Therapie – die besten Beiträge

umbringen wegen scheiß Leben?

Ich habe schon viele solche Fragen gesehen, aber ich möchte wissen ob es begründet wäre. Falls jemand mit etwas kommt wie, dass ich zum Psychiater gehen soll oder sowas, lass es bitte gleich sein.

Ich bin 14 Jahre alt und hasse mein Leben einfach. Meine Eltern streiten sich andauernd bis zu dem Punkt, dass es besser wäre dass sie getrennt sind. Zudem habe ich drei Geschwister die sich oft auch nicht vertragen und meine Eltern den letzten Nerv rauben. Ich bin genau in der Mitte (die jüngeren beiden sind Zwillinge) und werde als "Die die es sowieso immer alleine schafft" abgestempelt obwohl ich auch manchmal gerne Hilfe hätte. Ich verletzte mich seit ich ungefähr zehn bin. Damals habe ich mir die Wimpern ausgerissen (was ich immer noch manchmal mache) aber jetzt ritze ich mich halt am Bein oder steche mir immer mehr Ohrlöcher (weswegen meine Mutter mich immer mehr ignoriert). Ich habe schonmal versucht etwas zu sagen, hat aber nichts gebracht.

In der Schule bin ich nicht besonders gut aber auch nicht besonders schlecht. Von beliebt bin ich weit entfernt weil ich dick bin und hässlich aussehe. Ich versuche meinen Stress und alles irgendwie abzubauen, was aber nur dazu geführt hat das ich v@pe. Ich bleibe meistens bis 1 oder so auf, weil ich nicht schlafen kann.

Und jetzt bin ich am überlegen ob ich mich nicht einfach umbringen soll. Natürlich hab ich schon viel darüber nachgedacht aber will Meinung von anderen Personen, die mich nicht kennen. Also würde ich jetzt gerne wissen; ob es berechtigt wäre mich umzubringen?

Zudem möchte ich erwähnen, dass es immer Menschen gibt, den es schlechter geht. Ich möchte mit diesem Text auch Keinen angreifen oder so.

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Tod, Depression, Psyche, Selbstmord, mentale Gesundheit

Entlassen, weitermachen mit der Traumatherapie oder komplett beenden?

Ich bin momentan seit 6 Wochen stationär auf einer geschlossenen Station in einer Kjp untergebracht und mache dort Traumatherapie bezüglich Missbrauch und Vergewaltigungen über mehrere Jahre und anderen Traumatas. Das Problem ist das ist zwar alles erzählt habe aber bei der Frage ob ich zuhause wirklich sicher (vor den Tätern) bin ein wenig gelogen habe. Ich tue mit einem der Täter zusammen leben aber sehe in ihm keine Gefahrt bzw würde auch nicht weg wollen.

Dort in der Traumatherapie habe ich nie Namen genannt. Nun ist es aber so das mich eine Pflegerin ziemlich unter Druck setzt weil sie gemerkt hat das ich nicht ehrlich war und ih evtl doch nicht sicher zuhause bin.

Sie meinte Traumatherapie würde sich nur lohnen wenn ich die Namen sage und ehrlich bin. Aber wenn ich ehrlich wäre müsste ich sehr wahrscheinlich in eine Wohngruppe und weg von zuhause und das will ich nicht. Auch wenn meine Familie nicht die tollste ist hänge ich trotzdem sehr an den Erinnerungen und an meinem kleinen Bruder. Ich will sehr gern Traumatherapie machen aber ich kann das einfach nicht sagen. Einfach wegen den Konsequenzen die daraus Folgen. Und durch die "akute" Gefährdung die dann zuhause vorliegt hat meine Therapeutin auch keine Schweigepflicht mehr und ist verpflichtet zu handeln.

Wenn ich mich selbst entlasse weiß ich nicht wie ich zuhause leben soll...ich weiß einfach nicht weiter deshalb bitte ich hier um hilfe.

Vielen Dank im Vorraus 🙌🏻

☆Jana☆

Wahrheit erzählen und mit den Konsequenzen leben -> 89%
Komplett alles beenden -> 11%
Entlassen -> 0%
Therapie mit "halber Wahrheit" fortführen-> 0%
Therapie, Angst, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Traumatherapie, KJP, Psychiatrieaufenthalt

Freundschaften knüpfen bzw. pflegen, wie?

(Erstmal sorry. Meine Tastatur ist kaputt und das scharfe s geht nicht mehr, also nicht wundern.) Hey,
erstmal zu meiner jetzigen Situation : Bin seit geraumer Zeit alleine am leben, habe wenige bis kaum Kontake, versuche mich sozial wirklich einzubringen und auf andere zuzugehen, bin aber nach all dem immernoch alleine. Wenn ich denn Kontakte habe, sind es leider meistens ziemlich toxische Menschen. Das sage ich nicht einfach daher, da ich das bei den meisten erst nach Monaten festellen kann. Ich sage auch nicht, dass jede Person toxisch ist, welche ich kennengelernt habe.
Zu mir persönlich :
Ich bin eine sehr zurückhaltende, "andere" Person von der Persönlichkeit her. Andere würden mich als schwierig oder komisch bezeichnen. Meine Geschichte im Bezug auf das Sozialleben sieht auch nicht gerade rosig aus. Wurde seit der Grundschule bis hin zum Schulabschluss stark gemobbt, welches auch nicht von Lehrern oder meinen Eltern unterbunden, sondern belächelt und als harmlos abgetan wurde.
Über die Zeit habe ich eine stark Sozialphobie entwickelt, welche ich einigermassen in den Griff bekommen habe. Ich hatte noch nie Freundschaften geschwiege von einer romantischen Beziehung und wurde leider schon von Kind auf mit Einsamkeit und isolation konfrontiert. Heutzutage gehe ich normal arbeiten, scherze mit Kollegen auf der Arbeit, integriere mich in den Alltag und die Gesellschaft, jedoch nur oberflächlich. Sobald es in Richtung tiefgründigere Beziehungen geht bricht bei mir alles zusammen. Wenn die Leute mich so kennenlernen, wie ich bin, sind sie meistens nicht mehr interessiert oder überfordert. (Ich weise sehr viele, teils stark ausgeprägte Symptome bzw Verhaltensweisen von Asperger-Autismus auf. Ich habe keine Diagnose und bezeichne mich auch nicht als Autist).
Ich passe mein Verhalten dementsprechend an um anderen zu gefallen, damit ich wenigstens einen Hauch von positiver Aufmerksamkeit und beisammen sein bekomme.
Ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich einfach nicht mehr weiterkomme oder weiss, wie ich mich überhaupt bessern kann / soll um Kontake zu finden.
Hättet ihr ein paar Tips, wie man in solch einer Situation am besten handeln soll? Und bitte schreibt nicht sowas wie "Melde dich in einem Verein an". Habe das schon hinter mir und das hat mir garnicht gefallen. Zu viele Menschen sind auch nicht so mein Ding.
Danke für die Zeit, die ihr euch genommen habt das hier zu lesen :)

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Wie finde ich überhaupt Sinn?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll. Mir hat nie etwas wirklich Sinn gegeben. Keine Leidenschaft, kein klares Ziel, kein Gefühl von „Das ist es, wofür ich lebe“. Und ich meine das nicht als dramatische Aussage – es ist eher ein leeres, gleichgültiges Gefühl, das sich über Jahre aufgebaut hat.

Zu "Dann probier halt verschiedene Sachen aus. Es wird sich etwas finden, das dir Sinn geben wird!":

Ich habe vieles ausprobiert – und trotzdem nichts gefunden, das sich echt anfühlt. Alles, was ich tue, fühlt sich wie ein Kompromiss an. Als ob ich irgendeine Rolle spiele, nur um nicht unterzugehen. Aber es erfüllt mich nicht. Ich funktioniere einfach nur.

Zu "Dann mach halt eine Therapie!":

Ich will einfach nur Gedanken sammeln. Ich will verstehen. Selbst hinter dem Gehen zur Therapie steckt ein gewisser Drang. Auch in diesem Post. Ich will den Drang herausfinden. Ich will nicht diese Thematik mit irgendwelchen halbherzigen Antworten abtun. Ich will den Willen dahinter sehen.

Was mich fertig macht, ist: Ich will das ändern. Ich will nicht mehr in dieser Leere leben. Aber ich weiß absolut nicht, wie ich den ersten echten Schritt mache. Es gibt so viele Ratgeber, Konzepte, Philosophien – aber sie alle setzen irgendwie voraus, dass man schon etwas in sich trägt. Eine Richtung, eine Sehnsucht, einen Traum. Ich habe das nicht. Ich will das finden – aber wie, wenn da nichts ist, das zieht?

Danke euch von Herzen für alle Antworten.

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Könnte ich ADHS haben?

Hey Leute,

ich habe schon seit Corona undiagnostizierte Depressionen und fange durch einige Erfahrungsberichte hier an zu grübeln, ob ich ADHS haben könnte.

Ich müsste heute meine erste Hausarbeit abgeben und bin total verzweifelt.

Obwohl ich in der Theorie genug Zeit hatte und bei der Themensetzung für die Hausarbeit begeistert war, habe ich nichts geschafft.

Seit 3 Wochen habe ich jeden einzelnen Tag super optimistisch geplant (wenn ich Montags von 12:30-16 arbeite kann ich ja von 9-12 und 17-23 viel schaffen) und trotzdem am Ende nur prokrastiniert.

Entweder habe ich mich mit meinem Handy abgelenkt, oder teilweise auch einfach nur leer in die Gegend geschaut.

Ich habe total Angst, meinen eigenen Erwartungen nicht gerecht zu werden, schiebe aber gleichzeitig immer wieder auf und fühle mich total antriebslos.

Als Folge meiner Planung habe ich meine sozialen Aktivitäten in den letzten Wochen total eingeschränkt, weil ich Angst vor zu wenig Zeit hatte. In der Realität habe ich aber den ganzen Tag nichts gemacht. Nicht nur in Bezug auf die Hausarbeit, sondern auch in Bezug auf mein Alltagsleben belastet mich diese Situation sehr.

Ich habe es wochenlang nicht geschafft mein Zimmer aufzuräumen, weswegen meine Eltern schon sauer waren, und jetzt hatte ich nachts eine total aktive Phase, bei der ich zwischen 01:00 und 03:00 das Aufräumen geschafft habe .

Könnte das ADHS sein?

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