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Ausdrucksschwierigkeiten und schwinden meiner Kommunikativen Fähigkeiten (Therapie, Psychologie)?

Guten Tag allesamt,

wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt habe ich einen großen Teil meiner Kommunikativen Fähigkeiten verloren.

Zuerst etwas zu meiner Person und Vorgeschichte.

Ich Bin M/16, diagnostiziert mit einer ["hyperkinetischen störung des Sozialverhaltens (F90.1)" seit dem 6. Lebensjahr] und sonstiger emotionaler Störung F93.8.

Vor etwa 2 Jahren wurde ich aufgrund schwerwiegender Probleme in der Schule auf freiwillige Basis in einer Tagesklinik (5 Tage die Woche 8-15 Uhr, mit Schule und Therapie) aufgenommen.

Seit meinem 14. Lebensjahr werde ich mit medikinet retard behandelt, Einstiegsdosis 20mg, mittlerweile 50mg.

In der Schule schrieb ich nur 4/5/6-er und hatte große Streitigkeiten mit meinen Lehrern (auf die ich nicht großartig weiter eingehen möchte) aufgrund meines ausgeprägten Diskussionsverhalten.

Während meines Aufenthalts in der Klinik wurde bei mir auch überdurchschnittliche Intelligenz mit heterogenem leistungsprofil festgestellt. Das Sprachverständnis, (welches mein Umfeld und ich als meine stärkste fähigkeit einstuften), fiel am niedrigsten (IQ-108) aus.

Nach der Therapie und durch die Medikation hat sich mein schulischer Alltag um einiges gebessert (1,9er) Schnitt in der Schule und mittlerweile ist mir in der Schule eher langweilig und in manchen fächern bin ich wohl eher überfordert.

Trotz meines guten Werdegangs vermisse ich diese eine Fähigkeit, die bei mir auch weiterhin schwindet. Und zwar die Fähigkeit mich auf gar fachlichem Niveau in vielen speziellen- sowie alltäglichen-Thematiken auszudrücken und zu erklären (dafür war ich auch überall bekannt).

Besonders in Themen wie Rechtswissenschaft, Psychologie und Philosophie nahm mein mundwerk kein Ende.

Mittlerweile jedoch schwindet mein Arsenal an Fachbegriffen und Wortschatz sehr, und teils habe ich sogar angefangen zu stottern.

Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus und könnte sich einen Zusammenhang erklären.

Liegt es vielleicht daran, das ich aufgehört so viel zu diskutieren? Könnte es einen Zusammenhang mit den Medikamenten geben?

Wieso bin ich nicht mehr so Selbstsicher im erzählen und veranschaulichen und beginne sogar zu stottern?

Ich vermisse diese Fähigkeit die mir doch in vielen Bereichen meines Lebens so geholfen hat.

Ich hoffe es findet sich hier jemand der seine eigenen Erfahrung mit mir teilen kann, oder ja sogar (trotz der wenigen Informationen) jemand, der eine professionelle Einschätzung/Deutung zu meinem Problem hat.

Vielen Dank fürs durchlesen und einen schönen Samstag noch!

LG

Therapie, Kommunikation, Psychologie, ADHS, Methylphenidat, ADHS-Medikamente

Mir gehts beschissen?

ich bin 15 und hab seit nem Jahr einfach keine Lust mehr am Leben.

Meine mutter ist überbeschützdend was mir das Leben echt nicht leicht macht, mein vater ist meistens betrunken, gestresst und schreit rum. Sie wissen beide nicht wie man ein richtiges elternteil ist (haben sie mir selbst gesagt) und es ist extremst mühsam in diesem haushalt. Ich hab limerenz was lieben auch einfach nur gottverdammt beschissen macht. Ich hatte vor 5 monaten einen Freund. Aufgrund dass er mental sehr instabil war hat er schluss gemacht. Es hat mich zerbrochen aber ich habs verstanden. An dem punkt wo er mich dann blockiert hat hatte ich nen kompletten breakdown und alles was ich wollte war sterben. Ich liebe ihn immernoch. Und vor kurzem hat mir einer seiner freunde geschrieben dass er sich umgebracht hat… da bin ich nochmal zurück in die tiefe gerutscht. Und ich konnte nucht mal zu seiner beerdigung da meine eltern nie was von ihm wussten. Die hätten mich sowas von zam geschrien. Meine eltern sind auch beide therapeuten aber sie wissen rein garnichts über meine Probleme. Nichts. Es würde nicht gutes dabei rauskommen. Ich war auch seit tagen nicht mehr in der schule weil ich mit diesen homophoben kindern und nazi lehrern einfach nciht zurecht komme, freunde habe ich da auch keine. Ausserhalb darf ich kaum jemanden treffen. Jetzt muss ich aber morgen wieder in die schule.. ich weiss nicht mehr was ich machen soll ich kann nicht mehr… mein tinnitus macht mich auch fertig…

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Könnte meine Mutter ein Narzisst sein?

Meine Mutter und ich hatten schon immer unsere Differenzen und wahrscheinlich liegt es daran, dass wir nie wirklich viel Zeit miteinander verbracht hatten und sie wenig in meinem Leben präsent war.

Bis zu meinen 7. Lebensjahr war ich bei Oma und Opa, danach bei meinem Onkel und erst danach hat mich meine Mutter zu ihr geholt und wir lebten dann ein paar Jahre zusammen. Kurz gesagt, andere haben mehr auf mich aufgepasst und erzogen als sie.

Ich war 7 als sie mich aus meinem gewohnten Umfeld rausgezogen hat, gegen meinen Willen, den sie wollte dass ich mit ihr mitgehe. Ich erinnere mich als sie kam, mich gefragt hat ob ich mit ihr mitgehen will und ich weinend nein gesagt habe. Sie war sauer und drohte mir meine Spielsachen und damals Musikplaten zu zerstören. Ich hatte Angst, den sie kam hin und wieder mal zur besuch und ich diese Bindung nicht wirklich zu ihr hatte. schließlich bin ich doch mit ihr mitgegangen und seit dem lebte ich mit ihr bis zu meinem 17. Lebensjahr.

Wir kommen aus einem anderen Kontinent und als sie jemanden kennengelernt hatte, kamen wir gemeinsam nach DE. Ich war zu dem Zeitpunkt 10.

Nun ja, unsere Beziehung zueinander ist dennoch nicht so gut. Ich hatte schon mal versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie gibt mir die Schuld und sagt dass ich als kleines Kind dies und das nicht wollte und sie kann nichts dafür dass ich so fühle.

Sie hat mich im Stich gelassen, andere auf mich aufpassen und erziehen lassen, meine Gefühle ignoriert oder klein geredet und wenn ich heute darüber reden will, sagt sie das Ich selbst schuld bin. Sämtliche Gespräche drehen sich nur um sie oder sie lenkt ein Thema oft auf sie und stellt das eigentliche Thema im Hintergrund.

Ich habe trotzdem über die Jahre versucht ihr nahe zu kommen, habe Ausflüge in wunderschöne Orte geplant, nur damit sie diese kaputt macht indem sie angefangen hat mich aus nichts zu kritisieren, sei es mein aussehen, die Frisur die ihr nicht gefallen hat, provokante Dinge gesagt hat und mich für emotional instabil zu betiteln, wenn ich dementsprechend darauf reagiert habe. Sie weiß immer alles besser und doch nichts.

Sie kritisiert meine Art mein Leben anzugehen, meine Selbstständigkeit, meine Art zu denken (sie hält mich wirklich für besonders doof). Das verunsichert mich sehr und wenn sie merkt das es mich verunsichert, dann sagt sie ich wäre schwach. Sie denkt dass sie mit so ein Verhalten mir gegenüber, mir hilft aber das macht das Gegenteil. Spreche ich sie darauf an, reagiert sie indem sie genervt sagt „ich sage nichts mehr. Mach was du willst. Du hast psychische Probleme und du brauchst dringend Hilfe“.

Erst heute habe ich wieder mit ihr geredet und gesagt dass zurzeit was mir wichtig wäre und auch helfen würde, wenn ich weiß dass sie für mich da ist und mich auch mental unterstützen kann anstatt runter zu ziehen. Sie sagt aber, schwierig weil ich einen anderen Kopf habe wie sie, ich mache nicht was sie sagt und sie anders aufgewachsen ist als ich. Das Problem ist nicht dass ich nicht auf sie höre, sondern ich bin hin und wieder mal eine andere Meinung als sie und das mag sie überhaupt nicht. Entweder mache ich was sie sagt und bin der gleichen Meinung oder sie reagiert dementsprechend genervt und dann kommt der Satz „dann mach was du willst“.

Ich war einmal so verletzt weil sie respektlos mir gegenüber war, dass ich gesagt habe ich hätte sowas nicht verdient und wünschte ich wäre in einer anderen und besseren Familie hineingeboren. Sie zuckte nur mit den Schultern und sagte ich soll mir dann eine neue Familie suchen und gehen. Am nächsten Tag ruft sie mich an und es war so als wäre nichts gewesen.

Ich hatte mich für eine gewisse Zeit distanziert und irgendwann hat sie sich gemeldet und darüber geredet wie kalt ich wäre und anstatt dass sie einsieht was sie falsch macht, war ich natürlich wieder schuld, diejenige die undankbar ist und mental instabil wie sie oft zu mir sagt.

Ich weiß nicht ob das schon Narzissmus grenzt oder ob das Problem tatsächlich ich bin.

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Sexueller Missbrauch/Therapie?

Hey,

ich möchte um Hilfe bitten bezüglich eines traumatische Erlebnis in meiner Kindheit. Und zwar wurde ich von meinem Vater vom Alter 14-16 sexuell misshandelt. Es kam nie zur Vergewaltigung aber er hat es mehrmals versucht und hat mich oft sehr eklig geküsst, sexuelle Witze gemacht usw.

Ich habe sehr darunter gelitten, obwohl ich Anfangs nicht wusste, dass was er macht nicht richtig ist. Ich habe dann unter Depression gelitten und meine Eltern haben es beide gemerkt. Meine Mutter hatte mich dann gezwungen als ich 16 war zu sagen warum es mir so schlecht geht und ich habe ihr das mit meinem Vater gesagt. Er hat es extrem verneint und meinte zu ihr, dass ich verrückt geworden bin. Sie war Anfangs geschockt, doch sie hat es schnell verdrängt und so getan als wäre nichts gewesen. Danach hat er auch nichts mehr diesbezüglich gemacht.

Ich bin jetzt 19 und ich dachte ich wäre über die Sache hinweg. Ich lebe jedoch immer noch bei meinen Eltern und die traumatischen Erlebnisse spielen sich in letzter Zeit häufiger in meinem Kopf ab. Ich weiß ehrlich nicht was ich machen soll, weil eigentlich wurde meine Beziehung mit meinem Vater besser, aber ich kann es einfach nicht vergessen.

Ich gehe seit neusten in Therapie, weil ich seit dem ich 16 bin unter depressiven Episoden leide. Ich frage mich, ob ich das ansprechen sollte oder lieber lassen sollte, weil ich nicht will dass es meinem Vater schadet, da er wirklich aufgehört hat seit dem. Kann mir bitte jemand sagen was man tun kann?
Ich wäre wirklich dankbar für jede Hilfe

Therapie, Vater, sexueller Missbrauch

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