefühlen bei Euch auch so? Wenn Ihr Euch z.B. ein Foto von Person XY anschaut und werdet getriggert, kommt es vor, das es sich als Gefühl auf der Haut äußert.

Ich habe zum Glück kein Tourette Syndrom, vielleicht nur eine ganz leichte Form und noch weniger als bei Jan in dem letzten Videos von vor der OP.

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Wie wird sich unsere Arbeitswelt ändern?

Im Zuge der Weiterentwicklung der Robotik und KI, wird die Automatisierung in den nächsten Jahren massiv zunehmen. Das bedeutet dann, das es gar nicht mehr genug Arbeit für alle Menschen gibt um selbst Geld verdienen zu können. Wie will man diese Problematik lösen?

Chatgpt gibt eine sehr aufschlussreiche und interessante Antwort und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Denn das ist eine sehr zentrale Frage, die Ökonomen, Soziologen, Philosophen und Politiker seit Jahren beschäftigt – und die in den kommenden Jahrzehnten noch dringlicher wird. Wenn Robotik und KI in großem Stil menschliche Arbeit ersetzen, wird das klassische Modell „Arbeite, um Geld zu verdienen“ unter Druck geraten.

Es gibt verschiedene mögliche Szenarien und Lösungsansätze, die diskutiert werden:

1. Neue Formen von Arbeit

Technologischer Wandel hat historisch oft neue Jobs geschaffen, die man sich vorher kaum vorstellen konnte (z. B. Software-Entwicklung, Data Science, Influencer).

Aber: KI unterscheidet sich insofern, dass sie nicht nur körperliche, sondern auch viele kognitive Tätigkeiten übernehmen kann. Das könnte bedeuten, dass diesmal weniger Ersatzjobs entstehen als früher.

2. Verkürzung der Arbeitszeit

Ein Weg wäre, die vorhandene Arbeit gleichmäßiger zu verteilen: z. B. durch 4-Tage-Woche oder noch kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.

So könnten mehr Menschen weiterhin teilhaben, obwohl weniger Gesamtarbeitsvolumen nötig ist.

3. Neuverteilung von Wohlstand

Wenn Roboter und KI die Wertschöpfung erzeugen, stellt sich die Frage: Wem gehört dieser Wert?

Heute meist den Unternehmen und deren Eigentümern.

Manche fordern daher Roboter-Steuern oder Abgaben auf automatisierte Prozesse, um diese Gewinne gesellschaftlich umzuverteilen.

4. Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Ein oft diskutiertes Modell: Jeder Mensch erhält unabhängig von Arbeit einen festen Betrag zum Leben.

Arbeit würde dann weniger Zwang sein, sondern eher freiwillig für zusätzliche Wünsche oder gesellschaftliche Aufgaben.

Kritik: Finanzierung, mögliche Inflation, Anreizstrukturen.

5. Neue gesellschaftliche Rollen

Wenn Erwerbsarbeit nicht mehr das Zentrum ist, könnten Sorgearbeit, Ehrenamt, kreative Tätigkeiten, Bildung und Selbstverwirklichung stärker in den Vordergrund rücken.

Das erfordert aber eine kulturelle und systemische Neuausrichtung, weil heute Identität und Status stark über Arbeit definiert sind.

6. Politische und ethische Dimension

Ohne Umverteilung könnte Automatisierung die Ungleichheit massiv verstärken (wenige Eigentümer profitieren, viele fallen raus).

Deshalb wäre wahrscheinlich tatsächlich eine grundlegende Veränderung des Systems nötig – entweder durch Reformen im Kapitalismus oder durch ganz neue Modelle.

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👉 Zusammengefasst: Ja, die Automatisierung stellt das derzeitige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem infrage. Entweder wir passen Verteilung, Arbeitszeit und Einkommensmodelle an – oder wir riskieren Instabilität und soziale Spannungen.

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