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Hilft vorübergehende Einnahme von Betablocker bei Angst?

Es ist so, dass ich seit ca. 2 Jahren an panischer Angst vor Referaten u. dem Vorlesen in der Schule leide. Alles kam vom ein auf den anderen Tag einfach so.

Es war so, dass ich an einem Tag aufgerufen wurde, dass ich doch bitte einen Text vorlesen soll, was für mich bis dahin nie ein Problem darstellte. Urplötzlich begann ich zu zittern und schwitze am ganzen Körper. Als ich versuchte den Text zu lesen, blieb mir einfach die Luft weg, da die körperlichen Symptome so stark waren, dass ich nicht mehr weitermachen konnte.

Die Angst war ab diesem Tag durchgehend präsent.

Inzwischen verging ca. 1/2 Jahr und es ging auf die Prüfungen zu. Ich konnte es nicht mehr ertragen und habe es tatsächlich übers Herz gebracht, mit den Lehrern darüber zu sprechen, so dass sie mich nicht mehr zum Vorlesen aufriefen. Mittlerweile begann ich auch eine Psychotherapie, da mir klar war, dass ich das Problem anders nicht mehr in den Griff bekomme. Ich hatte ohnehin häufig psychische Probleme und depressive Phasen, schon vor meinem Problem mit der Angst.

Die letzten Wochen in der Schule verliefen für mich relativ gut und ich schloss mein Abi ab. Ca. 2 Monate nach meinem Abi startete ich eine Ausbildung, bei der die Schule erst ab dem 2. Jahr losging, so dass ich noch genug Zeit in der Therapie habe, um mich optimal auf die Schule vorzubereiten. In der Zeit der Ausbildung (ohne Schule) fühlte ich mich gut und vereinbarte, dass ich mich nur noch alle 4-6 Wochen mit meinem Therapeuten treffe. Da die Situationen mit dem Lesen nicht mehr entstanden, hatte ich auch keine Probleme.

Vor 1 Woche ging die Schule wieder los und ich wurde rückfällig. Ich fiel kurzeitig wieder in ein Loch und hatte eine leichte depressive Phase. Die Angst kam zurück und ich hatte negative Erlebnisse beim Vorlesen. Allerdings merke ich, dass ich trotzdem fortschrittlicher als in der Zeit von meinem Abi bin. Ich kann zwischenzeitlich etwas runterkommen und die Methoden aus der Therapie helfen teilweise.

Leider sind die Symptome aber immer noch zu stark, um zu lesen, so dass es noch nicht ganz klappt. Ich fahre dieses Mal allerdings keine Vermeidungstaktik, sondern melde mich aktiv bei kleineren Texten, um Erfolgserlebnisse zu sammeln. Klappt leider trotzdem nicht immer.

Ich habe nur noch 2 Wchn Schule, dann ist die Blockphase vorbei. Die nächste ist dann erst wieder in 2 Monaten, in denen ich wieder aktiv zur Therapie gehen will, so dass ich endgültig damit fertig werde.

Frage:

Ich habe mir überlegt in dieser Zeit Betablocker zu nehmen (damals vom Therapeuten verschrieben für akute Situationen wie Referate) um mir wenigstens die Angst zu nehmen und das Schlleben in dieser Zeit erträglich zu machen. Ich weiß, dass das keine endgültige Lösung ist, daher auch die Therapie! Nur jetzt als Übergang zu den 2 Wochen. Allerdings halt täglich und nicht in einer einzelnen Situation.

Hat jemand Erfahrung, was sagt ihr dazu? Wie sind diese dann einzunehmen und beine welcher Dosierung? Ich bin 1,85 m u. wiege 80 Kg.

Therapie, Schule, Angst, Psychologie, betablocker, Gesundheit und Medizin, Panik

Irrer Sohn zerstört unsere Familie seit Jahren, lebt bei uns und besteht auf Unterhaltszahlung durch Eltern. Wir brauchen bitte Hilfe, was tun?

Hey erstmal,

ich weiß nicht so recht wie ich das formulieren soll weil es sehr speziell ist, aber ich werde es versuchen.

Zu sagen mein Bruder ist seit Jahren ein Unruhestifter im Haus wäre massiv untertrieben. Seit mindestens 5 Jahren beleidigt er im Haus jeden, es gibt keine Diskussion ohne dass er schreit.

Er kann nie Unrecht haben und ist ein enormer Narzisst.

Das Abitur hat er nicht geschafft, er sagt er hätte auf eine eliteschule gehen können wenn er wolle. Seine erste Ausbildung hat er abgebrochen, momentan ist er an seiner zweiten dran, wo er sich auch immer wieder mit seinen vorgesetzten anlegt.

Da er viele Bücher liest fühlt er sich aber gleichzeitig auch immer wie der beste, wie ich oben bereits gesagt habe er ist narzisstisch veranlagt UND fühlt sich immer im Recht. Demletzt wurde er gegen einen seiner Brüder handgreiflich und hat ihm gegens Kinn geschlagen. Freunde die er hatte, hat er inzwischen alle verloren, jeden bezeichnet er im Nachhinein als Idiot und flucht über sie.

Eines der mit größten Probleme ist jedoch, abgesehen davon dass er immer recht haben will und immer den drang verspürt in der Diskussion zu brüllen, dass seine Aussagen zum größten Teil vollkommen realitätsfern sind und er sich dennoch daran festklammert. Er ist der festen Überzeugung er würde immer deeskalieren und die anderen eskalieren, obwohl es andersrum ist.

Einst kam er aus seinem Zimmer und hat behauptet "sie wollen mich töten", wobei sein Zimmer leer war. Er behauptet er sei schizophren, was jedoch lediglich ein Vorwand für sein Verhalten ist. Immer wieder entschuldigt er sich und ist paar Tage ruhig und danach eskaliert er wieder dermaßen, das er psychisch krank steht hundertprozentig fest. Außerdem war er hin und wieder, vielleicht jetzt auch drogensüchtig.

Wie oft ich meine Eltern weinen sehen musste wegen ihm kann man nicht zählen. Außerdem ist mein Vater sehr alt und sollte schon ein Rentner sein, bei derartigem Stress steht ein Herzversagen fast vor der Tür... Mein Bruder sagt wenn mein Vater so stribt, dann war es sein Schicksal und er geht auch manchmal ins Wohnzimmer und schreit meine Eltern an und und sagt ihnen sie müssen ihn halten und Unterhalt zahlen... Und währenddessen denkt er er kann jeden in den Wahnsinn treiben und sich wie ein König aufführen.

Gewalt ist keine Lösung, was er braucht ist eine Alternative zur geschlossenen oder irgendetwas was ihn aus diesem Haus holt, denn so kann es nicht weitergehen.

Ich ziehe in weniger als 2 Monaten aus weil ich mein Abi fertig hab, wie soll es hier weitergehen wenn meine Eltern mit ihm nahezu auf sich selbst gestellt sind, ich will es mir nichtmal ausmalen... Bitte hilft uns und mir ich will das nicht länger ertragen müssen. Wer eine Idee oder Meinung dazu hat, bitte einfach unten reinschreiben!

Herliche Grüße

Therapie, verrückt, Familie, Lösung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, geschlossene psychiatrie

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