Verbot – die besten Beiträge

Eltern verbieten mir (17) kurze Strecken mit dem Fahrrad zu fahren?

Der Sportverein, zu dem ich einmal in der Woche gehe ist 3 km von unserem Haus entfernt. Man fährt durch keine schlimmen Gegenden und den Weg kenne ich bestens, weil wir den auch immer mit dem Auto fahren und er generell auch sehr einfach ist, man muss nämlich nur 2-mal abbiegen. Ich hatte noch nie einen Fahrradunfall und trage auch immer einen Helm, darf aber oft nicht fahren, weil meine Mum dann immer schreit, dass sie mit der Arbeit im Stress ist. Das Problem verstehe ich nicht, weil sie ja gar nichts tun müsste. Das Fahrrad steht im unverschlossenem Schuppen, Helm ist bei meiner Tasche im Keller und Haustürschlüssel hab ich auch. Weil sie zurzeit soviel arbeitet, hat sie kaum noch Zeit mich hinzufahren (danach hab ich aber auch nie gefragt). Dann heißt es immer, ob ich nicht einfach zuhause bleiben kann oder dass ich den Bus nehmen soll. Der braucht aber doppelt solange und fährt von uns aus nur selten. Heißt entweder komme ich zu spät oder ich bin ne halbe Stunde allein in der Umkleide. Ist ja absolut unnötig, außerdem würde ich mich eigentlich gerne im Alltag mehr bewegen. Meine Freundin im Verein fährt auch immer mit dem Fahrrad (auch zur Schule und Co), egal ob es regnet oder schneit. Nächstes Mal ist aber sogar 0% Regenwahrscheinlichkeit und die Strecke dauert ja nur ne Viertelstunde. Nen Führerschein hab ich auch, darf aber unter 18 nicht ohne sie fahren, kenne mich dadurch aber mit Verkehrsregeln und so aus.

Warum haben sie so ein Problem damit? Was kann ich tun, damit ich doch mit dem Fahrrad fahren darf? Ich wünschte echt, ich wäre schon 18, dann könnten sie mir das gar nicht mehr verbieten.

Fahrrad, Eltern, 17 Jahre, Verbot

Meinung des Tages: Sollte die Inanspruchnahme von Prostituierten - ähnlich wie in Schweden - hierzulande verboten werden?

In Deutschland arbeiten ca. 400.000 Frauen als Prostituierte. Um Menschenhandel und Ausbeutung entgegenzuwirken, wird aktuell über ein Sexkaufverbot debattiert. Doch würde ein solches Verbot die Situation für die Frauen verbessern?

Deutschland als „Bordell Europas“

Prostitution gilt als das mitunter älteste Gewerbe der Welt. Vor allem in vielen großen Städten Deutschlands gehört Prostitution seit Jahrzehnten fest zum Straßenbild dazu; doch neben relativ reglementierten Bordellen, sind es vor allem die Verhältnisse auf den Straßenstrichen, die vielen Sozialarbeitern Sorgen bereiten.

Viele der Frauen, die überwiegend aus Osteuropa, Südosteuropa, Afrika oder China stammen, arbeiten in mehr als prekären Verhältnissen: Aus finanzieller Not heraus werden diese sexuell ausgebeutet, sind Gewalt seitens ihrer Freier & Zuhälter ausgesetzt und besitzen keine Krankenversicherung. Darüber hinaus dürfen sich zahlreiche Frauen keinen Urlaub leisten und werden selbst während ihrer Periode oder Schwangerschaft zur - oft auch ungeschützten - Sexarbeit gezwungen.

Oftmals sind es osteuropäische Banden oder Rockergruppen, die Frauen in illegalen Bordellen oder eigens angemieteten Räumen zur Prostitution zwingen. Alleine im vergangenen Jahr gab es laut Bundeskriminalamt hierzulande 346 Verfahren wegen sexueller Ausbeutung. Ein Gros der Fälle allerdings kommt gar nicht erst zur Anzeige. Angesichts der sehr liberalen Gesetzeslage wird Deutschland vielfach als das „Bordell Europas“ bezeichnet. Um Frauen vor Ausbeutung und Gewalt zu schützen, wird aktuell über die Einführung des „Nordischen Modells“ diskutiert…

 

Sexkaufverbot nach „Nordischem Modell“

Obgleich einige Frauen durchaus freiwillig und selbstbestimmt der Prostitution nachgehen, dürfte die Anzahl derer, die ausgebeutet, geschlagen und gedemütigt werden, weitaus höher liegen. Für viele Politiker und Sozialarbeiter ist Sexarbeit auch eine Frage der Menschenrechte. Sozialarbeiterin Veronika Schürle spricht sich klar für ein aus Schweden stammendes Sexverbot nach „Nordischem Modell“ aus: Hier werden Freier für den Kauf von Sex rechtlich belangt und Bordelle geschlossen. Sexarbeiterinnen und Prostituierte hingegen werden nicht bestraft.

Ziel sei es, Ausbeutung, Menschenhandel und letztendlich auch die gewaltige Nachfrage mithilfe des Verbots sukzessive einzudämmen.

 

Wie sinnvoll wäre das Sexkaufverbot in Deutschland?

Doch würde die Kriminalisierung der Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen die Situation für die Frauen nachhaltig verbessern? Wenngleich das vor über 20 Jahren in Schweden eingeführte Verbot auf breite Zustimmung seitens der Bevölkerung stößt, liegen keine konkreten Zahlen für einen Nachfragerückgang von Sexdienstleistungen vor. Die Anzahl der Morde – in Deutschland sind es über 70 – an Prostituierten liegt in Schweden seit 1999 allerdings bei 0.

Bordellbetreiber in Deutschland befürchten, dass sich die Situation für viele Prostituierte durch ein Verbot eher verschlechtern könnte. Auch Organisationen wie die Deutsche Aidshilfe oder die Diakonie sprechen sich mit Blick auf eine mögliche Steigerung von Gewalttaten oder erhöhter Infektionsgefahr gegen das Modell aus Schweden aus.

Unsere Fragen an Euch: Was spricht für / gegen dieses "Nordische Modell"? Hilft dieses am Ende des Tages den Prostituierten? Wie könnte selbstbestimmte und geschützte Sexarbeit in Zukunft geregelt werden? Und inwieweit stellt ein solches Verbot mit Blick auf die Wahl der Inanspruchnahme einer beidseitig beschlossenen Dienstleistung einen Eingriff in die persönliche Freiheit dar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

P.S.: Wir freuen uns über einen sachlichen Austausch zu diesem sensiblen Thema. Achtet dabei aber bitte auf unsere Netiquette. Frauen- und menschenverachtende Äußerungen werden von uns konsequent entfernt.

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sexkauf-verbot-deutschland-100.html

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/prostitution-auf-dem-pruefstand-wie-sinnvoll-ist-ein-sexkaufverbot-swr2-forum-2023-12-08-100.html

https://www.fr.de/politik/schweden-prostitution-verbot-folgen-zahlen-deutschland-union-forderung-92669608.html

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Heimlich beim sex gefilmt oder hat er jemanden erlaubt zuzusehen?

Hallo ich brauche Meinungen

ich und mein Freund kennen uns seit 8 Monaten und seit einem Monat richtig zusammen in einer Beziehung.Er ist beruflich viel unterwegs und hat noch 2 Kinder mit der exfrau die Kinder sind oft bei ihm, aus diesem Grund haben wir nicht sehr viel Zeit zusammen. Jetzt hatte er Ferien und ich war 1 Woche am Stück bei ihm. Die ersten 5 Tage waren die schönsten meines Lebens doch die letzten zwei Tage waren so komisch! Ich habe mich so beobachtet gefühlt ich hatte ständig das Gefühl das mit jemand in der Wohnung war, und beim Sex zugeschaut hat . Ich hatte fast Angst . Vorallem da wir fast die ganze Nacht waren und tagsüber geschlafen haben. Zumindest ich habe geschlafen er war glaube ich die ganze Zeit wach und auf der Terrasse was ich auch komisch finde b BC. Ich habe überall nachgeschaut aber nichts gesehen. Aber unauffällig weill ich nicht will das er mich für einen paranoiden Psycho hällt. Dann dachte ich mir vileicht hat er jemanden eingeladen um zuzusehen Mann weiss ja nie ich habe von einer Freundin mal so eine Story gehört. Ich wollte ihn drauf ansprechen aber fals ja würde er es e abstreiten oder vlt Kameras aber heutzutage sind die so klein das man die sowieso nicht sieht. Ich weiss echt nicht was machen ich liebe ihn so sehr bin am verzweifeln. Und da ich ihn. Nicht soo gut kenne kann ich garnicht einschätzen. Hatte jemand so eine ähnliche Situation wie ist es bei euch ausgegangen was soooo ich tun danke

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Wie die Eltern überredet bekommen beim Freund zu schlafen an Silvester?

Hi , wie man oben an der Frage schon erkennt würde ich gerne Silvester mit meinem Freund verbringen und das ich bei ihm schlafe oder er bei mir.

Ich werd jetzt in 16 Tagen 16 und er ist 18,meine Eltern kennen ihn und seine Mutter kennt mich auch, über das übernachten hab ich mit meinen Eltern schon oft geredet. Bei meinem ersten Freund war ich 13 Jahre alt als wir Silvester gefeiert haben,da durfte ich auch nicht bei ihm schlafen was aber auch völlig okay ist. Damals war es das natürlich nicht aber wenn ich jetzt zurück blicke schon.

hab ich meine Eltern so weit das sie sagen okay,aber nur wenn er unten in meinem Zimmer schläft und ich oben bei meinen Eltern auf der Couch. Was ich für fölligen blödsinn halte in meinem Alter, vorallem weil sie das schon so gemacht haben als ich 13 war, was jetzt 3 Jahre her ist.

Ich kann mit meinen Eltern nicht so gut reden, deswegen habe ich es in Form von einem Brief versucht, weil meine Therapeutin meinte so können manche Menschen besser kommunizieren was auch gut klappt bei mir, jetzt wollte ich fragen ob jemand noch Argumente hat die ich hier rein schreiben könnte, um meine Eltern überredet zu bekommen. (I Inch glaube sie haben Angst das er mich sexuellmisshandelt, wovon ich schonmal Opfer wurde als ich 13 war vllt auch dem gegenüber noch Argumente?) Lg

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Beziehung, Silvester, strenge Eltern, Übernachtung, Überredung, Verbot

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