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Mir schwirrt die ganze Zeit die Therapie im Kopf herum?

Hey Leute!

Ich hoffe, mich kann hier jemand verstehen. Die Frage richtet sich eigentlich (fast) nur an Menschen, die selbst schon einmal in Therapie waren.

Jedenfalls habe ich diese wirklich dringend nötig gehabt, weil schon länger der Verdacht besteht, dass ich in das Autismus-Spektrum "falle". Meine Therapeutin habe ich dann letzten Montag kennengelernt. Ich bin irgend wie total fasziniert von ihrer Persönlichkeit. Versteht mich nicht falsch: romantische Gefühle habe ich ganz sicher nicht für sie, denn ich habe eine Freundin. Mit ihr befreundet wäre ich aber total gerne und das nach nur einer Therapiestunde?? Das ist für mich ungewohnt, weil ich nie Freunde will, weil ich Freundschaften anstrengend finde.

Mir schwirrt seit Montag die ganze Zeit die Therapie im Kopf und wie gut mir das mal getan hat. Die Therapeutin hat super viel über meinen schlechten Witze gelacht die ich mal selbstironisch geäußert habe und war, weil es ihr Job ist, natürlich extrem einfühlsam. Ich konnte endlich mal alles aussprechen, was ich meiner Familie und Freundin nicht sage, weil ich dort zu große Angst habe, dass sie mich komisch finden würden. Auch kam raus, dass sie die gleiche Musik hört.

Kennt ihr das? Wolltet ihr auch mal eine Freundschaft mit eurem Therapeutin oder der Therapeutin? Oder hattet ihr Anfangs auch fast nur noch die Therapiestunden im Kopf? Es nervt :( Dass das keine Freundschaft wird, weiß ich leider selbst..

Ich danke jedem für die Antwort!

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Ich steh auf jemanden obwohl ich bald eine Therapie mache?

Hey,

Ich, weiblich und lesbisch habe mich in meine Arbeitskollegin verliebt.

Sie macht auch Andeutungen und alles und ich weiß nicht, ich bin voll verschossen und eigentlich sollte es ja dann schön sein. Aber nein ich merke eher, dass es mich psychisch belastet.

Also es ist auf der einen Seite natürlich schön. Ich muss immer total lächeln wenn sie mir schreibt und sowas.

Und ich will sie echt nicht mehr missen... Aber auf der anderen Seite macht mir eben genau das auch Angst... diese emotionale Nähe und die Angst vorm Verlust.

Denn ich bin bald in einer stationären Therapie, also so in 2 Monaten und dort war ursprünglich mein Plan, den vollen Fokus auf mich zu setzen. Zudem bin ich dann 5 Stunden weg von meiner Heimatstadt und man kann sich nicht sehen.

Handys sind für die ersten 2 Wochen auch nicht erlaubt, da man sich laut Krankenhaus halt erstmal eingewöhnen soll.

Könnte ich die Zeit zurück drehen, hätte ich die letzten Wochen vermutlich nicht jeden Tag mit ihr geschrieben und geflirtet.

Aber es ist jetzt eben so wie es ist.

Wie sollte ich das mit ihr weiter führen, sollte ich vorerst den Kontakt einstellen, obwohl ich noch nicht in der Klinik bin?

Sollte ich wie vorher weiter machen mit dem Wissen, dass ich bald in einer Klinik bin?

Zudem frage ich mich, sollte ich ihr von meinen Gefühlen vor einer Therapie erzählen oder sollte ich es danach?

Was wäre vermutlich schlauer und für beide Seiten angenehmer?

Danke für eure Antworten und ja ich weiß ich denke weit, vielleicht auch etwas zu weit..., in die Zukunft voraus, aber so bin ich 😅.

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