Trauma – die besten Beiträge

Alle denken dass es mir gut ginge aber es macht mich fertig?

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Seit Jahren leide ich an psychischen Problem(ich glaube das hat alles so mit 11-12 angefangen jetzt bin ich 15). Ich bin mehrmals heulend ins Bett gegangen und habe mich in den Schlaf geweint. Ich fühle mich ungeliebt und bedeutungslos für alle. Gefühlt niemand braucht mich, ich habe nicht mal richtige Freunde. In der Schule bin ich auch unsichtbar, niemand fängt wirklich Kontakt mit mir an außer ein Junge der manchmal mich so aus Spaß ärgert(der ist eigentlich voll süß, ich hoffe er fängt mehr Kontakt an mit mir xD)und meine eine Freundin. Der Rest geht einfach an mir vorbei oder schenkt mir keine Beachtung. Ich bin jeden Tag alleine in meinem Zimmer und gucke YouTube oder Netflix oder schlafe.

Ich würde so gern Sport im Verein machen aber alleine traue ich mich nicht dahin zu gehen und ich habe nur 2-3 Freunde und die wollen alle keinen Sport machen. Auch das belastet mich sehr weil ich früher immer Sport gemacht habe und ich vermisse das jetzt so sehr. Ich habe deswegen sogar letztens mal gewinnt..

Ich wurde Jahrelang geschlagen und psychisch fertig gemacht von meiner eigenen Familie, und das belastet mich bis heute. Ich habe noch andere schlimme und traumatisierenden Dinge hinter mich, aber ich habe jetzt keine Lust diese zu erläutern.

Alle in der Schule sprechen mich immer darauf an das ich immer fröhlich bin und so ein guter Mensch, aber das ist alles nur eine Fassade. In Wirklichkeit fühle ich mich leer und emotionslos und ich habe gelernt zu spielen das alles ok ist. Und das regt mich irgendwie auf, weil die alle so tun als wäre ihr Leben so schlimm nur weil ihr Freund Schluss gemacht hat oder was weiß ich... Dabei bin ich mir sicher dass ich von meiner ganzen Schule die gestörteste und schlimmste bin. Ich will mich selbst nicht bemitleiden, aber wenn ich logisch objektiv nachdenke dann geht es mir halt wirklich am schlechtesten.

Ich fühle mich wirklich ungeliebt und bedeutungslos, dadurch habe ich auch angefangen emotionslos zu werden. Ich habe mir selbst eingeredet dass ich keine Emotionen brauche.

Was soll ich tun? Ich weiß nicht weiter ich weiß nichtmal mehr was meine eigentliche Frage war die ich stellen wollte.

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Aggressive Reaktion auf Korb- habe Angst vor ihm?

Hallo,

ich hatte letzte Woche ein schönes 1. Date mit einem Mann (siehe meine 1. Frage). Danach wurde er bei WhatsApp sehr anhänglich, wollte ständig wissen warum ich nicht antworte, fragte täglich nach einem weiteren Treffen. Ich ließ mich am Montag darauf ein und wollte mit ihm für die Uni lernen.

Er versuchte immerzu mich zu küssen, kuscheln etc. Als es mir zu viel wurde, blockte ich ab. Er nahm das nicht für voll, ich stand auf und verkündete zu gehen.

Seine Reaktion:

“Warum das jetzt auf einmal?” / “Hey, vielleicht gefällt es dir ja doch. Lass es doch wenigstens mal zu. Sieh das doch nicht so eng” / “Ich hatte nicht vor mit dir zu schlafen, keine Angst” / “Bleib doch hier”

Ich erklärte ruhig, dass mir die Berührungen und bedürftigen Nachrichten zu viel sind und wir auch charakterlich nicht genug zusammen passen. Sein Charakter ist nicht schlecht aber ich suche eben nach etwas anderem. Ich fühle mich unwohl und möchte jetzt gern gehen.

Er stellte sich von innen vor die Tür, sodass ich nicht raus kam.

”Du, ich kann auch selbstsicher sein. Du musst mich nur näher kennen lernen. Wenn ich dir vertraue, zeige ich dir auch diese Seite von mir” / “Also ich habe übrigens auch mehr als 90% der Männer auf LOVOO für dich gemacht. Wir waren Essen, ich habe sogar bezahlt, ich war nett zu dir...” / “Deine Argumente machen keinen Sinn” / “Das hat meine Ex übrigens auch gesagt und dann waren wir noch ein Jahr zusammen” / “Ich hätte mir schon eine Beziehung mit dir vorstellen können. Zusammen einschlafen, sich lieben, über alles reden...Ne Freundschaft will ich nicht” / “Schlaf doch erstmal eine Nacht drüber, morgen denkst du anders drüber” / “Haha wer redet denn von Beziehung? Ich will dich doch nicht gleich heiraten” / “Ich melde mich auf jeden Fall nochmal”

Aus Angst vor ihm habe ich ihn auf seine Bitte hin umarmt und bin dann schnell nach Hause.

Gestern sind wir uns durch Zufall begegnet, er hat mich per Lichtsignal mit dem Auto gegrüßt... Ich hatte in der Vergangenheit bereits Berührungen mit sexueller Belästigung etc. und das Ereignis hat vieles wieder aufgewühlt.

Wie kann ich mich wieder beruhigen und die Angst ablegen?

(Meine Therapeutin ist gerade im Urlaub)

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Habe ich vllt ein Trauma(Ptbs)?

Ich habe mich vor kurzem endlich getraut mich ein wenig mit diesem Thema zu beschäftigen. Im Alter von 6-7 Jahren ist etwas passiert das ich bis heute nicht vergessen werde. Die einzigen Personen denen ich je vertraut und wirklich über alles geliebt habe sind auf einen Schlag gestorben.

Seit diesem Tag habe ich nur noch Alpträume darüber. Meine Alpträume haben mich regelrecht gefoltert.Ein Mädchen was genau aussah wie ich hat mir eingeredet an allem Schuld zu sein.In meinen Träumen hat sie mir die Personen gezeigt die ich liebe (Familie,Freunde etc) Bsp: Sie hat mir 2 Personen gezeigt ich musste mich für einen entscheiden der andere musste vor meinen Augen auf die brutalste Art getötet werden.

Ich hatte so extreme Schuldgefühle und habe mich wie ein Mörder gefühlt so weit das ich mit 7 einen Suzidversuch gestartet habe.Seit meinem 7 Lebensjahr hatte ich nie wieder einen schönen Traum.Außerdem habe ich extrem Angst zu schlafen wodurch ich schon eine noch harmlose Schlafstörung entwickelt habe.

Eine sehr sehr schlimme Sache ist das ich dieses Erlebnis oft hautnah wieder erlebe.Es ist so als ob ich wieder dort wäre und die Realität vergesse.Ich hab versucht diese Gefühle zu unterdrücken wodurch alles nur schlimmer wurde.Diesen Text zu schreiben ist schwer genug.

Ich will irgendwie nicht zum Arzt ich hab Angst das ich vllt kein Trauma habe und die Ärzte mich auslachen oder denken ich mache das für Aufmerksamkeit

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Kann ich durch diese Erlebnisse traumatisiert sein?

Falls ja, ist es wahrscheinlich?

Ich (w/17) wurde im Alter von 12-13 von einem 2 1/2 Jahre älteren Klassenkameraden relativ oft sexuell genötigt. Das ging so über 2 Schuljahre hinweg, mal mehr, mal weniger. Wir waren damals eigentlich gute Freunde.

Angefangen hat es damit, dass er mich geküsst hat und auch einfach weiter gemacht hat obwohl ich nicht wollte. Er hat mich einfach gegen die Wand gedrückt und mich festgehalten. Dann hat er mir irgendwann Nacktfotos geschickt und Videos in denen er sich befriedigt. Die habe ich ignoriert und auf Nachfrage natürlich nichts zurück geschickt.

Irgendwann habe ich ihm dann eine kleine Ansage gemacht, dass er es lassen soll und das tat er dann auch erster. Paar Wochen war alles normal und unsere Freundschaft wurde wieder super. Blieb leider nicht lange. Irgendwann war ich mit ihm alleine in der Pause im Klassenraum. Aufjedenfall hat er sich ausgezogen und vor mir befriedigt. Mit 12 fand ich das ziemlich ekelhaft, war aber irgendwie eingeschüchtert. Es kam dann öfter vor, dass er das tat während ich anwensend war.Wirklich übergrifig wurde er aber erst im Unterricht. Wir hatten feste Einteilungen für Partnerarbeit und da er mein Kumpel war, haben wir uns damals eingetragen.

Wenn wir alleine in den Nebenraum für ein Projekt mussten hat er meine Hand genommen und über seinen Penis gestreichelt. Wenn ich sie weg gezogen habe, hat er sie festgehalten und zurück gezogen. Irgendwann blieb es nicht dabei und er nötigte mich quasi dazu ihn mit der Hand zu befriedigen. Sogar im Unterricht, weil ich da noch weniger etwas tun wollte. Wollte ja nicht auffallen. Im Schwimmunterricht hat er mich natürlich immer "ausversehen" angefasst, ist beispielsweise mit seinem Kopf zwischen meine Beine geschwommen. Auf Klassenfahrt hat er mir mein Oberteil hoch gedrückt, sich auf mich aus Bett gedrückt und dann mit seinem Ständer an mir gerieben. Habe da auch geweint. Meistens sollte ich ihn einfach anfassen. Irgendwann habe ich mich getraut etwas dagegen zu sagen und ihm gedroht.

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Depression/Trauma oder einfach Einbildung?

Guten Morgen,

Vorab: Ich habe bereits eine Therapie hinter mir und warte aktuell auf einen weiteren Platz für das tiefenpsychologische Verfahren, die Frage interessiert mich dennoch

ich spring jetzt einfach mal gleich ins Thema - ich hab seit ich mich erinnern kann Probleme in sozialen Situationen, habe depressive Schübe und bin emotional sehr instabil. Vor einigen Jahren bekam ich dann die Diagnosen ADS und Borderline.
Ich konnte auch einige Ursachen wie zB mangelnde Aufmerksamkeit durch Eltern, Mobbing in der Schule, schlechte Beziehung zur Familie etc. festmachen und es klang alles logisch für mich. Aber mich lässt bis heute das Gefühl nicht los, dass da noch etwas ist. Es ist ein richtig unangenehmes Gefühl. Es gibt auch so ein paar Verhaltensweisen die ich als Kind hatte, die ich mir auch nicht durch eben genannte Faktoren erklären kann. Bspw. bekomme ich auch heute noch automatisch Heulkrämpfe, wenn mir gesagt wird, ich muss im Krankenhaus bleiben (Gott sei Dank noch nicht oft passiert) gegen die ich absolut nichts machen kann so sehr ich mich auch anstrenge. Es ist wie als würde sich mein Kopf mit allen Mitteln wehren im Krankenhaus zu bleiben.
Jetzt mal zu meiner Frage - kann man sich einreden, einem wäre was Schlimmes passiert wenn da tatsächlich nichts ist und glaubt der Körper das irgendwann?
Ich kann nicht mehr sagen, ob ich immer noch so traurig bin, weil ich es will oder weil mein Körper mir sagen will, dass da noch was ist, was ich nicht verarbeitet habe..

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