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AfD noch nicht verboten - warum? Deutsches Rechts-System nazi-freundlich? "Kampf gegen Rechts" glaubwürdig?

( Vor-Bemerkung: Ich bin Nicht-Wähler und weder für noch gegen die AfD. Also ich glaube, dass die AfD vom System selber installiert wurde, um die Bevölkerung zu spalten... )

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Seit Jahren sind sich Altparteien und die bekannten großen Medien einig: Die AfD stellt eine große Gefahr dar, sie hat starke anti-demokratische Tendenzen und es ist zu befürchten, dass sich bei einer von der AfD geführten Regierung die Geschichte wiederholt...

Desweiteren hat der Vorsitzende der Partei vom Verfassungsschutz schon den Stempel "gesichert rechtsextremistisch" aufgedrückt bekommen.

Nun stellt sich die Frage: Warum ist die Partei nicht schon längst verboten worden?

Es wird oft behauptet, das sei juristisch nicht so einfach möglich.

Nach dem, was ich eben geschildert habe, geht es ja aber auch nicht um einen "einfachen" Fall. Die Lage ist vielmehr eindeutig und offensichtlich brandgefährlich.

Desweiteren ist nicht nachvollziehbar, dass man eine 90-jährige Dame wie Ursula Haverbeck wegen Holocaust-Leugnung problemlos einbuchten kann, während es gleichzeitig bei Alexander Gaulands ungeheuerlicher "Vogelschiss"-Verharmlosung, die eigentlich noch viel schlimmer ist als ein Leugnen, außer einem großen politischen und medialen Aufschrei keinerlei Konsequenzen gegeben hat.

Desweiteren ist es fast schon lustig, dass die AfD vom Verfassungsschutz seit drei Jahren als "Verdachtsfall" eingestuft wird, während sich - wie oben erwähnt - der Rest der Welt vollkommen einig ist, dass die AfD nichts Anderes als Nazis in Nadelstreifen sind....

Wie lange will man diesen "Verdacht" denn noch "prüfen"? Hofft man auf einen geheimen Video-Mitschnitt, bei dem man Björn Höcke dabei erwischt, wie er die Wieder-Eröffnung von Auschwitz plant?

Recht, Gesetz, Rechtsextremismus, Verbot, Verschwörungstheorie, AfD

Ist Selbstbefriedigung eine Sünde?

Eines vorweg: Mit meiner Umfrage möchte ich keine Plattform für überkommene Moralvorstellungen bieten. Ich glaube, dass jeder nach seiner Façon selig werden soll und dass es im Gegenteil sogar hinderlich ist, wenn man sich absurden Regeln unterwirft, die zu Verklemmungen, Selbstvorwürfen und ungesundem Verhalten führen. Oft genug schieben bigotte Menschen die Schuld für ihr vermeintliches "Versagen" dann leider auf jemand anderen ("die Hexe hat mich angestiftet!"), anstatt Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen.

In einer aufgeklärten, freien Gesellschaft soll jedes Mädchen und jeder Junge tun dürfen, was ihm Freude und Lustgewinn bereitet, solange niemand anderes darunter leidet oder Schaden nimmt.

Ich hoffe also auf ein aufgeklärtes Feedback und möglichst wenig Stimmen für die religiösen Eiferer! Lasst Euch keine Angst vor Bestrafung, einem krummen Rücken oder Blindheit einjagen, liebt Euch selbst und feiert Eure Lust!

Alles Unsinn! SB ist gesund und natürlich, have fun! 82%
SB ist eine Sünde, weil es Alten Testament der Bibel steht 12%
SB ist haram, das hat mir mein Cousin gesagt. 6%
SB ist unkoscher. Onan wurde bestraft! 0%
SB ist unrein. Nur Sex in der Ehe ohne Kondom ist rein. 0%
SB verstößt gegen das Gesetz der kosmischen Energie. 0%
Liebe, Islam, Kirche, Selbstliebe, Selbstbefriedigung, Christentum, Atheismus, Bibel, Emanzipation, Freiheit, Gott, halal, Jesus Christus, Judentum, koscher, Lust, masturbieren, Schuldgefühle, Scientology, Sünde, Verbot, Gebot, Gewissensbisse, haram, Verklemmtheit, Selbstbefriedigung Mädchen, Selbstbefriedigung Jungs, Masturbationen

Schwarzbuch des Kommunismus verbieten?

Ich denke das Schwarzbuch des Kommunismus sollte in Deutschland verboten werden. Der Grund hierfür ist aber nicht die Schätzung auf 100 Millionen Tote durch Kommunismus (ich war zwar noch nie ein Freund von solchen "marxistischen Todeszahlen" aber jedem seine Meinung). Stattdessen ist es die Behauptung seitens des Buches, die Nazis hätten "nur" 25 Millionen Menschen ermordet, obwohl es in Wahrheit ca. doppelt so viele waren.

Durch den Zweiten Weltkrieg sind insgesamt global ca. 80 Millionen Menschen gestorben (ca. 30 Millionen in Asien und 50 Millionen in Europa und Nordafrika). Ich halte es für absolut gerechtfertigt, Hitler alle 50 Millionen Kriegstoten in Europa zuzuschreiben, schließlich waren es seine expansionistischen und menschenverachtenden Ambitionen, weshalb der Krieg ausgebrochen ist (ich verzichte hier zwecks der Einfachheit darauf, der UdSSR oder den Westalliierten aufgrund der Appeasement-Politik oder dem "Hitler-Stalin-Pakt" eine signifikante Teilschuld am Krieg zu geben).

Das Schwarzbuch des Kommunismus behauptet, die Nazis hätten nur halb so viele Menschen (25 Millionen) ermordet wie in der Realität (50 Millionen). Gleichzeitig wird Kommunisten das vierfache vorgeworfen (was zwar auch schon des öfteren widerlegt wurde https://www.youtube.com/watch?v=wflMmNTXqKk aber darum geht es mir hier nicht). Diese Behauptung stellt eine klare Relativierung und Verharmlosung des Nationalsozialismus da, etwas, wofür ich (genau wie jeder normaldenkende Mensch) absolut keine Toleranz habe.

Es mag sein, dass dies nicht die ursprüngliche Absicht der Hauptautoren gewesen sein mag. Aber wenn man mit 120 km/h durch die 30er-Zone fährt, hat man auch (hoffentlich) nicht die Absicht, Menschen zu töten. Trotzdem ist der Führerschein danach aus gutem Grund für alle Ewigkeit weg. Und das Schwarzbuch des Kommunismus, ob absichtlich oder unabsichtlich, relativiert und verharmlost die Verbrechen des Nationalsozialismus, und begibt sich damit in verfassungsfeindliches Territorium.

Genau wie vor kurzem das IZH völlig zu Recht verboten wurde, weil es verfassungsfeindliches, radikal-islamistisches Gedankengut unterstützte und verbreitete, und dem diktatorischen iranischen Mullah-Regime als Anker in Deutschland diente, und auch das Compact-Magazin wegen der Verbreitung von Falschinformationen, reißerischen Titelblättern, und dem Vergleich der Grünen Partei mit der NSDAP völlig zu Recht verboten wurde, denke ich, muss auch das Schwarzbuch des Kommunismus verboten werden, da es mit seinen Behauptungen (welche wie gesagt bereits mehrfach widerlegt wurden, die meisten modernen Historiker sehen es aus gutem Grund nicht als vertrauenswürdige Quelle) die Verbrechen des Nationalsozialismus relativiert, verharmlost, und sich damit in verfassungsfeindliche (oder zumindest sehr grenzwertige) Gewässer begibt (egal ob absichtlich oder unabsichtlich, ich denke sogar eher unabsichtlich, aber das ist wie bereits anschaulich erklärt völlig egal).

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Geschichte, Krieg, Kommunismus, Nationalsozialismus, Verbot, verharmlosung

Meinung des Tages: Nach Entscheidung in Sachsen - sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bepunktet werden?

Ähnlich wie in Bayern hat man dem Gendern in Sachsen den Kampf angesagt. Hier geht man nun noch einen Schritt weiter und möchte das Gendern in Schularbeiten künftig negativ bepunkten. Für die Entscheidung des Kultusministeriums allerdings gibt es viel Kritik...

Ein polarisierendes Thema

Erst vor wenigen Monaten erhitzte das Thema Gendern in Bayern die Gemüter so mancher Menschen: Hier wurde festgelegt, dass die Nutzung von Sonderzeichen wie Gendersternchen in bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden verboten werden soll. Darüber hinaus einigte man sich bayernweit darauf, die Verwendung von genderneutraler Sprache in Aufsätzen oder Schularbeiten als falsch zu markieren, ohne jedoch, dass dies die Note der jeweiligen Arbeit negativ beeinflussen würde.

In Sachsen allerdings möchte man die Zügel in Zukunft noch etwas anziehen. Ähnlich wie in Bayern verfügte das Kultusministerium in Sachsen vor wenigen Jahren, dass genderneutrale Sprache in offiziellen Schreiben und Unterrichtsmaterialien tabu sei. Anders als in Bayern soll sich das Gendern in Schulaufgaben laut Kultusministerium künftig nicht mehr ausschließlich als Fehler angestrichen, sondern auch als solcher bewertet werden. Das bedeutet konkret: Wenn sächsische Schüler ab dem kommenden Schuljahr in ihren Arbeiten Gendersprache nutzen, wirkt sich das Ganze negativ auf die Note der entsprechenden Arbeit aus.

Das Kultusministerium legitimiert die Entscheidung mit Blick auf die Auslegung des Rats für deutsche Rechtschreibung. Seitens des Rats verwies man bei Kritik auf das Vorhaben darauf, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und andere Formen der genderneutralen sprachlichen Abbildung nicht zum Kernbestand der deutschen Orthographie gehören würden.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) äußerte, dass das Gendern in Arbeiten mit Blick auf diese Festlegung zurecht "in der Benotung bei den Schreibleistungen zu berücksichtigen" sei.

Kritik an der Entscheidung

René Michel vom Sächsischen Lehrerverband sagte, dass er sich über die Klarstellung freue, kritisierte aber, dass die Entscheidung einem Eingriff in die pädagogische Freiheit der Lehrer gleichkäme. Vor allem junge Lehrer würden häufig genderneutral sprechen und schreiben. Ein Verbot würde vielen Lehrern die Arbeit unnötig erschweren. Die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften befürchten, dass Sachsen als Standort für junge Lehrer angesichts des Verbots zunehmend unattraktiver werden könnte.

Die Chemnitzer Grünen sowie der Landesschülerrat Sachsen üben weitaus schärfere Kritik. Für die Grünen entspricht "die weitere Verschärfung des Genderverbots [einer] ideologische[n] Verbotspolitik auf dem Rücken von jungen Menschen". Sie heben hervor, dass die Gendersprache ein natürliches "Sprachwandelphänomen" sei, dass sich noch im Prozess der Normbindung befände und lediglich deswegen noch nicht "Teil der amtlichen Regelwerke" sei.

Amy Kirchhoff vom Landesschülerrat plädiert dafür, dass Menschen, die gendern wollen, das tun sollen dürfen, ohne dafür bestraft zu werden. Aus Sicht des Landesverbands Sachsens des Kinderschutzbundes geht die Entscheidung vollends an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen vorbei. Auch der Landesverband verweist auf die Wandlungsfähigkeit von Sprache und sieht Gendersprache als "Ausdruck gesellschaftlichen Fortschritts in einer diversen und gleichberechtigten Gesellschaft".

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bewertet werden?
  • Was spräche Eurer Meinung nach dafür, genderneutrale Sprache im schulischen Kontext zuzulassen?
  • Sollten Kinder und Jugendliche in Schulen in ihrer sprachlichen Ausdrucksweise größtmögliche Freiheiten genießen dürfen?
  • Wie könnte die gesellschaftliche Akzeptanz für das Thema Gendern / genderneutrale Sprache erhöht werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass Gendern solch einen Zwiespalt in die Gesellschaft bringt?
  • Gendert Ihr selbst im Alltag? Falls ja, weshalb? Falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-kein-gendern-in-schriftlichen-arbeiten-sachsen-droht-schuelern-mit-schlechteren-noten-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gendern-an-schulen-in-sachsen-neue-regelung-fuehrt-zu-punktabzug-in-schularbeiten-a-16ee1c6a-546d-4824-a664-ce6ba15ab661

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/gendern-note-fehler-verbot-schule-100.html

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Ich befürworte die Entscheidung des Kultusministeriums, da... 68%
Ich sehe die Entscheidung kritisch, weil... 24%
Andere Meinung und zwar... 8%
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