Mietrecht, keine Schlüssel trotzdem Miete?

Hallo, also ich war in einer sehr prekären Situation.

Ich habe eine Wohnung bekommen ab den 01.12.2023. Der Mietvertrag wurde Anfang November unterschrieben. Ende November, also 4 Tage vor Einzug bekam ich plötzlich die Kündigung während der Probezeit. Somit hätte ich die Kaution und Miete nicht mehr zahlen können, weshalb ich dann den Vermieter (Makler) angerufen habe und habe Ihn die Situation erklärt. Er meinte dann, dass es keine Schlüsselübergabe geben würde und er einen Nachmieter suche, jedoch solange die Wohnung leer bleibt. soll ich die Miete zahlen.

Ich kann nicht die Miete zahlen, da ich gerade noch Arbeitslos bin und keine Ahnung habe was ich jetzt tun soll. Laut einem Forum steht das hier: "Ein Mieter, der zwar bereits einen Mietvertrag unterschrieben, die Schlüssel aber noch nicht erhalten hat, muss keine Miete zahlen. Der Anspruch auf Zahlung des Mietzinses entsteht erst mit der Übergabe der Schlüssel an den Mieter.

Ob ein mündlicher Mietvertrag mit vorheriger Geltung zustande gekommen ist oder nicht, ist unerheblich, da dies ohnehin nicht automatisch eine Zahlungspflicht begründet.

Nur dann, wenn der Mieter auch den unmittelbaren Besitz an der Mietsache hat, besteht auch ein Anspruch auf die vereinbarte Miete. Den unmittelbaren Besitz erhält man typischerweise durch Übergabe der Schlüssel. Für die Übergabe ist der Vermieter ggf. darlegungs- und beweispflichtig.

Im vorliegenden Fall konnte dies der Vermieter ebenso wenig nachweisen wie eine tatsächliche Nutzung durch den Mieter."

Die Immobilien Verwaltung haben mir schon die 2 Mahnung geschickt und drohen mit einem gerichtliches Mahnverfahren.

Kann mir jemand bitte helfen :(

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Mögliche Konsequenzen falsches Lärmprotokoll und Nachschlüssel?

Ich habe mich in etwas reinreissen lassen und jetzt Angst vor Konsequenzen.

Vor 3 Jahren ist die Hausbesitzerin gestorben und ihre Kinder haben das Haus geerbt. Eine davon wohnt hier auch, unter mir. Die Schwester von ihr verwaltet das Haus und rief mich vor nem Jahr an. Es ärgert sie dass die andere hier nur Mietanteil bezahlt etc, kurz: sie will die raushaben. Wenn ich ihr helfe bekomme ich lange keine Mieterhöhung und so weiter. Die haben sich auch davor schon nie verstanden.

Habe mich darauf eingelassen und „beschwert“. Auch Lärmprotokolle sollte ich schreiben, habe ich auch gemacht, nicht weiter drüber nachgedacht, einfach Datum, Uhrzeiten notiert und halt was behauptet. Das gleiche hat auch eine andere Mieterin gemacht, der ebenfalls was versprochen wurde. Die hatte auch mal den Schlüssel zu der Wohnung wegen Schornsteinfeger. Die Verwalterin meinte am Telefon wir sollten einen Nachschlüssel machen lassen und mal reingehen und schauen wie es da aussieht und ihr berichten.

Frag mich nicht warum ich so blöd war, ich habs gemacht. Ich habe auch etwas mitgehen lassen, aus dem Vorratsschrank, mehr als einmal. Jetzt hat die unter mir wohl was gemerkt, letzte Woche wurde da das Schloss ausgewechselt und ich glaube die hat sich nen Türriegel anbringen lassen. Habe Panik bekommen, den Nachschlüssel sofort weggeworfen. Die Verwalterin hat vor ein paar Wochen eine Räumungsklage gegen die unter mir eingereicht.

Heute hatte ich nen Brief vom Anwalt im Briefkasten, dass meine Lärmprotokolle nachweislich falsch sind und ich meine Behauptungen zurückzunehmen habe. Die andere Nachbarin hat den gleichen Brief bekommen.

Ich habe absolute Panik, was kann auf mich zukommen? Fliege ich jetzt raus?

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Eugenbedarf kündigung durch Vermieter?

Hallo Leute!

Frage? Haben kündigung vom Vermieter wegen Eigenbedarf bekommen. Haben aber wiederspruch bei unserer Anwältin eingelegt. Da ich an Krebs 2022 erkrankt bin. Und nicht mehr alles stemmen kann zudem habe ich auch einen schwerbehinderten ausweis mit 80 % bekommen derzeit Hilfe vom jobcenter . Habe bis Februar 2024 noch gearbeitet danach ging nix mehr. Habe jetzt Therapie und Reha. All dies hat unsere Anwältin in den wiederspruch angegeben. Auch attest vom arzt u Unterlagen klinik usw. Jetzt die frage? Habe der zuständigen sachbearbeiterin bescheid gegeben. Das wir eine kündigung bekommen haben wegen Eigenbedarf. Er will oder wollte uns zum 31 August raus haben. Er braucht die Wohnung anscheinend für seine Tochter die 29 Jahre jung ist u jetzt im Haus von ihren Eltern im Partyraum lebt u auf einer Matratze schläft u die andere Tochter lebt in der einliegerwohnung die sie in ihrem Haus auch noch haben. Beide getrennt von den Partnern. Unsere jetzige Wohnung ist 3 einhalb Zimmer groß u mist 84 qm. Unsere Anwältin sagt für eine Person außerdem zu groß u es sind hier im Haus noch zwei andere Wohnungen. SG u Mitte 80 qm die kleinste oben ist 50qm groß. Da lebt zwar einer drin ist aber noch rüstig. Und in der Mitte ehepaar von 65 u 60 Jahren. Gut die wohnen fast schon 20 Jahre drin. Gut wir nur 4 Jahre. Bezahlt das jobcenter trotzdem weiterhin die Miete da wir ja noch drinnen leben. Und das ganze kann sich ziehen. Danke für eure Antworten. Lg

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Was kann man gegen Mehrfamilienhausbesitzerin tun, die sich wegen Treppenhauslüftung wie eine Karen verhält?

Kontext: Mein Vater und ich leben seit fast 14 Jahren in zwei getrennten Wohnungen im selben Haus. Es herrschte stets Ruhe und Frieden, bis zwei neue Mieter eingezogen sind, nachdem eine Nachbarin leider an Krebs verstorben ist. Seitdem riecht das Treppenhaus wie eine Müllabfuhr. Um den Türrahmen der neuen Nachbarn hat sich auch schon etwas Braunes auf der weißen Wand gebildet.

Nun ist die Freundin meines Vaters zu ihm gezogen. Sie hat eine sehr empfindliche Lunge und Nase, sodass stickige und muffige Luft, die im Treppenhaus nach oben ins Dachgeschoss zieht, ihr schwer zu schaffen macht. Deshalb lüftet sie das Treppenhaus im Dachgeschoss oft. Der Geruch zieht wegen Unterdrucks aufgrund eines Lüfters im Bad zwangsweise in die Wohnung, da hat auch keine Türdichtung geholfen.

Eine andere Nachbarin sorgt jedoch für Probleme, da sie meint, dass die Hitze aus ihrer Wohnung entweicht und sie deshalb höhere Heizkosten hat. Nun hat sich diese Nachbarin mit der Hausbesitzerin zusammengetan, und sie führen einen Zettelkrieg mit der Freundin meines Vaters und ihm. Ehrlich gesagt finde ich das Verhalten der beiden Frauen einfach nur erbärmlich, da ich nicht verstehen kann, wie abgestumpft ihre Nasen sein müssen, um das Muffeln im Treppenhaus nicht bekämpfen zu wollen.

Nun zur Frage: Welche Maßnahmen könnte man ergreifen, um wirklich die besten deutschen Schritte einzuleiten, ohne dass es Probleme mit der Wohnung gibt?

  1. Wenn die Freundin sich ärztlich untersuchen lässt und bestätigt bekommt, dass muffige und stickige Luft ihr nicht gut tut, kann man da rechtlich etwas unternehmen?
  2. Wenn es im Treppenhaus wirklich schrecklich muffelt, vor allem je heißer es wird, kann man das Gesundheitsamt einschalten? Oder würde das zu nichts führen und nur eine noch verärgertere Hausbesitzerin zur Folge haben?
  3. Wenn man wegen der Hausregeln im Treppenhaus nichts machen kann, da ich einen Artikel gelesen habe, in dem durch ein Gericht entschieden wurde, dass nur der Hausmeister lüften darf, könnte man die Hausbesitzerin/Hausmeister dazu verpflichten, den Unterdruck zu entfernen und eine Vorrichtung einzubauen, um die Luft aus dem Treppenhaus fernzuhalten?
  4. Wenn eine der oben genannten Optionen in Kraft tritt, kann die Vermieterin ihm die Wohnung kündigen?

Danke fürs Lesen und für mögliche Antworten.

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