Umgang – die besten Beiträge

Bin ich ihm egal oder nicht mehr so wichtig?

Guten Morgen,

Ich hatte ja schon ewig Probleme mit mein Ex Freund und einige Fragen dazu, momentan weiß ich nicht was machen soll klar meine Familie sagt trenn dich sie finden seine Chat Texte Toxisch und manipulieren, was ich nicht merke und meinen das er mit mir spielt. Es fühlt sich jedenfalls ganz komisch an, ich fragte ihn ob er mir überhaupt noch näher kommen möchte, er sagte eigentlich schon aber es wäre schwer und dann kam wieder das ich irgendwie dies und das machte also ich machte wieder alles falsch, er schreibt mir auch kein guten Morgen mehr und sagt oft oh ich hab deine Nachricht nicht gelesen oder das Handy lag in der Küche, das war davor nie der fall, warum auf einmal jetzt, ich fühle abunzu so ein Gefühl das er nicht ehrlich ist und mit mir spielt, sollte man Menschen nicht sagen wenn man nichts mehr von ihnen will anstatt sie ständig zu verletzen? Jedenfalls Silvester wollte ich zu ihm aber war mir unsicher meine family hatte auch angst weil er davor sehr verletzend war er sagte er will an Silvester nichts machen ich hab einfach nach den Grund gefragt und wollte ihn motivieren und sagte können ja in den Pub, dann wurde er wütend und hat mich dann 24 h ignoriert später meinte er es war kein ignorieren aber meinte er weiß nicht ob er noch Bock hat auf mich das ich komme. Später nach den 24h hat er sich beruhigt, naja an Silvester erfahre ich das er dann doch ins Pub ging wo mir dachte geil ich schlug es vor und er schnauzte mich an, er meinte ja ich war ja dann ndoch alleine und bist nicht gekommen da dachte mir ach egal ich geh weg, hat eine kennengelernt und ich sagte habt ihr nummern getauscht? Und er so nein und soll damit aufhören (letztes mal wars ne blonde mit der er vor mir geschwärmt hat wo er meinte in den 3h wo sich kannte das sie hübsch wäre und reifer als ich die frau war auch 10 Jahre älter als ich und da hat es ihn auch nicht gejuckt mich zu verletzen) dann hieß es es war ja ne Bekannte. Ich fühl mich irgendwie verarscht aber ich habe nie wem so geliebt wie ihn :( was denkt ihr zu ihm?

Sry für den langen Text.

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Schlechter Umgang Tochter, brauche Hilfe?

Meine Tochter ist jetzt dreizehneinhalb und hat seit eineinhalb Jahren schlechten Umgang. Es sind zwei Mädchen, die in ihre Klasse gekommen sind, beide ein Jahr älter. Ich bin nicht der Typ, der Umgang verbietet aber langsam komme ich an meine Grenzen.

Zähle jetzt mal auf, was vor der Sache am letzten WE passiert ist. Im Sommer lieh sich die eine ein paar Sandalen von meiner Tochter, gab die wochenlang nicht zurück, bis ich sie darauf ansprach. Das gleiche Mädchen schenkte ihr davor mal einen Haarclip, für 10 Euros. Zwei Wochen später kam meine Tochter weinend nach Hause, die würde von ihr die 10 Euros zurückfordern und habe sie aufgefordert die zur Not von mir zu klauen.

Meine Tochter wurde von ihr mehrmals in ihre Gegend gelotst, wo sie mit einem Jungen, geschätzt auf 18, auf sie wartete. Er beleidigte dann mein Kind während die „Freundin“ lachte. Ein Anruf bei ihrer Mutter ergab dann, dass die selber sagte, dass ihre Tochter schlechter Umgang sei, sie entschuldigte sich bei mir. In der Schule wurde mein Kind dann angezickt, aber größtenteils von ihr in Ruhe gelassen. Ein paar Wochen später tauchte das Mädchen dann mit der zweiten bei mir auf, meine Tochter hatte beide in die Wohnung gelassen. Danach fehlte eine Flasche Parfum von mir, das nicht gerade billig war. Zu der Zeit war ich arbeiten. Der Diebstahl wird bestritten.

Vor ungefähr 3 Monaten überraschte ich mit meiner Schwester beide in meiner Wohnung, sie saßen im Wohnzimmer. Meine Tochter wirkte verängstigt. Ich bat beide zu gehen, sie kamen dem nur widerwillig nach. Meine Tochter sagte nicht, worum es ging, kurz darauf musste die eine die Schule verlassen, lebt inzwischen in einem Heim. Der Kontakt ist abgebrochen und ich dachte mir, das ist überstanden.

Nun tauchte immer wieder die zweite auf, die sich sehr freundlich und geläutert gibt. Das habe ich ihr auch soweit abgekauft. Am letzten WE wollten wir uns einen Mädelsabend machen, mit Netflix. Dieses zweite Mädchen klingelte überraschend um 19 Uhr und wollte dann mit meinem Kind noch mal kurz in die Stadt. Als sie um 20:30 Uhr noch nicht zuhause war, rief ich sie an und stellte fest, dass ihr Handy in der Wohnung war, am Ladekabel hing. Meine Tocher tauchte nicht auf, ich fuhr mit dem Auto kreuz und quer durch die Gegend, suchte sie, erfolglos.

Um kurz vor 2 Uhr morgens kam mein Kind dann nach Hause, in Tränen aufgelöst. Es stellte sich heraus, dass die Freundin sie überredet hatte auf eine Party mitzukommen, dann von dort verschwand und sie alleine zurückgelassen hatte. Jemand wurde massiv zudringlich und sie ist aus der Wohnung gerannt und dann mit der Straßenbahn nach Hause gefahren. Die „Freundin“ meldete sich anderentags und erzählte eine wirre Geschichte, man habe sie in der Wohnung in einem Zimmer eingeschlossen und sie hätte ihr nicht helfen können. Meine Tochter sah sie gehen, sie lügt also.

Meine Tochter ist ein ruhiger Typ und macht manchmal nicht den Mund auf um für sich einzustehen. Diese Freundin ruft sie immer wieder an und möchte sich mit ihr treffen. Sie lehnt aber ab. Am liebsten würde ich das Telefon beantworten und ihr sagen, dass ihr den Umgang verbiete. Mir wäre es aber lieber, meine Tochter bricht den ab, für immer. Aktuell sieht es danach aus.

Kann mir hier jemand einen Rat geben? Würdet ihr den Umgang als Mutter verbieten oder habt ihr ähnliches erlebt? Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.

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Wieviel Zeit verbringt ihr als Vater mit Neugeborenem?

Hallo zusammen, ich habe eine etwas umstrittene Frage.

Zum Hintergrund: Ich habe eine 3 Monate alte Tochter zusammen mit meiner Ex-Freundin, wir beide leben getrennt und sind mehr oder minder im Guten auseinander gegangen. Die Kleine war nicht geplant, wir haben uns aber für die Geburt entschieden. Nun ist es so, dass ich mich einfach nicht ganz Wohl mit meiner neuen Rolle fühle.

Ich liebe die Kleine über alles und möchte unbedingt als Vater für sie da sein, aktuell besteht mein Leben aber nur noch aus Arbeit und Baby. Ich arbeite von 09:00 - 18:00 und besuche dann meine Ex-Partnerin und die Kleine, etwa bis 24:00, danach geht es wieder schlafen. Ernährung, Sport, Freunde & alles was mir so Spaß gemacht hat steht hinten an und wenn ich mir mal etwas Freiraum von meiner Ex-Partnerin wünsche streiten wir uns nur, weil sie das ja auch nicht habe. Leider kann ich ihr die Kleine auch nicht wirklich abnehmen weil sie partout gegen Fertigmilch oder Abpumpen ist, mit in meine Wohnung möchte sie die Kleine nicht geben und auch sonst habe ich relativ wenig zu entscheiden.

Ich habe mich in den drei Monaten zwei Mal mit meinen Freunden getroffen, als Konsequenz durfte ich meine Tochter je eine Woche nicht sehen. Ich möchte hier gar kein Selbstmitleid anfangen, die Kindesmutter hat es auch schwer genug mit der Kleinen.

Mich interessiert einfach nur, wie viel Zeit ihr Väter mit eurem Neugeborenen verbracht habt / verbringt. Ich sehe sie jeden Tag 5 Stunden und am Wochenende verbringe ich meist den ganzen Tag mit den beiden, trotzdem darf ich mir jedes Mal anhören, dass das noch zu wenig ist. Wie war das bei euch? Insbesondere die ersten Monate?

Vielen Dank für eure Meinungen!

LG Simon

Freizeit, Erziehung, Sorgerecht, Baby, Beziehung, Vater, Streit, Tochter, Umgang

Wie verarbeitet ihr ausschweifende Erzählungen?

Es gibt Menschen, die berichten von Erlebtem ausführlich.

Könnt ihr mit dieser Informationsflut umgehen?
Könnt ihr die entspannt komplett aufnehmen?
Wie verarbeitet ihr diese?

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass solche Erzähler ihr Gegenüber in das Erlebte "mitnehmen" wollen. Man soll "dabei gewesen sein", um mitfühlen zu können.

Nun gibt es aber auch die Menschen, die den Informationsfluss in ihrer Wahrnehmung in "wichtig" und "unwichtig" aufteilen, um am Ende nur eine Sachinformation zu haben, für die sie dann im besten Fall eine Lösung anbieten können. Gab es denn überhaupt ein Problem?

Letztere waren eben nicht dabei und wollen vielleicht auch nicht dabei gewesen sein? Oder sind sie selbst zu "voll"?

Oft passiert dabei ein Nebeneffekt:

Dem Zuhörer ist der Erzähler zu anstrengend, weil er zu viel Information liefert. Der Erzähler fühlt sich aber nicht abgeholt und wahrgenommen und verfällt dann in Erklärungsnot, liefert also noch mehr Informationen. Der Zuhörer schaltet irgendwann ab und sieht sich in seinem Bedarf eben auch nicht wahrgenommen. Am Ende sind beide gefrustet.

Habt ihr schon praktikable Lösungswege gefunden, um nicht immer wieder in diese Muster zu verfallen?

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Kindesmutter verweigert Umgang - was tun?

Guten Abend zusammen,

ich befinde mich in einer doofen Situation. Meine Ex-Partnerin und ich haben vor einem Monat unser Baby bekommen. Wir haben zwar lange keinen richtigen Draht mehr füreinander gehabt, ich durfte aber während Geburt und auch danach immer dabei sein, zumindest für mindestens eine Stunde. Als sie aus dem Krankenhaus in ihre Wohnung kam hat es zwar ordentlich zwischen uns gekracht, wir haben es trotzdem hingekriegt, normal miteinander umzugehen.

Vergangenen Mittwoch wollte ich auf ein Konzert von einem Freund von mir gehen, was sie mir aber verneinte, weil sie unbedingt jetzt einkaufen wolle. Ich habe ihr angeboten, davor oder danach für sie zu gehen, es ging ihr meiner Meinung nach aber eher darum, dass sie nicht wollte, dass ich ausgehe, wenn auch nur zwei Stunden. Wir haben uns erneut gestritten und ich bin dennoch gegangen, danach hat sie mich erstmal ignoriert. Heute ist Sonntag und sie antwortet weiterhin nicht auf meine Nachrichten und hat mir in einem Telefonat gestern mitgeteilt, dass sie nicht möchte, dass ich den Kleinen weiter sehe, ich habe es jetzt schon mehrfach versucht.

Ich möchte sie auch nicht überfordern, sie hat es nicht sehr leicht in den ersten Wochen gehabt, ich konnte immer nur nach der Arbeit für sie da sein. Trotzdem finde ich es nicht fair, dass sie mir mein Kind jetzt vorenthält. Ich möchte auch nichts überstürzen, sehe aber nach mehreren Streits zuvor nur noch den Gang zum Jugendamt, auch wenn wir beide damit verlieren und ich ihn im Endeffekt noch weniger sehen werde.

Habt ihr Erfahrungen mit dem Umgang bei getrennten Eltern? LG, Simon

Sorgerecht, Beziehung, Trennung, Jugendamt, Partnerschaft, Streit, Umgang, Neugeborenes

Respektlosigkeit ausländischer Mitbürger

Habe letztens erst hier zum Thema Respektlosigkeit von ausländischen Mitbürgern geantwortet und heute ist mir der Kragen geplatzt. Die Situation beschreibe ich gleich, vorab aber, worum es mir geht: Um das Aufrechterhalten der hier geltenden Gesetze, Gewohnheiten und darum, dass der Deutsche in seinem Land nicht weiterhin und immer mehr kuschen sollte und die vermeintlichen Rechte, die sich Ausländer hier oft nehmen, einfach zulassen, sondern, wenn ihm an seinem Land, dem Respekt vor sich und seinen Landsleuten liegt, die eigenen Rechte einfordert. Das mögen jetzt einige als ausländerfeindlich interpretieren (was nicht so ist) und mich ungerechtfertigt in diese Schublade stecken. (Kein Problem, ich weiß was wahr ist).

Situation:

In einem öffentlichen Verkehrsmittel stellt sich ein ausländischer Mitbürger direkt hinter den Sitz, auf dem ich sitze. Kein Problem. Er beginnt dann sich Videos auf seinem Handy anzuschauen, wobei die Musik laut ist, also so, dass ich sie hören kann (ohne Kopfhörer eben). Mit einem Blick ließ ich ihn zunächst merken, dass mich die Musik stört. Keine Reaktion, bzw. kurz aus geschaltet, aber kurz danach wieder eingeschaltet. Ich drehe mich zu ihm um und sage ihm ruhig und in 'Zimmerlautstärke' (eher zunächst zu leise), dass ich diese Musik nicht hören möchte. Es folgten keine Anstalten, die Musik auszumachen, sondern eine Diskussion, in der er mich fragt, was ich jetzt von ihm will und dass ich mich woanders hinsetzen soll.., in Umgangsjargon versteht sich: "Dann geh doch woanders hin!" selbstbewusst überbetont.

Wie bitte? Ich soll Rücksicht auf Fahrgäste nehmen und ihnen ihre unberechtigte Belästigung zugestehen und ihnen damit zeigen, dass sie machen können, was sie wollen und es immer schaffen, sich durchzusetzen, weil sie ja Ausländer und das so gewohnt sind, wobei genau dadurch ihr Machtgefühl noch mehr steigt und höchstens fördert, dass sie noch frecher werden?! Nein, das mache ich wirklich nicht. Für mich gehört zum Recht durch den Kauf eines Tickets für öffentliche Verkehrsmittel lediglich die Beförderung von A nach B, nicht aber das Abspielen von Musik. Wer sich in öffentlichen Verkehrsmitteln über Kopfhörer beschallen lässt, der stört niemanden. Aber ich denke, niemand hat das Recht in öffentlichen Verkehrsmitteln Musik abzuspielen, die andere hören können, stört es niemanden, ist es okay. Andererseits nicht. Der Besagte wollte in einem Moment die Polizei rufen, sich wahrscheinlich in der Sicherheit wiegend, dass ich dadurch Klein beigebe. Fehlanzeige. Ich bestärkte ihn in seinem Vorhaben und sagte ihm, dass ich mich über diese Möglichkeit freue, das mit der Polizei klären zu können. Das wollte ich wirklich. Es kann nicht sein, dass sich die Ausländer hier respektlos immer mehr Rechte einfordern, die sie gar nicht haben, nur weil niemand den Mut hat, diese unsere eigenen Rechte auch einzufordern, weil immer die durch die Politik gemachte Angst der Abstempelung zum Ausländerfeind im Nacken sitzt. Lassen wir das aber weiter zu, wächst das Machtgefühl dieser Mitbürger, machen wir uns kleiner als sie und damit zu "Weicheiern" im Sinne von leichten Opfern, was mir so gar nicht gefällt. Der Deutsche sollte mindestens gleichwertig neben den in seinem Land wohnenden ausländischen Mitbürgern sein. Schon lange haben wir uns dem Druck und der Propaganda durch Medien gebeugt und uns in unseren eigenen Rechten beschneiden lassen, sodass tatsächlich bereits ein deutlicher Unterschied im Wert eines Deutschen und dem von Ausländern im Sinne von Recht durchsetzen, Selbstbewusstsein und Akzeptanz entstanden ist. Akzeptanz beinhaltet hier ein Gleichgewicht auf beiden Seiten, welches nicht mehr gegeben ist. Der Deutsche selbst fühlt sich nicht mehr voll akzeptiert in seinem eigenen Land und von den Ausländern wird er zum großen Teil nur noch als "Schwächling" wahrgenommen. Weil er eben den Mund hält, für seine Rechte nicht eintritt (aus Angst als ausländerfeindlich zu gelten oder fälschlicherweise den ausländischen Mitbürgern zu weit entgegenkommt, aus übertriebener Hilfsbereitschaft).

Er steckte das Handy dann weg, wir diskutierten etwas lauter weiter. Ich blieb stehen wie ein Stein und ich hoffe das nächste Mal so gefasst mit einer solchen Situation umzugehen, dass ICH dann die Polizei rufe. Noch mehr Schilderungen solcher Situationen würden das Bild besser abrunden und wahrscheinlich deutlicher machen worum es mir geht, dazu sind allerdings nicht mehr genug Zeichen übrig. Was ich mich frage: Warum lassen wir das zu? Was haben die jetzt lebenden Generationen mit dem Teil der Geschichte, der kurz vor unserer Geburt stattgefunden hat, zu tun? Aus welchem Grund sollten wir Schuldgefühle für etwas haben, woran wir nicht schuld sind und dadurch unsere Rechte abgeben? Wir sollten mehr für unsere Rechte eintreten und die öffentliche Ordnung versuchen wieder so hinzubekommen, dass wir uns wohlfühlen.

Wenn ich in ein anderes Land gehe, muss ich mich auch anpassen.

Diskussion an...

Gesellschaft, Respekt, Streit, Umgang

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