Therapie – die besten Beiträge

Wieso wurde ich von meiner Frau ständig angelogen und sich nach der Scheidung komplett tätowiert hat?

Ich hatte bis jetzt schon zahlreiche Therapien, da die Trennung so absurd war das es keiner glauben kann.

Kennengelernt haben wir uns beide mit 15 Jahren und Schluss gemacht hat sie mit 23. Schon in den ersten beiden Jahren hat sie mich regelmäßig belogen. Als Beispiel: Ich war bei Ihr zu Hause. Telefonisch sagte sie mir, sie sei zu Hause am Putzen und ich kann in einer Stunde vorbeikommen. Dabei hat sie sich in einem Club bzw. Diskothek aufgehalten. Als Sie nach Hause kam und mich sah, ist sie sofort in ihr Zimmer und wollte nicht mit mir reden. Es gab eine Vielzahl solcher Ereignisse. Doch am Anfang der Beziehung war ich noch ganz ruhig und habe darüber gelacht.

Als es dann schlimmer wurde ab dem 3. Jahr. war ich stätig nervöser. Wir gingen Eis essen und Sie hat die ganze Zeit mit einem Jungen telefoniert. Es kam in der Zeit sehr oft zu solchen Situationen. Das Ignorieren kam später auch noch hinzu wenn Sie sauer war. So wurde es Jahr für Jahr schlimmer und ich fand einen Chatverlauf mit einem Jungen dem Sie sagte, sie sei Single und das sie ihn Liebe.

Ich weiß nicht ob das normal ist, aber wenn man hunderte male belogen und ignoriert wird. Wurde ich immer lauter und fing Sie an nach 4 Jahren zu recht humanen Sprüchen wie bekloppt usw. zu beleidigen weil man schon wahnsinnig geworden ist. Ich bin ein ruhiger liebevoller Charakter und habe reichlich Geduld, doch die ganzen Jahre haben mich kaputt gemacht.

Und immer war es so, das sie mich belogen hat, ich laut geworden bin und danach ich der schuldige war. Das war jedes mal so. Natürlich gab es auch schöne Momente das muss man ebenfalls erwähnen. Und etwas gebasteltes mit Liebe ist mir mehr Wert als ein gekauftes Geschenk. So hab ich ihr immer Verziehen und trotzdem Vertraut.

Als Sie einmal in die Großstadt Disco mit ihrer Freundin alleine feiern wollte, war das kein Problem für mich. Ich saß ruhig und schaute mir einen Film. Bis plötzlich jemand anrief und mehrere Leute am Telefon waren. Sie haben irgendwas gebrabbelt und ich habe gefragt was ihr Problem sei. Dann nannten Sie den Namen meiner Freundin. So machte ich mir sorgen, denn das ist nicht das erste mal, das sie total hemmungslos ist wenn sie Alkohol getrunken hat. Übrigens dürfte ich laut ihr kein Alkohol trinken aufgrund eines Traumas von früher das ihr Vater nur getrunken und aggressiv war. Dort angekommen habe ich sie sofort gefunden und zugeschaut. Kurz darauf kam ein Junge zu ihr, sie hielten sich an den Händchen und tanzten. Anstatt weiter abzuwarten habe ich sofort eingegriffen.

Gewissen Dinge sind für mich nicht schlimm. Was es jedoch schlimm macht sind die ständigen Lügen. Der schlimmste Fall war in den Ferien als wir uns verabredet haben das ich mit dem Bus ebenfalls nach Polen fahre. Sie wohnte nur 10km von mir. Ich hatte das Auto meines Onkels und würde dort schlafen. Wenn Sie Zeit hat würde ich mit Ihr an einigen Orten fahren etc. Doch am Tag der Abreise rief sie plötzlich stinksauer an warum ich mitfahren will. Ich will sie nur kontrollieren. Daraufhin bin ich schon ein wenig lauter geworden, doch ich habe Sie nie mit schlimmen Worten beleidigt. Sie legte auf und ich konnte Sie ganze 6 Wochen nicht erreichen. Angeblich wollte sie nur für 2 Wochen weg. Alle kamen auch zurück nur Sie nicht. Ich bekam keine einzige Information mehr. Das ist so absurd. Dann war ich der schuldige und musste alles tun damit sie wieder mit mir redet.

Ein letztes Beispiel hätte ich noch. Sie und Ihre Schwester stritten sich so sehr, das Ihre Schwester sagte: Sag lieber den Mark was du auf dem gewissen hast. Und ich, so dumm, habe ihr alles abgekauft. Die Schwester würde wegen so einer Kleinigkeit nie sowas sagen denn Sie ist charakterlich das Gegenteil von Vernunft und Liebevoll. Eben ein Rabauke. Bis Heute weiß ich nicht was es gewesen ist und das sucht mich alle paar Monate heim. Das hat sich so eingebrannt das ich nur das wissen möchte. Denn es könnte vermutlich eine Affäre sein oder ein One Night Stand.

Zum Schluss hatte ich von Medikamenten Entzug 2 Monate. Doch sie hat mich ohne was zu sagen verlassen. Ich fragte die Familie die sagte: Wir haben gesagt das sie Schluss machen soll weil ich in Zukunft ein Alkoholiker werde, Die Frau schlagen und nicht lieben würde. Alles nur weil ihr Ex genau das gemacht hat übertrug sie das auf mich. Mir hat das so wehgetan, das ich nicht mehr schreiben konnte.

Es kam von meiner Ex Frau seit 2013 kein Kontakt von ihr. Doch aufgebrezelt war sie täglich. Und dann sah ich das Bild mit dem Tattoo von der Hüfte bis zum Fußnagel. So extrem das kein Punkt normale Haut übrig blieb. Ich kann alles bis Heute nicht glauben. Ich liebte sie über alles, sagte ihr das immer und zeigte ihr das. Natürlich hatte sie nach mir sofort einen anderen. Mehr weiß ich jedoch nicht. Ist das nicht normal wenn man hunderte male angelogen/ignoriert wird, das man den Verstand irgendwann verliert? Und Ich habe ihr immer verziehen, weil ich vor Blindheit Sie geliebt habe und es immer noch tue.

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Kollege hört nicht auf mich zu belästigen. Was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ein Kollege offenbarte mir im Juni seine Liebe. Daraufhin sagte er mir, dass er seine Frau über die Liebe zu mir informiert hätte und sie ihn raus schmeißen möchte. Ich brach darauf den Kontakt ab, er schrieb mir in WhatsApp, dass er den Kontaktabbruch nicht verkraften würde und ich bitte an seine Anrufe gehen soll. Daraufhin blockierte ich ihn da. Dann schrieb er mir über den Arbeitschat und bittete drum, dass wir eine Freundschaft weiterhin haben könnten. Das hätte seine Therapeutin ihm auch gesagt, dass es wichtig sei, dass er diese Gewissheit von mir bräuchte. Ich antworte auf seine Nachrichen nicht mehr. Daraufhin kamen immer weitere Nachrichten Woche für Woche wo er sich entschuldigte für alles. Ich ignorierte es weiter. Er fing mich einmal nach der Referatsrunde ab und wartete bis alle anderen Kollegen den Raum verließen. Ich wollte kein Gespräch, er fing an zu weinen ich verließ den Raum und am selben Abend schrieb er mir wieder und löschte die Nachricht. Ich sagte ihm, dass er meine Grenzen überschreitet und dass ich keine Gefühle habe und er sofort aufhören soll. Ich informierte unseren Chef daraufhin suchte er mit dem Kollege ein Gespräch und er durfte mir nicht mehr schreiben. Er suchte dann jedoch dienstliche Gründe um mit mir im Kontakt zu bleiben, in den Nachrichten und Telefonaten switchte er immer wieder auf das private um oder fragte mich in wie weit er mit mir noch in Kontakt bleiben dürfte, er wüsste ja nicht was noch oksy ist und was nicht. Dann kam es zu einem erneuten Gespräch zwischen meinen Chef ihm und mir. Bei dem Gespräch stritt er alles ab und sagte mir, dass ich mir doch therapeutische Hilfe holen sollte. Ihm wurde erneut gesagt, dass er mich nicht mehr kontaktieren darf, egal aus welchen Gründen auch immer.

Seitdem schreibt er mir zwar nicht mehr, aber er starrt mich immer so an in den Referatsrunden über mehrere Minuten. Ich habe richtig Angst vor ihm und hatte mich letzte Woche deswegen auch krank gemeldet. Am Dienstag bin ich dann ins Büro gegangen und plötzlich stand der Kollege an meiner Bürotür (ich war alleine) und beobachtete mich einfach für eine längere Zeit. Ich konnte in dem Augenblick nicht realisieren was gerade passierte. Als er weg ging wurde es mir klar und ich lief ich zu mir und stellte mich an seine Bürotür und schrie ihn an und sagte ihm, dass er seine Psychospiele sofort unterlassen soll und ich wüsste was er tut. Er schrie daraufhin mich an, dass ich sofort sein Büro verlassen soll und knallte die Tür zu. Ich informierte meinen Chef darüber und bekam so eine schlimme Panikattacke die über 20 Minuten andauerte. Mein Chef versuchte mich zu beruhigen, er sah dabei richtig verzweifelt aus. Ich fuhr daraufhin nach Hause und traue mich nicht mehr ins Büro. Ich bin mittlerweile so verzweifelt, ich habe für dieses anstarren ja keine Beweise.

Was kann ich tun? Ich bin mittlerweile richtig psychisch angeschlagen und ich kann einfach nicht mehr. Die Gleichstellungsbeauftragte und die Personalchefin haben nächste Woche mit ihm ein Gespräch, aber eine Zusammenarbeit ist wirklich von meiner Seite aus nicht mehr möglich. Muss ich wirklich meinen Job aufgeben?

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Viele Grüße

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Ich bin verzweifelt. Uni, informatik, freunde, alleine, fachhochschule?

Hallo,

ich habe im Oktober mein Studium der Wirtschaftsinformatik begonnen. Leider habe ich momentan einige Schwierigkeiten, mich an den Unialltag zu gewöhnen.

Eines meiner größten Probleme ist die Art, wie an der Universität gelehrt wird. Alles ist extrem theoretisch und wirkt auf mich oft trocken und wenig ansprechend. Ich habe gelesen, dass Fachhochschulen praxisorientierter sein sollen, und frage mich, ob das für mich eine bessere Alternative wäre. In Informatik zum Beispiel mache ich fast nur mathematische Übungen, und ich habe das Gefühl, dass das kaum etwas mit Praxis zu tun hat.

Zusätzlich habe ich mit sozialen Ängsten zu kämpfen, was es mir schwer macht, an Übungen oder Seminaren teilzunehmen. Ich habe eine diagnostizierte soziale Phobie und bin aktuell auf der Suche nach einem Therapeuten, um besser damit umgehen zu können. Besonders schwer fällt es mir, in die Informatikübungen zu gehen. Am Anfang des Semesters habe ich einmal eine Frage zu einer Lösung in einer Reddit-Community gestellt. Leider ist dieser Beitrag in der Gruppe der Dozenten und Mentoren aufgetaucht, und das hat mich noch mehr verunsichert. Seitdem traue ich mich nicht mehr, an den Übungen teilzunehmen.

Ich habe große Schwierigkeiten mit den Informatikthemen und -aufgaben an der Uni. Jede Woche wird erwartet, dass ich drei Aufgaben plus eine Tutoriumsaufgabe löse. Doch ich fühle mich völlig überfordert, da es jetzt schon um objektorientierte Programmierung geht, obwohl ich Arrays noch nicht einmal richtig verstanden habe. Dazu kommt, dass ich niemanden habe, mit dem ich mich austauschen oder gemeinsam lernen könnte. Wegen meiner sozialen Phobie habe ich keine Freunde, die mir dabei helfen könnten. Meine frühere Therapeutin meinte, dass ich noch zu sehr an meinen „alten“ Freunden klammere, was mich daran hindert, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn jemand an der Uni versucht, mit mir zu reden, bekomme ich oft panische Angst und suche so schnell wie möglich das Weite.

In den letzten 1,5 Wochen war ich gar nicht mehr an der Uni. Zum einen, weil mir dort langweilig ist, und zum anderen, weil ich mich den ganzen Tag hungrig fühle. Ich traue mich nicht, in der Öffentlichkeit zu essen, vor allem nicht in der vollen Mensa. Wenn ich an die Wochen zurückdenke, in denen ich von morgens bis abends an der Uni war, bekomme ich ein ungutes Gefühl. Es war extrem stressig für mich, vor allem, weil ich mich so einsam gefühlt habe.

Hinzu kommt die lange Fahrtzeit: Ich brauche etwa 50 Minuten mit Bus und Zug, um zur Uni zu kommen, und abends sind oft nur noch Linientaxis verfügbar, die ich überhaupt nicht mag. Ich merke, dass ich mich in solchen Situationen ganz anders fühle, wenn mindestens eine vertraute Person bei mir ist – dann fällt mir vieles leichter.

Leider musste ich die Therapie bei meiner bisherigen Therapeutin beenden, da ich wegen einer anderen Therapieform einen neuen Therapeuten benötige.

Ein weiterer Punkt, der mich belastet, ist meine Wohnsituation. Mir war von Anfang an klar, dass ich eigentlich aus meinem Heimatort wegziehen möchte. Das war aus finanziellen Gründen bisher nicht möglich. Mittlerweile erhalte ich Bafög (fast den Höchstsatz), und seit Oktober überlege ich, ob ich diesen Schritt doch noch wagen sollte und den Studienort wechseln sollte, aber ich denke es wäre sinnvoller erstmal die Prüfungen abzuwarten.

Ich bin außerdem schwul und wohne in einer Stadt bzw. einem Bundesland, in dem die AfD besonders stark ist. Das trägt dazu bei, dass ich mich hier nicht wirklich wohlfühle.

Wäre ein Wechsel zu einer praxisorientierteren Fachhochschule sinnvoller für mich?

Wie kann ich besser mit meinen sozialen Ängsten umgehen, insbesondere im Unikontext?

Wie schaffe ich es, Informatikthemen wie Arrays und objektorientierte Programmierung besser zu verstehen?

Wie kann ich neue Kontakte an der Uni knüpfen, trotz meiner sozialen Phobie?

Sollte ich meinen Studienort wechseln, um eine angenehmere Umgebung zu finden?

Ist es sinnvoller, erst die Prüfungen abzuwarten, bevor ich einen Studienortwechsel in Betracht ziehe?

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